DE9004490U1 - Steckschalter - Google Patents

Steckschalter

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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    • HELECTRICITY
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    • H01H13/063Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member

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Description

III· · litt
Cherry Mikroschalter GmbH 8572 Auerbach/Opf.
Steckschalter
Die Neuerung betrifft einen Steeksehalter mit sumindast fursem auf einem S»:eärk^;-tockel montierten Schnappschalter, bestehend «ns einem einen Anschlußstift und einen langgestreckten U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln aufweisenden Kontaktlager, an weie: _. sowohl e.<i Kontaktgeber als s".ch ein Hilfsbetätiger in &Ggr;' uneidepl% .&tgr; gelegen sind, weicht über eine a:i beiden Teilen angreifende Zugfeder zur Kontaktgab j zusammenwirken.
Ein Schnappschalter dieser Art ist durch oie &ugr; &Egr;-&Rgr;& 29 23 214 bekannt. Bei diesem Schnappschalter wirkt ein Stößel auf das freie Ende eines Hilfsbetätigers ein, der im Gehäuse drehbar gelagert ist, und über eine Zugfeder mit atm Kontaktgeber in Verbindung steht, Wi,öei diese Zugfeder je nach der Stellung des Hilfsbetä tigers den Kontaktgeber in die eine oder andere Kontaktlage zieht. Der Kontaktgeber it»i in einem mit einem Anschlußstift versehenen Kontaktlager schwenkbar gehaltert, wobei eine Schneidenlagerung Verwendung findet. Derartige Schnappschalter bereiten Schwierigkeiten bei der Montage, wenn eine Vormontierbarkeit derart gefordert wird, daß der eigentliche Schnappschalter im vormontierten Zustand In ein Gehäuse eingebaut werden soll. Dies ist umso mehr der Fall, wenn hohe Dichtigkeitsanforderungen gestellt werden und der Schalter trotzdem leichtgängig betätigbar sein soll.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckschalter zu schaffen, bei dem der auf einem Steckersockel montierte Schnappschalter sicher vormontierbur Ist, wobei eine leichtgängige Betätigung auch nach dem Einbau in das Schaltergehäuse bei völliger Dichtigkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird für einen Steckschalter der eingangs erwähnten Art neuerungsgemüH dadurch gelöst, daß die mit einer scharfkantigen Ontscit'· in 'lie I'fmirie der Schneidenlager eingreifende Schneide zumindest einseitig mit einer hinter die Pfanne greifenden hakenförmigen Fnline versehen ist und da H der Hilfsbetätiger
mit einer über den kurzen Schenkeln des U-Bügels hinausragenden Verlängerung versehen ist, an welchem zur Betätigung der Schaltung ein Stößel angreift, der in einer weichen, am Gehäuse dicht verschweißten Dichtmanschette gehaltsrt ist.
Durch diese Ausgestaltung der Neuerung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß c. dem einteiligen K~*itaktlager sowohl der Kontaktgeber als auch der Hilfsbetätiger in einer in entgegengesetzte Richtung weisenden Anordnung gelagert werden kann, wobei der Hilfsbetätiger durch den Zug der Feder ?"■ kurzen Schenkel anliegt und somit der Schnappschalter im vormontierten Zustand eine stabile Lage einnimmt. Durch die über den U-Bügel hinausragende Verlängerung des Hilfsbetätigers wird überdies die Betätigung mit Hilfe eines durch das Gehäuse ragenden Stößels möglich, der völlig feuchtigkeitsdicht mit Hilfe einer weich-elastischen Dichtmanschette im Gehäuse gehaltert ist. Durch die Halterung des Stößels mit Hilfe der Dichtmanschette am Gehäuse stellt dieser auch keine Behinderung dar, wenn der vormontierte Schnappschalter in das Gehäuse eingeführt wird und mit der Verlängerung des Hüfsbetätigers unter den Stößel verschoben wird.
Zur sicheren Halterung des Kontaktgebers sowie des Hilfsbetätigers in den Schneidenlagern ist ferner vorgesehen, daß die hakenförmigen Fahnen beiderseits hinter die Pfanne greifen, wobei eine bevorzugte Ausgestaltung am Hilfsbetätiger vorsieht, daß die beidseitig hinter die Pfanne greifenden Fahnen miteinander verbunden sind und den langen Schenkel des U-Bügels umgreifen. Die hakenförmigen Fennen befinden sich in einer seitlich gegen die Schneide des Schneidenlagers versetzten Ebene, wobei der horizontale Abstand der scharfkantigen Schneide kleiner als die Materialdicke des kurzen bzw. langen Schenkels des Kontaktlagers ist. Da jedoch die die Pfanne umgreifenden hakenförmigen Faiinen auch vertikal zu einer durch die scharfkantige Gratseite der Schneide verlaufenden Längsebene versetzt sind, erpibt sich eine Öffnung zwischen der Schneide und der Fahne, die groß genug ist, um den Kontaktgeber in das Schneidenlager am kurzen Schenkel in verdrehter Lage einsetzen zu können, da der Öffnungsabstand zwischen der scharfkantigen Schneide und der Fahne geringfügig größer als die Materialdicke des kürzen Schenkels ist. Entsprechendes trifft auch für das Schneidenlager nrn ifingen Schenkel des Kontaktlagcrs zu, in welches der llilfsbotiitigcr in entsprechender verschwcnkter l,ngc eingesetzt wird.
Kino tx'soiKlero Ausgestaltung dor Neuerung sieht vor, dull im Steckers'jckel nebeneinnnder zwei Schnappschalter angeordnet sind, drrrn in einem Schneidenlager gelagerte llilfsbetiitiger jeweils separat mit einem Stößel hetatigbur sind und daß die beiden Stößel in je einem separat ausgeformten Dom einer gemeinsamen Dichtmanschette gehaltert sind.
Zur Befestigung der Dichtmanschette am Stößel ist der Stößel jeweils mit einer pinrrfsinr.iirrort Mut uopaahon in &iacgr;&ugr;&ogr;&Igr;&pgr;&Kgr;&agr; ^0.1* RS&trade;£l 5&iacgr;&Ggr;!£&Ggr; Of f &Ggr;&Idigr;&Igr;&iacgr;&Ggr;1** IiTi DOiTi &iacgr;&iacgr;&thgr;&Ggr; Dicht"
manschette dicht eingeformt ist. Dabei kann der Dom sowohl über den Stößel gezogen werden als auch unmittelbar bei der Herstellung in die Nut eingespritzt werden, indem der Stößel in die Spritzform entsprechend eingesetzt wird.
Zur feuchtigkeitsdichten Befestigung der Manschette am Gehäuse ist vorgesehen, daß der Rand der Manschette in herkömmlicher Weise in das Gehäuse eingeschweißt wird und daß über dem eingeschweißten Rand der Dichtmanschette eine Ausnehmung vorhanden ist, welche zur zusätzlichen Abdichtung mit Silikon-Dichtmasse bzw. dauerelastischer Dichtmasse ausgegossen wird.
Damit der vormontierte Schalter in das Gehäuse unter den Stößel leicht und sicher eingeführt werden kann, ist ferner vorgesehen, daß der Hilfsbetätiger über den kurzen Schenkel des Kontaktlagers hinaus mit einer Betätigungslasche mit hochgebogenem vorderen Rand versehen ist, die beim Montieren des vormontierten Schalters auf das in das Gehäuse ragende Ende des Stößels gleitet.
Zur Betätigung von außen ist ferner vorgesehen, daß jedem der beiden Stößel ein langgestreckter, bandförmiger und in das Gehäuse eingesteckter sowie flexibler Zusatzbett tiger zugeordnet ist, welche mit ihren freien Enden auf den Stößeln aufliegen und eine voneinander unabhängige Betätigung zulassen, daß die Zusatzbetätiger im beim Betätigen flexibel verformten Bereich mit einer Materialausstanzung zur Ver ringerung der Steifigkeit versehen sind, und daß die in das Gehäuse eingesetzten End« der Zusatzbetätiger einstückig miteinander verbunden sind.
Die Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Steckschalter gemäß der Neuerung;
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l-'ig. 2 oinen horizontalen Iüngssehnitt durch den oteekschnltcr (remüß Fig. 1 mit unterschiedlichen Schnittebenen beiderseits dft' I Jingsmittellinie;
Fig. 3A bis 3C verschiedene Montagephasen der im Steckschalter angeordneten Schnappschalter;
Fig. 4 eine Teilansicht des Details A gemäß Fig. 3A;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht des Details C gemäß Fig. 3C;
Fig. 7 eine Unteransicht auf eine Dichtmanschette;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIIl-VIH der Fig. 7.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Steckschalter 10 gezeigt, der aus einem Steckersockel 11 mit einem daran fixierten Schnappschalter^ besteht und in einem Gehäuse 12 untergebracht ist. Der Steckersockel 11 mit dem Schnappschalter 14 ist stirnseitig in das Gehäuse 12 eingesetzt, welches zu diesem Zweck
&bull;niiifcnsrtSg erweitert und mit einer Schulter versehen ist, gegen welche eine Dichtscheibe 16 verpreßt wird, wenn der Stockersockel 11 mit Rastvorsprüngen 18 in entsprechenden Ausnehmungen an der muffenartigen Erweiterung eingreift. Die Rastvorsprünge 18 sind am Umfang eines Basisteils ausgebildet, von dem aus eine plattforinartige Verlängerung 21 in das Gehäuse 12 ragt.
Auf der plattformartigen Verlängerung 21 ;st der Schnappschalter 14 montiert. Dieser besteht aus einem Kontaktlager 25, einem Kontaktgeber 26, einer Zugfeder 27 und einem Hilfsbetätiger 28, die derart ausgebildet sind, daß der Schnappschalter vormontierbar ist und in seiner Ruhestellung eine stabile Lage einnimmt. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 3A bis 3C das Kontaktlager 25 als langgestreckter U-Bügei mit einem langen Schenkel 30 und einem kurzen Schenkel 31 ausgebildet. Sowohl der lange Schenkel 30 als auch der kurze Schenkel 31 tragen am freien Ende jeweils ein Schneidenlager 32 bzw. 33. In das Schneidenlager 32 ist der Hilfsbetätiger 28 und in das Schneidenlager 33 der Kontaktge-
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ber 26 m:t jeweils scharfkantigen dratseiten als Schneiden eingesetzt, "lie durch winkliges Abbiegen eines Materiallappens in die richtige Position zum Schneidenlager gebracht sind. Diese abgebogenen Materiallappen gehen aus den Fig. 4 und 6 im Detail hervor. Für den Kontaktgeber 26 ist der Materiallappen in Fig. 4 mit 23 bezeichnet, wogegen für den Hilfsbeta tiger 28 dere abgebogene Materiallappen in Fig. 6 mit 24 bezeichnet ist.
Der Kontaktgeber 26 verläuft innerhalb des ü-Bügeis vom kurzen Schenkel 3i in Richtung zum Schenkel 30, wogegen der Hilfsbeta tiger 28 vom langen Schenkel 30 in Richtung des kurzen Schenkels 31 verläuft und über den kurzen Schenkel mit einem abgebogenen Befestigungslappen 35 sowie einer Betätigungslasche 36 hinausragt. Nach der Endmontage wirkt auf den Betätigungslappen 36 ein in das Gehäuse 12 eingesetzter Stößel 37.
Die Zugfeder 27 verläuft vom Befestigungslappen 35 zu einer Einhängebohrung im Kontaktgeber 26 und ist derart ausgerichtet, daß bei einer Betätigung des Hilfsbetätigers 28 die Zugkraft der Zugfeder 27 durch den Drehpunkt des Gebers wandert, um den Kontaktgeber in Richtung auf ein Kontaktelement 40 zu verschwenken. Dieses Kontaktelement 40 greift durch eine Ausnehmung im langen Schenkel 30 des Kontaktlagers 25 in den Zwischenraum zwischen Hilfsbeta tiger 28 und Kontaktlager 25. In der Einhäiigebohrung 38 ist die Läger-känte wie der Mäter-iallappen 24 am Hilfsbeta tiger gemäß Fig. 6 nach unten abgebogen , wodurch eine scharfkantige Gratseite an der eingehängten Feder zur Anlage kommt und eine definierte Punktauflage bildet.
Aus den Darstellungen Fig. 3A, 3C, 4, 5 und 6 ist auch entnehmbar, daß die mit einer scharfkantigen Gratseite in die Pfanne des Schneidenlagers eingreifende Sehneide beim Kontaktgeber 26 einseitig mit einer hinter die Pfanne greifenden hakenförmigen Fahne 34 versehen ist, die in der Seitenansicht gemäß Fig. 5 deutlich gezeigt wird. Durch diese Maßnahme kann das Herausfallen der Schneide aus der Pfanne des Schneidenlagers während der normalen Handhabung verhindert werden. Gleiches gilt auch für das Schneidenlager 32 am langen Schenkel des Kontaktlagers 25, bei dem die beiderseits hinter die Pfanne greifenden Fahnen des Schneidenlagers am Hilfsträger über einen Steg 39 miteinander verbunden sind,
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wie sich aus Fig. 2 auch aus der Draufsicht auf dm HiIf^hrtätiger 28 ergibt. Dieser Steg 39 umgreift den lnngen Schenkel 30 des Kontaktlagers 25. Für beide Fälle sind die Fahnen winklig gegen die Schneide versetzt abgebogen, so daß der Abstand zwischen der scharfkantigen Gratseite der Schneide und der zugeordneten Fahne 34 bzw. dem Steg 39 eine Größe hat, die das Einsetzen des Kontaktgebers bzw. H ilfsbetä tigers in das Schneidenlager nur dann zuläßt, wenn diese beiden Teile gep^n ihre normale Betriebslage winklig versetzt gehalten warden, was in der Darstellung der einzelnen Monlagephasen des Schnappschalters gemäß den Fig. 3A und 3C mit strichpunktierten Linien gezeigt ist. Der horizontale Abstand Y der scharfkantigen Gratseite der Schneide von der zugeordneten Fahne 34 bzw. dem Steg 39 ist kleiner als die Materialstärke des langen bzw. kurzen Schenkels und nur geringfügig größer als der Abstand der tiefsten Stelle des Schneidenlagers von der zugeordneten Rückseite des jeweiligen Schenkels.
Die Montage des Schnappschalters im Steckersockel 11 und auf der plattformartigen Verlängerung 21, auf welcher das Kontaktlager 25 aufliegt, wird anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Zur Befestigung des Kontaktlagers wird ein vom langen Schenkel 30 aus verlaufender Anschlußstift 42 durch den Basisteil 20 gesteckt und in diesem, wie nachfolgend erläutert, verrastet. Entsprechend wird auch das Kontaktelement 40 mit einem Anschlußstift 42 durch den Basisteil 20 gesteckt. Die Anschlußstifte 42 werden mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt beim Ausstanzen des jeweiligen Teils hergestellt. Ferner sind an dem Anschlußstift 42 Rastflügel 44 dadurch ausgebildet, daß beim Ausstanzen vorzugsweise beiderseits eine Fahne angeformt wird, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht.
Um die Anschlußstifte 42 in den Basisteil 20 einführen zu können, sind in diesem Schlitze 45 entsprechend der Abmessungen der Anschlußstifte und der Breite der Rastflügel 44 ausgebildet, die auf der Steckerseite in eine schlitzartige Ausnehmung 46 übergehen, welche die Breite der Rastflügel 44 hat.
Zum Befestigen des Kontaktlagers 45 in dem Steckersockel 11 wird nach dem Durchstecken der Anschlußstifte 42 mit einem Werkzeug der Rastflügel 44 gefaßt und innerhalb der schlitzartigen Ausnehmung 46 um 90° verdreht. Dadurch
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ft I · *
verklemmen sich die Rastflügel 44 an der Bodenfläche der schlitzartigen Ausnehmung 46, wobei gleichzeitig durch das Verdrehen eine Materialverkürzung im Bereich 43 entsteht, die eine starre Fixierung des Kontaktlagers 25 im Basisteil sicherstellt. Entsprechendes gut auch für die Anschlußstifte 42 der Kontaktelemente 40. Um die Verspannung zu erhöhen, kann die Bodenfläche der Ausnehmung 46 senkrecht zur Ausrichtung des Schlitzes 45 ballig erhöht sein.
Aus Fig. 2 geht eine Ausgestaltung mit zwei Schnappschaltern hervor, die nebeneinander auf einem gemeinsamen Kontaktlager 25 montiert sind. Das Kontaktiager für die zwei Schnappschalter hat einen gemeinsamen AnschluBstift 42, der in der Darstellung gemäß Fig. 2 der mittlere Anschlußstift ist.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt den Schnappschalter in einer unterschiedlichen horizontalen Schnittebene, deshalb erkennt man auf der unteren Zeichnungshälfte das Kontaktelement 40 und den in die Schneidenlager ^3 am Kontaktlager 25 eingelegten Kontaktgeber 26, wogegen bei dem oberhalb der Schnittebene dargestellten Schnappschalter der in das Schneidenlager 32 im langen Schenkel 30 eingesetzte HUfsbetätiger 28 in Draufsicht zu sehen ist.
Aus dieser Darstellung ist auch entnehmbar, daß die mit einer scharfkantigen Gratseite in die Pfannen der Schneidenlager eingreifenden Schneiden des Kontaktgebers 26 jeweils einseitig mit einer hinter die Pfannen greifenden hakenförmigen Fahne versehen sind. Durch diese Maßnahme kann das Herausfallen der Schneide aus der Pfanne des Schneidenlagers während der normalen Handhabung verhindert werden. Gleiches gilt auch iür den Hilfsbetätiger und das Schneidenlager 32 am langen Schenkel des Kontaktlagers 25, bei dem die beiderseits hinter die Pfanne greifenden Fahnen miteinander verbunden sind und den langen Schenkel 30 umgreifen. Für beide Fälle sind die Fahnen winklig gegen die Schneide versetzt abgebogen, so daß der Abstand zwischen der scharfkantigen Gratseit.e der Schneide und der Fahne eine Größe hat, die das Einsetzen des Kontaktgebers bzw. Hilfsbetä tigers in das Schneidenlager nur dann zuläßt, wenn diese beiden Teile gegen ihre normale Betriebslage winklig versetzt gehalten werden, was in der Darstellung der einzelnen Montagephasen des Schnappschalters gemäß den Fig. 3A bis 3C mit strichpunktierten Linien gezeigt ist.
Die Betätigung des Schnappschalters erfolgt mit Hilfe des Stößels 37, der in das Gehäuse 12 eingesetzt und an der Betätigungslasche 36 des Hilfsbetätigers 28 eingreift- Zur Sicherstellung der Abdichtung ist der Stößel 37 mit einer Nut 50 versehen, in welche eine Dichtmanschstte 5! eingreift. Diese PiehtiP^schette 51 ist für den Schalter gemäß Fig. 2 in den Fig. 7 und 8 dargestellt und best*/·": aus einem weich-elastischen &Mgr;&&iacgr;&&idigr;&bgr;&Igr; mit zwei domförmigen Ausbildungen, wobei jedem Dom ein Stöbel 37 im montierten Zustand zugeordnet ist. In Fig. 7 ist die Ansicht der Dichtmanschette 51 von unten und in Fig. 8 in einem Le-^ss^hnitt dargestellt. Aus dv Dcustelluiig kann &mdash;.an entnehmen, daß in der Kuppe der domförmigen Ausbildung je eine öffnung 57 vorgesehen ist, deren Rand in der Nut SO zu lieger! kommt. Die Abdichtung im Nutbereich kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß :-A der Herstellung der Dichtmanschette 51 der Stößel 37 in die Spritzform eingesetzt ist und das Material beim Ausspritzen der Spritzform unmittelbar in die Nut 50 hineinfließt. Selbstverständlich kann die Dichtmanschette auch auf den Stößel aufgezogen werden, wobei die Öffnung 57 unter Vorspannung in der Nut 50 zu liegen kommt.
Zur Abdichtung des Gehäuses 12 ist ein am unteren Ende der domförmigen Dichtmanschette 51 verlaufender Wulst 58 in eine um die den Stößel aufnehmende Bohrung verlaufende Ausnehmung eingesetzt. Nach dem Einsetzen wird dieser Wulst 58 durch Verformen des Materials des Gehäuses eingeschweißt und die in der Darstellung gemäß Fig. 1 verbleibende ringförmige Ausnehmung 52 mit Silikon-Dichtmasse vergossen.
Zur Betätigung des Stößels 37 greift ein Zusatzbetä tiger auf dessen äußerer Kuppe an und drückt den Stößel in Längsrichtung in das Gehäuse. Dieser Zusatzbetä tiger 53 ist aus einem flachen Bandmaterial gefoimt und mit seinem einen Ende in eine flache Nut 54 eines Ansatzes 55 am Gehäuse in bekannter Weise eingesetzt und verrastet. Diese Nut verläuft senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses, so d«>ß f.
der Zusatzbetä tiger 53 abgebogen sein muß, um mit seinem freien, nicht einge- ;
spannten Ende «uf der Kuppe des Stößels 37 zu liegen zu kommen. Bei der Be- I
tätigung verformt sich der Zusatzbetä tiger im Bereich der Abbiegung elastisch. \
Die gewünschte Elastizität des Zusatzbeüitigers wird durch einen im Bandmaterial längs verlaufenden niisf-^VsUinzten Ausschnitt 5G eingestellt, der unmittelbar neben der Einspannung im Ansatz &Ggr;>·> angebracht ist.
Für eine Ausführungsform gemäß Fig. 2 werden zwei langgestreckte, bandförmige Zusatzbetä tiger 53 vorgesehen, die eine unabhängige Betätigung der beiden nebeneinander liegenden Schnappschalter zulassen. Die in den Ansatz 55 am Gehäuse eingesetzten Enden der Zusatzbetä tiger sind dabei einstückig miteinander verbunden, so daß eine Herstellung in einem ötanzvorgang möglich ist. Im übrigen wird durch die einstückige Ausführung eine einfachere Montage und eine tehlerfreie Lagezuordnung zueinander gewährleistet.

Claims (1)

  1. < ■ · &diams;
    Schutzansprüche
    1. Sieeksehalter mit zinem in einen ;-ek- sockel montierten Schnappschalter, bestehend aus einem Ansehlußstift und einem langgestreckten U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkel aufweisenden einteiligen Kontaktlager, an welchem sowohl ein Kontaktgeber als auch ein Hilfsbetä tiger in Schneidenj lager gelagert sind, die über eine an beiden Teilen angreifenden Zugfeder
    zur Kontaktgabe zusammenwirken, wobei am kurzen Schenkel dir Kontakt-
    * geber und am langen Schenkel der Hilfsbetä tiger derart gelagert sind, daß
    der Hilfsbetä tiger in Ruhelage durch die Federspannung der Zugfeder am unteren Schenkel aufliegt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit der scharfkantigen Gratseite in eine Pfanne der Schneidenlager (32, 33) eingreifende Schneide zumindest einseitig mit einer hinter die Pfanne greifenden hakenförmigen Fahne (34; 39) versehen ist,
    und daß der Hilfsbetä tiger (28) mit einer über den kurzen Schenkel (31) des U-Bügels hinausragenden Verlängerung in Form einer Beiätigungs. lasche (36) versehen ist, an welcher zur Betätigung des Schalters ein Stößel (37) angreift, der in einer weichen, am Gehäuse dicht verschweißten Dichtmanschette (51) gehaltert ist.
    t. Steckschalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    äuß die hakenförmige Fahne (34) beidseitig: hinter die Pfanne greift.
    I. Steckschalter nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beidseitig hinter die Pfanne greifenden Fahnen des Schneidenlagers am HÜfsbetatiger miteinander verbi-nden sind und den langen Schenkel (30) des U-Bügels mit einen, Steg (39) umgreifen,
    CH35(i-:j()25l ■··'·
    4. Stockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k <■ &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &pgr; e I , da 13 im Steckersockel (11) nebeneinander zwei Schnappschalter (14) angeordnet sind, während in einem Schneidenlager gelagerten Milfsbetätiger jeweils separat mit einem Stößel (37) betätigbar sind, und daß die beiden Stößel (37) in je einem separat ausgeformten Dom in einer gemeinsamen Dichtmanschette (51) gehaltert sind.
    5. Steckschalter nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Stößel (37) mit einer ringförmigen Nut (50) versehen ist, in welche der Rand einer Öffnung (57) im zugeordneten Dom der Dichtmanschette (51) dicht eingeformt ist.
    6. Steckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Dome der Dichtmanschette umfassender Rand (58) in das Gehäuse eingeschweißt ist,
    und daß über dem in das Gehäuse eingeschweißten Rand eine zusätzliche Ausnehmung (52) angebracht ist, welche mit einem Dichtmaterial vergossen ist.
    7. Steckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Stößel (37) ein langgestreckter, bandförmiger und in das Gehäuse (12) eingesteckter sowie flexibler Zusatzbetätiger (53) zugeordnet ist, welche mit ihren freien Enden auf den Stößeln (37) aufliegen und eine voneinander unabhängige Betätigung zulassen, daß die Zusatzbetätiger (53) im beim Betätigen flexibel verformten Bereich mit einer Materialausstanzung (56) zur Verringerung der Steifigkeit versehen sind,
    und da3 die in das Gehäuse eingesetzten Enden der Zusatzbetätiger einstückig miteinander verbunden sind.
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