DE9002972U1 - Gewehrschloß - Google Patents

Gewehrschloß

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DE9002972U1
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KUCHENREUTER ANTON 8490 CHAM DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers

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Description

Gewehrschloß
Die Neuerung betrifft ein Gewehrschloß nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem derartigen Gewehrschloß für eine Waffe mXt abkippbareai Lauf sind die SchloSteile i?.uf einesji Schioßblseh bzw. Abzugblech montiert. Der Spannhebel drückt das Schlagstück so nach hißten, daS die Schlagfeder gespannt wir^ und die Abzugstange in eine Rast des Schlagstückes einrastet. Wird der Abzug betätigt, drückt das am Abzug befestigte Abzugblatt die AbsTigstange aus ds--r Rast des Schlegstüekvss, die Schlagfc-iar wire entspannt und schlägt cas Schlagstück gegen den Schi agbolzen.
Bei bekannten Ausführungsformen eines derartigen Gewehrschlosses rastet die Klinke der Abzugstange etwa an der tiefsten Stelle des Schlagstückes in unmittelbarer Nähe und unterhalb der Lagerstelle des Schlagstückes ein. Die Abzugstange ist zwischen Abzug und Schlagstück so gelagert, daß die beiden von der Lagerstelle etwa gleich großen Abstand haben. Bei einer derartigen Ausführung hat die Abzugstange eine ungünstige Hebelwirkung r einerseits aufgrund des extrem kleinen Abstandes der Eingriffstelle der Rast vom Drehpunkt des Schlagstückes und andererseits aufgrund des ungünstigen Hebelmomentes, so daß ein relativ hoher Abzugswiderstand am Abzug überwunden werden muß, um die Rast zu entklinken. Dies führt einerseits dazu, daß bei einer Erschütterung oder dergl. die Gefahr besteht, daß ohne Betätigung des Abzuges die Abzugstange aus der Rast des Schlagstuckes bewegt wird und eine Auslösung erfolgt, d.h. die gleiche Wirkung wie beim Betatigen des Abzuges eintritt, andererseits, daß der Schütze durch die relativ hohe, am Abzug aufzubringende Kraft die Waffe leicht verziehen kann und damit ein exaktes Schießen zumindest beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, das gattungsgemäße Gewehrschloß so auszubilden, daß es mit geringem Abzugwiderstand betätigt werden kann, daß aber die Gefahr einer Selbstauslösung . ausgeschaltet wird.
4| Gemäß öer Keueruiig ??ira dies mit der Merkmalen des Kennzei- % chens des Anspruches 1 erreicht, Weitere Ausgestaltungen der '% Teuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
'% Durch die Lage der Rast im äußeren Bereich des Schlagstückes S und durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Abzucsstange r' sowie ihre Zuordnung zur Rast des Schlagstückes wird ein besonders günstiges Hebelmoment erreicht, daß trotz tiefen Rasteintrittes das Abzuggewicht extrem gering ist und daß der Abzug trocken steht.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das neuerungsgemäße Gewehrschloß in ungespanntem . Zustand, und
, Fig. 2 das Gewehrschloß nach Fig. 1 in gespanntem Zustand.
Das Schlagstück 1, das durch einen nicht dargestellten Spannhebel beim Abkippen de& Laufes betätigt wird, weist im äußeren bzw. oberen Abschnitt 2 eine Ausnehmung 2a mit einem finger- otter nasenartigen Ansatz 3 auf, der die Rast 4 mit dor innenliegenden Klinkenfläche 5 bildet. Der Ansatz 3 erstreckt sich in Richtung der Leerstelle 6, um die das Schlagstück 1 schwenkbar ist. Das Schlagstück 1 spannt «aine Schlagfeder 7. Mit 8 ist die Abzugstange bezeichnet, die einen längeren hinteren Teilarm 9 und einen kürzeren vorderen Teilarm 10 besitzt. Die Abzbugsstangfc &thgr; ist bei 11 gelagert,
und der vordere Teilarm 10 steht unter Federwirkung,, üo daß das freie Ende des hinteren Teilarmes 8 am Abzugsblatt 17 anliegt. Der vordere Teilarsn 10, der gegenüber dem hinteren Teilern; 9 von der Lagerst·*!!«; 6 v?eQ ebc!f?bo2<?-n ist. weist-
.-&bull;5-
Klinke 12 mit einer Klinkenfläche 13 auf, die in Eingriff mit der Nase 3 bzw. Klinkenfläche 5 des Schlagstuckes 1 kommt, wenn das Schlagstück 1 durch den Spannhebel nach hinten gedrückt wird. Die Lagorstelle 6, die Schlagfeder 7 und die Abzugs«3tange 8 sind in einem Schloßblech 14 gelagert. Dieses Schloßblech nimmt auch den Abzug 15 über eine Lagerstelle 16 auf.
Das Gewehrschloß nach Fig. 1 in ungespanntem Zustand wird gespannt; indem der nicht dargestellte Spannhebel das SchlagstUck 1 aus der Position nach Fig. 1 in die Position nach Fig. 2 schwenkt und dadurch die Schlagfeder 7 spannt. Am Ende der Schwenkbewegung kommt die Rast 4 am SchlagstUck 1 in verriegelnden Eingriff mit der Klinke 12 der Abzugsstange 8. Dies stellt den gespannten Zustand (Fig. 2) dar. Wird der Abzug 15 betätigt, drückt das Abzugblatt 17 in das freie Ende 9 der Abzugstange 8, wodurch die Verriegelung zwischen Rast 4 und Klinke 12 aufgehoben wird. Dadurch wird die Schlagfeder 7 freigegeben, sie schlägt das SchlagstUck 1 in die in Fig. 1 gezeigte Position, und am Ende der Schwenkbewegung trifft das Schlagstück auf den Schlagbolzen.

Claims (4)

  1. &iacgr;- · 2
    Schutzansprüche:
    \. Gewehrschloß für Waffen mit abkippbarem Lauf, bei dem die Schloßteile auf einem Schloßblech bzw. Abzugsblech montiert sind, mit einem SchlagstUck, das durch Abkippen des Laufes nach hinten zum Spannen einer Schlagfeder geschwenkt wird, und mit einerAbzugstange, die in eine Rast des SchlagstUckes eingreift, welche beim Betätigen des Abzuges entriegelt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (4) des Schlagstückes (1) von der Lagerstelle (6) des Schlagstückes (1) im radial äußeren Bereich (2) des SchlagstUckes (1) angeordnet ist, und daß die Klinke (12) der Abzugstange (8) im gleichen Abstand von der Lagerstelle (6) wie die Rast (4) des SchlagstUckes (1) und in deren Kreisbewegungsbahn angeordnet ist.
  2. 2. Gewehrschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schloßblech (14) gelagerte Abzugstange (8) einen längeren, dem Abzug (15) zugeordneten Teilarm (9) und einen kürzeren, die Klinke (12) am vorderen Ende aufnehmenden, gegenüber dem längeren Teilarm (9) vom Schloßblech (14) weg nach oben abgewinkelten Teilarm (10) besitzt.
  3. 3. Gewehrschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Bereich (2) des SchlagstUckes
    (1) eine Ausnehmung (2a) mit einem äußeren finger- oder nasenartigen, sich in Richtung zur Lagerstelle (6) erstreckenden Ansatz (3) aufweist, an dessen innerer Klinkenfläche (13) die Rasteingriffsstelle mit der Klinke (12) der Abzugstange (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Gewehrschloß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenfläche (5) des Schlagstückes (1) und die Klinkenfläche (13) der Abzugstange (8) einen tiefen Rasteingriff miteinander haben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19810787B4 (de) * 1998-03-12 2008-07-17 Merkel Jagd- Und Sportwaffen Gmbh Schloß mit Sicherung und Rückstecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19810787B4 (de) * 1998-03-12 2008-07-17 Merkel Jagd- Und Sportwaffen Gmbh Schloß mit Sicherung und Rückstecher

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