DE9004485U1 - Anzeigeeinrichtung für wenigstens eine Elektrokochplatte - Google Patents

Anzeigeeinrichtung für wenigstens eine Elektrokochplatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für wenigstens eine Elektrokochplatte.
Die GB-A-I 346 574 zeigt ein Kochgerät mit einer Glaskeramik-Kochfläche, unter der ein Heizelement angeordnet ist. Bei einer kontaktbeheizten Ausführung liegt unter der Glaskeramikplatte ein Metallsieb, das im Randbereich des Heizelementes Öffnungen hat. Durch diese Öffnungen kann das Licht einer in einer Schüssel angeordneten Lampe hindurchscheinen und einen leuchtenden, durch die Glaskeramikplatte hindurchscheinenden Ring um die Kochfläche herum erzeugen, der die Form und den Betriebszustand der Kochfläche an.-zei gt.
Dadurch kann auch bei Kochgeräten mit Normaltemperatur-Heizelementen erreicht werden, was sonst nur mit Hellstrahler-Heizelementen, beispielsweise Halogen-Heizstrahlern, erzielt werden kann, nämlich eine dem Heizzustand unmittelbar entsprechende Anzeige.
Auch aus der DE-A-36 35 345 und 35 01 365 sowie US-A-2 870 316 i'"d 3 067 315 sind derartige Anordnungen bekanntgeworden, bei denen jeweils die aus durchscheinendem Material bestehende Kochfläche in Randbereich o-'vr Mitte durchstrahlt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die bei Kochplatten beliebiger Struktur einsetzbar ist.
Die Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung ist für Elektrokochplatten bestimmt, die eine nicht, durchscheinende Kochfläche aufweisen. Sie können in Einbauplatten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Elektrokochplatten eingebaut werden. Es sind ferner Beleuchtungsmittel, die unter der E1ektrokochplatte angeordnet sind, und Lichtdurchtrittsmittel vorgesehen, die einen die Kochplatte umgebenden Randbereich der Einbauplatte oder Teile davon beleuchten.
Eine solche Anzei gevor'-ichtung kann also auch bei Platten fcus Gußmaterial, z.B. Eisen, eingesetzt werden, die sich beispielsweise mit einem Einbauring auf der Einbauöffnung Abstützen.
Kenn die Einbauplatte uus einem zumindest teilweise durchscheinenden Material besteht, beispielsweise aus Hartglas, iann kann das Licht durch ggf. maskierte Randabschnitte der
Einbauplatte hindurchstrahlen, wobei diese Lichtbeeir. -
f1ussungsmittel aus einer undurchscheinenden, beispielswei-
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so. schwarzen Beschichtung der Gesaut, &rgr; latte mit Ausnahme der durchscheinenden Abschnitte bestehen kann, die ihrerseits eingefärbt, opalisiert oder in anderer Weise zur Licht beeinflussung ausgebildet sein können. Die Beleuchtungsmittel können aus normalen elektrischen Lampen in wärmebeständigen Fassungen, z.B. ähnlich einer Backofenbeleuchtung, bestehen, die in einer scha 1enförmigen Beleuchtungskammer angeordnet sind, die die Kochplatte von unten umgibt und sich an der Unterseite der Einbauplatte abstützt. Dabei kann auch dieser Randbereich die Maskierung bilden. Die Belevichtungskammer kann gleichzeitig einen Spannbügel ersetzen, an dem ein Spannbolzen der Kochplatte angreift, mit dem diese nach unten gespannt ist. Sie kann auch aus dem Material der Einbauplatte selbst geformt seinv wenn diese aus einem anderen Material, beispielsweise Blech, besteht.
Während die Beleuchtungskammer, we'i sie flach bauen soll, einen seitlich über den Kochpl atteibereich hinausreichenden Abschnitt aufweist, an dem die Lamae angeordnet ist, kann bei einer besonders bevorzugten Ausführung die Lampe auch im Bereich unterhalb der Kochplatt= liegen, wobei vorteilhaft durch Anordnung der Lampenfassung an der gleichen Stelle, an der die Anschlußleitungen zur Kochplatte hin verlaufen, nur eine einzige Stelle gebildet wird, in der der Lichtdurchtritt etwas behindert ist. Trotzdem ist durch eine im wesentlichen horizontale b;rw. flach geneigte Lampenanordnung die Bauhöhe noch relativ gering.
Das Licht kann im Bereich des Einbauringes bzw. eines diesen umgebenden Zwischenringes durchtreten. Es sind dann im Randbereich durchscheinende Bauelemente so angeordnet, daß sie von der Unterseite der Einbauplatte eine Lichteintrittsfläche und auf der Oberseite eine Lichtaustrittsfläche haben. Sie können als transparente Dichtungsmaterialien ausgebildet sein, die zwischen einem vorzugsweise sehr
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breiten Edel stahleinbauring und der finbauplatte angeordnet sind, so daß sie in einem erniedrigten Temperaturniveau liegen. I) »r leuchtende Ring ist dann von der Seite zu sehen und beleuchtet ai-ßerdem die Oberfläche der Einbauplatte. Es ist auch möglich, Zwischenringe aus Glas zu verwenden, auf denen sich der Einbauring abstützt, oder den Einbauring oder einen tragenden Zwischenring selbst aus einem durchscheinenden Material herzustellen. Es ist auch möglich, in der E in bauplatte R &lgr; &Pgr; u a u b s C &pgr; &pgr; 1 11 &eacgr; &ngr; &udigr; r Z &udigr; 5 &thgr; h 8 &pgr; , die diifCii transparente Materialien, beispielsweise einen Glasring, von oben oder unten abgedeckt sind.
Durch entsprechende optische Gestaltung bzw. Behandlung kann die Lichtleitung von dem Beleuchtungsmittel (eine oder mehrere Lampen) so geleitet und verteilt werden, daß der gewünschte Lichteffekt, beispielsweise eine gleichmäßige oder auch ungleichmäßige Beleuchtung des Randes, erzielt wird. Dazu können auch Lichtleitmittel eingesetzt werden, die vielfach bekannt sind. So könnte beispielsweise das Lichtdurchtrittsmittel, beispielsweise ein Randring, gleichzeitig als Lichtleiter und Lichtaustrittsmittel
uiciic &pgr; , UMU uic L am &mgr;&egr; mjiuiic uaiui an uc&igr; &igr;cu&igr;yc&igr; jiciic £ui direkten Einstrahlung daran angeschlossen sein. Auch die Anordnung eines selbstleuchtenden Ringes mit elektrischer Speisung ist möglich.
Die Erfindung ermöglicht dem Benutzer die unmittelbare Wahrnehmung des Beheizungszurtandes. Dementsprechend können die Beleuchtungsmittel in Abhängigkeit vom Schaltzustand (Ein-Aus) von der Leistungseinstellung, der jeweiligen Temperatur oder Temperaturvorgäbe an- und ausgeschaltet oder in ihren Eigenschaften, beispielsweise in Lichtintensität, Lichtfarbe oder durch die Abgabe von bestimmten
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LientimpuI sen verändert werden. So kann beispielsweise auch der Heißzustand der Platte nach ihrer Abschaltunq angezeigt werden, was zusätzliche Sicherheit schafft.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in &Ggr;&Ogr;&Ggr;&iacgr;&udigr; VOm lint ST k öiübl fiät &Iacgr; &udigr;&Pgr;&Egr;&Pgr; bcT dcf Ali Sf unTuny Sf &Ogr;&Ggr;&Pgr;&idigr; ucT Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Kochgerätes,
Fig. 2 eine Unteransicht des Kochgerätes,
Fig. 2,
Fig. 4 einen Detai1 schnitt nach der Linie IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Einbauvariante,
Fig. 6 Varianten von Lichtdurchtrittsmittel&eegr; bis 10 im Randbereich, jeweils im Detai1schnitt,
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Fig.11 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Kochstelle eines Kochg"rätes,
Fig.12 ein Detail aus Fig. 11,
Fig.13 einen Schnitt gemäß Fig. 11 durch eine Ausführung mit in die Einbauplatte integrierter Beleuchtungskammer,
Fig.14 einen Teilschnitt gemäß Fig. 11 von
einer Kochplatte größeren Durchmessers,
Fig.15 einen Schnitt durch eine Lampenfassung, Fig.IS eine Draufsicht auf ein Teil eines
Kochgerätes entsprechend den Figuren 11 und 14,
Fig.17 Ausführungen mit einem Glas-Zwischen- und 18 ring,
Fig.19 Schaltbilder für die Kochplatte und und 20 die Beleuchtungsmittel,
Fig.21 einen Teilschnitt durch eine Ausführung mit einem Beleuchtungskammer-Einsatz und
Fig.22 eine Ansicht des Beleuchtungskammer-Ei nsatzes .
Fig. 1 bis 3 zeigt ein Kochgerät 11 mit einer Einbauplatte aus Hartglas, die Ausnehmungen 13 in Form von runden Durchbrüchen hat, in die Elektrokochpl^tten 14 eingebaut sind. Die Elektrokochplatten bestehen aus einem Kochplattenkörper 15 aus Eisen-Gußmaterial raft einer in Nuten an
IfIl
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der Unterseite eingebetteten elektrischen Beheizung 16, einer oberen ebenen Kochfläche 17 und einem abwärts gerichteten Außenrand 18, auf dessen Außenseite ein Einbauring Ii aus dünnem rostfreiem Strahlblech aufgepreßt ist (Fig. 4). Er ist außen schräg abwärts gerichtet und stützt sich auf einem Zwischenring mit S-förmig geformtem Querschnitt ab, der mit seiner Außenkante 21 im Randbereich der Öffnung 13 auf der Einbauplatte 12 aufliegt.
Der Einbau erfolgt in üblicher Weise mit einem elastischen Dichtungsring 22, der die Innenkante der Öffnung 13 umgibt und von einem L-förmigen Blechring 23 gehalten ist, der U-förmig gestaltete, nach innen ragende Abstützteile 24 zur Zentrierung der Kochplatte aufweist.
Fig. 4 zeigt eine untere Abdeckung 50 für die Kochplatten-Einbaueinheit, die sich, vom Mittelbolzen 25 angedrückt, auf dem unteren Flansch der Dichtung 22 abstützt. Sie isoliert die Kochplatte nach unten und bildet ein oberes Reflektorteil der Beleuchtungskammer 28.
Die Kochplatte ist durch einen Mittelbolzen 25 nach unten festgespannt, der mit seiner Mutter 26 an dem schalenfö'rmi gen Gehäuse 27 einer Beleuchtungskammer 28 angreift, die zusammen mit einer Lampe 29 ein Beleuchtungsmittel 30 bildet. Das Gehäuse 27 bildet auch die Verdrehsicherung der Kochplatte 14 durch einen in eine Ausnehmung des Gehäuses 27 eingreifenden Verdrehsicherungsboizen 31 (Fig. 3).
Das Gehäuse ist kreisförmig mit einem trichterartigen Ansatz, an dessen Ende die Lampe 29 mit zur Kochplattenmitte weisender Beleuchtungsachse angeordnet ist (Fig. 2). Die Lampenachse weist unter einem geringen Winkel nach oben
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(Fig. 3), und der Gehäuseboden steigt von der Lampe an schräg nach oben. Aus optischen sowie einbautechnischen Gründen kann diese Gestaltung vielfach abgewandelt werden.
Das Gehäuse 27 ist Teil einer Unterkonstruktion zur Abstützung der Hartglasplatte 12, d.h. eines un;>- ■ der Hartglasplatte angeordneten Bleches, aus dt- die Beieucircu^skaffiiTisrn ZS he rau s geformt sind. Bei Einzel anordnung d^.r Beleuchtungskammern können diese auch einzeln hergestellt
rden, so daß sie sich dann mit Flanschen 3° -n der Unterseite der Einbauplatte 12 abstützen, und zwar mit einem solchen radialen Abstand, daß, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ein Randbereich 33 der Einbauplatte 12 um die Kochplatte 14 herum von der Beleuchtungskammer 28 überdeckt wi rd.
Die Hartglas-Einbauplatte 12 ist durch entsprechende eingebrannte, wärmebeständige Beschichtung mit Lichtbeeinf1ussungsmittel&eegr; 34, 35 versehen (in Fig. 4 angedeutet), die einerseits ein Dekor (und sei es nur glatt schwarz) bildet und andererseits eine Maskierung darstellt, die in dem Randbereich 33 ein Muster 36 erzeugt, das an den gewünschten Stellen, vorzugsweise aber ganz um die Kochplatte herum verläuft und verschieden gestaltet sein kann, beispielsweise als glatter Ring oder unregelmäßiger Strahlenstern nach Fig. 1.
In Fig. 4 sind zwei Schichten 34, 35 der Lichtbeeinflussungsmittel gezeigt, die einerseits eine Maskierung und andererseits eine Einfärbung oder Opalisierung 34 symbolisieren, die einen Einblick in die Beleuchtungskammer 28 verhindert. Stattdessen kann auch eine Einfärbung der Hartglasplatte vorgesehen sein. Die Maskierung 35 kann auch durch den Rand 37 der Beleuchtungskammer vi, genommen werden .
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Die Lampe 29 kann eine übliche elektrische Leuchte mit wärmebeständiger Fassung (Backofenleuchte) sein, die eine kleine Halogenlampe enthält. SiG ist von der Herdunterseite auswechselbar und elektrisch an die Kochplattenschalter bzw. Regler 39 angeschlossen, die durch Einstellknöpfe 40 betätigbar sind und die Lampe bei dem gewünschten Betriebszustand ainschalten5 im einfachsten Falle bei Einschaltung der Kochplatte ein und bei Ausschaltung wieder aus. Dazu enthalten Schalter und Regler Sigr.älko^c^ktbahrieri. £ i ■-■ Anschluß an nicht dargestellte Temperaturfühler an der Kochplatte oder in deren Umfeld ist zur Temperaturanzeige durch die Sai^ c^+'jngi>einrichtung möglich.
Fig. 5 zeiot eine Ausfoinrung m'r einer Hartglas-tinbauplat- ta 12, bei der die Kochplatte (4 mittels eines sehr breiten Blech-Einbauringes 19a in cn e vergrößerte Ausnehmung 13 der Einbauplatte 12 eingebaut ist. Der Ring stützt sich über eine Dirhtung auf der Glasplatte ab, wobei, wie auch bei Fig. 1 bis 4, der Einbauring 19a den Innenbereich des beleuchteten Randbereichs 33 und damit das Muster 36 abgrenzt, während im vorliegenden Fall die Außenkante 37 auch die Muster-Außenkante bestimmt. Hier braucht also die Hartglasplatte, sofern sie insgesamt etwas durchscheinend, vorzugsweise aber nicht klar durchsichtig ist, nicht besonders maskiert zu werden.
Figuren 6 bis 9 zeigen verschiedene DichtungspofiIe im Zusammenhang mit einer Kochplatte 14 der vorher beschriebenen Art und einem Einbaurinn ähnlich Fig. 5. Der zwischen 1/20 und 1/5 des Kochplattendurchmessers breite und flache Blechring ist auf den Kochplattenrand 18 aufgepreßt, stützt sich an einem Flansch 41 ab und hat eine Querschnittsform mit einem äußeren und inneren Wulst 42, 43, zwischen denen eine mittlere Senke 44 liegt. Die umgebördeite Außerkante 21 stützt sich auf einer Dichtung 45 ab, die aus einem
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elastischen, wärmebeständigen transparenten Material besteht und somit ein Lichtdurchtrittsmittel zwischen der Beleuchtungskammer 28 der vorher beschriebenen Art und dem die Kochplatte umgebenden Randbereich der Einbauplatte 12a bildet. Die transparente Dichtung 45 ist ringförmig und hat i:.fiPn eine zur Bei euchtun^1ü...aier weisende Lichteintrittsfläche 28 und außen eine im wesentlichen senkrechte oder schräge L^htaustritisf 1 äche 47.
Die Einbauplatte 12a besteht bei Fig. 6 bis "0 aus einem nicht transparenten Material, beispielsweise aus emallierten Blech. Der beleuchtete Randbereich besteht hier ius der Lichtaustrittsfläche 47 der Dichtung 45 und einem von dieser von oben her beleuchteten Teil der Einbauplattenoberfläche. Die Beleuchtungskammer 28 ist direkt aus dem Material der Einbauplatte 12a herausgeformt und bildet dadurch gleichzeitig eine Versteifung der Einbauplatte und die nötigen Spann- und Zentriermittel für die Kochplatte 14.
Der breite, flache Einbauring 19a aus rostfreiem Stahl, ggf. farbig oberflächenbeschichtet, sorgt dafür, daß im Bereich der Dichtung 45 die Temperatur auf einem Niveau liegt, das durchscheinende Dichtungsmaterialien (wie SiIikonkautschjk) unbeschadet überstehen.
Als Alternative wäre denkbar, den Einbauring 19a im Bereich der Senke 44 stellenweise zu durchbrechen und die Senke mit einem transparenten Material auszukleiden, beispielsweise finer eingebrannten Glasfritte, so daß der beleuchtete Randbereich im Bereich des Einbauringes läge.
Figure 7 bis 9 zeigen bei im übrigen gleicher Ausbildung
wie Fig. 6 andere Formen transparenter Dichtungen 15, die in Fig. 7 eine für d i ^ Anstrahlung günstige Lichteintritts-
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flärho 47 aufweisen und in Fig. 8 lurch I - f örmi qen Querschnitt eine gute Zentrierung am Eint) au ring 19a ermöglichen. In Fig. 9 hat die Dichtung 4 5 eben i al Is ei'": ,ehr grnße, günstig schräg nach unten gerichtete I. ichteintrittsfläche 46 und füllt den äußeren Wulst 43 des Einbauringes 19a aus und umgibt die Kante 37a der Ausnehmung 13, so daß sich eine gute Zentrierung von Dichtung und Kochplatte ergibt. Die Ausnehmung 13 ist bei Fig. 6 bis 9 durch eine auch die Beleuchtungskammer 28 bildende Einsenkung der Einbauplatte 12a gebildet.
Fig. 10 zeigt die Kochplatte 14 mit einem Einbauring 19, der auf einem Glasring 45a aufliegt, der ein ringscheibenförmiges Profil mit einer schrägen Außenkante 49 und einem nach oben gerichteten Innenwulst 50 aufweist, der der damit zusammenwirkenden Schräge des Einbauringes 19 angepaßt ist.
Der Ring 45a liegt auf der Einbauplatte 12b, die ebenfalls aus Blech besteht und bis ans Innere des Ringes reicht, jedoch entsprechend dem gewünschten Beleuchtungsmuster Durchbrüche 51 enthält, die von dem Ring 45a überdeckt sind. Hier kann also das Licht unmittelbar aus der Beleuchtungskammer 28 durch die Durchbrüche 51 und den Ring 45a nach außen dringen, und der damit aufleuchtende Ring 45a bildet den beleuchteten Randbereich und damit die Anzeigeeinrichtung. Vorteilhaft wird also das Lichtdurchtrittsmittel durch teilweise transparente Einbauelemente gebildet. Die Beleuchtungskammer wird durch ein gesondertes Gehäui.? 27 in Form einer an der Unterseite der Einbauplatte 12b abgestützten Schale gebildet.
In den folgenden Zeichnungen sind für gleiche oder funktionsgleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet, und zur Beschreibung ihrer Merkmale wird auf die vorherige Beschreibung verwiesen.
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Bei F i q- 11 handelt es sich um ein Kochgerät 11 mit einer Hartglas-Einbauplatte 12 wie in den Fig. 3 bis 5. Die Beieuchtungskammer 28 hat eine etwas tiefere Schüssei form mit einem oberen und äußeren Flansch 60, einem daran anschließenden, etwa zylindrischen Mantelteil 61 und einem größeren schräg verlaufenden Zwischenwandabschnitt 62, der 1n einen im wesentlichen horizontalen, kleineren Bodenabschnitt 63 übergeht, in dem in einer Einsenkung 64 eine Befestigungsschraube 65 angreift. Sie ist in ein Zwischenstück 66 mit beidseitigem Schraubgewinde eingeschraubt, das auf einer zentralen Befestigungsbolzen 25 der Kochplatte geschraubt ist. Im obere und unteren Bereich der Beleuchtungskammer 28 sind Reflektorbleche 67, 68 im wesentlichen horizontal angeordnet, die die Kochplattenunterseite und den Bodenabschnitt überdecken. Sie sorgen für eine gezielte Rückref1ektion des Lichtes in die Beleuchtungskammer und bilden außerdem einen zusätzlichen Strahlungs-Wärmeschutz der Beleuchtungseinrichtung. Sie sind an dem Befestigungsbolzen 25 durch Muttern bzw. die Befestigungsschraube 65 angebracht.
Die Beleuchtungskammer 28 liegt mit ihrem äußere Flansch an einem Stützblech 69 an, das unter der Glas-Einbauplatte 12 liegt und diese unterstützt. Aus diesem Blech ist ein Befestigungslappen 70 ausgestanzt und nach unten abgebogen, der Teil einer Verdrehsicherung ist. Dazu hat der Flansch 60 beispielsweise am Umfang drei Einschnitte 72 (Fig. 12), die im Bereich von Ausnehmungen 73 des Befestigungslappens 70 in diesen eingreifen. Da die zur Kochplatte gewandte Seite 74 des Befestigungslappens 70 abgeschrägt ist, ist es somit möglich, die Beleuchtungskammer 28 von unten her zwischen die Befestigungslappen 70 zu drücken, wobei sie sich etwas verformt und schließlich mit ihren Einschnitten 72 in die Ausehmungen 73 einrastet. Sie ist damit auch nach unten gegen Herausfallen gesichert. Die endgültige Festle-
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gung erfolgt über das Anziehen der Befestigungsschraube 65. Dio Einschnappsicherung erleichtert die Montage. In Fig. 11 ;st strichliert angedeutet, daß für den Fall, daß eine besondere Erdungsverbindung zwischen dem Stützblech und der Beleuchtungskammer notwendig ist, diese durch einen zusätzlich verlängerten Lappen 75 an dem Befestigungslappen 70 geschaffen werden kann, der an der Beieuchtungskammer angeschraubt wird.
In der Beleuchtungskammer 28 und insbesondere in dem schräge Zwischenwandabschnitt 62 ist ein nach oben ausgeformter Fassungsabschnitt 76 vorgesehen, der die im übrigen schüsseiförmige Gestalt der Beleuchtungskammer 28 unterbricht und nach oben fast bis an die Unterseite der Elektrokochplatte 14 hochgeformt ist. Er ist so gewölbt bzw. haibrundförmig ausgebildet, daß darin eine Lampenfassung 77 mit im wesentlichen horizontaler, jedoch zur Kochplattenmitte hin leicht aufwärts geneigter Achse 78 angeordnet werden kann. Dazu hat der Fassungsabschnitt eine zur Kochplattenmitte hin weisende Öffnung 79, an der ein Flansch 80 der Fassung anliegt und sich mittels Sicherungslappen 81 hält. Durch Verdrehen der Fassung können diese in den Bereiciv von Ausschnitten gebracht und so die Fassung entnommen werden. In die Fassung ist eine Glühlampe 82 (Fig. 15) eingesetzt, die ggf. von einem Abdeckglas 83 (Fig. 11) überdeckt wird, das auch eingefärbt sein kann. Man erkennt, daß die Fassung zwar seitlich und im wesentlichen horizontal, jedoch im Bereich der Kochplatte unterhalb dieser angeordnet ist, so daß die Beleuchtungskammer nicht größer zu sein braucht, als eine übliche Halterungsschüssel für de Kochplatte. Ihre in die Mitte gerichtete Strahl richtung erzeugt eine Beleuchtung des entsprechend Fig. 4 ausgebildeten Randbereichs 33 der Einbauplatte 12.
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Die Fassung ist &iacgr;&ogr; angeordnet, daß über dem Fassimgsbereich 76 der Kochplattenanschluß 84 verläuft. Er besteht aus einem an der Unterseite drr Kochplatte befestigte AnschU'ßblech 85, das seitlich etwas über den Kochpl attenumf ati'j hinausragt, und dort ein Isolierstück 86 trägt, in dem Anschlußklemmen 87 für Kochplattenzuleitungen vorgesehen lind. Von ihnen führen Anschlußdrähte 88 in die Kochplatte, die durch eine Isolierdurchführung 89 in das Kochplatteninnere geleitet orden. Durch diese Anordnung wird nicht nur der Anschluß der Beleuchtungsmittel an die elektrischen Zuleitungen durch kürzeste Wege vereinfacht, sondern vor tllem auch dafür gesorgt, daß eine Behinderung des Lichtdurchtrittes am Kochplattenumfang nur in dem Fassungsbereich 76 erfolgt, wo ohnehin durch den seitlichen Anschluß 84 eine gewisse Abdeckung vorhanden wäre. Durch die leicht schräge Anordnung der Fassung wird ausreichend Platz geschaffen, um den Anschluß zu führen. Niederhalteabschnitte 90 der Beleuchtungskammerwandung im Fassungsabschnitts-Bereich 76 greifen über das Isolierstürk 86 und verhindern, daß dieses nach unten gebogen wird, während ein oberer Abschnitt einer für den Kochplattenansclluß vorgesehenen öffnung 91 in der Beleuchtungskammerwandung dafür sorgt, daß das Anschlußblech 85 nicht zu weit nach oben gebogen wird. Dadurch sind die unisolierten Anschlußdrähte 88 mit »usreichendem Isolierabstand zwischen den sie umgebenden Blechteilen geführt. Es ist auch möglich, zwischen sie und den Fassungsabschnitt 76 eine Isolierp1?tv &igr; zwischenzuschalten. Das Kochgerät 11 wird mit seiner Einbauplatte über einen Einbaurahmen 92 in eine Arbeitsplatte, wie beispielsweise einen Küchentisch oder -schrank eingebaut.
Die Ausführung nach Fig. 13 unterscheidet sich von der nach Fig. 11 dadurch, daß eine aus Blech bestehende Einbauplatte 12a vorgesehen ist, aus deren Material die Beleuchtungskammer 28 nach unten ausgeformt ist. Im Randbereich der Beleuchtungskammer 28 ist eine Randnut 94 eingeformt, in der
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ein Dichtungsring 95 liegt. Er dichtet einen als Hartglas-Formteil ausgebildeten Ring 45b ab, der zwischen die Einbauplatte 12a und den Einbauring 19 der Kochplatte 14 zwischengeschaltet ist.
Seine Querschnittsform wird an der Oberseite von einer mittleren leicht schrägen Fläche begrenzt, die außen steiler abschließt, während an der Innenseite ein hochstehender Süllrand 96 vorgesehen ist. Durch eine winkelförmige Ausnehmung 97 am unteren Umfangsabschnitt führt er sich im Randbereich der Beleuchtungskammer 28. Durch seine transparente Ausbildung, die auf der im wesentlichen ebenen Unterseite von der Beleuchtungskammer 28 her angestrahlt ist, bietet er ideale Durchstrahlungsbedingungen.
Fig. 14 unterscheidet sich von Fig. 11 dadurch, daß hier eine Kochplatte 14 mit größerem Umfang eingesetzt ist. Dabei ist zu erkennen, daß in der entsprechend größeren Beleuchtungskammer 28 das Beieuchtungsmittel und damit auch der es aufnehmende Fassungsabschnitt 76 weiter nach außen rückt, so daß ein größerer Abstand zwischen dem Mittelbolzen 25 und dem Beleuchtungsmittel 30 entsteht. Hierbei ist es möglich, zusätzlich oder statt des Reflektors 67 einen Lampenschirm 98 an der Fassung 77 anzubringen, der nicht für gute Reflektionsverhältnisse, sondern auch für eine Abschirmung der Lampe gegen Wärme-Einstrahlung von der Kochplatte her sorgt.
Fig, 15 zeigt die Lampenfassung 77 (ohne Abdeckglas gezeigt). Sie ist bei dieser Ausführung mit einer von unten zugänglichen Schraube 99 an der Wandung der Beleuchtungskammer 28 befestigt, so daß die Fassung zum Auswechseln der Glühbirne nach außen herausnehmbar ist.
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Fig. 16 zeigt in Draufsicht zwei Kochplatten unterschiedlicher Größe (z.B. rechts nach Fig. 11 und links nach Fig. 14). Die Anschluß- und Fassungsbereiche können zur Mitte weisen, so daß die Anschlußachsen 78 sich kreuzen (auch von den nicht dargestellten beiden weiteren Kochplatten des Kochgerätes ?1}. Das entsprechende Muster 35, h. der durchscheinende Bereich der im übrigen maskierten Liubauplatte 12 ist hier ringförmig und nur beiderseits der Achse 78, d.h. im Fassungs- und Anschlußbereich unterbrochen. Es wVre aber auch möglich, diese Unterbrechung in ein Muster m.c einzubeziehen, das beispielsweise aus einzelnen Ringabschnitten besteht.
Fig. i/ zeigt eine Ausführung mit einer aus Blech bestehenden Einbauplatte 12a, die durch eine im Querschnitt winkelförmig nach unten gerichtete Ausformung eine Randnut 94 bildet. In diese ist mittels eines klebenden Dichtungsmittels 100 ein Ring 45c eingesetzt, der aus einer flachen Ringscheibe besteht, d.h. einem Glasring mit ebenen oberen und unteren Ringflächen und im wesentlichen zylindrischen Innen- und Außenbegrenzungen. Er ist leichter herzustellen als ein Profilring und bildet einen Einsatzkörper in die Einbauplatte 12a, der im wesentlichen in deren Ebene verläuft. An der Innenseite hat er einen aufgesetzten elastischen Ring 22 wie er anhand Fig. 4 beschrieben wurde, und liegt auch an einem zentrierenden und abschirmenden Blechring 23 an. Der Einbau der Kochplatte an dem Rinq 45c kann in der gleichen Weise erfolgen wie in Fig. 4 für die Glas-Einbauplatte 12 beschrieben. Der Ring 45c kann an der Unterseite, falls gewünscht, auch mit einer Maskierung 35 versehen sein. Die in Fig. 17 nicht dargestellte Beleuchtungkammer kann mit der Platte 12a einstückig oder auch extra angesetzt (wie Fig. 18) sein.
Fig. 18 zeigt wiederum eine Ausführung mit einer Blech-Einbauplatte 12a und einem Glaszwischenring 45b, wie er bei Fig. 13 beschrieben wurde. Der die Einbauöffnung 101 umgebende Randbereich hat eine doppelt winkelförmige Gestalt, die eine Randnut 94 mit Dichtungsring 95 umfaßt. Die Beleuchtungskammer 28 liegt mit ihrem Flansch 6ö außerhalb dieser versteifenden Randformation an der Unterseite der Einbauplatte 12a an.
Fig. 19 zeigt eine Schaltung der drei Heizwiderstände 102 der Elektrokochplatte 14 und des Beleuchtungsmittels 3u. Es handelt sich t." eine taktend leistung?iesteuerte Kochplatte mit rinem eitsprechenocR Le :stiir;gssteuergerät 1G3, dessen taktender Schaltkontak- 104 vor- inem Bimetall 1C5 betätigt v/i.d, das von einer Steuernei zung 106 beheizt wird. Über zwei Zuleitungen 107, 108 wira die £1ektrokochplatte versorgt, wobei die Zuleitung 107 direkt an die entsprechende Anschlußklemme 87 läuft, während die Zuleitung 108 zu einem Zusatztemper«turschalter 109 läuft, der an der Unterseite der Beleuchtungskammer, also außerhalb des Beleuchtungsrau-■les direkt neben dem Fassungsbereich 76 bzw. dem Anschlußbereich 84 montiert ist. Durch diese Außenanordnung erfaßt der Zusatztemperaturschalter die Umgebungstemperatur der Kochplatten/Beleuchtungseinheit und sorgt dafür, daß die Temperatur im Außenbereich der Kochplatte auf einem Wert gehalten wird, der für die Umgebung, beispielsweise eine aus Holz bestehende Arbeitsplatte 93 &iacgr; Fi g. 11) unschädlich bleibt. Zusätzlich können interne Temperaturschalter 110 vorgesehen sein, die die im übrigen parallel zueinander geschalteten Heizwiderstände 102 einzeln oder insgesamt «bschalten.
Von dem Temperaturschalter 109, der die Außentemperatur vor illem im kritischsten Bereich mit gewisser 7usatzerwä'rmung durch den Anschluß und die BeieuchtungsmitteI hervorragend
erfaßt, verläuft der Kochplattenanschluß an den anderen Pol der Anschlußklemmen 87, während direkt ein Pol der Glühlampe 82 mit dem Anschluß 108 verbunden ist. Vom anderen Lampenpol läuft eine unabhängige Rückleitung 111 zum entsprechenden Netzpol. Dadurch wird das Beleuchtungsmittel 30 denn eingeschaltet, wsr;,·- iu.-f Drehen am Einschaltknopf 112 des Leistungssteuergerätes 103 der manuell zu betätigende Kontakt 113 die Zuleitung 108 an das Haushaltsstromnetz 114 legt. Unabhängig von dem Taktungszustand des Leistungs-Steuergerätes und den Temperaturbegrenzer-Schiltzuständen ist also die Belüftungseinrichtung immer eingeschaltet, wenn die Kochplatte eingeschaltet ist. Sie arbeitet also als Betriebsanzeige. Bei Anschluß mehrerer Kochplatten kann eine gemeinsame Rückleitung 111 für alle Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sein. Es ist also jeweils nur eine Zusätzliche Leitung je Kochgerät notwendig.
Die Ausführung nach Fig. 20 unterscheidet sich von der nach Fig. 19 durch einen Zusatzkontakt 115 im Leistungssteuergerät 103, durch den in einem oberen Leistungsbereich (bei 100 % relativer Einschaltdauer des Kontaktes 104) dfer Weizwiderstand 102a zugeschaltet wird, während der taktende Schaltkontakt 104 nur zwei Heizwiderstände 102 bedient. Auch hier ist die Lampe durch entsprechende Schaltung als |etriebsan?:eige geschaltet. Sie könnte aber durch entsprechende Beschaltung, beispielsweise Einschaltung einer Diode, auch auf die erhöhte Zusatzleistung durch entsprechende Veränderung ihrer Leuchtstärke reagieren.
Fig. 21 zeigt eine Ausführung entsprechend Fig. 11, bei der jedoch der Fassungsabschnitt 76 nicnt auf der Wandung der IeIeuchtungskammer 28 ausgeformt, sondern als gesonderter leieuchtungseinsatz 121 ausgebildet ist, der in eine ausgeschnittene Öffnung 120 der Beleuchtungskammer 28 eingesetzt ist. Dazu enthält der in Fig. 22 einzeln dargestellte
&Lgr; 7 B R :\\ -17-'
BpI &ggr; &igr; &igr; &ggr; h t u ng sei &eegr; satz 1 ? 1 &eegr; &eegr; seiner ?ur Kochplatten mitte we i ".on de &pgr; Seite eine Haltenase \'&iacgr;2, mit rJf-r [ir hinter den Rand der Öffnung l?0 greift. Zwei Schrauben grei'^n in Löcher 123 ein und legen den Einsatz fest. Niederhalteabschnitte 90 sind vorgesehen, um das Isolierstück 86 zu positionieren. Diese Ausführung ermöglicht einen leichten Lampenwechsel durch Ausbau des Beleuchtungseinsatzes und erleichtert auch die Formgestaltung der Bei euchtiingskammer als Bl echprägete i1.
Die Erfindung schafft für beliebige Kochplattentypen eine sinnfällige, den Bedienungskomfort und die Sicherheit fördernde Anzeige. Sie ist auch geeignet, verschiedene Kochplattentypen voneinander zu unterscheiden, beispielsweise durch einen Anzeige-Kreisring für Normalkochplatten und einen Strahlenkranz, geänderte Lichtfarbe oder pulsierendes Licht für leistungsgesteigerte Kochplatten. Die Erfindung vermeidet auch Fehler in der Zuordnung zwischen Einstellknopf und Kochplatte.

Claims (1)

  1. PATENTAfIWALTE: RUFF UND B E J.E'R.,' '3 T U; y ^T,h A R T
    D i &rgr; I. - C I ■ e rn . O f R &ugr; f f Neckarstraße 50
    D &igr; &rgr; I . I &eegr; g. J. B e &igr; e r D-7000 Stuttgart 1
    Dipl Phys. Schöndorf Telefon 0711-229581
    internnt.: (.49-711-29 9581 Telefax 49-711-299586 Tek'v / 23 &Iacgr;12 erubd
    18. April 1990 JB/ar
    Anmelderin: E.G.O. Elektro-Geräte
    Blanc u. Fi scher
    Rote-Tor-Straße
    7519 Oberderdingen
    unser Zeichen: A 2b ö3l
    Ansprüche
    Anzeigeeinrichtung für wenigstens ~~" eine E I ektrokochp I atte
    1. Anzeigeeinrichtung für wenigstens eine Elektrokochplatte (14), die eine nicht durchscheinende Kochfläche (17) aufweist, mit einer Einbau platte (12; 12a; 12b) ; die wenigstens eine Ausnehmung (13) zur Aufnahme der Elektrokochplatte (14) aufweist, mit wenigstens einem Beleuchtungsmittel (30), das unter der Einbauplatte (12, a, b) angeordnet ist, und mit Lichtdurchtrittsmitteln (36, 45, 45a) zum Beleuchten zumindest von Teilen eines die Kochplatte (14) umgebenden Randbereichs (33) der Einbauplatte (12, a, b).
    2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrokochplatte (14) einen aus metallischem Gußmaterial bestehenden Kochplattenkörper
    A 25 831 - 7 ·-.
    hat und ggf. von einem Einbauring (19, 19a) umgeben ist, der sich auf dem Randbereich (33) der Ausnehmung (13) der E i nh.iupl atte (12, a, b) abstützt.
    3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsmittel zumindest in dem Randbereich (33) durchscheinende Abschnitte (36) der Einbauplatte (12) umfassen, die vorzugsweise aus Glas oder glasartigem Material besteht, das insbesondere Lichtbeeinflussungsmittel (34, 35) wie Einfärbung und/oder Beschichtung enthält, die ggf. Abschnitte (36) in Form eines die Ausnehmung (13) umgebenden Musters wie Ringes, Strahlenkranzes oder dgl. durchscheinend läßt.
    4. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtung:- mittel (30) wenigstens eine elektrische Lampe (29) enthält, die eine bevorzugt schalenförmige Beleuchtungskammer (28) beleuchtet und die insbesondere einen die Kochplatte (14) mit gleichmäßigem Abstand umgebenden Bereich aufweist.
    5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskammer einen sich von der Kochplatte horizontal hinweg erstreckenden Bereich aufweist, an dessen Ende eine Fassung für die Lampe (29) angeordnet ist.
    6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskammer (28) mit ihrem Rand an der Unterseite der Einbauplatte (12) anliegt oder besonders bevorzugt aus dem Material der Einbauplatte (12, 12a) bzw. einer Unterkonstruktion für
    8 3 1 - 3 .i. ■■■
    die Linbaupi^tte heraus geformt ist und ggf. Spannmittel (25, 26) zum Anbringen der E 1 eK rokochp 1 a <. te (11) aufnimmt.
    Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Randbereich (33) durchscheinende Bauelemente (45, 45a) angeordnet sind, die je zur Ober- und Unterseite der Einbauplatte (12a) Licht"in- bzw. -austrittsf1ächen (46, 47) aufweisen, und die insbesondere als die El ektrokochplatte (14) umgebender Ring wie als Dichtungsring aus transparentem, wärmebeständigem elastischem Material, als Glasring oder dgl. ausgebildet sind, wobei der Ring bevorzugt zwischen einem die Kochplatte umgebenden, vorzugsweise ein Zwanzigstel bis ein Fünftel des Kochplattendurchmessers breiten Blecheinbauring (19a) und der Einbauplatte (12a) liegt und/oder eine im wesentlichen seitlich gerichtete Lichtaustrittsf1äche hat.
    Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal? die Bei euchtungsmittel (30) und/oder die Lichtdurchtrittsmittel (36, 45, 45a) Lichtref1ektions- bzw. Lichtleiteigenschaft en haben, die eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung über den Umfang der Elektrokochplatte (14) auch bei nur stellenweise bzw. ungleichförmig angeordneten Beleuchtungsmitteln bewirken.
    Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungsmittel (30) in ihren Eigenschaften, wie Lichtintensität, -Farbe, Lichtimpulsdauer und -Art etc. änderbar s^nd, insbesondere in Abhängigkeit von Betriebswerten der Elektrokochplatte, wie Schaltzustand, Leistungseinstellung, Temperatur, Temperaturvorgäbe etc..
    A 25 831 - 4'-*
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    10. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einbauplatte (12, 12a) aus lichtundurchlässigem Material besteht und in dem Randbereich (33) eine Lichtaustrittsfläche (47) der Lichtdurchtrittsmittel (45, 45a) liegt, die über der Ebene der Einbauplatte (12 a, b) liegt und insbesondere Teile der Einbauplattenoberfläche beleuchtet.
    11. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fassung (77) für die Lampe (29) in einem seitlich unter der Kochplatte (14) liegenden Bereich (76) horizontal oder leicht geneigt zur Kochplattenmitte weisend in einem in die Schüsselform der Beleuchtungskammer (28) eindringenden Fassurvgsabschnitt (76) angeordnet ist.
    12. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsbereich (76) unterhalb eines Anschlußbereiches (84) der Kochplatte (14) angeordnet ist, in dem die elektrischen Anschlußleitungen (88) der Kochplatte (14) geführt sind und aus der Beleuchtüngskammer (28) hinausgeführt werden.
    13. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskammer (28) mittels einer Schnappverschluß-Befestigungsvorrichtung (72, 73) angebracht ist, die vorzugsweise Verdrehsicherungselemente (71) enthält.
    14. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beleuchtungskammer (28) im wesentlichen horizontale Reflektorscheiben (67, 68) angeordnet SiHd4 die bevorzugt an r> i 11 e m ßef es t i gungs-Mi t: tel bo 1 zen (?5) der Kochplatte (M) angeordnet sind.
    A 25 831 - 5.K
    15. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß im Fassungsbereich {76) ein gesonderte*·, in eine Öffnung (120) in der Wandung der Beleuchtungskammer (28) eingesetzter, eine Lampenfassung (77) tragender Beieuchtungse*nsatz '121 ) abnehmbar eingesetzt ist.
    16. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise im wesentlichen rinq-cheibenförmig ausgebildete Rint, (45c) in eine Aufnahmeausnehmung (94) einer umgebenden Einbauplatte (12a), ggf. unter Zwischenlage von Dichtungso« &idiagr; Klebemitteln (100), eingesetzt ist und vorzugsweise an einem Innenrand mit einem elastischen Profil (22) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015208195A1 (de) * 2015-05-04 2016-11-10 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeld mit mindestens einer Halbleiterlichtquelle und Lichtstreukörper

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