DE2143557A1 - Lampenhalterung mit schalter - Google Patents

Lampenhalterung mit schalter

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DE2143557A1
DE2143557A1 DE2143557A DE2143557A DE2143557A1 DE 2143557 A1 DE2143557 A1 DE 2143557A1 DE 2143557 A DE2143557 A DE 2143557A DE 2143557 A DE2143557 A DE 2143557A DE 2143557 A1 DE2143557 A1 DE 2143557A1
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DE
Germany
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contact
actuator
switch
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lamp
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DE2143557A
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Hermann Walter
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Adolf Sidler & Co Metallw GmbH
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Adolf Sidler & Co Metallw GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/18Two-pole devices having only abutting contacts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements
    • B60Q3/82Switches specially adapted for vehicle interior lighting, e.g. switching by tilting the lens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Lampenhalterung mit Schalter Die Erfindung betrifft eine Lampenhalterung mit Schalter, für Soffittenlampen, insbesondere Einsatzhalterung mit Abdeckglas als Innenleuchte für Kraftfahrzeuge, bei der die Soffittenlampe mit ihren beiden die Anschlußpole aufweisenden Enden zwischen zwei Haltekontakteeingespannt ist, von denen mindestens einer als elastisch nachgiebige Kontaktfeder ausgebildet ist, und mit einem in Serie zu einem der beiden Haltekontakte angeordneten Schalter.
  • Derartige tainpenhalterungen sind bekannt. Es sind dabei Kontaktfedern im Abstand voneinander anteordnet, deren freie Federenden etwa parallel zueinander ausgerichtet sind mit einem gegenseitigen Abstand, der etwas geringer ist als die Lange der Soffittenlampe. Dabei sind die Enden der Kontaktfedern mit einer Bohrung oder einer Vertiefung versehen. Die Soffittenlampe wird mit ihren beiden Enden ip die Bohrungen oder die Vertiefllngen der beiden Kontaktfedern eingesteckt, wobei die beiden Kontaktfedern etwas gegeneinander verspannt werden, da ihre freien Enden zunächst einen kleineren Abstand voneinander hatten als die Länge der Soffittenlampe. An eine der Kontaktfedern ist ein Schalter angeschlossen, der das Aus- und Einschalten der Soffittenlampe ermöglicht. Derartige Lampenhalterungen werden insbesondere für die Innenbeleuchtung von Kraftfahrzeugen verwendet, wobei die Kontaktfedern an einem Abdeckglas befestigt sind und an dem Abdeckglas Haltevorrichtungen für eine Einsteckmontage vorgesehen sind. Der Schalter weist ein bewegbares Betätigungsglied und zwei feststehende Gegenkontakte auf, die je nach Stellung des Betätigungsgliedes von einem auf dem Betätigungsglied angebrachten Kontakt streifen überbrückt oder nicht überbrückt werden, wodurch der Stromkreis geschlossen oder unterbrochen ist. Zur Herstellung des gewünschten Kontaktdruckes ist eine Feder vorzusehen, oder es sind die feststehenden Kontakte federnd ausgebildet.
  • Dabei sind die feststehenden Kontakte im allgemeinen mit Kontaktnieten oder entsprechenden Prägungen versehen, auf die der bewegbare Kontakt des Betätigungsgliedes entgegen der Wirkung der Kontaktdruckfeder hinaufgeschoben wird. Die Kontaktfläche ist dabei nicht punkt- oder kantenförmig, sondern flächig, was bei den niedrigen in Kraftfahrzeugen üblichen Spannungen im Laufe der Zeit zu Kontakt schwierigkeiten führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden erfindung ist es, eine gegenüber den bekannten Anordnungen vereinfachte und preiswert herstellbare Lampenhalterung mit Schalter für Soffittenlampen zu schaffen, die nur wenige Teile umfaßt.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der zweite Haltekontakt für die Soffittenlampe an dem bewegbaren Betätigungsorgan des Schalters angebracht ist. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung liegt darin, daß sie gegeniiber den bekannten Halterungen vereinfacht und damit preisgünstiger herstellbar ist. Es fällt die zweite Kontaktfeder weg rund es entfällt auch die elektrisch leitende Verbindung zwischen der zweiten Kontakt feder und dem Schalter. Dadurch läßt sich die Anordnung auf eng begrenztem Raum bequem unterbringen.
  • Das Betätigrungsorgan des Schalters kann als Metallplatte ausgebildet sein, wobei der zweite Haltekontukt unmittelbar durch das Betätigungsorgan gebildet st.
  • Das Betätigungsorgan ist in diesem Falle mit einer Bohrung versehen, in die das eine Ende der Soffittenlampe eingreift. Bei bevorzugten Ausführungsformen jedoch ist das Betätigungsorgan als Yunststoffteil ausgebildet, das im Preß- oder Spritzverfahren hergestellt wird. Es ist dabei vorgesehen, daß der zweite lIaltekontakt das Betätigungsorgan durchdringt und gleichzeitig das bewegliche Kontakts-tück des Schalters bildet. Beispielsweise kann der zweite Haltekontakt als' in ein Kunststoffpreß- oder -spritzteil eingesetztes Metallteil ausgebildet sein, das an einer Stelle aus dem bewegbaren Betätigungsorgan heraustritt, an der es mit dem feststehenden egenkontakten des Schalters in Kontakt bringbar ist.
  • Das Betätigungsorgan des Schalters kann beispielsweise in Richtung der Längsachse der Soffittenlampe bewegbar sein. Dazu ist allerdings Voraussetzung, daß die elastisch nachgiebige Kontaktfeder einen ausreichend großen Federweg aufweist. Bei bevorzugten Ausführungsforman der Erfindung ist daher das Bewegungsorgan quer zur Längsachse der Soffittenlampe bewegbar und ist insbesondere schwenkbar angeordnet.
  • Es ändert sich dadurch bei der Schwenkbewegung des Betätigungsorganes zum Aus- oder Einschalten der Soffittenlampe der Abstand vom Betätigungsorgan zur Kontaktfeder praktisch nicht, so daß die Soffittenlampe stets mit etwa dem gleichen Kontaktdruck gehalten ist. Es ist beispielsweise der zweite Haltekontakt im Bereich der Schwenkachse des Betätigungsorganes angeordnet. Das hat den Vorteil, daß die Soffittenlampe ihre Lage unabhängig von der Position des Betätigungsorganes stets beibehält. Bei einer anderen, bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist der zweite Haltekontakt in Abstand von der Schwenkachse in der Art angeordnet, daß die elastisch nachgiebige Kontaktfeder über die Soffittenlampe eine Kraft auf das Betätigungsorgan ausübt, die eine Komponente aufweist, die das an dem Betätigungsorgan angebrachte bewegliche Kontaktstück des Schalters an den feststehenden Gegenkontakt des Schalters drückt.
  • Diene Äus£Uhrungsform hat den besonderen Vorteil, daß keine zusätzliche Feder für den Schalter erforderlich ist, die den Kontaktdruck herstellt, der zur Sicherung eines guten Kontaktes unumgänglich ist, Es wird dadurch der Aufbau der erfindungsgemäßen Lampenhalterung mit Schalter noch weiter vereinfacht.
  • Der feststehende Kontakt kann in der Schwenkebene des Betätigungsorganes des Schalters vorgesehen sein, wobei er gleichzeitig eine Begrenzung der Schwenkbewegung als Anschlag ergibt. Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist an der der Soffittenlampe abgewandten Seite des Betätigungsorganes der feststehende Kontakt vorgesehen. Es kann dabei der zweite Haltekontakt für die Soffittenlampe als Hohlniete ausgebildet sein, die das als flache Platte ausgebildete Betätigungsorgan durchdringt und auf der einen Seite die Halterung für die. 8offittenlampe bildet und auf der anderen Seite an dem feststehenden Gegenkontakten des Schalters zur Anlage kommt, wenn das Betätigungsorgan in die enteprechende Schalterstellung bewegt wird.
  • Lampenhalterungen mit Schalter für Soffittenlampen der vorstehend beschriebenen Art dienen insbesondere als Innenleuchte für Kraftfahrzeuge0 Dabei sollen für diese Innenleuchten drei Schaltstellungen möglich sein, nämlich eine Schaltstellung, bei der die Soffittenlampe stets ausgeschaltet ist, eine weitere Schaltstellung, bei der die Soffittenlampe stets eingeschaltet ist, und schließlich eine dritte Schaltstellung, bei der die Soffittenlampe über einen Türkontakt'einschaltbar ist, wodurch die Lampe beim Öffnen der Tür selbsttätig eingeschaltet und beim Schließen der Tür selbsttätig abgeschaltet wird.
  • Es versteht sich, daß auch der Schalter der erfindungsgemäßen Lampenhalterung mit drei Schaltste]lunten ausgerüstet werden kann. Dabei ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die mittlere Stellung des Betätigungsorganes die Aus-Stellung ist? in der die von der Kontaktfeder auf das Betätigungsorgan ausgeübte Kraft etwa parallel zur Schwenkachse des Betätigungsorganes verläuftSund für die beidensEin-Stellungen je ein Gegenkontakt vorgesehen ist. Vorteilhaft ist hierbei, daß die von der Kontaktfeder ausgeübte Kraft in der mittleren, also in der Aus-Stellung keine das Schaltorgan verschwenkende Kraft ausübt. Dagegen wird eine solche Kraftkomponente in den beiden Ein-Stellungen ausgeübt, wodurch eine Anlage an den Gegenkontakt unter Vorspannung in gewünschter Weise erzielt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lampenhalterung mit Schalter kann in unterschiedlicher Weise als Innenleuchte ausgebildet sein. Bekannte Innenleuchten sind im Längsschnitt U-förmig gestaltet, wobei der Steg des U als Abdeckglas und die beiden Schenkel des U zur Einsteckmontage an einen Ausschnitt des Kraftfahrzeuges ausgebildet sind. Dabei ist bei einer husführungsform der Erfindung vorgesehen, daß. an dem einen Schenkel des U die Kontaktfeder rastend eingesteckt ist. Vorzugsweise sind der Steg des U und die beiden Schenkel des U im 1?reßgußoder im Spritzgußverfahren hergestellt. Dabei ist bei eincr bevorzugten Ausführungsform der eine Schenkel mit Aussparungen versehen, in die die Kontaktfeder einsteckbar ist. Dabei ist die Kontaktfeder in bekannter Weise mit einem Rastlappen oder einem .astvorsprung versehen. In weiterer Ausgestaltung ist die Kontakt feder auf der dem Haltekontakt für die Soffittenlampe abgewandten Ende als Anschlußsteckerteil ausgebildet, was einen raschen Anschluß und ein rasches Lösen der elektrischen Leitungen ermöglicht, die mit entsprechenden Steckkontakten versehen sind.
  • Die Gegenkontakte des Schalters können in beliebiger Weise an dem Leuchtenteil befestigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an dem anderen Schenkel des U die beiden Gegenkontakte angebracht. Dabei sind in weiterer Ausgestaltung die beiden Gegenkontakte als parallel zur Bewegungsebene des Betätigungsorganes des Schalters angeodneted Bandabschnitte ausgebildet, die durch Einsteckmontage in dem anderen Schenkel des U gehalten sind und deren freie Enden als Anschlußsteckerteile dienen. ras ist dadurch eine sehr scl.nelle iviontage möglich. Die GeÇenkontakte sind vorzugsweise mit Rastlappen versehen, die in entsprechende Aussparungen einrasten und ein ungewolltes Lösen der Gegenkontairte verhindern.
  • feder bewegliche Kontakt des Betätigungsorganes liegt bei eingeschaltetem Schalter bevorzugt an der Seite lichen Kante jeweils eines der beiden Bandabschnitte an. Vorteilhaft ist hierbei, daß eine raltiv hohe spezifische Kontaktpressung erzielt ist, weil der bewegliche Kontakt, der beispielsweise als Hohlniet ausgebildet ist, nur an einer Kante anliegt. Dabei geben die Bandabschnitte geringfügig federnd nach, da sie wie Blattfedern wirken, die quer zu ihrer Hauptfederrichtung belastet werden.
  • An dem anderen Schenkel des U} in dem die Gegenkontakte des Schalters eingesteckt sind, ist das Betätigungsorgan des Schalters gelagert. Das Betätigungsorgan des Schalters ist vorzugsweise als durch den Steg des U hindurchragende Platte ausgebildet, die an dem freien Ende des Schenkels des U dadurch gelagert it, daß sie mit einem senkrecht zu ihrer Ebene vorstehenden Dorn in eine Bohrung im Bereich des freienEndes des Schenkels des U eingreift.
  • Zum Befestigen der Innenleuchte ist an den AuSenseiten der beiden Schenkel des U einerseits ein Vorsprung und andererseits eine Rastfeder vorgesehen.
  • Bevorzugt ist diese Rastfeder an dem Schenkel des U vorgesehen, der auch die elastisch nachgiebige Kontakt feder tragt. Es kann dabei diese Kontaktfeder mit der Rastfeder verbunden sein, wenn die Kontaktfeder an Masse liegen soll. Es ist dabei unter Umständen möglich, den Steckanschluß an dieser Kontaktfeder einzusparen.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindunt,sgemäße Lampenhalterung mit Schalter, die als Innenleuchte für Kraft fahrzeuge ausgebildet ist, in Seitenansicht in Hichtung des Pfeiles I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.1 in Richtung des Pfeiles II, Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,unter Weglassung unwichtiger Teile, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 in vergfßerter Darstellung, unter Weglassung der benachbarten, nicht interessierenden Teile, und Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 einer veränderten Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäße Lampenhalterung mit Schalter umfaßt ein aus einem glasklaren Kunststoff hergestelltes Abdeckglas 1, auf dessen Rückseite zwei Schenkel 2 und 5 angebracht sind. In der Seitenansicht bildes Abdeckglas 1 und die beiden Schenkel 2 und 3 ein U-förmiges Gebilde, das vorzugsweise einstückig hergestellt, beispielsweise gespritzt ist.
  • Der Schenkel 2 weist auf seiner dem Schenkel 3 abgewandten Außenseite einen Vorsprung 4 auf; der Schenkel 3 dagegen ist mit einer eingesteckten, auf seiner dem Schenkel 2 abgewandten Außenseite federnd vorstehenden Rastfeder 5 verstehen, die an ihrem,freien Ende eine Abbiegung 6 aufweist. Der Vorsprung 4 und die Rastfeder 5 mit ihrer Abbiegung 6 ermöglichen eine Einsteckmontage in einem Ausschnitt der Karosserie eines Kraftfahrzeuges. Dabei liert das Abdeckglas 1 mit seiner den beiden Schenkeln 2 und 3 zugewandten fläche entlang seinem Rand an dem Randbereich des Ausschnittes an. An den Schmalseiten des Ausschnittes wird dessen Rand von del.l Vorsprung 4 und der Abbiegung 6 hintergriffen. Dabei kann die Rastfeder 5 gleichzeitig den ,.Iasseansc.luß zur Karosseriemasse herstellen. An den Schenkeln 3 sind Versteifungsrippen 7 angespritzt, die gleichzeitig eine gewisse Führung in dem Montageausschnitt ergeben.
  • In dem Schenkel 3 ist eine elastisch nachgiebige Kontaktfeder 8 durch Einstecken montiert. Die Kontaktfeder 8 weist ein mit einer Bohrung versehenes freies Ende 9 auf, an das ein Federabschnitt 10 anschließt, der um etwa 450' aus der Ebene des Endes 9 herausgebogen ist. An dem Federabschnitt 10 schließt ein Abschnitt 11 an, der zu dem Pederabschnitt 10 um 450 und zu dem Ende 9 um 900 abgebogen ist. An den Abschnitt 11 schließt ein Faltabachnitt 12 an, der zu dem Abschnitt 11 um etwa 900 abgekantet ist, so daß der Faltabschnitt 12 zusammen mit den Abschnitten 10 und 11 und dem Ende 9 eine in der Seitenansicht etwa U-förmigen Gestalt aufweist. An den laltabschnitt 12 schließt unter einem spitzen Win].el zum Abschnitt 11 eine Kontaktzunge 13 an, die zum Aufstecken eines Steckerteile$ ausgebildet ist. Die Kontaktfeder 8 besteht aus einem Blechstreifen, der im Bereich des Faltabschnittes 12 doppelt liegt.
  • Es kann auch die gesamte Kontaktfeder 8 aus einen doppelt liegenden Blechstreifen bestehen, wobei dann der Faltabschnitt 12 aus einer vierfachen Blechlage besteht. Gegen Herausgleiten aus der Vertiefung des Schenkels 3 ist die Kontaktfeder 8 ebenso wie die Rastfeder 5 in der in Fig. 4 dargestellten Weise oder einer ähnlichen Weise geschützt.
  • Der Schenkel 2 ist mit zwei Ausparungen versehen, in die Gegenkontakte 14 und 15 eingesetzt sind. Die Gegenlcontakte 14, und 15 weisen je eine Kontaktzunge 16 und 17 auf, die zur Aufnahme eines Anschlußsteckers ausgebildet sind. An die Kontaktzungen 16 und 17 schließt ein zur Kontaktzungenebene etwa senkrecht verlaufender Faltabschnitt 18 bzw. 19 an, der in eine Aussparung 20 des Schenkels 2 eingesteckt ist.
  • Der Schenkel 2 ist mit einer Durchbrechung 21 versehen, die in die Aussparung 20 miindet und in die ein Federlappen 22 rastend eingreift, der aus dein Faltabschnitt 19 herausgebo.en ist. An der laltabschnitt 19 schließt ein U-Bogen 23 an, der in ein blattfederartiges Gegenkontaktstück 24 übergent, das sich etwa parallel in der Nähe der Oberfläche des Schenkels 2 erstreckt, die dem Schenkel 3 zugekehrt ist. Zur Versteifung kann, wie in Fig. 4 dalgestellt, dss freie Ende der Kontaktzunge 17 umgebogen sein. Die Gegenkontakte 14 und 15 sind untereinander gleich. Der Gegenkontakt 14 weist daher einen U-Bogen 25 und ein Gegenkontaktstück 26 auf.
  • Der Schenkel 2 ist in der Nähe seines freien Endes im mittleren Bereich mit einer Bohrung 27 versehen, die etwa parallel zur Ebene des Abdeckglasses 1 verläuft. In die Bohrung 27 ist ein Bolzen 28 eingesteckt, der in der Bohrung 27 drehbar ist und der an einem Betätigungsorgan 29 befestigt ist. Das Betätigungsorgan 29 ist plattenförmig gestaltet. An seinem einen Ende ist der Bolzen 28 befestigt, wogegen das andere Ende durch eine Aussparung 30 des Abdeckglases 1 hindurchragt, wo es ein Griffstück 31 aufweist. In seinem mittleren Bereich ist das Betätigungsorgan 29 mit einen Hohlniet 32 versehen, der an beiden Oberflächen des Betätigungsorganes, 29 aus der Oberflächenebene herausragt. In den Hohlniet 32 ist auf der dem Schenkel 2 abgewandten Seite eine Soffittenlampe 33 mit ihrem metallischen Kontaktsockel 34 eingesteckt.
  • Der gegenüberliegende Kontaktsockel 35 ist in die bohrung des freien Endes 9 der Kontaktfeder 8 einresteckt. Die Xontaktfeder 8 übt eine Federkraft auf die Soffittenlampe 33 aus, die von der Soffittenlampe 33 auf den Hohlniet 32 und damit auf das Betätigungsorgan 29 überträgt. In der in Fig. 2 dargestellten mittleren Lage des Betätigungsorganes 29 verläuft diese Kraft parallel zur Achse des Bolzens 28. Wird das Betätigungsorgan 29 un die Achse des Bolzens 28 in der einen oder der anderen Richtung verschwenkt, so kommt das dem Schenkel 2 zugewandte Ende des Hohlniets 32 entweder an dem Gegenkontaktstück 24 oder dem Gegenkontaktstück 26 zur Anlage. Gleichzeitig wird damit die Soffittenlampe 33 etwas schräg gestellt, so daß die Achse 36 der Soffittenlampe, in deren Richtung die ausgeübte Kraft der Kontaktfeder 8 verläuft, einen spiten Winkel zur Achse 37 des Hohlniets 32 einnimmt. Dadurch wird eine Kraftkomponente erzielt, die, in der Darstellung nach Fig. 3, den Hohlniet 32 an das Gegenkontaktstück 24 anpreßt. Die Kontaktfeder 8 erzeugt also die Kontakt kraft, die den Hohlniet 32 an dem Gegellkontaktstück 24 bzw 26 in Anlage hält. Ein guter, sicherer Kontakt wird deshalb erzielt und aufrecht erhalten, eil der Kontaktniet 32 an einer relativ scharfen Kante des Gegenkontaktstückes 24 bzw. 26 anliegt. Diese scharfe Kante ist in der Lage, etwa vorhandene Oxydschichten zu durchdringen. Von Vorteil ist schließlich auch, daß keine Rastung für das Betätigungsorgan 29 in den beiden Ein-Schaltstellungen erforderlich ist, weil die von der Kontaktfeder 8 ausgeübte Kraft das Beibehalten der Lage des Betätigungsorganes 29 bewirkt.
  • Er die Mittelstellung des Betätigungsorganes 29 ist eine rastung vorgesehen, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Diese Rastung besteht aus einer Vertiefung im Shcenkel 2, in den ein Vorsprung des Betätigungsorganes 29 unter der Wirkung der Kontaktfeder 8 einfallen kann.
  • Eine andere Art der Befestigung der Gegenkontakte 14 und 15 ist in Fig. 5 dargestellt. Ein Gegenkontakt 45 weist eine Kontaktzunge 47 auf, deren freies Ende zur Verstärkung um 1800 umgebogen ist. An die WontaktzunF,e 47 fließt ein etwa reciitwinkli£er abgebogener Abschnitt 48 an, an aem eine Kröpfung 49 anschließt, an die sich wiederum ein Gegenkontaktstück 54 anschließt. Das Gegenkontaktstück 54 verläuft etwa parallel zu dem Abschnitt 48 und etwa senkrecht zur Kontaktzunge 47. Die Aussparung 20 des Schenkels 2 in die der Gegenkontakt 45 eingesteckt ist, weist anstelle der Durchbrechung 21 eine Durchbrechung 41 auf, die auf der dem Schenkel 3 zugewandten Oberfläche des Schenkels 2 mündet. Nach dem Einstecken in die Aussparung 20 und dem Durchfahren des Gegenkontaktstückes 54 durch die Durchbrechung 41 ist der Gegenkontakt 45 formschlüssig an dem Schenkel 2 befestigt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu' verlassen. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Halterung mit Schalter für eine Soffittenlampe auch bei anderen Arnvendungsfällen Verwendung finden. Ihre Verwendung ist nicht auf Innenleuchten von Kraftfahrzeugen beschränkt.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Lampenhalterung mit Schalter für Soffittenlampen, insbesondere Einsatzhalterung mit Abdeckglas als Innenleuchte für Kraftfahrzeuge, bei der die Soffittenlampe mit ihren beiden die Anschlußpole aufweisenden inden zwischen zwei Haltekontakte eingespannt ist, von denen mindestens einer als elastisch nachgiebige Kontaktfeder ausgebildet ist, und ;ait einem in Serie zu eine der beiden Haltekontakte angeordneten Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Haltekontakt für die Soffittenlampe (33) an dem bewegbaren Betätigungsorgan (29) des Schalters angebracht ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dal. der zweite Halterkontakt (32) das Betätigunbsorgan (29) durchdringt und gleichzeitig das bewegliche kontktstück des Schalters bildet.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (29) quer zur Längsachse der Soffittenlampe (33) bewegbar und insbesondere das Betätigungsorgan schwenkbar ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Haltekontakt im bereich der Schwenkachse des Betätigungsorganes angeordnet ist.
5. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gezeichnet, da der zweite ilaltekontakt (32) im Abstand von der Schwenkachse (28) in der Art anbeordnet ist, daß die elastisch nachgiebige Kontaktfeder (8) über die Soffittenla.mpe (33) eine Kraft auf das Betätigungsorgan (29) ausübt, die eine Komponente aufweist, die das an dem Betätigungsorgan (29) angebrachte bewegliche Kontaktstück (32) des Schalters an den feststehenden Gegenkontakt (24 bzw. 26) des Schalters drückt.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Soffittenlampe (33) abgewandten Seite des Betätigungsorganes (29) der feststehende Gegenkontakt (24 bzw. 26) vorgesehen ist.
7. Halterung nach einem der vorgehenden Ansprüche, mit einem Schalter mit drei S-chaltstellunJen, dadurch gekennzeichnet, dak. die mittlere Stellung des Betätigungsorganes (29) die Aus-Stellung ist, in der die von der Kontaktfeder (8) auf das Betäti.gun sorgan (29) ausgeübte kraft etv;a parallel zur Schwenkachse des Betätigungsorganes verläuft und für die beiden Ein-Stellungen je ein Gegenkontakt (24 und 26) vorgesehen ist.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die im Längsschnitt U-förmig gestaltet ist, wobei der Steg des U als Abdeckglas und die beiden Schenkel des U zur Einsteckmontage in einem Ausschnitt eines Kraftfahrzeuges ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkel (3) des U die Kontakt feder (8) rastend eingesteckt ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (8) an dem auf dem Haltekontakt (9) für die Soffittenlampe (33) abgewandten Ende als Anschlußsteckerteil (13) ausgebildet ist.
10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Schenkel (2) des U die beiden Gegenkontakte (24 und 26) angebracht sind.
11.Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenkontakte als parallel zur Bewegungsebene des Betätigungsorganes (29) angeordnete Bandabschnitte (24 und 26) ausgebildet sind, die durch Einsteckmontage gehalten sind und deren freie Enden als Anschlußsteckerteile (16 bzw. 17) dienen.
12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (32) des Betätigsorganes (29) bei eingeschaltetem Schalter an der seitlichen Kante jeweils eines der beiden Bandabschnitte (24 bzw. 26) anliegt.
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