DE9000698U1 - Deckenstrahlplatte - Google Patents
DeckenstrahlplatteInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/16—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
- F24D3/165—Suspended radiant heating ceiling
-
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Description
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Klostermann, Harald
Anmelder: Klostermann, Harald
Deckenstrahlplatte
Die Neuerung br trifft e~ne Deckenstrahlplatte mit
einem profilierten ötal- r;lech, dessen seitliche
Ränder nach oben recht., klig ab^kantet sowie mit
ei: . r ümböruelung versehen sinö wind in dem parallel
zu den seitlichen Rändern H-.:-■:&lgr; vorgesehen sind,
mi:- von einem Heizmedium durchströmten Stahlrohren,
von der.Lm jedes in einer der Mulden angeordnet ist,
und mit Aufhä· -gestegen, die in Längsrichtung des Stahlblechs im Abstand voneinander quer angeordnet
und mit dem Stahlblech verbunden sind.
Deckenstrahlplatten haben sich als Großraumheizung,
z.B. für Hallen, und andere Anwendungsgebiete der Strahlheizung bewährt. Sie haben hohe Wirtschaftlichkeit.
Sie weisen kurze Aufheizzeiten, gute Regelbarkeit und günstige Temperaturverteilung im Raum
auf, auch in vertikaler Richtung. Deckenstrahlplatten verursachen keine Luftbewegung und somit keine
Staubaufwirbelung und sind zugfrei. Durch die Installation an der Decke haben sie keinen Platzbedarf
auf dem Boden oder der Wand.
Bei einer bekannten Deckenstrahlplatte der eingangs genannten Art ',DE-GM öd &Pgr; 5"'C. dient die Umbördelung
einmal zur zusätzliche»Versteifung des Randes, zum anderer zur Niederhaltung einer
oberhalb der Rohre angeordneten Isolierung. Die Aufhängestege sind an die Stahlrohre geschweißt.
Die Stahlrohre s:\nd mit Hilfe eines Punktschweißverfahrens in die Mulden eingeschweißt. Dies reicht
für die Befestigung der Stahlrohre und für ihre innige Anlage an dem Stahlblech zum Zwecke einer
guten Wärmeübertragung aus. Es reicht jedoch nicht zuverlässig für die mechanische Halterung des Stahlblechs
an den Stahlrohren aus. Aus Gründen der mechanischen Sicherheit werden daher die Stahlrohre
zusätzlich unter Bildung von Schweißraupen mit dem Stahlblech verschweißt» Das hat erheblichen schweißtechnischen
Aufwand für die Fertigung der Deckenstrahlplatte
zur Folge. Es ergeben sich in dem Stahlblech Verwerfungen.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenstrahlplatte
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Vermeidung sowohl aufwendiger
i ßv<>r r.iliifMi als auch zusä I../, I i' 1Im r niochiinischor
I if? f <=s I. i qiinys to i lc eine si.clinrp Be festiqunq dos
St. ah lh Lochs qnvähr Io &iacgr; &kgr; tot- ist. (lomäfS dor -uorunq
wird dir» s &ogr; Auiqabo dadurch yo.l.öst, d£iß d i.e Aufhänge*-·
steqe bis r;u den seitlichen Rändern des Stahlblechs
verlängert und an jeder Stirnseite mit einer Nase versehen sind, die von der Umbördeluny übergriffen ist.
Bei der Neuerung sind aufwendige Schweißverfahren
für die Befestigung der Stahlrohre an dem Stahlblech und der Aufhängestege *n den Stahlrohren
vermieden, ebenso zusätzliche mechanische Befestigungsteile:
Die Aufhängestege sind verlängert, im wesentlichen auf die lichte Weite des Stahlblechs,
und mit einer Nase versehen, übe.·.' die Nase greift
die vorhandene Umbördelung des Stahlblechs. Das Lösen des Stahlblechs bzw. der Aufhängestege von
den Stahlrohren ist ausgeschlossen. Wo notwendig kann die Umbördelung verstärkt werden. Zusätzlich
kann die Nase an die Umbördelung geschweift/geheftet sein. Die Neuerung ist bei allen Deckenstrahlplatten
verwendbar, die mit Hilfe von Aufhängestegen an einer Decke befestigt werden.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
&Ggr;'i q . 1 in perspektivischer Darstellung '■■
t eine Deckenstrahlplatte von oben «■
gesehen; £
Fi &eegr;. 2 die Stirnansicht einer Deckenstrahlplatte;
Fiy. 1 die Stirnansicht einer anderen Deckenstrahlplatte;
Fiy. 1 die Stirnansicht einer anderen Deckenstrahlplatte;
Fig. 4 einen Teil der Stirnansicht einer j
weiteren Deckenstrahlplatte. j
Eine Denkenstrahlplatts besteht sue einem profilierten -.
Stahlblech 1, mit dem von einem Heizmedium durchströmte
Sahirohre 2 verschweißt sind. Die Stahlrohre 2 münden an einer Stirnseite in einem Sammelkasten
3. Mehrere der dargestellten Deckenstrahlplatten | können in Längsrichtung hintereinander geschaltet sein. k
Das Ende einer solchen Hintereinanderschaltung von
Df ckenstrahlplatten bildet jeweils ein Sammelkasten 3. Für die Befestigung der Deckenstrahlplatte
an einer nicht dargestellten Decke und für die zu- :
Df ckenstrahlplatten bildet jeweils ein Sammelkasten 3. Für die Befestigung der Deckenstrahlplatte
an einer nicht dargestellten Decke und für die zu- :
sätzliche Versteifung sind Aufhängestege 4 in ;■
Längsrichtung des Stahlblechs 1 im Abstand von- ;
einander quer angeordnet und mit den Stahlrohren 2
verschweißt.
verschweißt.
Die seitlichen Ränder 11 des Stahlblechs 1 sind nach >;
oben rechtwinklig abgekantet und durch eine Umbörde- :
lung 12 zusätzlich versteift. Parallel zu den Rändern ij
11 sind in gleichbleibendem Abstand Mulden 13 in jj
dem Stahlblech 1 vorgesehen. Die Umbördelung 12 kann I
gegenüber dem seitlichen Rand zwischen 90 und nahezu I
18cP abgewinkelt sein. Im Ausführungsbeispiel beträgt !
der Winkel ca. 13 5° . &igr;
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführung sind die Mulden mit ihren äußersten - untersten Beyronzungsflachen
14 in der Eb^ne der Unterseite 15 des Stahlblechs 1 angeordnet. Die
Mulden 13 sind in das Stahlblech 1 unter Bildung je einer Schattenfuge 16 auf jeder Längsseite
mindestens um den Betrag eines Halbmessers der
&iacgr; Stahlrohre 2 nach innen gedrückt. Jede Mulde
j ist als Trapez 18 ausgebildet. Die Höhe des
L Trapezes 18 ist gleich dem Außenhalbmesser
,'; des aufgenommenen Stahlrohres 2. Das Stahlrohr
liegt außer an der Unterseite 15 an den beiden Seitenwänden 19 an, die Tangentialflachen
bilden.
\ Bei den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Aus-
jj führungen hat jede Mulde 13 einen Querschnitt
in der Form eines Halbzylinders 17. Der Halbzylindermantel ist aus der Unterseite 15 des
ebenen Stahlblechs 1 nach außen/unten vorgestülpt. Der Innendurchmesser des Halb-Zylinders 17 ist
gleich dem Außendurchmesser des von der Mulde aufgenommenen Stahlrohres 2.
Die Aufhängestege 4 sind bis zu den seitlichen j Rändern 11 des Stahlblechs 1 verlängert; sie
haben eine Länge im wesentlichen gleich der lichten Weite des Stahlblechs. Im Bereich seiner Stirnseiten
weist jeder Aufhängesteg 4 je eine
öffnung 41 für den Angriff einer nicht dargestellten
Aufhängung auf. An jeder Stirnseite
ist der Aufhänqesteg 4 mi t einer Na &ogr; 42 versehen,
die von der Umbördelung 12 übergriffen ist.
Zu diesem Zweck weisen die den Umbördelungen
12 benachbarten Teile des Aufhängentegs 4 ein Außenprofil 43 auf, das im wesentlichen gleich
dem Innenprofil der rechtwinkligen Abkantung des Randes 11 und der Umbördelung 12 ist.
Jeder Aufhängesteg 4 weist an jeder seiner Stirnseiten
eine unsymmetrische V-förmige Kerbe 44 auf. Der steile Schenkel 45 der Kerbe 44 ist
von dei Umbördelung 12 übergriffen. Der flache
Schenkel 46 der Kerbe 44 geht in eine horizontale Oberkante 47 des Aufhängestegs 4 über.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel stellt die Unterkante 48 des Aufhängestegs
4 eine Gerade dar, die tangential an den Stahlrohren 2 anliegt. Bei dem in den Figuren 2
und 3 dargestellten Ausführungen ist die Unterkante &Lgr; ft rlos &Dgr;&eegr; 1FH är\ na c-J-orrc; A mi -t- fincnohn.nnaon AQ uorcohon .
von denen jede eines der Stahlrohre 2 teilweise aufnimmt. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführung
ist der Innendurchmesser jeder Ausnehmung 4 9 gleich dem Außendurchmesser des aufgenommenen Stahlrohres
2. Bei der in Figur 2 dargestelle' Ausführung
ist der Innendurchmesser jeder Ausnehmung 4 9 größer als der Außendurchmesser des aufgenommenen
Stahlrohres: im Bereich der Scheitelpunkte sind die
Durchmesser gleich; im Übergangsbereich zur Unterkante ist der Durchmesser der Ausnehmung 49 größer.
• « C ■ · ·
Alle Ausführungen der Deckenstrahlplarte können mit Hilfe von Wechseleinsätzen in demselben Werkzeug
hergestellt werden. Bei gleichen Investitionsund Fertigungskosten ergeben sich folglich
mehrere Varianten der Deckenstrahlplatte.
Claims (6)
- ' ülPL-ING. LOTHAR DÖRNER·1"'··*' :..: .&igr;." .'!::..: PATENTANWALTTEL. 0 2331/28302 . fax 31280 - 8 - 22. Januar 1990STRESEMANNSTR. 15 · 5800 HAOEN , , . . . onn->* /mAnwaltsakte 89031/TGebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Klostermann, HaraldSchutzansprüche. Deckenstrahlplatt«? "nit einem profilierten Stahlblech, dessen seitliche Ränder nach oben rechtwinklig abgekantet sowie mit einer Umbördelung versehen sind und in dem parallel zu den seitlichen Rändern Mulden vorgesehen sind, mit von einem Heizmedium durchströmten Stahlrohren, von denen jedes in einer der Mulden angeordnet ist, und mit Aufhängestegen, die in Längsrichtung des Stahlblechs im Abstand voneinander quer angeordnet und mit dem Stahlblech verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestege (4) bis zu den seitlichen Rändern (11) des Stahlblechs (1) verlängert und an jeder Stirnseite mit einer Nase (42) versehen sind, die von der Umbördelung (12) übergriffen ist.-S- - 2. Deckenstrahlplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umbördelungen (12) benachbarten Teile des Aufhängestegs (4) ein Außenprofil (43) aufweisen, das im wesentlichen gleich dem Innenprofil der rechtwinkligen Abkantung des Randes (11) und der Umbördelung (12) ist.
- 3. Deckenstrahlplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhängesteg (4) an jeder seiner Stirnseiten eine unsysssetrir^hö V-fc-mige Kerbe (44) aufweist, deren steiler ocher Zil (45) von der Umbördelung (12; übergriff ; ist un'n deren flacher Schenken (46) in eine horizontale Oberkante (47) des Aufhängestegs (4} ü.v■·.■■' 2ht.
- 4. Dec^enst-rahlplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (48) jedes Aufhängestegs (4) als Tangentialflache an den Stahlrohren (2) anliegt.
- 5. Deckenstrahlplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (48) jedes Aufhängestegs (4) mit Ausnehmungen (49) versehen ist, von denen jede eines der Stahlrohre (2) teilweise aufnimmt.** ·■■· €·- 10 -
- 6. Deckenstrahlplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser jeder Ausnehmung (49) gleich dem Außendurchmesser des aufgenommenen Stahlrohres (2) ist.7, Reckenstrahlplatte &eegr;-ac I; AaF; "uch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innendurchmesser jeder Ausnehmung (49) größer als der Außendurchmesser des aufgenommenen Stahlrohres (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000698U DE9000698U1 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Deckenstrahlplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000698U DE9000698U1 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Deckenstrahlplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9000698U1 true DE9000698U1 (de) | 1990-04-12 |
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ID=6850258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9000698U Expired - Lifetime DE9000698U1 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Deckenstrahlplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9000698U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501443A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-09-02 | Zehnder-Beutler GmbH | Vorrichtung zur Aufhängung von Deckenstrahlplatten |
DE9305462U1 (de) * | 1993-04-10 | 1993-07-22 | Rafeiner, Anton Friedrich, Dipl.-Ing., 2000 Hamburg | Kühlflächen mit Kühlring-Kassetten |
EP1857743A1 (de) * | 2006-05-17 | 2007-11-21 | OFFICINE TERMOTECNICHE FRACCARO O.T.F. S.r.l. | Strahlungstafeln und Verfahren zur Bereitstellung von Strahlungstafeln |
WO2016114804A1 (en) * | 2015-01-15 | 2016-07-21 | Rockwool International A/S | Ceiling panel for use with concealed grid system |
EP3705787A1 (de) * | 2019-03-08 | 2020-09-09 | Zehnder Group International AG | Modulares system, strahlplattenmodul und verfahren |
-
1990
- 1990-01-23 DE DE9000698U patent/DE9000698U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0501443A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-09-02 | Zehnder-Beutler GmbH | Vorrichtung zur Aufhängung von Deckenstrahlplatten |
DE9305462U1 (de) * | 1993-04-10 | 1993-07-22 | Rafeiner, Anton Friedrich, Dipl.-Ing., 2000 Hamburg | Kühlflächen mit Kühlring-Kassetten |
EP1857743A1 (de) * | 2006-05-17 | 2007-11-21 | OFFICINE TERMOTECNICHE FRACCARO O.T.F. S.r.l. | Strahlungstafeln und Verfahren zur Bereitstellung von Strahlungstafeln |
WO2016114804A1 (en) * | 2015-01-15 | 2016-07-21 | Rockwool International A/S | Ceiling panel for use with concealed grid system |
US9605428B2 (en) | 2015-01-15 | 2017-03-28 | Rockwool International A/S | Ceiling panel for use with concealed grid system |
EP3705787A1 (de) * | 2019-03-08 | 2020-09-09 | Zehnder Group International AG | Modulares system, strahlplattenmodul und verfahren |
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