DE9005897U1 - Blechschrank für Heizkreisverteiler von Flächenheizungen - Google Patents

Description

•	1	Dipl.-Ing. H. FRI1I1Z	•	-2-	90/083	?	199o/HF/Si
		Dipl.-Chee. E.L. FRITZ			23.05.
	Patentanwälte
	Mühlenberg 74
5	5760 Arnsberg 1
	Fi rasa
10	Pohl &		42c
	Wiebelü	&sgr; ?idestraße

5760

8eschrei**ung 15

"Blechschrank für Heizkreisverteiler von Flächenheizungen"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Blechschrank für Verteilarnaturen von Flächenheizungen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspxuchs.

Blechschränke dieser Art nehmen die. Verteilarmaturen von Fußbodenheizungen auf. Unten an den überstehenden Seitenwänden ist jeweils ein Fuß angeschraubt in Form eines Blechwinkels, dessen horizontaler Schenkel auf dem Beton aufsitzt und festgeschraubt werden kann. Um die Armatur im Schrank den Aufbauhöhen für Flächenheizungen sowie den notwendigen Wandanschlüssen anzupassen, sind die Verbindungen zwischen den Seitenwänden und den Füßen höhenverstellbar. Bei Blechschränken nach dem Stand der Technik ist nur eine grobe und in vielen Fällen

3g unzulängliche Höheneinstellung möglich, da für die Verbindungeschrauben lotrechte Lochreihtm zur Aufnahme vorgesehen sind.

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j Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine weitgehend stufenlose und dennoch stabile Verbindung zwischen den Seitenwänden und den als Füße dienenden Blechwinkeln herzustellen.

Dies» Aufgabe wird durch eins' üachschrunk mit den Merkmalen des Schutzanspruchs gelöst.

Dabei dient an jeder Seite zur Verbindung der verlängerten ₁q Seitenwand dee Blechwinkels jeweils nur eine Sc' ;.*auba mit einer werkzeuglos ^u betätigenden Flügelmutter. Wenn die Schraube gelockert ist besteht die Möglichkeit, den lotrechten Schenkel des Blechwi ikels beliebig nach oben oder nach unten zu verschieben und somit den Oberstand des Blechwinkels entsprechend der gewünschen Höheneineteilung des Schrankee stufenlos einzustellen- Nach der Einstellung wird die Flügelmutter fest angezogen. Die stabile Verbindung ergibt sich durch Ineinandergreifen der Verzahnungen. Je nach den örtlichen Verhältnissen können die horizontalen Schenkel der Blechwinkel nach außen oder nach innen vorstehend eingestellt werden.

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j Im folgenden wird ein Aueführungsbeispiel der Neuerung beechrJeben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Blechschrankt?· ii»ch

der Neuerung;

Fig. 2 ist eine Seitenansicht;

jQ Fig. 3 zeigt vergrößert in einer Vorderansicht den

Bereich III von Fig. 1;

Fig. 4 ist eine Ansicht dieses Bereichs von innen.

_1C Der Blechschrank ist durch eine Tür 1 zugänglich. An der Vorderwand und an der Rückwand sind zur Stabilisierung unten Krümmungen 2 gebildet. Die Seitenwände 3 stehen unten vor. Zur Stabilisierung haben sie an der Vorderfront und an der Rückfront Abwinklungen. Im vorstehenden Bereich einer jeden

_on Seitenwand sind Raster, flache Sägezahnprofile 4 gebildet. Etwa mittig ist dort nach innen vorstehend fest eine

H n-th einer- Flünolmiihfor fi annohrarht- .

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Zum Aufstellen ist jeweils unten an einer Seitenwand ein Fuß 10 in Form eines Blechwinkels angebracht. Jeweils ein horizontaler Schenkel 11 liegt am Fußboden an und kann dort festgeschraubt werden. Der jeweilige vertikale Schenkel 12 hat ebenfalls Sägezahnprofile 12a, die an den Sägezahnprofilen 4 der Seitenwand anliegen. Zur Aufnahme der Schraube 5 ist im vertikalen Schenkel 12 mittig ein lotrechter Schlitz 12b gebildet. Die stabile Verbindung zwischen den Füßen 10 und den Seitenwänden 3 ergibt sich beim Festziehen der Schraube durch das sägezahnartige Ineinandergreifen der profilierten Flächen. Der überstand des horizontalen Schenkels 11 ist millimetergenau

einstellbar.

Claims (1)

1. -1- 90/083

   Dipl.-Ing. H. FRITZ ?3.o5.199o/HF/Si

   Dipl.-Chea. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlonberg 5760 Arneberg

   Schutzanspruch

   Blechschrank für Heizk'reisverteiler von Flächenheizumjen bei dem als Füße Blechwinkel höhenverstellbar an unten vorstehenden Seitenwinden angeschraubt sind dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am vertikalen Schenkel (12) des Blechwinkels und an der Verlängerung der Seitenwand (3) wo er anliegt, ineinandergreifende Sägezahnprofile (4, 12a) gebildet sind, und daß eine in der Seitenwand (3) festgelegte Verbindungsschraube (5) mit Flügelmutter (6) von einem lotrechten mittigen Schlitz (12b) am vertikalen Schenkel des Blechwinkels aufgenommen ist.