DE9002118U1 - Toilettenpapierspender - Google Patents
ToilettenpapierspenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toilettenpapierspender, gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei derartigen Toilettenpapierspendern ist es bekannt, die
Toile+tenpapierrollen auf eine gemeinsame Achse aufzustecken,
wobei eine Toilettenpapierrolle sich in einer Gebrauchs &egr; U;.^ -lung befindet ub-5 . r laufenden Entnahme von Toilettenpapier
?A'?is Bedarf dient.
Die wsiuren Toilettenpapierrollen befinden sich in Reservestellung.
Aus der DE-OS 2* 21 478 ist es bekannt, die in der Gebrauchsstellung befindliche, jedoch verbrauchte Toilettenpapierrolle
dadurch zu entsorgen, daß unterhalb der mit vertikaler Achse angeordneten Toilettenpapierrolle ein Durchbruch vorgesehen
ist, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Wickelkernes der Toilettenpapierrolle entspricht. Hierdurch soll der
betreffende Wickelkern automatisch nach unten fallen und zugleich die nächste Toilettenpapierrolle in die Gebrauchsstellung überführt werden.
Die sich vertikal erstreckende Achse verhindert, daß unverbrauchte Rollen einfach entwendet werden. Bei öffentlich
zugänglichen Sanitärzellen wäre es jedoch wünschenswert, den zu verwendenden Toilettenpapierspender beschädigungssicher
auch bei mutwilliger Beschädigung zu gestalten.
Hierzu ist es aus der EP-B1-162 397 an sieh bekannt, Installationseinheiten wie ein Warmluftgebläse in der Installationswand versenkt anzuordnen, um die Installationseinheit dem
Grunde nach dem Zugriff des Benutzers zu entziehen.
verstärkt wird, wenn ein bestimmungsgemäßes Benutzen nicht auf
%
Anh.ieb möglich ist.
1
1
ü.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Toilettenpa-
g pierspender zu schaffen, der ag-:;, »ssionsdämpfend und zugleich
|&idiagr; servicefreundlich gestaltet ist.
&Ggr; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
f\ ansprüchen.
%
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, daß erfindungsgemäß
eine Bremsplatte vorgesehen ist, die gezielt und unabhängig
; von dem Füllungszustaad des Toilettenpapierspenders die
Abrollbremskraft steuert und zugleich als Entleerungsschutz beim Rollenwechsel wirkt. Die versenkte Anordnung der Bremsplatte erlaubt es, die Bewegungebahn so zu begrenzen, daß
stets nur der Rollenwechsel bei entleerter Rolle möglich ist, ohne daß ein Betätigen der Bremsplatte in die Entleerungestellung bei noch nicht verbrauchter Rolle zu einer Fehlfunktion führen könnte.
■ ' ) In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, die Brechplatte zweiteilig auszugestalten, wobei ein feststehender Teil
; eine Durchtrittsausnehwung aufweist, deren Durchmesser dem
Außendurchmesser des Wickelkerne der genormten Toilettenpapierrolle entspricht und als Wickelstützfläche ausgebildet
ist, während ein beweglicher Teil sich nur minimal unterhalb der Wickelstützfläche erstreckt bzw. bei, geeigneter Ausgestaltung bündig mit dieser angeordnet sein kann und als Kernstützfläche dient. Hierzu ist es günstig, wenn seitlich der Bremsplatte angeordnete Führungsschienen einen den betreffenden
Teil der Kernstützfläche anhebenden Verlauf aufweisen und die
Kernstützfläche erhaben und dem Durchmesser der Ausnehmung in
der Wi^kelstützflache entsprechend ausgebildet ist.
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* Il « I ' * ■
Eine vorteilhaft gleichmäßige Abrollbremskraft leitet sich aus
der Tatsache her, daß die Andrückvorrichtung ■ jne im wesentlichen
konstante Kraft zur Bremsplatte hin ausübt. Hierzu kann eine entsprechende Andruckfeder oder bei vertikaler Ausrichtung
der Achse des Toilettenpapierspenders ein Gewicht verwendet werden, wobei es günstig ist, daß das Gewicht das
Gewicht der einzelnen Toilettenpapierrollen erheblich übersteigt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die auf der Wickelstützfläche
erzeugte Abrollbremskraft unabhängig vom Füllungsgrad ist.
Damit ist die Abrollbremskraft aber noch nicht unabhängig von
dem Verbrauchszustand der untersten Toilettenpapierrolle. Zwar bleibt nach der Theorie die Abrollbrömskraft bei stärker abgewickelter
Toilettenpapierrolle aufgrund des erhöhten Flächendrucks konstant. In der Praxis verformt sich jedoch die
Toilettenpapierrolle, so daß einerseits die Gefahr besteht, daß der Wickelkern nach unten in die Durchtrittsausnehmung der
Wickelstützfläche gedrückt wird, was zu Verklemmungen führen könnte, und andererseits die über die Wickelstützfläche eingeleitete
Abrollbremskraft abnimmt.
Um diesen Effekt zu kompensieren, ist es besonders günstig, wenn eine Zusatzbremskraft über die drehfest gelagerte Achse
des Toilettenpapierspenders auf den Wickelkern der in Gebrauchsstellung befindlichen Toilettenpapierrolle ausgeübt
wird. Wenn die Achse als Bremsachse verwendet wird, sind die in Umfangsrichtung wirkenden Bremskräfte über die Gebrauchsdauer der in Gebrauchsstellung befindlichen Toilettenpapierrolle
konstant. Da jedoch der wirksame Wick.eldurchmesser
abnimmt, nimmt die Abzugskraft zu, so daß eine Kompensation möglich ist.
Besonders günstig ist es ferner, daß sich das Fehlen einer Führung der Bremsachse an deren unterem Ende nicht ungünstig
auswirkt: Die Abzugskraft kann so eingestellt sein, daß die
Bremsachse an ihrem unteren Ende leicht zur Entnahmeöffnung
gezogen wird. Hierdurch gerät der meist aus Pappe bestehende Kern der untersten Toilettenpapierrolle mit seinem der Entnahmeöffnung
zugewandten Bereich auf die Wickelstützfläche. Andererseits
kann die Bremsachse so weit verlängert sein, daß sie sich in diesem Zustand an der der Entnahmeöffnung zugewandten
Kante der Durchtrittßausnehmung in der Wickelstützfläche
abstützt, so daß die Auslenkung der Bremsachse ein vorgegebenes Maß nicht übersteigt.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung mit erhabenen Bereichen der KernstUtzfläche kann es vorgesehen sein, daß sich die
Bremsachse unten an den erhabenen Bereichen abstützt, die sich ihrerseits an der Durchtrittsausnehmung der Wickelstützfläche
abstützen, so daß in der Ruhestellung der Bremsplatte automatisch eine Lagerung der Bremsachse im Bereich der Bremsplatte
gegeben ist, die in der Entleerungsstellung automatisch aufgehoben wird.
Indem die Entnahmeöffnung leicht nach oben versetzt gegenüber der in Gebrauchsstellung befindlichen Rolle vorgesehen ist,
wird durch die Abzugskraft keine zusätzliche Bremskraftkomponente
eingeleitet, so daß ein schnelleres Abziehen nicht zu einem unkontrollierten Abreißen führt.
Der gewünschte Abreißvorgang kann durch an sich bekannte Mittel im Bereich der Entnahmeöffnung erleichtert werden. Andererseits
ist es günstig, daß die Entnahmeöffnung so gestaltet ist, daß sie ein vollständiges Eingreifen in den Bereich der
untersten Toilettenpapierrolle erlaubt, so daß ein Nachholen des Toilettenpapierstreifens möglich ist, sollte dieser einmal
unmittelbar im Hickelbereich abgerissen sein. Dennoch ist der Eingriffsbereich vergleichsweise eng gehalten, um ein beschädigungsträchtiges
Hantieren im Inneren des - dunklen - Entnahmebereichs zu verhindern.
Günstio ist es auch, daß die Bremsachse um wenige Millimeter entsprechend
der Stärke· des Wickelkernes der Toilettenpapierrolle
- zurückfedert, wenn keine Abzugskraft ausgeübt wird, so daß die Bremsacnse sich bei einem Rollenwechsel im wesentlichen
koaxial zur Durchtrittsausnehmung in der Wickelstützfläche erstreckt.
Zweckmäßig ist die Gehäusewand, die die in Reservestellung befindlichen Toilettenpapierrollen nach vorne abdeckt, so tief
heruntergezogen, daß sich der Entnahmeraum nur vor der in /-■. Gebrauchsstellung befindlichen Toilettenpapierrolle erstreckt.
Es ist auch möglich, das Gehäuse des Toilettenpapierspenders im vorderen Bereich mit einem Sichtschlitz zu versehen, der
die optische Kontrolle des Füllungsgrads - beispielsweise durch eine Beschriftungstafel hindurch - erlaubt.
Die gewünschte Abrollbremskraft kann ferner dadurch erhöht
werden, daß die Andrückvorrichtung drehfest auf der Bremsachse befestigt wird und mit einer Oberfläche versehen ist, deren
Haft- und Gleitreibungskoeffizient demjenigen der Bremsplatte entspricht.
' Um eine Bremskraft auf die in Gebrauchsstellung befindliche
Toilettenpapierrolle auch bei mehreren zwischengeschalteten Reserverollen einzuleiten, ist es hierzu erforderlich, keine
Zwischenscheiben zwischen den Toilettenpapierrollen zu verwenden. Bei dieser Ausgestaltung ist es günstig, die Bremsachse
etwas konisch auszubilden, so daß die durch die Bremsachse eingeleitete Bremskraft lediglich auf die in Gebrauchsstellung
befindliche Toilettenpapierrolle wirkt, die gegebenenfalls in Reservestellung befindlichen Toilettenpapierrollen jedoch lose
auf der Bremsachse geführt sind. Es versteht sich, daß die Andrückvorrichtung dann drehfest gegenüber Jer Bremsachse
geführt sein muß.
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Hingegen ist es bei nicht konischer Ausgesaltung der Achse und gleichzeitiger Ausgestaltung der Achse als Bremsachse günstig,
Zwischenscheiben mit einem geringen Gleitreibungskoeffizienteii
zwischen den einzelnen Toilettenpapierrollen zu verwenden, die aus Metall oder Kunststoff bestehen können und in ihrem Durchmesser
so gewählt sein könnet·, daß sie durch die Durcntrittsausnehmung in der Wickelstützfläche hindurchpassen. Die Zwischenscheiben
fallen dann beim Rollenwechsel zusammen mit dem Winkelkern der verbrauchten Toilettenpapierrolle in den
Installationsraum und können wiederverwendet werden.
Aus Gründen der Vereinfachung der Bedienung durch das für das Nachfüllen eingesetzte Bedienpersonal ist bei Ausgestaltung
der Achse als Bremsachse die konische Ausgestaltung bevorzugt.
Günstig ist es ferner, daß die Andrückvorrichtung bei im wesentlichen
vertikaler Richtung der Achse aus einfachen Gewichten bestehen kann, die je nach gewünschter Abrollbremskraft
bzw. Abzugskraft einsetzbar sind und drehbeweglich oder drehfest auf der Achse geführt sind.
Das Nachfüllen des erfindungsgemäßen Toilettenpapierspenders kann so erfolgen, daß beispielsweise drei Toilettenpapier-rollen
mit ihren Stirnflächen aufeinanderliegend in den Nachfüllschacht vom Installationsraum aus eingelegt werden. Auf
die obere Stirnfläche der obersten Toilettenpapierrolle werden die gewünschten Gewichte - beispielsweise Scanischeiben - aufgelegt,
und die mit einem Einführkonus versehene Achse, auf die bereits ein Gehäusedeckel aufgeschoben ist, wird nun in den
durch die Wickelkerne der einzelnen Toilettenpapierrollen gebildeten Hohlzylinder eingeführt.
Während es auch möglich ist, die Bremsplatte in ihrem beweglichen Teil mit einem Schieber als Betätigungselement zu betätigen,
ist es gemäß einer Ausgestaltung bevorzugt, das Betätigungselement biegeschlaff auszugestalten, so daß einerseits
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die Betätigungsmoglichkeit ohne weiteres gegeben ist, hingegen
eine beschädigungssichere Ausgestaltung gewährleistet ist.
In diesem Zusammenhang ist es ferner günstig, das Stahlseil als Zugelement lediglich in einer aufgepreßten Stahlkugel auslaufen zu lassen, die keine Angriffsfläche für eine ein gewisses Maß übersteigende Krafteinleitung bietet.
Die Bewegungsbahn der Bremsplatte kann ferner durch eine stabile Ausgestaltung von Anschlagelementen begrenzt sein, die
&Ggr; in der Entleerungsstellung wirken, während die Rückführung der
Bremsplatte in die Ruhestellung durch insbesondere als Druckfeder ausgebildete Federvorrichtung sichergestellt sein kann.
Gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Toilettenpapierspenders ist es vorgesehen, die ansonsten bei Reinigung der Sanitärzelle manuell aufzubringende Abdeckplatte
für die Entnahmeöffnung und/oder das Betätigungselement mit einer fremdkraftgestützten Steuerung, insbesondere mit einer
hydraulischen Steuerung, auszustatten.
Bei entsprechender Ausgestaltung der Abdeckplatte wird zweckmäßigerweise über ein Drosselventil, das an den Speisekreis
V für die Hochdruck-Sprühreinigung der Sanitärzelle angeschlossen ist, die dann schiebebeweglich geführte Abdeckplatte in
die Schließtteilung gezwungen. Bei Abschaltung der Sprühreinigung gelangt die Abdeckplatte dann automatisch durch eine entsprechende Federvorrichtung In die Offenstellung.
Das Betätigungselement kann ferner mit einem Druckknopf ausgestattet sein, der praktisch unzerstörbar in die Halteplatte
des Toilettenpapierspenders eingelassen ist und auf ein Ventil
wirken kann, das die gewünschte Verschiebung der Bremsplatte bewirkt.
- 12 -
aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig, 1 sine Vorderansicht eines erfindungsgensäßen Joilettenpapierspenders
in einer Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Toilettenpapierspender gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A durch eine Abwandlung
des Toilettenpapierspenders gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 einen Schnitt eines Details einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Toilettenpapierspenders,
nämlich der abgewandelten Bremsplatte.
Ein erfindungsgemäßer Toilettenpapierspender 10 weist gemäß Fig. 1 eine Halteplatte 12 auf, über welche er an einer
Installationswand 14 befestigt ist. Die Vorderfläche der Halteplatte 12 schließt im wesentlichen bündig mit der
Installationswand 14 ab und besteht beispielsweise aus rostv freiem Stahl. Im unteren Bereich weist die Halteplatte 12 eine
Entnahmeöffnung 16 für Toilettenpapier auf, die in dem dargestellten Aueführungebeispiel die Form eines langgestreckten
Achtecks mit einem Höhen/Breitenverhältnis von etwa ?. :1 aufweist.
Die Höhe der Entnahmeöffnung 16 entspricht dabei etwa der Breite eines Blatts Toilettenpapier, so daß eine Entnahme
von Toilettenpapier durch diese Öffnung ohne weiteres möglich ist.
Oberhalb der Entnahmeöffnung 16 ist ein Fenster 18 vorgesehen,
durch welches hindurch eine Bedienungsanleitung, vorzugsweiße im PiktogrammstiJ , für den Rollenwechsel ersichtlich ist.
Ferner kann die Beschriftung im Fenster 18 eine längliche
Ausnehmung aufweisen, durch welche hindurch der Füllungsgrad des erfindungsgemäßen Toilettenpapierspenders 10 koutrollierbar ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist seitlich neben dem Fenster 18 ein weiteres Fenster 20 vorgesehen, durch welches
hindurch icicere Bediemmgshinveise hinsichtlich der Bedienung
der Toilette od. dgl. angeboten werden. Zudem kann beispielsweise hinter d-sr Halteplatte 12 an dieser befestigt eine
Steuerung angebracht sein. Dies ist besondere günstig, wenn
der erfindungsgemäße Toilettenpapierspender in einer öffentlich sxjgäsglAcheii i^-r*tärzelle eingesetzt
Gegenüber der Pwtnahmeöffnuag 16 se1 ag nach unten versetzt
ist eine Abdeckplatte 22 dargestellt, mit welcher die Entnahmeöffnung 16 im Bedarfsfall verschließbar ist. Hierzu weist
die Abdeckplatte 22 einen Griff 24 auf und ist mit einer umlaufenden Dichtung 26 ausgestattet, die einen paßgenauen Eingriff der Abdeckplatte 22 in die Entnahmeöffnung 16 erlaubt
und bei der Reinigung der Sanitärzelle den erfindungegemäßen Toilettenpapierapender 10 vor dem Eindringen von Spritzwasser
schützt. Die Abdeckplatte 22 wird hierzu zweckmäßig in dem Xnstallatlonsraum verwahrt, der sich hinter der Installationswand 14 erstreckt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Halteplatte 12 im wesentlichen bündig mit der Vorderfläche der Installationswand 14
abschließt und hierzu je randseitig eine Abschrägung 28 aufweist, die den hintergriffsicheren Anschluß gewährleistet. Die
Halteplatte 12 ist über Befestigungselemente 30, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als der Halteplatte 12 angeschweißte Schraubbolzen ausgebildet sind, an der Installationswand 14 gehalten, wobei je Befeetigungsmuttern 32 von
einem Inetallationeraum 34 aus anziehbar sind.
ßend an die Entnahmeoffnung 16 (vgl. Fig. 1) vorgesehen,
dessen Innenabmessungen die Aufnahme von Toilettenpapierrollen
f 38 erlauben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
&idiagr; Gehäuse 36 in einem vertikalen Bereich quaderförmig und im
$■.
L-f örsaig*
V-
ferner ist aus Fig. 2 ein Betätigungselement 40 ersichtlich,
' gebildet ist und den Rollenwechsel erlaubt.
Ein demgegenüber etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Der Schnitt entspricht hierbei der
Linie A-A, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Gleiche Bezugszeichen entsprechen hier wie auch in den weiteren Figuren
gleichen bzw. entsprechenden Teilen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in dieser Ausführungeform die Betätigungsvorrichtung
als biegeschlaffes Stahlseil ausgebildet ist, das in einem
Griff 42 in Form beispielsweise eines Knaufes oder einer aufgepreßten Stahlkugel endet. Das Stahlseil durchtritt eine
Seilführung 44, die in der Halteplatte 12 angeordnet ist und mit Radien versehen ist, so daß auch bei häufigem Betätigen
des Betätigungeelemente 40 keine Abnutzungen entstehen. Das Stahlseil ist in dem dargestellten Ausführungsbei&piel an
seinem anderen Ende an einem Befestigungsflanech 46 zugfest
gelagert, der an einer erfindungsgemäßen Bremsplatte 48 angebracht ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Bremsplatta 48 über den gesamten unteren Raum des Gehäuses 36
und weist eine feststehende Wickelstütaif lache 50 und &ogr; ine in
im wesentlichen horizontaler Richtung bewegliche Kernstützfläche 52 auf. Die Wickelstützfläche 50 ist vergleichsweise
dünn. Die Kernstützfläche 52 gleitet an ihrer Unterseite entlang und befindet sich daher nahezu auf der gleichen Höhe.
Die Kernstützfläche 52 ist in einer Seitenführung geführt, die
- 15 -
in Fig. 3 jedoch nicht dargestellt ist (vgl. Fig. 4). Dieser
Teil der Bremsplatte 48 weist zudem einen Federflansch 54 auf, an dem ein Ende einer als Zugfeder ausgebildeten Federvorrichtung
56 angebracht, beispielsweise angepreßt ist. Die Federvorrichtung 56 weist zwei Spiralfedern auf, die sich je voneinander
beabstandet zwischen dem Federflansch 54 und einem Halteflansch 58 an einer Rückwand 60 des Gehäuses 36
erstrecken.
Über die Federvorrichtung 56 wird die Bremsplatte 48 in die in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung gezogen, während durch Betätigung
des Betätigungselements 40 gegen die Wirkung der Federvorrichtung 56 die Bremsplatte 58 in ihrem die Kernstützfläche
52 bildenden Teil in eine - vordere - Entleerungsstellung gezogen wird. Auch in der Entleerungsstellung ist die Kernstützfläche
52 gegenüber der Installationswand 14 versenkt angeordnet und zudem durch die Wickelstützfläche 50 eingriffssicher
abgedeckt.
Die Wickelstützfläche 50 weist eine Durchtrittsausnehmung 62
auf, deren Durchmesser den Außendurchmesser eines Wickelkernes 64 einer Tcilsttsnpapierrolle 38 etwas übersteigt. Beispielsweise
kann für einen Außendurchmesser eines Wickelkernes 64 von 45 mm eine Durchtrittsausnehmung von 4 7 mm Durchmesser
verwendet werden. Die Durchtrittsausnehmung 62 ist in der Ruhestellung der Eremsplatte 48 von der Kernstützfläche 52
verschlossen und in der Entleerungsstellung freigegeben. Eine verbrauchte Toilettenpapierrolle 38 besteht lediglich noch aus
dem Wickelkern 64, so daß zur Entleerung der Wickelkern 64 durch die Durchtrittsausnehmung 62 hindurchgleiten kann. Zudem
weist eine Bodenwand 66 des Gehäuses 36 eine Entleerungsöffnung 68 auf, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser der
Durchtrittsausnehmung 62 entspricht. Damit kann der verbrauchte Wickelkern 64 durch die Bodenwand 36 hindurch in einen
Sammelbehälter oder einfach in den Installationsraum hinein fallen und insofern entsorgt werden.
- 16 -
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Toilettenpapierspender
für eine Vorratshaltung mit drei Toilettenpapierrollen 38 ausgelegt. Es versteht sich, daß eine Abwandlung
mit lediglich zwei Toilettenpapierrollen 38 oder einer größeren Anzahl von Toilettenpapierrollen 38 entsprechend möglich
ist. Die Toilettenpapierrollen 38 sind auf einer gemeinsamen Achse 68 gelagert, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Bremsachse ausgebildet ist. Der Außendurchmesser der Bremsachse 68 entspricht je dem Innendurchmesser des Wickelkerns
64, so daß beim Abrollen der in der Gebrauchsstellung 70 befindlichen Toilettenpapierrolle 38 eine dem Abrollen entgegenwirkende
Bremskraft durch die Bremsachse 68 ausgeübt wird.
Die Bremsachse 68 dient ferner als Führung für eine Andrückvorrichtung
72, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Stahlscheiben 74 besteht, die auf der obersten der
beiden in der Reservestellung 76 befindlichen Toilettenpapierrollen 38 aufliegen. Über die Andrückvorrichtung 72 wird
infolge des Gewichts der Stahlscheiben 74 Druck auf die in der Gebrauchsstellung 70 befindliche Toilettenpapierrolle 38 ausgeübt,
so daß sowohl die Wickelstützflache 50 als auch die Kernstützfläche 52 als Bremsplatte 48 wirken. Hierzu sind dit
Stahlscheiben 74 auf der Bremsachse 68 als Gleitführung beweglich gelagert.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Toilettenpapierrollen 38 je Zwischenscheiben 80
und 82 aus einem Material vorgesehen, das einen niedrigen Haft- und Gleitreibungskoeffizienten aufweist. Hierdurch wird
verhindert, daß die Bremskraft zwischen der Bremsachse 68 und dem jeweiligen Wickelkern 64 der in Reservestellung 76 befindlichen
Toilettenpapierrollen 38 auf die in der Gebrauchsstellung 70 befindlichen Toilettenpapierrolle 38 eingeleitet wird.
Vielmehr dreht sich bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel aufgrund der Wirkung der Zwischenscheibe 82
stets lediglich die in Gebrauchsstellung 70 befindlichen
-17-
To.i.lettenpapierrolle 38, wenn Toilettenpapier abgezogen wird,
so daß auch durch diese lediglich Bremskräfte aufgebracht
werden.
Die Bremsachse 68 ist in dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
an einem Deckel 84 des Gehäuses 36 aufgehängt, wobei ein Führungsflansch 86 eine Stabilisierung bewirkt. Die
Bremsachse 68 endet an ihrem oberen Ende in einem Knauf 88, der zugleich der Abstützung in vertikaler Richtung dient.
Die Befestigung über die Befestigungselemente 30 unterscheidet sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 etwas von derjenigen
gemäß Fig. 2. Auch hier ist jedoch die Befestigung vom Installationsraum aus je über Schraubbolzen 90 vorgesehen, so daß
insofern eine Beschädigungssicherheit gegeben ist.
Der Eingriffsbereich zwischen der Entnahmeöffnung 60 und der
in der Gebrauchestellung 70 befindlichen Toilettenpapierrolle 38 dient als Entnahmeraum 92. Seine Tiefe entspricht im wesentlichen
der Stärke der Installationswand 14. Der Entnahmeraum 92 erlaubt das Eingreifen und erneute Herausziehen des
Toilettenpapierwickels der Toilettenpapierrolle 38, sollte einmal ein Toilettenpapierstreifen unmittelbar am Wickel
gerissen sein. Zugleich wird hierdurch die Toilettenpapierrolle 38 etwas von dem Bereich mutwilliger Beschädigung ferngehalten.
Flankierend wirkt hier eine von einer Vorderwand 94 des Gehäuses 36 hinunterragende Schürze 96, die die in Reservestellung
76 befindlichen Toilettenpapierrollen 38 abdeckt. Der sich zwischen der Rückwand 60 und der Vorderwand 94
erstreckende Nachfüllschacht 98, der die in der Reservestellung 76 befindlichen Toilettenpapierrollen 38 aufnimmt, kann
jedoch auch nach unten soweit verlängert sein, daß die Schürze 96 entbehrlich ist.
- 18 -
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich die Entnahmeöffnung
16 etwas oberhalb der in der Gebrauchsstellung 70
befindlichen Toilettenpapierrolle 38. Hierdurch wird bei schnellem Abziehen des Toilettenpapierstreifens die Bremskraft
an der Wickelstützfläche 50 und der Kernstützfläche 52 nicht
gesteigert, Fondern tendenziell vermindert, was sur Verbesserung der Bedienungssicherheit beiträgt.
Die Entnahmeöffnung 16 ist in an sich bekannter Weise mit
einer - nicht dargestellten - Abrißkante versehen, die jedoch verletzungsgeschützt ausgestaltet ist.
Aus Fig. 4 ist eine weitere Ausgestaltung eines Details des
erfindungsgemäßen Toilettenpapierspenders 10 ersichtlich. Die Bremsplatte 48 ist auch hier zweiteilig ausgebildet und
besteht aus dor Wickelstützfläche 50 und der Kernstützfläche
52. Die Kernstützfläche 52 ist erhaben ausgebildet und weist einen kreisringförmigen Kernstützbereich 100 auf, der sich in
der dargestellten Ruhestellung der Kernstützfläche 52 im
wesentlichen bündig mit der Wickelstützfläche 50 erstreckt.
In einer weiteren Abwandlung ist der Kernstützbereich 100 auch gegenüber der Wickelstützfläche 50 erhaben.
Die Kernstützfläche 52 ist in einer je links und rechts vorgesehenen
Führungsschiene 102 je mit Zapfen 104 und 106 geführt, die bewirken, daß die Kernstützfläche 52 sich bei Führung in
die Ruhestellung nach oben bewegt, bei Führung in die Entleerungsstellung hingegen nach unten weg geschwenkt wird. Der
Zapfen 104 dient hierbei als Schwenkachse während der Bewegung der Kernstützfläche 52 in die Entleerungsstellung.
Eine weitere besondere Funktion kommt den? vorderen Kernstützbereich
100a zu, der den der Entnahmeöffnung 16 zugewandten Teil des ringförmigen Kernstützbereichs einschließt. Der
vordere Kernstützbereich 100a läuft nach vorne, das heißt zur
Entnahmeöffnung 16 hin, in eine Kernstützstirnfläche 106, und
nach hinten in eine Bremsachsenstützfläche 108 aus. Hierdurch wird ein Lager 110 für das untere Ende der Bremsachse 68
gebildet, die sich über die Bremsachsenstützfläche 108, den Kernstützbereich 100a und die Kernstützstirnfläche 106 an der
Wickelstützfläche 50 abstützen kann, wenn aufgrund der Abzugskraft eine im wesentlichen horizontale Kraft nach vorne auf
die in der Gebrauchsstellung 7Ü befindliche Toilettenpapierrolle 38 eingeleitet wird.
Sowohl die Kernstützstirnfläche 106 als auch die Bremsachsenstützfläche 108 erstrecken sich je leicht schräg, um die
Schwenkbewegung des Kernstützbereichs 100a um den Zapfen 104 während der Bewegung der Kernstützfläche 52 in die Entleerungsstellung nicht zu behindern.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner die Bremsachse 68 in ihrem unteren Bereich über die Höhe der
in der Gebrauchsstellung 70 befindlichen Toilettenpapierrolle 38 mit einer aufgepreßten Buchse 112 versehen, die nach oben
hin in einem Konus 114 endet. In diesem Ausführungsbeispiel
entspricht der Außendurchmesser der Buchse 112 dem Innendurchmesser des Wickelkerns 64, und durch die Bremsachse 68 wird
lediglich die in der Gebrauchsstellung 70 befindliche Toilettenpapierrolle 38 gebremst. Die in Fig. 3 dargestellten Zwischenscheibtn 80 und 82 sind damit entbehrlich, und es drehen
sich beim Abziehen eines Toilettenpapierstreifens sämtliche im Nachfüllschacht 98 vorhandenen Toilettenpapierrollen 38.
Ferner ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Bewegung der Kernstützfläche 52 entlang der Führungsschiene 102 nach vorne,
d.h. zur Entnahmeöffnung 16 hin, durch stabile Anschlageelemente 116 aus einem elastischen Material, beispielsweise durch
Silentblöcke, begrenzt ist.
Zusätzlich können entsprechende Anschlagelemente für die
- 20 -
Begrenzung des Bewegungswegs der Kernstützfläche 52 nach hinten vorgesehen sein, wobei es möglich ist, die Führungsschiene
102 dort enden zu lassen, wo sich der Zapfen 106 in der Ruhestellung der Kernstützfläche 52 befindet.
Claims (1)
- ,*p a't'eJ njt:a.n vÜA'ut &egr;Ne. R. SPLANEMANN oipl-chem. dr. B. REITZNER dipu-ing. K. BARONETZKYZUQEU VERTRETER BEIM EPA ■ PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L-OEBHERING pstBAU Produkt- und Sanitärtechnik GmbH Neuländer 15909 Burbach 6Booo München 2 22. Febr. 1990TAL 13TELEFON: (OBS; 99«3&Ogr;7/92&bgr;2« TELEFAX : (OB9) 00 7009 (Gr. 3+ S) TELEX: 638 418 INTUS D_i 4.624IHR ZEICHEN:GeLjauchs^usteranmeldunqTOILETTENPAPIERSPENDERAnsprüche1. Toilettenpapierspender für die Aufnahme mehrerer Toilettenpapierrollen, die auf eine gemeinsame Achse aufsteckbar sind, wobei eine Rolle in eine Gebrauchestellung für die Papierentnahme bringbar ist, mit einer Andrückvorrichtung, mit welcher eine Kraft auf die Toilettenpapierrollen zur Gebrauchestellung hin ausübbar ist, und mit Befestigungselementen für die Montage des Toilettenpapierspenders an einer Installationswand, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraft über eine Bremsplatte (48) als Abrollbremskraft umgesetzt wird, die bezogen auf die Installationswand (14) versenkt angeordnet 1st, und über ein Betätigungselement (40) für den Rollenwechsel mindestens ein Teil (Kernstützfläche 52) der Bremsplatte (48) verschiebbar iet.KONTEN: DEUTSCHE BANK A°<ä,I«(jNCMek, KoViTPOSTaIROT MClNCHßN &bgr;&eegr;&thgr;&bgr;&Ogr;·&Bgr;07*- 2 —'&rgr; 2. Toilettenpapierspender nach Anspruch 1, dadurch gekenn- %_ zeichnet, daß die Achse (68) drehfest gelagert ist und zurEinleitung einer weiteren Bremskraft einen Durchmesser auf-'r weist, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Toiletten-," Papierrollen (38) entspricht.fj 3. Tcilettenpapierspender nach ..inem der vorhergehendenV Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (68) sich im■".. wesentlichen senKrecht erstreckt und die Andrückvorrichtung% (72) eine Mehrzahl von separat und miteinander kombinierbar|; (~\ einsetzbaren Gewichten (Stahlscheiben 74) aufweist.4. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (72) eine Gleitführung (Achse 68) aufweist, mit welcher die Kraft im wesentlichen koaxial mit der Achse (68) auf die von der Gebrauchsstellung entfernteste Toilettenpapierrolle (38) einleitbar ist.5. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (48) zwischen einer Ruhestellung und einer Entleerungsstellung: beweglich geführt ist und eine Federvorrichtung (56) vorge-sehen ist, mit welcher eine Federkraft in Richtung der Ruhestellung auf die Bremsplatte (48) einleitbar ist.6. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen einer Ruhestellung und einer Entleerungsstellung beweglich geführte Bremsplatte (48) je Anschlagel^mcnte (116) aufweist, die den Bewegungsweg der Bremsplatte (48) begrenzen.7. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (40) für die Bremsplatte (48) vandalenresistent ausgebildet ist und in seinem gegenüber der Installationswand (14) vor-3 -springenden TeiJ insbesondere biegeschlaff ist.8. Toilettenpapierspender nach einem der vulVergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flremsplatte (48) zweiteilig ausgebildet ist und daß sich unterhalb einer feststehenden Wickelstützfläche (50) eine Kernstützfläche (52) erstreckt, die in die Entleerungsstellung bewegbar ist, wobei die Wickelstützfläche (50) eine Ausnehmung aufweist, die mindestens dem Außendurchmesser des Wickelkerns (64) der Toilettenpapierrolle (38) entspricht.9. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wickelstützfläche (50) der Bremsplatte (48) sich flach zu einer Entnahmeöffnung (16) des Toilettenpapierspenders (10) erstreckt und ein Entnahmeraum (92) mit einer etwa dem Durchmesser einer Toilettenpapierrolle (38) antsprechenden oder die Stärke der Installationswand (14) etwas übersteigenden Tiefe sich zwischen der Toilettenpapierrolle (38) und der Entnahmeöffnung (16) erstreckt.10. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein spritzwassergeschütztes Gehäuse (36) die Mehrzahl von Toilettenpapierrollen (38) aufnimmt, das an einer Halteplatte (12) gelagert ist, die sich im wesentlichen bündig mit der Vorderfläche der Installationswand Ct) erstreckt und die Entnahmeöffnung (16) aufweist .11. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entnahmeöffnung (16) für die in Gebrauchsstelluny befindliche Toilettenpapierrolle (38) von einer gegen eine Halteplatte abdichtenden Abdeckplatte (22) spritzwassersicher verschließbar ist.12. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden• · · · «litAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß fine Abdeckplatte (22) für das Verschließen einer Entnahmeöffnung (16) für die in der Gebrauchsstellung befindliche Toilettenpapierrolle (38) mit einer hydraulisch ansteuerbaren Betätigungsvorrichtung gekoppelt ist, mit welcher bei Druckbeaufschlagung eines Hydrauliksystems zur Reinigung des sich vor der Installationswand (14) erstreckenden Raumes die Entnahmeöffnung (16) verschließbar ist.13. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegungsbahn für die Bremsplatte (48) so begrenzt ist, daß in der einen Extremstellung (Entleerungsstellung) eine Entleerungsöffnung (Durchtrittsausnehmung 62) freigegeben wird, deren Durchmesser eine in Gebrauchsstellung befindliche Toilettenpapierrolle (38) sperrt und den Durchmesser eines Wickelkerns (64) um weniges übersteigt.14. Toilettenpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (36) geschlossenwandig ausgebildet ist und im Brandfall als Feuersperre wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002118U DE9002118U1 (de) | 1990-02-22 | 1990-02-22 | Toilettenpapierspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002118U DE9002118U1 (de) | 1990-02-22 | 1990-02-22 | Toilettenpapierspender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9002118U1 true DE9002118U1 (de) | 1990-04-26 |
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ID=6851288
Family Applications (1)
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DE9002118U Expired - Lifetime DE9002118U1 (de) | 1990-02-22 | 1990-02-22 | Toilettenpapierspender |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9002118U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0801924A1 (de) * | 1996-01-29 | 1997-10-22 | Gilbert Roets | Senkrechter an einer Wand befestigter Toilettenpapierspender für mehrere Rollen |
-
1990
- 1990-02-22 DE DE9002118U patent/DE9002118U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0801924A1 (de) * | 1996-01-29 | 1997-10-22 | Gilbert Roets | Senkrechter an einer Wand befestigter Toilettenpapierspender für mehrere Rollen |
BE1010430A5 (fr) * | 1996-01-29 | 1998-08-04 | Roets Gilbert | Distributeur vertical et mural a rouleaux multiples de feuilles de papier hygienique. |
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