DE9003067U1

DE9003067U1 - Verbindungskabel

Info

Publication number: DE9003067U1
Application number: DE9003067U
Authority: DE
Original assignee: Ikon AG Prazisionstechnik
Current assignee: Ikon AG Prazisionstechnik
Priority date: 1990-03-09
Filing date: 1990-03-09
Publication date: 1990-07-19
Anticipated expiration: 2000-03-10

Description

Die Neuerung betrifft ein Verbindungskabel mit mindestens an einem Ende angeordnetem Anschlußstecker für die elektrische Verbindung

.1.

von elektronischen Datenverarbeitungsgeriten.

Bei elektronischen Datenverarbeitungsgeräten gehören im allgemeiner? zu eines zentralen System mehrere Peripherieg^räte ssie Monitore, Drucker und dergleichen. yorabsseLrtinij for die Datenübertragung zu den einzelnen Peripheriegerät«:.&igr; ist, daß die entsprechenden Schnittstellen in det. Zentraleinheit für di~ entsprechenden Periph^riegeräte zur Verfügung stehen, d.h. daß sine elektronische Arp'-üäunc gegeben ice. Bei vielen derartigen

[ Anlagen ist es allerdings is-*\ möglich, nachträglich Anpassungen

vorzunehmen, ?.übei hier dann Schnii^v3tellenWandler eingesetzt werden. Bei diesen Schnittstelle-** ^dlerr handelt es sich um elektronische Bauelemente, die im allgemeinen in eines der Geräte eingesetzt werden, so daß dann nur noch übet übliche VerbindungsKpiel ein Anschluß der jeweiligen Geräte erfolgen muß, die durch den eingesetzten Schnittstellenwandler aneinander angepaßt sind.

Nachteilig ist hierbei, daß diese Umrüstung häufig mie einer Werkstattmontage verbunden ist, d.h. die Umrüstung kenn nur in seltenen Fällen vor Ort vorgenommen werden. Außerdem ist der Aufwand der Umrüstung relativ hoch, und zwar auch deshalb, weil Lötverbindungen hergestellt werden müssen, so daß eine derartige Umrüstung nicht nur einen zeitlichen Ausfall der Anlage bedeutet, sondern auch den Anfall von relativ hohen Kosten.

Es ist daher die Aufgabe der Neuerung, den Montageaufwand bei der Anpassung von System- und Peripheriegeräten über einen Schnittatellenwandler zu verringern und zu vereinfachen bei gleichzeitiger Erhöhung der Einsatzmöglichkeiten, d.h. der Anwendungsvielfalt.

Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß im Anschlußstecker ein Schnittstellenwandler angeordnet ist.

.i.

Jer Verteil dieser neuerungsgemaßen Lösung ist darin zu sehen, daß keiiKjJflsi Änderungen an den znrr üi^ierten oder aufgestellten Geräten notwendig ist, d.h. diese müssen für die Umrüstung nicht zur Werkstatt gebracht werden, sondern es ist lediglich der Anschluß eines entsprechend vorgerüsteten Verbindungskabels notwendig, was mit wenigen Handgriffen erfolgen kann, ".; daß kaum Stillstandzeiten auftreten und eine erhebliche Kostenersparnis gegeben ist.

Zusammen mit den Merkmalen aus den Unteransprüchen, die vorzugsweise Ausgestaltungen oder Weiterbildungen darstellen, ergeben sich weitere Vorteile, insbesondere deshalb, weil der Aufbau des Anschlußsteckers mit dem eingesetzten Schnittstelienwandler so ist, daß hier allein durch Austausch der einsetzbaren Leiterplatte Defekte am Schnittstellenwandler schnell behoben werden können und darüber hinaus lassen sich auf diese Weise durch Einsatz einer anderen Leiterplatte an andere Geräte anpaßbare Schnittstellenwardler herstellen.

Die Neuerung soll anhand der echematischen Darstellungen eines Ausführungsbeiüpieles erläutert werden. Dabei ist in Figur 1 das Verbindungekabel dargestellt, das aus dem eigentlichen Kabel 6 besteht sowie einem Anschlußstecker 1 und einem Systemanschlußstecker 3. Angedeutet sind ir« der Figur 1 nur die Kontakte des Anschlußeteckers, die mit 5 bezeichnet worden sind.

Wie sich aus der Figur Z ergibt, ist in dem Gehäuse dieses Anschlußsteckers 1 ein Schnittstellwandler 2 angeordnet, der hier lediglich durch Umrisse angedeutet ist. Dieser Schni t.tstel lenwendler 2 befindet sich suf einer Leiherplatte '*, die vorzugsweise austauschbnr in dem Gehäuse des ArischluGsteckers angeordnet i st, woboi auch dies in der figur nur angedeutet wurde

durch pin Hintergreifen dei Anordnung im Bereich &EEgr;-&tgr; Durchführung 1 für dns Arisch luQkafoel 6. Tür diesr mechanische Verbindung können

K lemmnaseri oder dergleichen im Stockergehäuse vorgesehen sein und es ist selbstverständlich auch möglich, falls dies gewünscht wird, die Leiterplatte mit den entsprechenden Kontakten am Stecker zu verlöten.

Nicht dargestellt wurden die Verbindungen zu den Arisc-hiüGäteckeF-Küi'itäktei'i 5, und ebenfalls nicht die Aderverbindungen, die von AnschluGkabel 6 auf die Leiterplatte
und gegebenenfalls direkt auf die AnschluOstecker gehen, um hier
die Übersicht zu vereinfachen.

Claims

VeibindurigskabeI 5rhul· zansprüche:

1. Verbindungskabel mit mindestens an einem Ende angeordnetem AnschluGsteckpr für die elektrische Verbindung von elektronischen Datenverarbeitungsgeräten,

daG in dem AnschluGstecker (1) ein Schnittstellenwandler (2) angeordnet ist.

2. Veibindungskabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daG an einem Kabelende der SystemanschluGstecker (3) und am anderen Kabelende der den Schnittstellenwandler (2) aufnehmende AnschluGstecker (1) für ein Peripheriegerät vorgesehen ist.

3. Verbindungskabel nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daG der Schnittstellenwandler (2) mit seiner Leiterplatte (4) I ÖSwSr &idiagr;&iacgr;&idigr;&idigr; St SC !&iacgr; 51**"*⁰^"¹**^{1 IQO} ^"*° ^oaf &idiagr; nl* iof

4. Verbindungskabel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daG im Gehäuse des AnschluGsteckers ortsfeste Kontakte für den AnschluG der Leiterplatte (4) des Schnittstellenwandlers (2) vorgesehen sind und daß die leitende Verbindung zwischen den Kontakten im Gehäuse und der Leiterplatte durch Klemm- oder Rasteinrichtungen herstellbar ist.