DE9005592U1 - Verstellbare Haltevorrichtung für die Sitzrückenlehne eines Kinderwagens - Google Patents
Verstellbare Haltevorrichtung für die Sitzrückenlehne eines KinderwagensInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine unter Änderung ihrer Neigung gegen die Sitzfläche eines
Sitzes, insbesondere eines Kinderwagens! tzi" &igr;,
verschwenkbare Rückenlehne.
Bisher gebräuchliche Rückenlehnenverstellungen weisen
ein halbmondförmiges Blech mit Aussparungen auf/ in ö;.
ein Rundsf ©&egr; &Kgr;?« ?ur Arretierung der Rückenlehne in einer
bestimmten Stellung ei; «stet. Dementsprechend si;.&iacgr; nur
?o viele Lehnenposi tier. , einst?.' ' bar, wie Ausnehmungen
vo .rsehen sind, wobei diesis herkömmliche
Verstellprinzip nur eine bs^-r ■ Jtte nzahl von
Lel^tenstel Lungen zuläßt. Im Regelfall sind drei Ausnehmungen zur Einstellung einer etwa senkrechten,
einer etwa w&, gerechten Stellung und einer Neigung der Rückenlehne von etwa 45° vorgesehen. Neben der
Möglichkeit, nur eine begrenzte Anzahl von Neigungspositionen einstellen zu können, weist diese
bekannte Lösung noch weitere Nachteile auf. So ist die Verstellvorrichtung verhältnismäßig schwierig und
umständlich zu bedienen. Zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne eines Kinderwagens muß das Kind aus dem
Wagen genommen werden. Die Verstellmechanik ist außerdem verhältnismäßig störanfällig und stellt für das Kind ein
gewisses Sicherheitsrisiko dar.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verstellbare Haltevorrichtung für die Rückenlehne von
Sitzen, insbesondere von Kinderwagensitzen, zu schaffen,
die gegenüber den bisher verwendeten Haltevorrichtungen
verbessert ist.
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Die Haltevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar von auf der Schwenkachse der Rückenlehne angeordneten
Halterungselenenten vorgesehen ist, wobei das Paar ein
erstes mit der Rückenlehne verbundenes, nit einer zur
Schwenkachse koaxialen, ein·- Mahnung aufweisenden
Konusfl.äche versehenes Halterungselement und ein mit
einem die Sitzfläche tragenden Rahmenteil verbundenes
zweites, mit einer zu der Schwenkachse koaxialen, ein» Zahnung aufweisenden Konusfläche versehenes
Halterungselement, das zu dem ersten Halterungselement ein Gegenstück bildet, enthält, daß die
Halterungselemente in Richtung der Schwenkachse relativ zueinander verschiebbar sind und durch eine
Federeinrichtung ".m eingekoppelten Zustand gehalten
werden, und daß eine Einrichtung zum Entkoppeln des ersten und zweiten Halterungselements entgegen der
Wirkung der Federeinrichtung vorgesehen ist.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung steht eine
Haltevorrichtung zur Verfügung, durch die die
Rückenlehne in feiner Abstufung entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Zähne verstellbar ist. So sind durch
die erfindungsgemäße Lösung z. B. zwölf Neigungspositionen der Rückenlehne innerhalb eines
Verschnenkbereichs von 90° der Rückenlehne möglich. Die e rf i r.iungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, die Rückenlehne
eines Kinderwagens zu verstellen, ohne daß das Kind dazu aus dem Wagen genommen werden muß. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht keinerlei Gefahr,
daß die Finger des Kindes eingeklemmt werden könnten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
zwei Paare von Halterungselementen vorgesehen, uobtH
jeweils ein Paar von HaLterungselementen an den Enden
• ·
% ff
• &iacgr;
• 1
dfr Schwtnkachtt dtr Rücktnlthnt angeordnet ist. Durch
diwse Anordnung 1st ein·, In Bezug auf d1t
Wagtnlangsachs« eines Kinderwagens, symmetrische
Abstützung der Rückenlehne gewährleistet. Eine
symmetrische Abstützung könnte auch dadurch erreicht
werden, daß nur ein Paar von Halterungselementen mit ihren 1m Eingriff stehenden Zahnungen in Wagenlängsmitte
angeordnet wird.
Als Federeinrichtung wird vorteilhaft eine koaxial auf der Schwenkachse angeordnete Schraubenfeder verwendet,
die mit einem Ende gegen das erste Halterungselement,
das vorzugsweise einen Außenkonus aufweist, und mit ihrem anderen Ende gegen die Rückenlehne bzw. tragende
Rahmenteile der Rückenlehne zur Anlage kommt. Die Einrichtung zum Entkoppeln der Zähne des ersten und
zweiten Halterungselements umfaßt vorzugsweise einen
Bowdenzug, dessen eines Zugseilende mit dem ersten Halterungselement verbunden ist, und dessen Mantel gegen
die Rückenlehne bzw. tragende Teile der Rückenlehne abgestützt ist. Der Bowdenzug wird vorzugsweise durch
einen Kipphebel betätigt, der unterhalb der Sitzfläche an einem die Sitzfläche tragenden Rahmenteil angeordnet
ist. Sind zwei Paare von Halterungselementen vorhanden, so kann der Kipphebel vorteilhaft zur gleichzeitigen
Bedienung von zwei Bowdenzügen vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels
und der sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Kindtrwagensitz, der die erfindungsgemäße
Haltevorrichtung aufweist, schematisch 1n einer
Seitenansicht.
Fig. 2 den Kinderwagensitz von Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 ein Paar von im gegenseitigen Eingriff stehenden
Halterungselementen einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung für eine Sitzrückenlehne bei
etwa horizontaler Neigung der Rückenlehnt in «ine r D rauf si cht,
Fig. 4 das Halterungselementepaar von Fig. 3 bei einer
etwa senkrechten Stellung der Rückenlehne in einer Seitenansicht,
Fig. 5 ein bei dem Paar von Halterungselementen gemäß
den Fig. 3 und 4 verwendetes erstes Halterungselement mit einem Außenkonus in einer Draufsicht
auf den Konus,
den Fig. 3 und 4 verwendetes zweites Halterungselement mit einem Innenkonus in einer Draufsicht
auf den Konus, und
Fig. 7 einen Kipphebel zur gleichzeitigen Betätigung
zweier Bowdenzüge als Bestandteil einer Einrichtung zum Lösen der Halterungselemente aus
ihrem gegenseitigen Eingriff.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Rahmenteil einer Rückenlehne bezeichnet, das eine
Querstrebe 1a aufweist, und um eine Schwenkachse 6 gegen
•ir einen Kinderwagensitz tragendes Rahmengestell 2
vfrschwenkbar 1st. Das Rahmengestell 2 weist zwei
seitliche, geschlossene Rahmen bildende Seitenteile 2a und 2ä mit jeweils einer Querstrebe 2b auf, wobei an
den Querstreben 2b eine Stoffbespannung für eine
Sitzfläche befestigt werden kann. Mit 5 und 5' sind schematisch Paare von miteinander im Eingriff stehenden
koaxialen Halterungselementen bezeichnet, die auf der Schwenkachse 6 angeordnet sind, und durch die ein sich
über die Breite des Rahnwnge st el I s 2 erstreckender
Achsenbolzen 26 geführt 1st. Der Achsenbolzen 26 ist ferner durch in dem Rahmenteil 1 für die Rückenlehne und
dem Rahmengestell 2 vorgesehene Bohrungen geführt. Jeweils äußere Halterungselemente der Paare von
Halterungselementen sind an dem ihnen zugewandten Rahmenteil 2a bzw. 2ä durch eine exzentrisch zur
Schwenkachse angeordnete Niete 7 befestigt. Mit 10 und 10' sind Druckfedern bezeichnet, die mit einem Ende
gegen das Rahmenteil 1 für die Rückenlehne und mit ihrem anderen Ende jeweils gegen innere Halterungselemente der
Paare von HalterungseLementen anliegen. Weitere, die Paare von HalterungseLementen und die Federn betreffende
Einzelheiten werden später anhand der Fig. 3 bis 6 erläutert.
Mit 22 ist ein an dem geschlossenen Seitenteil 2a angebrachter Kipphebel bezeichnet, über den (in der Fig.
1 nicht dargestellte) Bowdenzüge betätigbar sind, durch
die die Halterungselemente der Paare 5 und 5' von
H-Lterungselementen aus dem gegenseitigen Eingriff
gebracht werden können. Der Kipphebel ist detailliert in der Fig. 7 dargestellt.
Mit 4 ist in den Fig. 1 und 2 eine Fußstütze bezeichnet,
die um eine Achse 9 gegen das Rahmengestell 2
verschwenkbar 1st. 01* Fußstütze kann «it Hilfe onir um
eine Achse 8 verschwenkbaren Stange 3, die einen (in der Fig. 1 nicht dargestellten) Haken aufweist, in den
Querträger 4a der Fußstütze einhängbar sind, in bestimmten Stellungen gehalten werden. In der Fig. 2 ist
die versehwenkbare Stange 3 nicht dargestellt.
In den Fig. 3 bis 6, in denen für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet
sind, ist mit 11 ein erstes Halterungselement mit eine* Außenkonus bezeichnet, der in ein zweites
Halterungselement 19 des Paares von Halterungselementen
5, das eine entsprechende konische Ausnehmung aufweist, hineinsteht. Die konischen Flächen sind mit einer
Zahnung versehen, über die die Halterungselement« 11 und
19 gegenseitig im Eingriff stehen, so daß sie gegeneinander nicht verdrehbar sind. Das erste
Halterungselement 11 weist eine Bohrung 27 auf, durch
die der Achsenbolzen 26 geführt ist. «er Durchmesser der
Bohrung 27 ist derart vorgesehen, daß das Halterungselement 11 bei einer axialen Verschiebung auf
dem Achsenbolzen 26 geführt ist. Eine weitere Führung
des Halterungselements 11 bei axialer Verschiebung st
dadurch gegeben, daß ein Bolzen 12 durch eine Bohrung 28 in einem Ausleger 11a des Halterungselements 11 geführt
ist. Der Bolzen ist durch eine Bohrung 34 in dem Rahmenteil 1 gesteckt und starr, vorzug.ncise durch
Verschweißen, mit einer Trägerplatte 14 verbunden, die ihrerseits auf der dem Halterungselement 11 abgewandten
Seite des Rahmenteils 1 der Rückenlehne durch eine durch eine Bohrung 21 geführte Niete 15 an dem Rahmenteil
befestigt ist. Durch den Bolzen 12 ist das Halterungselement 11 gegen eine Verdrehung um die
Schwenkachse 6 relativ zum Rahmenteil 1 gesichert.
Das Halterungselement 19 ist alt Hilfe einer durch
Bohrungen 32 und 41 geführten Niete 7 an den geschlossenen Seitenteil 2a befestigt. Mit 29 ist eine
Mutter zur Fixierung des Achsenbolzen 26 bezeichnet, der durch die Bohrung 30 in dem geschlossenen Seitenteil 2a
und die Bohrung 31 in den Rahaen 1 für die Rückenlehne geführt ist. Das zweite Halterungselement 19 ist
einstückig mit einem Anhangsteil 19a verbunden, das einen Anschlag für den Ausleger 11a des ersten
Halterungsteils 11 bildet. Anstelle des Anhangsteils 19a könnten auch Anschlagsstifte vorgesehen sein, gegen die
der Ausleger 11a des ersten Halterungseleaents 11 anstoßen kann.
Die Feder 10 liegt, wie bereits erwähnt, mit einem Ende gegen das erste Halterungselement 11 und mit ihrem
anderen Ende gegen den Rahmen 1 der Rückenlehne an. Mit 16 ist das Zugseil eines Bowdenzüge 13 bezeichnet, wobei
das Zugseil 16 durch eine Bohrung 33 in dem Ausleger 11a des ersten Halterungselements 11 geführt ist. Das Ende
des Zugseils weist einen Anschlagkopf 20 auf, der über die Bohrung 33 übersteht und gegen den Ausleger 11a zur
Anlage kommt.
Der Bowdenzug 13 ist zu dem in der Fig. 7 gesondert dargestellten Kipphebel 22 mit den Hebelarmen 22a und
22b geführt, der an dem geschlossenen Seitenteil 2a angebracht und der mit seiner Drehachse 24 auf einer mit
einer Niete 25 an dem Seitenteil befestigten Schelle 23 gelagert ist. Der Bowdenzug 13 ist in eine Bohrung in
dem Seitenteil 2a, das einen Rohrquerschnitt aufweist,
hineingeführt und liegt mit seinem Mantelende von innen
gegen die Rohrwand des Seitenteils an. Das Zugseil 16 ist durch eine weitere Bohrung in dem Seltenteil, deren
Durchmesser kleiner als der Manteldurchmesser des
• * t
Bowdenzugs 1st, herausgeführt und alt de« Anschlagkopf
20a in eine Ausnehmung in dem Kipphebel eingehängt, so
daß der Anschlagkopf 20a des Zugseils 16 des Bowdenzugs 13 gegen den Kipphebel 22 zur Anlage kommt. Neben dem
Scydsiiiug 13 Ist durch äsr. £üppheb«L 22 gl&ishz/r''tig der
für das Paar von Halterungselementen 5" analog
verwendete Bowdenzug 13* betitigbar, dessen Teile sit
den gleichen, jedoch mit einem Strich versehenen Be ugszeichen wie die Teile des Bowdenzugs 13 bezeichnet
si Ud. Mit 38 und ->9 sind den Kipphebel an seinen Enden
abschließende Verschlußstopfen bezeichnet.
Sofern der Kipphebel 22 nicht betätigt wird, 1st durch
die Federn 10 und 10* dafür gesorgt, daß das erste Halterungselement 11 mit dem Außenkonus jeweils in die
Ausnehmung des ein Gegenstück bildenden zweiten Halterungselements 19 gedruckt wird, wobei die Zähne der
Halterungselemente gegenseitig im Eingriff stehen, so daß eine Verdrehung der Halterungselemente gegeneinander
um die Schwenkachse 6, und damit ein Verschwenken der Rückenlehne nicht möglich ist. Wird jedoch der Kipphebel
22 bedient, so wird das Halterungselement 5a, das durch
den Bolzen 12, sowie den Achsenbolzen 26 geführt ist, durch den Anschlagkopf 20 des Bowdenzugs 13 mitgenommen
und unter Zusammendrücken der Feder in Richtung auf das Rahmenteil 1 der Rückenlehne bewegt, wobei die
Halterungselemente aus ihrem gegenseitigen Eingriff gelöst werden. Damit 1st die Rückenlehne frei
verschwenkbar und kann in die gewünschte Position gebracht werden. Zur Verstellung der Rückenlehne kann
der Kipphebel 22 mit einer Hand gedruckt werden, während
die Rückenlehne mit der anderen Hand in die gewünschte Lage gebracht wird. Wird der Kipphebel losgelassen, so
drückt die Feder 10 bzw. 10* das Halterungselement 11 wieder in die Eingriffsstellung mit dem
Halterungselement 19, so daß die Rückenlehne in der
gewünschten Stellung arretiert ist. Zur Entkopplung ist nur eine geringe axiale Verschiebung der
Halterungselemente erforderlich, so daß keine Gefahr
besteht, daß bei Verwendung der Haltevorrichtung für
einen Kinderwagensita die Finger des Kindes eingeklemmt
werden könnten.
D'e Zahl der möglichen Stellungen der Rückenlehne
richtet sich nach der Anzahl der Zähne, wobei &zgr;. &bgr;. in eines Verschalt;;-ii*r«ich von 90° zwölf verschiedene
Stellungen ^glich sein können.
Die im vorliegenden Ausf ührtmasbeispiel ein
Dreieckprofil aufweisenden Zähne könnten auch so
ausgebildet sein, daß ihre Flanken unterschiedlich steil
sind, wobei die steileren Flanken die beim Anlehnen gegen die Rückenlehne belasteten Halterungsflächen
bilden. Dadurch ist beim Anlehnen gegen die Rückenlehne eine hohe Haltesicherheit gewährleistet. Zur hohen
Haltesicherheit trägt auch der verhältnismäßig spitze
Konuswinkel von im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa
30° bei. Durch die Keilwirkung des Konus kann schon bei geringer Federkraft eine ausreichende Haltesicherheit
erzielt werden. Mit weiter abnehmendem Konuswinkel würde sich die erforderliche Federkraft noch weiter
verringern; allerdings auf Kosten der erforderlichen
Verschiebungslänge zur Entkopplung der Halterungselemente.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die durch
das Anhangsteil 19a gebildeten Anschläge für den Ausleger 11a des ersten Halterungselements 11 so
bemessen, daß ein Verschwenkbereich von ungefähr 180
möglich ist. Die Rückenlehne kann dadurch einerseits
:; gebracht werden und andererseits in die andere Richtung
&uacgr; könnten auch die äußeren Haicerungselenente in axialer
m Richtung verschiebbar und die inneren Halterungselenente
W sein.
Claims (22)
1. Halttvorrichtung fur eine unter Änderung Ihrer
Neigung gegen die Sitzfläche eines Sitzes, insbesondere eines Kinderwagensitzes, verschwenkbare Rückenlehne/
dadurch gekennzeichnet, dan wenigstens ein Paar (5) von
auf der Schwenkachse (6) der Rückenlehne (1) angeordneten Halterungselementen (11, 19) vorgesehen
ist, wobei das Paar ein erstes mit der Rückenlehne (1)
verbundenes, «it einer zur Schwenkachse (6) koaxialen, eine Zahnung aufweisenden Konusfläche versehenes
Halterungselement (11) und ein Mit einem die Sitzfläche
tragenden Rahmenteil (2a) verbundenes zweites, mit einer zur Schwenkachse (6) koaxialen, eine Zahnung
aufweisenden Konusfläche versehenes Halterungselement
(19), das zu dem ersten Halterungselement ein Gegenstück
bildet, enthält, daß die Halterungselemente (11, 19) in
Richtung der Schwenkachse (6) relativ zueinander verschiebbar sind, und durch eine Federeinrichtung (10)
im eingekoppelten Zustand gehalten werden, und daß eine
Einrichtung zum Entkoppeln des ersten und zweiten Ha L te rung se letnent s entgegen der Wirkung der
Federeinrichtung (10) vorgesehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Paare (S, 5') von HaLterungselementen vorgesehen sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Schwenkachse (6) jeweils ein Paar von Halterungselementen vorgesehen
ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
• · · aii
dadurch gekennzeichnet, daß das ertte Halterungselement
(11) einen Außenkonus aufweist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche
dadurch
bet regt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel etwa
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5/
dadurch gekennzeichnet, daß die Fedjreinrichtung eine
Schraubenfeder (10) umfaßt.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (10) mit einem
Ende gegen das erste oder zweite Halterungselement und mit ihrem anderen Ende gegen die Rückenlehne (1) oder
ein Rahmenteil des Sitzes zur Anlage kommt.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende gegen ein Rahmenteil (1) der Rückenlehne zur Anlage kommt.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Halterungselement (11, 19) gegenseitig zur Anlage
bringbare Anschläge (11a, 19a) für eine Begrenzung des Verschwenkbereichs der Rückenlehne aufweist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkbereich etwa 180°
bet ragt.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückenlehne etwa bis in eine horizontale Lage verschwenkbar ist.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11/ dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder/und zweite
Halterungselement (11, 19) zur axialen Verschiebung auf einem Schwenkachsenbolzen (26) geführt ist.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder/und zweite Halterungselement (11, 19) auf einem mit der Rückenlehne
(1) bzw. dem die Sitzfläche tragenden Rahmenteil (2a) verbundenen, das Halterungselement gegen eine Verdrehung
um die Schwenkachse relativ zur Rückenlehne (1) bzw. zu« Rahmenteil (2a) sichernden Stift (28) geführt 1st.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Lösen des ersten und zweiten Halterungselements aus dem
eingekoppelten Zustand einen Bowdenzug (13) umfaßt.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, da,") das Zugseil (16) des Bowdenzugs (13)
an einem Ende mit dem ersten Halterungselement (11) verbunden ist.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bowdenzugmantel (17) an dem dem
einen Ende des Zugseils (16) zugewandten Ende gegen ein Rahmenteil (1) der Rückenlehne zur Anlage kommt.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder
16, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Zugseils (16) mit einem Hebel (22) zur Betätigung des
Bowdenzugs (13) verbunden ist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) mit seinem Drehpunkt
«IS·
(24) auf einen die Sitzfläche tragenden Rahmenteil (2a)
gelagert ist.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel an eine· Rahmenteil '2a) seitlich unterhalb der Sitzflächenoberseite angebracht ist.
gekennzeichnet, daß der Hebel an eine· Rahmenteil '2a) seitlich unterhalb der Sitzflächenoberseite angebracht ist.
20. Haltevorrichtung nach eine» der Ansprüche 17 - 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein Kipphebel (22)
ist.
21. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 - 20,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Hebel (22)
gleichzeitig zwei Bowdenzüge (13, 13') zur
gleichzeitigen Lösung der Halterungselemente von zwei
Paaren (5, 5") von Halterungselementen aus den
gegenseitigen Eingriff betätigbar sind.
gleichzeitig zwei Bowdenzüge (13, 13') zur
gleichzeitigen Lösung der Halterungselemente von zwei
Paaren (5, 5") von Halterungselementen aus den
gegenseitigen Eingriff betätigbar sind.
22. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 - 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des
Bowdenzugmantels gegen das die Sitzfläche tragende
Rahmenteil (2a) zur Anlage kommt.
Bowdenzugmantels gegen das die Sitzfläche tragende
Rahmenteil (2a) zur Anlage kommt.
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