DE9006308U1

DE9006308U1 - Handschrumpfgerät

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Publication number: DE9006308U1
Application number: DE9006308U
Authority: DE
Original assignee: Develog Reiner Hannen & Cie Corgemont Ch
Current assignee: Develog Reiner Hannen & Cie Corgemont Ch
Priority date: 1990-06-05
Filing date: 1990-06-05
Publication date: 1990-08-09
Anticipated expiration: 2000-06-06
Also published as: JP3112979B2; CS168791A3; HUT59474A; RU2011118C1; ES2051048T3; YU95691A; CZ279516B6; EP0460500A2; HU211011B; PL166594B1; HU911847D0; ATE104230T1; EP0460500A3; EP0460500B1; YU48308B; JPH05132038A; DE59101353D1; PL290534A1; US5156542A

Description

PATENTANWALT DR. STARK · MOER^ER*.«BASSfi 14V.. .q-4_ti3£t ^RjEFeLD » (02151)28222 u. 20469 ^

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Hand schrumpfgerät

üie Erfindung Detrifft ein Handschrumpfgerät mit einem

Injektorbrenner, der eine ßrenndüse aufweist, die

in einer sich in Strömungsrichtung verjüngenden Mischdüse angeordnet ist, die durch ihr Ende mit dem größeren

Querschnitt Verbrennungsluft ansaugt, und mit einer Verbrennungskammer.

Handschrumpfgeräte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Mit ihnen werden Schrumpffolien, die einen Gutstapel oder dgl. umgeben, geschrumpft. Über eine Brenngaszuführung, die an einen Steuereinrichtungen, Ventile und dgl. enthaltenden Handgriff angeschlossen ist, wird dem Handschrumpfgerät Brenngas zugeführt, welches in der Mischkammer mit Verbrennungsluft gemischt wird. Oas Gemisch wird in der Brennkammer verbrannt und gelangt von dort üoer eine Austrittsdüse ins Freie bzw. in den Bereich der zu schrumpfenden Schrumpffolie. Bei bekannten Handschrumpfgeraten weist der Injektorbrenner nur eine einzige Mischdüse auf. Um eine hin-

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reichende Vermischung von Brenngas und Verbrennungsluft zu erreichen, muß die Mischdüse verhältnismäßig lang sein. Entsprechend groß muß auch das Handschrumpfgerät ausgebildet sein, so daß dessen Handlichkeit unbefriedigend ist- Ferner ist wegen dieser Konstruktion

■-* die Leistung eines Hanch ' ^:·: «mpf gerüies begrenzt.

Aufgabe 1er Erfindung ist es, die Leistung und die

% Handlichkeit eines Handschrumpfgerätes zu verbessern.

Diese Aufgabt- wird dadurch gelöst, daß in Strömungsrich

tung hintereinander mehrere Mischdüsen angeordnet

;· sind, woDei die jeweils stromaufwärts angeordnete

' Mischdüse mit ihrer Austrittsmündung in das Ansaugende der jeweils stromabwärts angeordneten Mischdüse ragt. Durch die Hintereinanderschaltung mehrerer Mischdüsen wird die Mischung von Brenngas und VerDrennungsluft beschleunigt und das Handschrumpfgerät kann bei gleicher

<; Leistung kürzer gebaut werden oder auch für eine höhere

% Leistung ausgelegt werden. Es empfiehlt sich eine

Ausführung, Dei der die Querschnitte der Austrittsmündungen der Mischdüser in Strömungsrichtung zunehmen, damit die Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des Handschrumpfgerätes in vertretbaren Grenzen bleiben.

Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die vor der Brennkammer angeordnete Mischdüse eine Venturidüse, bei der sich insbesondere die Austrittsmündung bis auf den Querschnitt der Brennkammer erweitert Dann gelangt eine weitgehend beruhigte Strömung in die Brennkammer, die üblicherweise ausgebildet ist und z. B. auch mit einem Flammhalter ausgerüstet ist.

Zweckmäßig werden die Mischdüsen 1n einem Gehäuse untergebracht, welches umfangsseitig Lufteintrittsöffnungen aufweist, die zu den Ansaugenden der Misch-

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düsen führen. Da bei einem derartigen Handschrumpf gerät erhebliche Ansauggeräusche und/oder Mi5,f. hgerä'usche entstehen können, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse wenigstens im Bereich der Lufteintrittsöffnungen von einem Schallschutzmantel umgeben ist.

im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes .Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; die einzige Figur zeigt schematisch und teilweise einen Längsschnitt durch ein Handschrumpfgerät .

Das in der Zeichnung dargestellte Handschrumpfgerät ist zum Schrumpfen von Sehr uropf f &ogr; 1 i e bestimmt, welche beispielsweise einen Gutstapel umgibt. Das Handschrumpfgerät besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem langgestreckten Gehäuse 1 und einem daran angeschlossenen Handgriff 2. An den Handgriff 2 ist ein nicht dargestellter Brenngasschlauch anschließbar und dadurch mit einer innerhalb des Handgriffs 2 geführten Brenngasleitung 3 verbindoar. Zur Brenngas 1 eitung 3 gehört ein nicht dargestelltes Ventil, welches im Handgriff

2 untergebracht ist, der außerdem auch weitere Steuereinrichtungen sowie eine Zündeinrichtung enthalten kann. Die Brenngas 1 eitung 3 führt zu dem in der Zeichnung rechten Ende des Gehäuses 1 und mündet dort an einer Brenngasdüse 4, durch die das Brenngas in Längsrichtung des Gehäuses bzw. in Strömungsrichtung 5 austritt.

In Strömungsrichtung 5 sind hinter der Brenngasdüse

3 zwei Mischdüsen 6, 7 und eine Venturidüse 8 angeordnet. Die jeweils stromaufwärts angeordnete Mischdüse 6 ragt mit ihrer Austrittsöffnung 9 in das Ansaugende 10 der jeweils stromabwärts angeordneten Mischdüse 7. Die Brenngasdüse 4 ist im Bereich des Ansaugendes IU der stromaufwärtigen Mischdüse 6 angeordnet. Die stromabwärtige Mischdüse 7 ragt mit ihrer Austritts-

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Öffnung 9 in das Ansaugende IO der Venturidüse 8 bzw. ist im Bereich dieses Ansaugendes angeordnet.

Die Querschnitte der Austrittsöffnungen 9 der aufeinander folgenden Düsen nehmen in Strömungsrichtung 5 zu. üas Gehäuse 1 weist umfangsseitige Lufteintrittsöffnungen auf, u\-i zu den Ansaugenden 10 der Mischdüsen 6, 7 und der Venturidüse 10 führen. Im Bereich der Lufteintritt soffnungen 11 ist das Gehäuse 1 von einem Schallschutzmantel 12 umgeben.

An die Austrittsöffnung der Venturidüse 8 schließt eine Mischkammer 13 an, deren Querschnitt dem Querschnitt dT Austrittsöffnung 9 der Venturidüse 8 entspricht. Auf die Mischkammer 13 folgt in Strömungsrichtung 5 eine nrennkammer 14 mit Austrittsdüse 15. Die Mischkammer 13 und die Brennkammer 14 können übliche Einbauten aufweisen, &zgr;. B. ein Turbulenzgitter 16 in der Mischkammer und/oder einen Flammenhalter 17 in der Brennkammer 1 4.

Das dargestellte Handschrumpfgerät arDeitet wie folgt: Unter der Injektorwirkung des aus der Brenngasdüse 4 austretenden Brenngases wird in der Mischdüse 6 Luft angesaugt, die sich mit dem Brenngas vermischt. Das Gemisch gelangt über die Austrittsöffnung 9 der Mischdüse 6 in die Mischdüse 7, in der durch Injektorwirkung wiederum Luft angesaugt wird. Gleiches gilt beim Eintritt des dann entstandenen Gemisches in die Venturidüse 8. Durch die Anordnung mehrerer Mischdüsen hintereinander kann die Länge des Handschrumpfgerätes bei gleicher Leistung mit einem vergleichbaren Handschrumpfgerät kürzer gehalten werden. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Leistung seines Handschrumpfgerätes zu verbessern, d. h. mehr Brenngas zuzuführen, welches dann auf kurzem Wege bis zur Brenn-

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kammer 14 mit der angesaugten Verbrennungsluft gemischt wird.

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Claims

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Ansprüche

1. Handschrumpfgerät mit einem I &eegr;jektororenner, der eine Brenngasdüse aufweist, die in einer sich in Stromungsrichtung verjüngende Mischdüse angeordnet ist, die durch ihr Ende mit dem größeren Querschnitt Verbrennungsluft ansaugt, und mit einer Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung (5) hintereinander mehrere Mischdüsen (6, 7, 8) angeordnet sind, woßei die jeweils stromaufwärts angeordnete Mischdüse (6) mit ihrer Austrittsmündung (9) in das Ansaugende (10) der jeweils stromabwärts angeordneten Mischdüse (7) ragt.

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zeichnet, daß die Querschnitte der Aus tr i ttsmiindungen

(9) der Mischdüsen (6, 7, 8) in Strömungsrichtung (5) zunehmen.

3. Handschrumpfgerät nach Anspruch ■ . _r 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Brennkammer (14) angeordnete Mischdüse eine Venturidüse (8) ist.

4. Handschrumpfgerät nach einem aer Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsmündung

(10) der Venturidüse (8) sich b.s auf den Querschnitt der Brennkammer (14) erweitert.

5. Handschrumpfqerät nach einem der Ansprüche i bis

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4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdüsen (6, 7, 8) in einem Gehäuse (1) untergebracht sind, welche umfangsseitige Lufteintrittsöffnungen (11) aufweist, die zu den Ansaugenden (10) der Mischdüsen (6, 7, 8) führen.

6. Handschrumpfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis

5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) wenigstens im Bereich der Lufteintrittsöffnungen (11) von einem Schallschutzmantel (12) umgeben ist.