DE9000178U1 - Düsenvorrichtung für Sandstrahlgeräte - Google Patents
Düsenvorrichtung für SandstrahlgeräteInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
- B24C7/0084—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a mixture of liquid and gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
•&tgr;. '3 r.
Die Erfindung betrifft eine Düsenvorrichtung für mit Wasserzusatz arbeitende Sandetran1 geräte mit einer Düse, die
einen in Strömungsrichtung sich zunächst verengenden und dann wieder erweiternden Düsenkanal hat, und mit je einer
Eintrittsöffnung für Strahlmittel und Wa&ser sowie einer
Austrittsöffnung für das benetzte Strahlmittel.
Beim Druckluftstrahlen, insbesondere beim £>£. dstrahien, iwt
es bekannt, die Staubentwicklung Jurch Zugabe von Wasser
zum Strahlmaterial zu vermindern. Dabei besteht die Forderung,
mit &iner m&>
;che* geringe?, Waesurmenge eine möglichst
weitgehende Staubt·-ndung zu erreichen.
Es ist bereue bekannt, unm"*· t-.;«s "^a r vor der Düse Wasser in
das Oruckluft-Strahmittel-Gemisch einzuspritzen. Dabei gelangt
also dar Strahlmittel im befeuchteten Zustand in die Düse. Daraus- ergibt sich die Gefahr des Verstopfens der
Düse. Weiter ergibt sich bei dieser bekannten Vorrichtung, daß der Wasserdruck größer sein muß als der Druck in der
Strahlmittel leitung. Daraus entsteht der Nachteil, daß die
kleinste eingespritzte Wassermenge größer ist ale die zur
Staubbindung erforderliche Menge. Des weiteren ergibt sich der Nachteil, daß mit steigendem Abstand der
WaseereinspritzstelIe von der Strahldüse die Ansprechzeit
für die Wasserrege lung vergrößert wird. Hinzu kommt noch, daß eich das eingespritzte Wasser an der Wand der Leitung
zu einem Wasserfilm ausbildet, der das Strahlmitte) an die Wand bindet und eine künstliche Rauhigkeit erzeugt, die zu
erheblichen Strömungsverlusten führt.
Es ist ferner bereits bekannt (DE-GM 85 36 51&THgr;), auf eine
Strahldüse einen Aufsatz aufzusetzen, in dem Wasser dem Druckluft-Strahlmitte!-Gemisch nach Austritt aus der Düse
beigemischt wird. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß das
durch optimierte Strahldüsen, insbesondere Venturi-Dusen
oder Lava 1le-Düsen, erhaltene optimierte Strömungeverhalten
gestört wird, so daß sich eine verminderung der Leistung
MQ. al-on
ergibt. Ferner muß dabei ein vom Durchmesser der das Wasser zuführenden Oüsen und Bohrungen abhängiger Druck überwunden
werden, der wiederum eine Mindestdurchflußmenge an Wasser
zur Folge hat. Daraus ergibt sich, daß die zur Staubbindung an sich ausreichende Wassermenge in der Regel weit überr hritten werden muß. Die Folgeerscheinungen wie Schlammbildc-nj, Durcrinau^uns saug?hi. iu=v 3trah lobjekte und Verminderung der Flächenleistung durch optische Beeinträchtigung
sind erhebliche Nachteile dieser bekannten Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
dieser bekannten Verrichtungen zu vermeiden und eit;e Düsenvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der
gleichzeitig die erforderliche Wassermenge und die Staub
entwicklung auf ein Minimum reduziert werden, so daß auf
grund der geringen Wassermenge sogar korrosionsfähige Metalle behandelt werden können. Insbesondere ist es Aufgabe
der Erfindung, ein opitiiales Wasser-Druck luf t-Verhältnis
auch bei schwankenden Drücken aufrechtzuerhalten und etwa
erforderlich werdende Verärgerungen des Verhältnisses vom
Strahldüsenführer in kürzester Zeit durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß in der Dusenvorrichtung ein das Wasser von der Wassereintri tr.söf f-
nung bis in cten Bereich der engsten Stelle des Düsenkanals
führender Kanal vorgesehen ist.
Das Wasser wird dabei über ein einstellbares Drosselventil
in den Düsenkanal eingesaugt. Treten dabei Druckschwankungen im Düsenkanal auf, so wirken sich diese unmittelbar auf
die angesaugte Wassermange aus. Es kann also die eingestellte Relation zwischen Wasser und Strahlmittel eingehalten werden. Dies ist eine Voraussetzung für die Optimierung
der Wassermenge und für ein schnei Ies Ansprechen de©
Strahlgeräts.
Düsenvorrichtung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen
.
Im folgenden TeiI der Beschreibung ist eine Austuhrungstorm
der erf&igr;ndungsgemaüen Düsenvorrichtung anhand siner Zeichnung
beschrieben, die eine solche Vorrichtung teilweise im
Axialschnitt und teilweisr in der Seitenansicht darstellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Düsenvorrichtung ist eine Düse I vorgesehen, die einen
Außenmantel 2 hat, in dem axial hintereinander ein vorderes
Düsemnlett 3 und ein hinteres Düsemnlett 4 angeordnet
sind. Die Düseninletts 3,4 bilden einen Düsenkanal 5, der
innerhalb des vorderen üüsemnletts 3 einen Ein lauf konus 6
aufweist, der sich noch innerhalb v«es vorderen Düsemnletts
3 zur engsten Stelle 7 des Düsenkanals 5 verengt. Der engsten Stelle 7 folgt in Strömungsrichtung ein sich zum Ausströmende
8 hin erweiternder Konusabschnitt 9.
Die beiden Düseninletts 3,4 stoßen in Strömungsrichtung
etwa 1 cm hinter der engsten Stelle 7 aufeinander und bilden
hier radial nach außen verlaufende Kanal abschnitte 10.
Die Düse 1 sitzt in einem Düsenhalter 11, der an seinem in
Strömugsrichtung vorn liegenden Ende einen Gewindebund 12 hat. Im zusammengebauten Zustand der Düsenvorrichtung Kommt
eine Ringschulter 13 der Düse 1 an dem Gewindebund 12 zur Anlage. Eine überwurfmutter 14 ist einerseits auf den Gewindebund
12 aufgeschraubt und greift andererseits mit einem
Kragen 15 an der Ringschulter 13 an und legt damit die
Düse 1 in dem Düsenhalter 11 fest.
Fluchtend mit dtm Düsenkanal 5 ist im Anschluß an den Einlaufkonus
6 im Düsenhalter 11 eine Bohrung 16 vorgesehen, in die ein Leitungsanschluß 17 eingesetzt werden kann, über
diesen Leitungsanschluß 17 wird Strahlmittel, insbesondere
Sand, mittels Druckluft in die Düsenvorrichtung hineingetragen
.
Der Lei tungsansch li'f 17 ist durch eine Schraube 18 in der
Bohrung 16 gesichert.
Parallel zu der Bohrung 16 ist in dem Düsenhalter 11 ein
Kanal 19 vorgesehen, der von einer Wasseranschlußöffnung 2U
ausgehend bis in den Bereich radial außerhalb der Kanalabschnitte 10 verläuft. Hier ist im Düsenhalter 11 ein Hingraum
21 vorgesehen, der über radial verlaufende Bohrungen 22 in dem Außenmantel 2 der Düse 1 mit den Kanalabschnitten
iü iö kommuniziort.
An die Wasseranschlußöffnung 20 ist eine Wasserleitung 23
anschließbar, in der Steuerelemente, insbesondere ein Drosselventil,
vorgesehen sei &igr; können.
Die erfindungsgemäße Düsenvorrichtung ist an einen Leitungsanschluß 17 zur Zuführung von Strahlmittel unter
Luftdruck sowie an eine Wasserleitung 23 anschließbar. Wenn
Strahlmittel von Druckluft mitgenommen durch den Düsenkanal 5 hindurchströmt, dann ergibt sich im Bereich der engsten
Stelle 7 und damit auch im Bereich der Kanal abschni &tgr;: te 10
ein reduzierter Druck, welcher in Abhängigkeit von der Einstellung
der SteuersIsüients ir. dsr Wasserleitung 23 Wasser
durch den Kanal 19, den Ringraum 21, die Bohrungen 22 und den Kanalabschnitt 10 dem Düsenkanal 5 zuführt. Sinkt der
Druck am Leitungsabschnitt 17, so ergibt sich eine Reduzierung
der angesaugten Wassermenge. Eine Erhöhung des Druckes führt ebenfalls zu einer im wesentlichen analogen
Anpassung.
Bezugszei chen1i ete
1 . | Düse | |
2. | AußenmanteI | |
5 | 3. | vorderes Püsemn lett |
4. | hinteres Düseninlett | |
5. | Düsenkanal | |
6. | Einlaufkonus | |
7. | engste StelIe | |
1 O | 8. | A1Mc: g£ rr^manrjo |
9. | Konusabschnitt | |
10. | Kanalabschnitt | |
11 . | Düsenhalter | |
12. | Gewindebund | |
15 | 13. | Ringschulter |
14. | überwurfmutter | |
15. | Kragen | |
16. | Bohrung | |
17. | Lei tungsansch1uß | |
20 | 18. | Schraube |
19. | Kanal | |
20. | Wasseransch 1 u(3öf f nung | |
21 . | Ri ngraum | |
22. | Bohrung |
25 23. Wasserleitung
Claims (6)
1. Dusenvornchtung für mit Wasserzusatz arbeitende
Sandstrah!geräte mit einer Düse, die einen in Strömungsrichtung sich zunächst verengenden und dann wieder erwei-
ternden Düsenkanal hat, und mit je einer Eintrittsöffnung
für Strahlmittel und Wasser sowie einer Austrittsöffnung
für das benetzte Strahlmittel, dadurch gekennzeichnet, daü
in der Düsenvorrichtung ein das Wasser von der Wasseranschlußöffnung
(20) bis in den Bereich der engsten Stelle
(7) des Düsenkanals (5) führender Kanal (19,21,22,10) vorgesehen
ist.
2. Düsenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (1) in einem Düsenhalter (11)
von einer Überwurfmutter (14) gesichert angeordnet ist.
3. Düsenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) von zwei in Strömungsrichtung
hintereinander angeordneten Düseninletts (3,4) gebildet ist.
4. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wasser dem Düsenkanal (5) zuführende Kanal (19,21,22,10) im Bereich
der Düse (1) mindestens einen radial gerichteten Kanalab-
schn i tt (10) hat. f'.j
5. Düsenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch | gekennzeichnet, daß der Kanal abschnitt (10)/die Kanalab- &
schnitte zwischen den beiden Düsoninletts (3,4) radial nach |
außen verläuft/verlaufen.
6. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergeheden An- '
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (19) für das
Wasser im Düsenhalter (11) parallel zum Düsenkanal (5) verlauft und mit einem Ringraum (21) kommuniziert, an den sich
mindestens ein radial gerichteter Kanal abschnitt (10) ansch1ießt.
-5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000178U DE9000178U1 (de) | 1990-01-09 | 1990-01-09 | Düsenvorrichtung für Sandstrahlgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000178U DE9000178U1 (de) | 1990-01-09 | 1990-01-09 | Düsenvorrichtung für Sandstrahlgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9000178U1 true DE9000178U1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6849888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9000178U Expired - Lifetime DE9000178U1 (de) | 1990-01-09 | 1990-01-09 | Düsenvorrichtung für Sandstrahlgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9000178U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2671028A1 (fr) * | 1991-01-02 | 1992-07-03 | Armines | Tete de melange eau/abrasif pour machine de decoupe a jet d'eau. |
EP0554692A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-08-11 | Beton- Und Monierbau Gmbh | Verfahren zum Sandstrahlen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1997009152A1 (es) * | 1995-09-08 | 1997-03-13 | Teodoro San Jose Aguilar | Boquillas de proyeccion para chorreo abrasivo |
-
1990
- 1990-01-09 DE DE9000178U patent/DE9000178U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2671028A1 (fr) * | 1991-01-02 | 1992-07-03 | Armines | Tete de melange eau/abrasif pour machine de decoupe a jet d'eau. |
EP0554692A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-08-11 | Beton- Und Monierbau Gmbh | Verfahren zum Sandstrahlen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1997009152A1 (es) * | 1995-09-08 | 1997-03-13 | Teodoro San Jose Aguilar | Boquillas de proyeccion para chorreo abrasivo |
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