DE899762C - Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder

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DE899762C
DE899762C DEP6423A DEP0006423A DE899762C DE 899762 C DE899762 C DE 899762C DE P6423 A DEP6423 A DE P6423A DE P0006423 A DEP0006423 A DE P0006423A DE 899762 C DE899762 C DE 899762C
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DE
Germany
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vehicle frame
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motorcycles
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Expired
Application number
DEP6423A
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English (en)
Inventor
Arthur Mielsch
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PHAENOMEN WERKE GUSTAV HILLER
Original Assignee
PHAENOMEN WERKE GUSTAV HILLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
    • B62K11/06Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugrahmen, der insbesondere für Krafträder Anwendung finden soll. Derartige Rahmen bestehen gewöhnlich auseinem sogenannten Vorderrahmen, welcher im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks aufweist und aus einem Oberrohr und einem Unterrohr sowie einem Sitzrohr .besteht. An diesen Vorderrahmen ist der sogenannte Hinterrahmen angesetzt, welcher normalerweise aus zwei parallelen .dreieckförmigen Rohrrahmen gebildet ist, die zwischen sich das Hinterrad mit seiner Lagerung ein-.schließen.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, den Hinterrahmen wegfallen zu lassen und die das Hinterrad haltende Gabel nach Art einer Schwinggabel mit Hilfe von Gummitorsionsfedern am Vorderrahmen zu lagern. Gegenüber .den bekannten Konstruktionen zeigt die Erfindung einen verbesserten Rahmen, der dem Fahrzeug eine außerordentlich große Stabilität gibt und gleichzeitig eine verbilligte Herstellung möglich macht. Erfindungsgemäß wird der Rahmen durch zwei in einem Abstand nebeneinanderliegende Tragholme gebildet, die an ihrem vorderen Ende vom Steuerrohr ausgehen, auf einem sie verbindenden Querträger den Motor tragen, zwischen ihren rückwärtigen Teilen die Lagerung für die Hinterradgabel bilden und in einem sie verbindenden Querstück endigen. Die Tragholme können dabei die verschiedenste Gestalt und Ausbildung aufweisen. Sie können aus Rohr oder anderem Profilmaterial gebildet .sein.
  • Vorzugsweise bilden die beiden Tragholme je einen nach unten .durchgebogenen Bügel, der annähernd die Form eines U aufweist, wobei die vorderen oberen Enden der U-Schenkel nach dem Steuerrohr zu abgebogen und mit diesem verbunden sind, während der die Holme verbindende Querträger für den Motor etwa im Mittelteil des U liegt und die rückwärtigen U-Schenkelenden in ein Konsol übergehen. Erfindungsgemäß kann das Konsol gleichzeitig als Sitzträger ausgebildet sein.
  • Durch die neuartige Rahmenausbildung wird gleichzeitig die Lagerung für die Hinterradgabel wesentlich vereinfacht. Für die Lagerung und Abfederung des Hinterrades gelangt eine Schwinggabel zur Anwendung, die mit Hilfe von Gummitorsionsfedern am Rahmen gelagert ist, wobei .die Gummitorsionsfedern auf der Innenseite der rückwärtigen U-Schenkel vorgesehen und fest mit diesen verbunden sind.
  • Der Erfindungsgegenstand läßt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in den Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Fahrzeugrahmens mit schematisch eingezeichneten Fahrzeugrädern, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Der Fahrzeugrahmen besteht im wesentlichen aus den beiden Tragholmen 3 und 4, die beispieltsweise aus einem Rohrstück gebogen sind. Diese Holme 3 und 4 haben, von der Seite gesehen, im wesentlichen U-förmige Gestalt. Die vorderen U-Schenkel der beiden Holme 3 und 4 sind aufeinander zugebogen und mit ihren oberen Enden an dem Steuerrohr i befestigt. An dem Steuerrohr i bzw. an den vorderen U-Schenkeln der Träger 3 und ¢ kann der gestrichelt eingezeichnete Kraftstofftank 2 aufgehängt werden. In ihrem unteren Teil sind die beiden Tragholme 3 und 4 durch einen Querträger g starr miteinander verbunden, der gleichzeitig als Träger für den Antriebsmotor io dient. Die beiden rückwärtigen U-Schenkel sind nach oben abgebogen und an ihrem oberen Ende durch ein Konsol 5 starr untereinander verbunden. Das Konsol 5 kann dabei gleichzeitig als Sitzträger ausgebildet sein.
  • Die hinteren beiden U-Schenkel der Tragholme 3 und 4 schließen gleichzeitig die Lagerung der das Hinterrad haltenden Schwinggabel B ein. Zu diesem Zwecke sind an sich bekannte Gummitorsionsfedern 6 und 7 auf der Innenseite der U-Schenkel 3 bzw. 4 befestigt, die zwischen sich -die Schwinggabel 8 tragen. Im. übrigen ist die Ausbildung der Lagerung für die Gestaltung des Fahrzeugrahmens ohne Bedeutung. Notfalls kann der Fahrzeugrahmen auch noch eine von der U-Form abweichende Gestalt aufweisen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i-. Fahrzeugrahmen, insbesondere für Krafträder, gekennzeichnet durch zwei in einem Abstand nebeneinanderliegende Tragholme, die an ihren vorderen Enden vom Steuerrohr ausgehen, auf einem sie verbindenden Querträger den Motor tragen, zwischen ihren rückwärtigen Teilen die Lagerung für .die Hinterradgabel bilden und in einem sie verbindenden Querstück endigen.
  2. 2. Fahrzeugrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragholme je einen nach unten durchgebogenen Bügel binden, der annähernd die Form. eines U aufweist, wobei die vorderen oberen Enden der U-Schenkel nach dem Steuerrohr zu abgebogen und mit diesen verbunden sind, während der die Holme verbindende Querträger für den Motor etwa im Mittelteil des U .liegt und die rückwärtigen U-Schenkelenden in ein Konsol übergehen.
  3. 3. Fahrzeugrahmen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß1 .das Konsol als Sitzträger ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrzeugrahmen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm aus Rohr oder anderem Profilmaterial gebildet ist.
  5. 5. Fahrzeugrahmen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung der Hinterradgabel in an sich bekannter Weise Gummitorsions.federn zur Anwendung gelangen, die auf der Innenseite der rückwärtigen U-Schenkel vorgesehen und fest mit diesen verbunden sind und zwischen sich die Hinterradgabel halten.
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