DE900531C - Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE900531C
DE900531C DEM8291A DEM0008291A DE900531C DE 900531 C DE900531 C DE 900531C DE M8291 A DEM8291 A DE M8291A DE M0008291 A DEM0008291 A DE M0008291A DE 900531 C DE900531 C DE 900531C
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LEON ALFRED MAILLOT
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    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Es sind bereits Pumpen bekannt, .deren Hauptorgan durch eine längliche, rohrförmige, verformbare Umfriedung und durch eine Vorrichtung gebildet wird, welche gestattet, dieses Rohr örtlich abzuschnüren und. so einen Verschluß zu erzeugen, derart, daß sich dieser Verschluß längs der Umfriedung verschiebt. Das zu pumpende Medium wird oberhalb der Verschlußstelle angesaugt und unterhalb derselben gefördert. Die Pumpen dieser Ausbildung weisen beträchtliche Vorteile auf, nämlich Einfachheit, Ersparung von Ventilen, genaue Funktion, da sie unter gewissen Bedingungen streng volumetrisch arbeiten, und endlich vollständige Trennung des zu pumpenden Strömungsmittels von den Schmiermitteln. Man verwendet sie insbesondere für medizinische Zwecke, z. B. für Bluttransfusionen. In der Industrie dagegen sind sie nocht nicht verbreitet, weil sie den dort herrschenden B din--umgen nicht genügen. Einerseits stellen die laufend als längliche, rohrförmige Umfriedung benutzten Gummischläuche stets gebrechliche Artikel dar, welche infolge der Amplitude und der Frequenz der erforderlichen Verformungen, schnell zerstört werden und schlecht den Anforderungen eines industriellen Arbeitens genügen. Andererseits üben die zur Erzeugung ,des Verschlusses der Schläuche und zur Verschiebung der Versehluß,stellen längs des Schlauches verwendeten Vorrichtungen, z. B. Nocken o,d.,dgl., auf die Schläuche nicht nur Querlträfte, sondern auch Längsleräfte aus, welche den Schlauch übermäßig beanspruchen.
  • Die Erfindung hilft- diesen Übelständen ab. Sie besteht in erster Linie darin, daß an Stelle einer vollständig elastischen Röhre, ,etwa- eines Gummischlauches, eine längliche Umfriedung mit sehr abgeplattetem Querschnitt verwendet wird, von der nur eine Wand verformbar ist, und zwar mit einer sehr geringen Verformung.samplitude, so daß eine sehr viel größere Lebensdauer und eire genaueres Arbeiten erzielt werden können. Die Verformung der elastischen Wand kann durch aneinandergereihte Stößel bewirkt, werden, welche ihre Wirkung senkrecht zu der Längsachse der länglichen Umfriedung ausüben. Diese Stößel brauchen nicht .mit der z. B. für Kolben erforderlichen Genauigkeit hergestellt zu sein, da sie keine Abdichtung bewirken.
  • Es ist zweckmäßig, zur Erzielung eines gedrängten Aufbaus und einer einfachen Steuerung der Stößel die längliche, rohrförmige Umfriedung kreisförmig in einer zu -der Drehachse der Pumpe senkrechten Ebene anzuordnen, wobei die Pumpen.-welle die Rollen oder Walzen trägt, welche auf die, Stößel einwirken, .deren im Prinzip praktisch senkrecht zu jener Ebene verlaufende Verstellungen durch einen regelbaren äußeren Anschlag begrenzt werden.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, anstatt der Verstellung der Stößel senkrecht zu der ebenen Fläche eine Kippbewegung um einen festen Anschlag zu wählen, der die eine Seite des Stößels fast ohne Spiel festhält, während der .andere. Anschlag, ein verstellbarer Regelanschlag, einen gewissen Ausschlag der anderen Seite des Stößels gestattet. Der Regelanschlag ist vorzugs;-,v@e.ise ein innerer Anschlag, dessen Regelung während des Betriebs Ader Pumpe mittels einer zur Achse der Pumpe konzentrischen Steuerung eingestellt, werden kann.
  • Für die neuartige Pumpe: sind zwei Typen vorgesehen. Die eine verkörpert eine Pumpe für kontinuierliche Förderung mit einer zwangsläufigen Speisung und einer einzigen Förderung unter hohem Druck; sie ist für alle Zwecke geeignet, bei denen eine genau diosierte, auch während des Arbeitens !der Pumpe nach Belieben veränderliche Fördermenge erwünscht ist, und .zwar ohne gegenseitige Verschiebung von Metallteilen in der zu fördernden Flüssigkeit und ohne Ventile. Solche Fälle liegen z. B. bei: der kontinuierlichen Anwendung von verschiedenen Reagenzien in der chemischen Industrie oder bei der Einspritzung von Benzin, Wasser oder von das Klopfen verhindernden Erzeugnissen in die Einlaßleitung oder den Zylinderkopf von Brenukraftmaschinen vor.
  • Der andere Typ betrifft eine Pumpe für unterbrochene Förderung mit e@in@er einzigen zwangsweisen Speisung und mit einer gewissen Zahl von untereinander unabhängigen Fö@rdieröffnungen, insbesondere zur unmittelbaren Einspritzung einer genau dosierten Menge eines flüssigen Brennstoffs in die Zylinder einer Brennkraftmaschine.
  • .Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung würde des weiteren darin bestehen, daß der das Hauptorgan der Pumpe bildende flache Rohrkörper beständig durch Stößel geschlossen gehalten wird, auf welche Federn einwirken, und daß durch das nacheinander erfolgende Anheben dieser Stößel jeweils, nur der Teil des Rohres. freigelegt oder freigegeben wird, welcher ider Einwirkung eines bestimmten, Stößels unterworfen ist. Man kann diese Pumpe als umgekehrt gesteuert bezeichnen.
  • Da die- neuartigen Pumpen reit einer sehr geringen; Verformung .der Membran arbeiten, ist vorgesehen, als Membran eine Metallmembran zu benutzen, die aus: einer oder mehreren sehr dünnen Metallfolien besteht und- gegebenenfalls mit einer Membran aus plastischer Masse. kombiniert ist. Auch Membranen aus anderem Werkstoff, z. B. aus einer Komposition von Fluorkohl-enstoff, könnten verwendet wenden.
  • Schließlich sind für die erfindungsgemäße Pumpe noch verschiedene Verbesserungen vorgesehen, insbesondere für -die Verwendung bei nach dem Otto-Verfahren arbeitenden Brennkraftmaschinen. Bei derartigen Motoren ist die Dosierung des Luft- und Benzingemischs eine heikle Aufgabe. In erster Annäherung kann angenommen wenden, daß in die Zylinder ein dem Luftgewicht proportionales Benzingewicht geschickt wenden muß. Das Benzingewicht ist sehr angenähert seinem Volumen proportional. Das Luftgewicht andererseits ist seinem Volumen, seinem absoluten Druck und seiner Temperatur prop,o,rtional.
  • Die Drehgeschwindigkeit des Motors endlich hängt unmittelbar von dem Volumen ab. Der absolute Druck und die Temperatur sind die, welche zwischen der Drosselklappe und den Ventilen (Druck an Iden Ventilen) herrschen.
  • Man verfügt so über drei Parameter zur Bestimmung des Luftgewichts, welche zur Messung des zu liefernden Benzingewichts benutzt werden sollen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Brennstroffe:inspritzpumpe wird nun in dem angegebenen Fall die die Hubhöhe der Stößel regelnde Vorrichtung von einem Organ, abhängig -gemacht, @dessen Verstellungen selbsttätig durch einen Druckparameter bestimmt werden, insbesondere durch den Druck an den Ventilen .des gespeisten Motors, und gegebenenfalls auch durch einen Temperaturparameter.
  • Nachstehend sind an Hand- der Zeichnung beispielshalber einige Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Pumpen beschrieben.
  • A#bb. r ist ein Querschnitt durch die den Gegenstand der Erfindung bildende längliche, rohrförmige Umfriedung; Abb. 2 ist ein axialer Längsschnitt durch eine kontinuierlich fördernde Pumpe, bei welcher links ein angehobener Stößel und rechts ein niedergedrückter Stößel zu sehen ist; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III der Abb. 2; A'bb.4 -ist ein im wesentlichen längs der Linie IV-ZV der Abb. 2 gesehener schematischer Grundriß ; A#bb. 5 zeigt hierzu eine Abwicklung längs der Mittellinie der Stößel; Ab-b. 6, ist ein axialer Längsschnitt .durch --eine diskontinuierlich arbeitende- Pumpe zur Benzineinspritzung in einen Motor mit Zylindern; Abb. 7 ist ein zu Abb. 6 gehöriger schematischer Grun:driß ; Abb. 8 zeigt eine zugehörige schematische Abwicklung längs der Mittellinie der Stößel zur Verdeutlichung der Arbeitsweise; Abb. g ist ein axialer Längsschnitt durch eine Brennstoffeinspritzpumpe mit umgekehrter Steuerung; Abb. io ist ein Ouerschnitt längs der Linie X-X der Abb. g; Abb. i i ist. eine Abwicklung in der Art der Abb. 5 und 8; Abb. 12,13, 14 sind schematische Schnitte, welche verschiedene Abwandlungen der Membran der länglichen, rohrförmigen Umfriedung zeigen.
  • Schematisch (Abt. i und 5) wird die den.Pumpenkörper bildende längliche, rohrförmigeUmfriedung i einerseits durch eine ebene polierte Metallfläche 2 und andererseits durch einen Streifen 3 aus einem verformbaren Werkstoff begrenzt. Dieser Streifen kann z. B. aus künstlichem Gummi bestehen, welcher von Benzin nicht angegriffen wird, wenn die zu fördernde Flüssigkeit Benzin: ist. In der Längsrichtung der Umfriedung ist eine Reihe von aneinander anschließenden Stößeln 4 angeordnet, die so geführt sind, daß sie nur eine zu der Längsachse der Umfriedung i senkrechte Kraft ausüben können. Auf die Stößel 4 wirken Rollen 5 (Abt. 5) ein, die sich um ihre Achsen- drehen. können und einen zu der Längsachse der länglichen Umfriedung i parallelen Längsvorschub erfahren, z. B. in der Richtung des Pfeileis, F. Es ist klar, d:aß -die aufeinanderfolgenden Verstellungen der Stößel ein Fortschreiten der Verschlußstelle der Umfriedung von links nach rechts zur Folge haben. Hieraus ergibt sich für jede Kammer i der Umfriedung eine Ansaugung links von der Verschlußstelle durch die Leitungen 6, 7 und eine Förderung rechts durch die Leitungen 8,und, g.
  • Damit der Verschluß beständig aufrechterhalten bleibt, muß offenbar ein Stößel 4 wirksam werden, bevor der benachbarte, strömungsaufwärts liegende Stößel seine Wirkung einstellt, d. h. die Rolle 5 muß einen genügenden Durchmesser haben. Ferner muß, wenn die Rolle 5 an dem rechten Ende der Kammer ankommt, die auf sie folgende Rolle den Verschluß eingeleitet haben, d. h. n (Abt. 5) muß kleiner oder gleich p sein.
  • Die durch den Verschluß bewirkte Abdichtung kann übrigens einer Zahl von, heruntergedrückten Stößeln entsprechen, die größer als eins ist. Zur Bestimmung der Länge dieser Abdichtung sind offenbar zwei Gesichtspunkte zu berücksichtigen: Einerseits ist eine unbedingt wirksame Abdichtung herzustellen, was dazu führt, die Abdichtung so lang wie, möglich zu machen, und andererseits soll eine möglichst große Förderleistung erhalten werden, was dazu führt, die, Abdichtung .möglichst kurz zu machen.
  • Ein Anschlag i i begrenzt die Rückwärtsbewegung der Stößel, so. daß keine unregelmäßigen Verformungen der Umfriedung i zu befürchten sind, wenn der Streifen 3 seine Stellung wieder einnimmt. Wenn, der Anschlag i i regelbar gemacht wird, wie weiter unten ausgeführt, ,so, daß er sich mehr oder weniger von der Oberfläche 2 entfernen kann, erhält man die Regelung der Förderleistung.
  • Die Pumpe der Abb. 2 und 3 enthält eine Welle 12, welche die Platte 13 in Umdrehung versetzt, welche mit einem Kugelgelenk an der Welle angebracht ist. Die Platte 13 trägt. Achsstümpfe 15, die um 12ö'' gegeneinander versetzt sind und auf welchen sich Kugellager 16 drehen können:, deren Außenkäfige die Aufgabe :der Rollen oder Walzen 5 erfüllen, welche sich gegen die Stößel ¢ legen, welche auf die Rundmembran 3 einwirken, welche mit ihren beiden Seiten auf der ebenen Fläche 2 des Gestells gehalten wird, während sich ihr Zwischenteil von dieser Fläche- abheben kann. Die ebene Auflagefläche und die Membran bilden zusammen die flach aufgerollte rohrförmige Umfriedung, welche das Hauptorgan der eigentlichen Pumpe darstellt. Jeder Stößel wird einerseits von einem festen äußeren An.schlagskranz 17 gehalten, welcher dem Rand des Stößels sehr wenig Spiel läßt, sowie andererseits durch einen inneren Anschlagskranz 18, dessen axiale Stellung verändert werden. kann. Dieser Anschl.agskranz 18 ist nämlich an einem Achsstumpf ig starr befestigt, welcher an einer festen Muffe 2o zentriert ist und ein mit einer Mutter 21 zusammenwirkendes Gewinde trägt. Dieser Achsstump:f ist ferner mit einem Hebe122 starr verbunden, und es ist klar, !daß die Drehung des Hebels.22 in -der einen oder der anderen Richtung den Anschlag 18 senkt oder hebt. Es ist klar, daß man. so dem praktisch um seine Einspannung an lern festen Anschlag 17 schwenkenden Stößel 4. eine Schwenkbewegung geben kann, die von Null (Membran 3 vollständig gegen die Auflagefläche-2 gedrückt) bis zu einem Höchstwert geht, wodurch das Volumen unter der Membran 3 verändert wird.
  • Die Einbringung der Platte 13 mittels eines Kugelgelenks gestattet dieser Platte, gleichmäßig auf alle Rollen 5 zu drücken.
  • In dem Fall einer kontinuierlichen Pumpe (Abt. 4 und- 5) sind auf dem Umfang zwei Sätze von Stößeln.4A und 4B (oder zwei Arbeitskammern) vorhanden, um mit den drei um i2o° gegeneinander versetzten Rollen 5 zusammen zu arbeiten. Die Förderenden eines jeden Satzes sind durch die Kanäle 8 ,untereinander und mit dem Auslaß g verbunden, wobei die Kanäle g in dem Pumpenkörper liegen. Ebenso sind die Speiseenden durch die Kanäle 6 mit einem etwas größeren Durchmesser mit der Einlaßöffnung 7 vereinigt. Die Arbeitsweise der Pumpe ist leicht verständlich, insbesondere unter Bezugnahme auf die in Abb. 5 gezeigte Abwicklung. Es ist angenommen, daß sich die Rollenoder Walzen 5 in der Richtung :des Pfeiles F verstellen. Man sieht, daß stets wenigstens eine Rolle vorhanden ist, welche einen Stößel einer Arbeitskammer niederdrückt. In der dargestellten Stellung ist die rechte Rolle im Begriff, die Stößel dies Satzes 4B zu verlassen. Die zweite Rolle hat bereits deni Durchgang verschlossen, so daß keine Verbindung zwischen der Förderseite und der Ansaugeseite auftreten kann.. In diesem Augenblick hört die Förderung der den Stößeln 4,2 entsprechenden Kammer während des Bruchteils einer Umdrehung auf; die dritte Rolle oder Walze (die linke Rolle) bewirkt jedoch die volle Förderung der dem Stößelsatz 4A entsprechenden Kammer. Die zyklischen Schwankungen der AugenblicksföredeT-leistung sind daher sehr gering.
  • Die Förderleistung wird noch gleichmäßiger, wenn man die Zahl der Arbeitskammern erhöht. Wenn n Kammern vorhanden sind, sind n -I- p Rollen erforderlich, wobei die Zahl p ,durch folgende zwei Bedingungen bestimmt ,ist: i. Der Winkel zwischen den äußersten Stößeln ein und derselben Arbeitskammer .muß größer oder gleich dem Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen sein; . zu -f- p darf mit n keinen gemeinsamen Nenner außer i haben.
  • In dem Fall der Abbildung gilt n =:2 und p = i. Die Drehgeschwindigkeit einer solchen Pumpe kann beliebig gewählt werden, da kein Synchronismus herzustellen ist, und in allen vorkommenden Fällen können der Geschwindigkeitsbereich, der Winkel des Hebels 22 und der Speisedruck so kombiniert werden, daß die gewünschten Kenngrößen erhalten werden.
  • Abt,. 6 und 7 betreffen nicht mehr eine Pumpe mit kontinuierlicher Förderung, sondern eine Pumpe zur unmittelbaren Einspritzung, z. B. in die Zylinder eines Otto- oder Dieselmotors. Es ist angenommen, daß es sich um die Speisung eines Vierzylindermotors handelt, so -daß ebenso viele Arbeitskammern wie Zylinder vorhanden sind, wobei jede Arbeitskammer einen, Stbßelsatz aufweist, nämlich 4A, 4B, 40, 4D. Es ist ferner angenommen, daß nur eine einzige, an der Platte i3 @ angebrachte Rolle 5 vorhanden ist. In diesem Fall fällt das Kugelgelenk fort, und der Einbau ist starr. Alle Einlaßleitungen sind miteinander durch Kanäle 6 verbunden (wie oben), wobei der Einlaß mit 7 bezeichnet ist. Es sind dagegen so, viele Auslaßöffnungen gA, g$, gC, 9D vorhanden wie Kammern, wobei diese Auslaßöffnungen nicht untereinander verbunden, sind. In jedem Stö.ß-els-atz genügt eine beschränkte Zahl dieser Stößel, wobei zwei. die kleinste Zahl ist; es ist jedoch zweckmäßig, drei oder vier Stößel vorzusehen: (drei in dem Fall der Abt,. 7 und 8), um einen weniger plötzlichen Druckanstieg und eine gleichmäßigere Spritzwirkung einer jeden Arbeitskammer zu erhalten.
  • Jede der verschiedenen @Auslaßöffnungen ist mit der Einspritzdüse eines Zylinders verbunden.
  • Die Drehzahl, der Pumpe und infolgedessen die Antriebsgeschwindigkeit der Rolle muß notwendigerweise mit der des zu speisenden Moters synchronisiert sein. Bei einer einzigen. Rolle muß diese Drehzahl die der Nockenwelle sein. Bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle des Motors, d. h. während der Dauer des Arbeitsspiels, wirkt die Rolle nacheinander, wie es insbesondere aus Abb. 8 hervorgeht, auf die Stößelsätze 4A, 4B, 40, 4D ein, wobei die Förderöffnungen der entsprechenden Kammern mit den Zylindern in: der- gewünschten Reihenfolge verbunden sind.
  • Die Dauer der Einspritzung ist durch die Pumpe bestimmt. In dem Fall ,der Abb. 7, bei welchem die Seiten der drei Stößel miteinander einen Winkel von etwa i5° bilden, kann die Einspritzdauer folgendermaßen abgeschätzt werden: Wenn. die einzige Rolle 5 auf den ersten Stbß.el einwirkt, erfolgt nur eine Absperrung der Speisung und. eine Einschließung der einzuspritzenden Flüssigkeit unter den beiden folgenden Stößeln. Wenn die Rolle den zweiten Stößel (Stellung der Abb. 8) und dann den dritten erreicht, erfolgt die, Einspritzung, d. h. während etwa -i5 °, entsprechend dem zwei aufeinanderfolgende Stößelkanten trennenden Winkel, d. h. 30°, der Kurbelwelle, was eine gute Einspritzdauer für einen @ Dieselmotor darstellt. Man kann diese Dauer durch Veränderung der Zahl und infolgedessen des Winkels der Stößel bequem verändern.
  • Die Winkeleinstellung der Pumpenwelle gegenüber der Kurbelwelle bestimmt den Beginn der Einspritzung in dem Arbeitsspiel. Diese Winkelstellung kann, wenn die Nachgiebigkeit deT Rohrleitungen -dies erlaubt, während des Betriebes durch eine leichte Drehung des Pumpenkörpers verändert werden.
  • Wenn die Einspritzung nicht in einen, Dieselmotor erfolgt, .sondern in einen Viertaktotfiomotor, ist es wenig zweckmäßig, die Einspritzdauer so zu verkürzen, daß sie nur während einer Drehung der Kurbelwelle um 30° erfolgt, da die Einspritzung während eines guten Teils des Ansaugehubes vorgenommen werden kann. Da andererseits die Drehzahlen dieser Motoren hoch sind, ist es zweckmäßig, die Pumpe nicht, unnützen Beanspruchungen aUszusetzen.. Es ist daher zweckmäßüg, mehrere Rollen zu benutzen. Wenn drei Rallen, vorhanden sind (wie inA bb.2 und 3), ist die Drehzahlder Pumpe gleich dem Drittel der Drehzahl der Nockenwelle, d. h. gleich dem Sechstel der Drehzahl der Kurbelwelle. Die mit 3 multiplizierte Einspritzdauer liegt dann größenardnungsmäßüg bei go°, welche so günstig wie möglich in dem die Ansaugung darstellenden Winkel von i8oA angeordnet wird.
  • Ganz allgemein können bei einem Motor mit N Zylindern (N-p) Rollen benutzt werden, und zwar unter folgenden Bedingungen: P> z (N-p) darf keinen gemeinsamen Nenner außer i mit N haben.
  • Wenn"die Geschwindigketitder Kurbelwelle a) ist, ist die Geschwindigkeit :der Pumpe zwangsweise Es ist zu bemerken, daß, während eine Rolle die Stößel einer Arbeitskammer niederdrückt, alle Stößel der anderen Kammern angehoben sind, so daß die Saugseite und die Förderseite miteinander in Verbindung stehen. .111e nicht arbeitenden Strömungspreise stehen .soinit his zu den Einspritzdüsen unter dem Saugdruck. Dies stellt keinen Nachteil dar, da die üblichen Einspritzdüsen mit Sicherheit geschlossen gehalten werden oder offen und dann durch ein Rückschlagventil geschützt sind. Dagegen besteht ein wichtiger Vorteil, insbesondere für die Einspritzung von Benzin, darin, daß die Füllung .der Kammern gewährleistet ist, was die leichtere Aufrechterhaltung des volumetrischen Arbeitens der Pumpe bei der Herstellung der Dosierung des Ben:zin-Luft=Gemischs gestattet.
  • Es kann jedoch manchmal zweckmäßig sein, daß die nicht arbeitenden Strömungskreise normalerweise durch die Pumpe abgesperrt werden. Dies kann mit Hilfe der in Abb. 9 bis i I dargestellten Pumpe erreicht werden, bei welcher die Membran normalerweise auf die Auflagefläche gedrückt ist. Diese Pumpe ist Pumpe mit umgekehrter Steuerung genannt.
  • In diesen Abbildungen sind die den Teilen der Abb. 2 und 4 ,entsprechenden Teile mit ,den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, zu,denen jedoch ioo zugezählt ist. Wie man sieht, wird die Membran '103 normalerweise durch die der Einwirkung einer starken Feder 25 unterworfenen Stößel 104 gegen die Auflagefläche io2 gedrückt. Die Stößel werden nacheinander durch .die an der Welle 115 angebrachte Rolle 105 albgehoben, wobei die Gesamtanordnung durch die Welle 112 in Umdrehung versetzt wird. Die Abhebehöhe der Stößel kann während des Betriebes durch das Kugeldrucklager 26, die mit dem Gestell der Pumpe zusammenwirkende Schraube 27 und den Hebel 28, welcher diese Schraube zu drehen gestattet, geregelt werden. Es ist klar, daß die Feder 25 den Stößel i04 ,sofort nach dem Vorbeigang der Rolle io5 andrückt.
  • Die Füllung der Kammern erfolgt nur einen sehr kurzen Augenblick vor der Förderung. Es ist also zu erwarten, .d.aß diese Füllung bei einem gegebenen Druck vor der Pumpe und einer gegebenen Winkelstellung des Hebels 28 mit der Drehzahl der Pumpe abnimmt und daß daher die Kennlinie der Förderleistung in Abhängigkeit von der Drehzahl keine Gerade ist, sondern eine konvexe Kurve, welche sich krümmt, wenn die Drehzahl zunimmt. Bei dem Fall eines Dieselmotors hat dies jedoch keine Bedeutung, da keinerlei Dosierung vorzunehmen ist. Man braucht @daher nur etwas die Hubhöhe der Stößel durch Einwirkung auf den Hebel 28 z. B. mittels eines mit diesem Hebel verbundenen Beschleunigungsorgans zu vergrößern. Man erhält sogar auf diese Weise einen Vorteil, der darin besteht, daß der Motor nicht durchgehen kann, da die Pumpe sozusagen selbstregelnd ist.
  • Abb. 12 bis 14 betreffen Abwandlungen der Membran. Auf Abb. 12 ist zwischen der Auflagefläche 31 und dem Stößel 32 wie bei den oben beschriebenen Fällen eine plastische, nichtmetallische Membran 33 angeordnet; zwischen diese Membran 33 und den Stößel ist jedoch ein Metallkranz 34 eingeschaltet, der hinreichend nachgiebig ist, um den Verformungen der Membran 33 zu folgen, und hinreichend widerstandsfähig, um die Membran gegen die Kanten der Stößel 32 während ihres Arbeitens zu schützen.
  • In Abb. 13 ist die plastische Membran nicht mehr vorhanden, sondern ist durch eine ausschließlich metallische Membran 35 ersetzt, die zwischen zwei plastischen Scheiben 36 angebracht ist, welche eine unbedingte äußere Abdichtung gewährleisten. Ferner ermöglicht das Einklemmen der Membran 35 zwischen zwei plastischen Dichtungen das Anheben dieser Membran um einige Zehntelmillimeter, welches für das Arbeiten notwendig ist. Dieses Anheben erfordert allerdings einen leichten Zug auf die äußere und die innere Dichtung. Diese seitlichen Dichtungen können jedoch vermieden werden, indem die durch eine dünne Metallfolie gebildete Membran der Abb. 12 und 13 durch ein Paket aus Metallfolien 37 (Abb. 14) ersetzt wird.
  • Es soll jetzt an Hand der Abb.6 untersucht werden, wie bei einem Viertaktexplosionsmotor selbsttätig .der Druck an den Ventilen .des gespeisten Motors und gegebenenfalls auch die Temperatur so zur Einwirkung gebracht werden kann, d,aß eine richtige Dosierung des Benzin-Luft-Gemischs gewährleistet ist.
  • An -dein Fortsatz des Wellenstumpfs i9 ist ein Kolben mit einer Membran 42 und einer Mutter .4 befestigt, wobei sich die Mutter auf einem Satz von Federscheiben 43 abstützt, die sich ihrerseits auf dem Gehäuse abstützen.
  • Die Membran steht auf ihrer Unterseite unter der Einwirkung des absoluten Drucks an den Ventilen über die Öffnung 45 und an ihrer Oberseite unter der Einwirkung des Atmosphärendrucks über die Öffnung 46.
  • Durch Veränderung der Zahl der Federscheiben kann die Federkonstante verändert werden. Durch Anziehen oder Lösen der Mutter 44 wind die Anfangsspannung verändert.
  • Unter der Annahme, daß der an. den Ventilen auftretende und in der Leitung 61 herrschende Druck gleich dem Atmosphärendruck .ist (was bei Vollast -des Motors der Fall ist), unterliegt die Membran[ 42 demselben Druck auf ihren beiden Seiten und wird daher nicht wirksam. Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der von den. Stößeln 4 auf den Anschlag ausgeübten Kraft (die nur von dem Einspritzdruck abhängt, der konstant gewählt wird) und der Druckkraft der- Feder 43 ein. Die Hubhöhe der Stößel ist so genau bestimmt.
  • Beim Schließen der Drosselklappe nimmt der Druck an den Ventilen ab, und .die Membran 42 überträgt unter der Einwirkung .des vorherrschend werdenden Atmosphärendrucks auf das im Gleichgewicht befindliche System eine von oben nach unten gerichtete Kraft, welche das vorherige Gleichgewicht stört. Die nach unten erfolgende Verstellung entspannt die Feder 43, ihre Zusammenziehung nimmt ab, und das System stabilisiert sich in einer neuen Gleichgewichtsstellung, .derart, daß die Hubhöhe d er Stößel kleiner ist als vorher. Die Benzinmenge hat somit in Abhängigkeit von dem Druckparameter abgenommen. Die Veränderung der Zahl der Scheiben der Feder 43 gestattet die genaue Anpassung der Schwankung der Fördermenge in Abhängigkeit von der Veränderung des Druckparameters, und. zwar durch eine Einstellung in. .der Fabrik.
  • Der Anzug der Mutter 44 verändert ebenfalls das Gleichgewicht, was während ,des Arbeitens des Motors erfolgen kann. Diese Mutter kann von Hand oder mittels eines Thermostaten, betätigt werden, welcher eine Temperaturberichtigung einführen oder gleichzeitig mit einer von Hand vorgenommenen Berichtigung wirken kann. Diese von Hand vorgenommene Berichtigung kann z. B. davon herrühren, daß, man den Gehalt des Gemischs beim Anfahren zu vergrößern wünscht (Starter).
  • Bei Flugzeugen oder bei im Gebirge fahrenden Kraftfahrzeugen kann selbsttätig die Höhenberichtigung vorgenommen werden, indem bei 46 der Atmosphärendruck durch ein Vakuum ersetzt wird, und zwar entweder mit Hilfe einer Vakuumpumpe oder mittels einer Vakuumkapsel.
  • Dias Benzin kommt durch die Öffnung 7 an und verbreitet sich in einer ringförmigen Rille 5o. Die Förderleitungen 9A, 9B, 99, 9,0 werden an die zylindrische Außenfläche geleitet und so gelegt, daß die Druckleitungen schnell parallele Richtungen einnehmen können.

Claims (7)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit einer länglichen, rohrfärrnigen, verformbaren Umfriedung, welche eine örtliche, sich längs dieser Umfriedung verschiebende Abschnürung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfriedung nur eine verformbare Längswand (3) aufweist, während die anderen Wände starr. sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die verformbare Längswand aus plastischer Masse ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Längswand eine einzige oder vielfache Metallmembran ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Längswand eine mit einer Membran aus plastischer Masse kombinierte. Metallmembran ist.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Verformung der verformbaren Wand eine geringe Amplitude aufweist, die weit unterhalb der zulässigen liegt.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abschnürung bewirkenden Mittel aneinander anschließende Stößel (4) sind, welche senkrecht zu der Längsachse der Umfriedung wirken und so gesteuert sind, daß dauernd. wenigstens ein Stößel die Abschnürung bewirkt.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkehr der Stößel in die Ausgangsstellung durch einen regelbarem Anschlag begrenzt wird, so daß die Fördermenge geregelt werden kann. B. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der rohrförmigen Umfriedtnng kreisförmig in einer zu der Drehachse der Pumpe senkrechten Ebene angeordnet ist, wobei diese Achse das Betätigungsorgan der radial angeordneten Stößel trägt (Abt. 2, 3). 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stößel (4) senkrecht zur Längsachse der rohrförmigen Umfriedung eine Kippbewegung ist, wobei eine Seite der Stößel fast ohne Spiel durch einen festen Anschlag (17) gehalten wird, während die andere Seite durch einen regelbaren Anschlag (18) mit einem Spiel gehalten wird, welches groß genug ist, um einen Ausschlag des Stößels zu gestatten. ro. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (17) der äußere Anschlag ist, während der innere, verstellbare Anschlag (18) durch eine Vorrichtung geregelt werden kann., welche sein Anheben oder sein Senken gestattet. i i. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da.ß die mittlere Drehachse der Pumpe wenigstens einen Achsstumpf (15) trägt, an welcher eine Rolle oder Walze (5) angebracht ist, welche sich auf dieser Achse drehen kann, und .deren Drehung um die Mittelwelle der Pumpe die aufeinanderfolgenden Verstellungen der Stößel (4) bestimmt. 12. Pumpe nach Anspruch i i, da-durch gekennzeichnet, daß die Achsstümpfe (15) der Rallen oder Walzen (5) an einem Teil (13) befestigt - sind, der .mit einem Kugelgelenk an der mittleren Drehachse (12) - der Pumpe angebracht ist. 13. Kontinuierlich arbeitend-- Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die Länge der elastischen Umfriedung mehrere durch eine gewisse Zahl von Stößeln definierte Arbeitskammern aufweist, wobei die Zahl der in gleichem: Winkelabständen um die Drehachse verteilten Rollen oder Walzen, größer als die Zahl der Arbeitskammern ist, um die Stetigkeit der Förderungen zu gewährleisten, wobei das Verhältnis der Zahl p der Stößel einer Arbeitskammer zu der Zahl n der Kammern. dadurch bestimmt ist, daß, n -I- p mit n keinen gemeinsamen Nenner außer i haben darf. 14. Diskontinuierlich arbeitende Pumpe nach Anspruch i i zur Einspritzung von Brennstoff in einen Motor mit einer einzigen Speiseöffnung und vielfachen mit den verschiedenen'Zylindern -des Motors: verbundenen Förderöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Arbeitskammern wenigstens gleich der Zahl N der Zylinder ist und daß die Geschwindigkeit der Pumpe .mit der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle des Motors. durch die Beziehung verknüpft ist, worin N-p die . Rollenzahl bezeichnet und mit N keinen gemeinsamen Nenner außer i hat. 15. Pumpe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine umgekehrte- Steuerung, d. h. durch eine Steuerung, bei welcher die durch Federn (25; Abb. g, io) belasteten Stößel (io4) normalerweise die Andrückung der rohrförmigen Umfriedung (io3) gegen die Auflagefläche (102) und infolgedessen ihre Abschnürung bewirken, wobei diese Stößel nacheinander durch Rollen oder Walzen (io,5) angehoben werden und bei jedem Anheben die der Einwirkung eines bestimmten Stößels unterworfene Zone der rohrförmigen Umfriedung freigeben. 16. Diskontinuierlich arbeitende Einspritzpumpe nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche selbsttätig die Förderleistung der Pumpe von einem Druckparameter und gegebenenfalls von einem Temperaturparameter abhängig macht. 17. Pumpe nach Anspruch io und 14, dadurch ,gekennzeichnet, daß der den. Hub der auf die rohrförmige Umfriedung für den flüssigen Brennstoff wirkenden Stößel begrenzende verstellbare mittlere Anschlag während des Betriebes sich im Gleichgewicht unter -der Einwirkung des durch die Stößel übertragenen Einspritzdrucks befindet, welcher .durch eine Feder mit regelbarer Federkonstante und regelbarer Anfangsspannung ausgeglichen wird. 18. . Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichachsige Membran (42; A.bb. 6) unmittelbar an dem Anschlag (18) befestigt ist und einerseits dem Druck an den Ventilen und andererseits dem Atmosphärendruck oder dem Vakuum ausgesetzt ist, wobei die Feder (13) mit regelbarer Federkonstante und regelbarer Anfangsspannung selbst zu dem Anschlag und der Membran gleichachsig ist. ig. Pumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in den die Pumpe bildenden Block eingebaut ist, welcher so einen vollständigen Einspritzblock bildet. 2o. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsspannung der Feder während des Betriebes durch ein Organ verändert werden kann, welches gleichzeitig durch einen Thermostaten und von Hand gesteuert werden kann. 21. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der klassischen Benzinspeisepumpe und der erfindungsgemäßen Pumpe ein Druckregler eingeschaltet ist, welcher durch den Druck an den Ventilen beei.nflußt werden kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960490C (de) * 1954-08-05 1957-03-21 Paul Schaurte Einrichtung zum Umwaelzen von Gasen oder Fluessigkeiten
US2844237A (en) * 1955-07-07 1958-07-22 William L Morse Torque control
DE1053867B (de) * 1954-10-14 1959-03-26 Renault Membraneinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE1073804B (de) * 1960-01-21 Ursus Slawomir Peszkowski (Polen) Brennstoffeinspritzpumpe
DE3833833A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Kernforschungsanlage Juelich Pumpe

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