DE2944509A1 - Mischrohr fuer einen gasbrenner - Google Patents

Mischrohr fuer einen gasbrenner

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DE2944509A1 DE19792944509 DE2944509A DE2944509A1 DE 2944509 A1 DE2944509 A1 DE 2944509A1 DE 19792944509 DE19792944509 DE 19792944509 DE 2944509 A DE2944509 A DE 2944509A DE 2944509 A1 DE2944509 A1 DE 2944509A1
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Gerhard 4193 Kranenburg Braam
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Erapa-Ceka Maschinenbau und -Handel 46446 Em GmbH
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Ingpaul Joosten Verpackungstechnik
Ing Paul Joosten Verpackungstechnik 4180 Goch
JOOSTEN PAUL VERPACKTECH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischrohr für einen Gasbrenner der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Ein derartiges Mischrohr wird häufig einem Gasbrenner vorgeschaltet, um letzteren mit einem gut verteilten Gemisch betreiben zu können. Die gattungsgemäße Art der Mischrohre hat zudem noch die Aufgabe, eines der beiden gasförmigen medien praktisch druckfrei anzusaugen, so daß man mit nur einem unter Druck stehenden Medium auskommt. Ein derartiges Mischrohr ist nach dem DE-GM 19 29 018 vorgesehen, um Gas zentral mittels einer Treibstrahldüse in die hierzu konzentrische, mit erheblich größerem Durchmesser als die Treibstrahldüse ausgeführte Fangdüse einzustrahlen.
  • Zwischen Treibstrahldüse und dem Einlauf der Fangdüse mündet dabei eine periphere Ansaugleitung für Luft in einen konzentrischen Ansaugstutzen ein, deren Querschnitt gleich demjenigen des Ansaugstutzens ist.Die Treibstrahldüse für das Gas läßt sich dabei je nach Art des Gases auswechseln. Indes gelingt es hiermit nur, den Primärluftanteil für die Verbrennungsluft anzusaugen, wohingegen die Sekundärluft aus der Umgebung des eigentlichen Brenners zur Verfügung stehen muß. Wenn indes die Flamme in einem geschlossenen Brennergehäuse gehalten werden muß, würde die angesaugte Luft für die Verbrennung nicht ausreichen.
  • Hiervon ausgeehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Mischrohr derart auszubilden, daß es vor allem für den Betrieb eines Brenners mit Erdgas geeignet ist und dem Brenner ein Gemisch zuzuführen gestattet, welches Gas und Luft in genau vorgesehenem, für die Verbrennung erforderlichem Verhältnis enthält.
  • Diese Aufgabenstellung wird nach dem Vorschlag des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst, welcher Vorschlag noch durch diejenigen der Unteransprüche 2 bis 5 weiterentwickelt wird.
  • Somit gelangt erfindungsgemäß nicht mehr ausschließlich Verbrennungsluft unter Atmosphärendruck in die Fangdüse, sondern ein Teil derselben wird mit dem hohen Druck einer Preßluftleitung von etwa 3 bar zugeführt. Im Hinblick auf den Druck, unter dem dieser Teil der Verbrennungsluft zugeführt wird, besteht bei dem erfindungsgemäßen Mischrohr also ein grundlegender Unterschied gegenüber der bekannt gewesenen Ausführungsform des Mischrohrs. Weiterhin ist der Ansaugstutzen nach dem Vorschlag der Erfindung sowohl auf seiner der Fangdüse gegenüberliegenden Seite als auch an seinem von der Mantelfläche gebildeten Umfang offen und für die Ansaugung gasförmiger Medien ausgebildet. Man kann überraschenderweise insbesondere Erdgas mit nur sehr geringem Druck von zum Beispiel 18 mbar mit seiner zuführenden Leitung in den Stutzen einmünden lassen, wobei man dann unter Beachtung der anspruchsgemäß vorgeschlagenen Querschnittsbeziehung eine Gasmenge ansaugen kann, die im beabsichtigten Verhältnis zur insgesamt eingebrachten Luftmenge steht und sich vor allem mit letzterer hervorragend mischt.
  • Da das Gas nicht etwa druckfrei angesaugt wird, sondern selbst einen nicht mehr vernachlässigbaren Druck besitzt, muß seine Einströmung auch dann gewährleistet sein, wenn mit der angesaugten Luft eine Strömungsbeunruhigung eintritt. Deshalb ist die Anordnung der Einmündung in der Mitte der achsialen Länge des Ansaugstutzens zweckmäßig, dem wiederum vorteilhaft eine achsiale Länge gegeben wird, die drei Mal so groß wie der Außendurchmesser der rohrförmigen, das Gas zuführenden Leitung ist.
  • Eine weitergehende Verbesserung der Einströmbedingungen wird noch dadurch erreicht, daß die das Gas zuführende Leitung in den Ansaugstutzen hineinragt und mit besonderem Vorteil ist dabei die rohrförmige Kante derart schrdg abgesc}lnitten, daß der kürzere Bereich der Fangdüse zugewandt ist. Das Gas ist also auf der Außenseite länger als auf der Innenseite geführt.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen. Diese Zeichnung zeigt das erfindungsgemäße Mischrohr im Längsschnitt.
  • Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Venturidüse mit einem sehr lang gestreckten Diffusor, der aus Platzgründen zeichnerisch nicht dargestellt wurde. Im Anschluß an die Fangdüse l ist die zeichnerische Darstellung daher mit den parallelen gestrichelten Linien 2 unterbrochen, so daß man austrittsseitig lediglich noch das Austrittsende 3 der Venturidüse erkennen kann, mit welchem diese unmittelbar an einen Brenner ansetzhar ist.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag wird an der Eintrittsseite der Venturidüse verwirklicht. In den Einlauf 4 der Fangdüse 1 ragt die zentrale Treibstrahldüse 5 hinein. Sie besitzt eine sehr kleine Öffnungsbohrung 6, über welche Preßluft mit einem Druck von etwa 3 bar aus der Preßluftleitung 7 in die Fangdüse einstrahlt.
  • An die Fangdüse 1 ist einlaufseitig der Ansaugstutzen 8 angeschlossen, in welchem ein Rohr 9 zentral durch einige Stege gehalten ist, welches einendig mit der Treibstrahldüse 5 abschließt, und dessen anderes Ende mit der Preßluftleitung 7 in Verbindung steht. Von den das Rohr 9 haltenden Stegen 10 abgesehen ist der Ansaugstutzen 8 eingangsseitig offen.
  • Durch die lIantelfläche 11 des Ansaugstutzens 8 ragt die rohrförmige Leitung 12 in den Ansaugstützen hinein. Diese Leitung führt Erdgas unter einem Druck von 18 mbar. Man erkennt die schräge Schnittlinie 13, dank welcher der Einlauf vom längeren Abschnitt 14 derart überdacht ist, daß Strömungsbeunruhigungen auf keinen Fall den Eintritt des Gases in die Fangdüse 4 beeinträchtigen kannen. Weiterhin ergibt sich aus der Zeichnung auch, dal3 die Leitung 12 etwa in der Mitte des Ansaugstutzens 8 in diesen eindringt, wobei sie einen Außerdurchmesser hat, der etwa gleich einem Drittel der achsialen Länge des Ansaugstutzens 8 ist. Der Innendurchmesser ist demgegenüber kleiner und beträgt etwa 5 rnrn, WdS indes zeichnungsgemc-iß nicht dargestellt wurde.
  • Während die Treibstrahldiise 5 über das Rohr t3 ständig an ein T-Stück 15 angeschlossen ist, das im Preßluftkreislauf liegt, läßt sich die Zufuhr des Ergases mittels des Ventilknopfes 16 über ein nicht dargestelltes Ventil einstellen, Somit kann man das Gas/Luft-Verhältnis innerhalb des Gemisches genau auf den Wert bringen, der für die beabsichtigte Art der Verbrennung erforderlich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Mischrohr für einen Gasbrenner PATEt!TAtJSPROCIIE: 1. Mischrohr mit einen Gasbrenner, bei welchem Gas, insbesondere Erdgas und Verbrennungsluft am eingang einer Fangdüse zugeführt werden, wobei mittels des einen, zentral über eine Treibstrahldüse zugeführten Mediums eine Ansaugung des anderen !mediums vom Umfang eines Ansaugstutzens her erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Teil der Verbrennungsluft die an eine Preßluftleitung (7) anschließbare Treibstrahldüse (5) vorgesehen ist, die zentral bis in den Einlauf (4) der Fangdüse (1) hineinragt, und daß von der Mantelfläche (11) der der Fangdüse (1) vorgesetzten, mit offenem Einlaufquerschnitt ausgeführten Ansaugstutzens (8) her die das Gas führende Leitung (12) in den Ansaugstutzen (8) eindringt, deren Querschnitt klein gegenüber demjenigen der Fangdüse (1) und erheblich kleiner als derjenige des Ansaugstutzens (8) ist.
  2. 2. Mischrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gas zuführende Leitung (12) etwa in der Mitte der achsialen Länge des Ansaugstutzens (8) einmndet.
  3. 3. Mischrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Länge des Ansaugstutzens (8) wenigstens das 3-fache des Außendurchmessers der rohrförmigen, das Gas, zuführenden Leitung (12) beträgt.
  4. 4. Mischrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas zuführende Leitung (12) in den Ansaugstutzen (8) hineinragt.
  5. 5. Mischrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der in den Ansaugstutzen (8) hineinragenden, rohrförmigen Leitung (12) schräg abgeschnitten ist, wobei der kürzere Bereich der Fangdüse (1) zugewandt ist.
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8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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