DE89949C - - Google Patents

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DE89949C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.N^
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Heizbrenner-Anordnung für mit flüssigem Brennstoff geheizte Dampfkessel und soll folgende, bei diesen Kesseln auftretende Nachtheile beseitigen:
1. die durch Ueberhitzung eintretende Zerstörung des Brenners,
2. die durch Entweichen des flüssigen Brennstoffes bewirkte Feuers- und Explosionsgefahr,
3. unvollkommene Verbrennung des flüssigen Brennstoffes infolge ungenügender Luftzuführung zu dem Brenner.
Fig. ι ist die perspectivische Ansicht des unteren Theiles A eines Schiffskessels, der mit den neuen Verbesserungen ausgerüstet ist, und
Fig. 2 der Längsschnitt durch diesen unteren TheilA ' .
Der Brenner befindet sich in dem Unterkessel A, wo alle Theile einer intensiven Hitze ausgesetzt sind, so dafs der Brenner der Gefahr ausgesetzt ist, überhitzt und verbrannt zu werden.
Eine weitere Schwierigkeit besteht bei derartigen Kesseln in der Möglichkeit, dafs, falls z.B. die Kesseltheile nicht genügend heifs sind, um die Entzündung und Verbrennung des Oeles zu bewirken, das OeI aus der Feuerung überfliefst und z. B. bei einem Schiffe das in der Nähe befindliche Holzwerk durchtränkt, es somit leicht entzündbar, d. h. feuergefährlich macht.
Versieht man den Brenner mit einer einfachen Sammelpfanne für das überfliefsende OeI, so werden diese während des normalen Betriebes einer zu grofsen Hitze ausgesetzten Pfannen sehr bald verbrennen.
Nach vorliegender Erfindung wird nun innerhalb des unteren Kessels A ein Ueberlaufgefäfs χ angeordnet, dessen Wände von den wassergekühlten Flächen des Kessels gebildet werden. Auf diese Weise ist ein Verbrennen des Gefäfses ausgeschlossen. Aufserdem macht es das Gefäfs möglich, den Brenner in eine tiefere und für die Wirkung der Flamme vortheilhaftere Stellung als bisher zu bringen, bei welcher auch der untere Theil des Brenners gegen ein Ueberhitzen gesichert ist, weil er sich dicht bei den Wasserkammern des Kessels befindet.
Das Gefäfs kann, wie dargestellt, eine cylinderförmige Gestalt besitzen, oben offen und unten geschlossen sein.
Ferner steht das Gefäfs mit einem sich in der Längsrichtung des Kessels erstreckenden Kanal y in Verbindung. Der Kanal ist mit einer Platte 5 abgedeckt und dient dem Zweck, Luft vorzuwärmen und dem Brenner zuzuführen.
Endlich ist 6 ein vortheilhaft mit einer als Flüssigkeitsverschlufs dienenden Kröpfung 6a versehenes Rohr, durch welches das in das Gefäfs χ übergetretene bezw. durch Condensation sich aufsammelnde OeI sofort in ein aufserhalb des Kessels aufgestelltes Gefäfs abfliefsen kann.
Der Brenner selbst, wie er auf der Zeichnung veranschaulicht ist, ist von derselben Art wie der in der deutschen Patentschrift Nr. 82578 beschriebene Brenner, welchem das OeI aus
einem in der Nähe der Stirnwand des Kessels angebrachten Hauptbehälter zugeführt wird. Wie bekannt, steht dieser Hauptbehälter durch ein Rohr mit einem über dem Brenner angeordneten Vergaser in Verbindung, aus welchem das Rohr 7 (Fig. 2) nach dem Brenner führt. Der Verbrenner erhitzt somit den Vergaser und erzeugt so selbst die zu seiner Speisung nöthigen Oeldämpfe.
Das Rohr 7 ruht zwecks besseren Tragens des Vergasers vortheilhaft mit seinem unteren Ende auf dem Boden der Kammer x.
Will man den Brenner aus der Kammer χ entfernen, so schraubt man den Vergaser von dem Hauptölbehälter ab und kann dann einfach den ganzen Brenner zugleich mit seinem Vergaser aus der Kammer χ herausheben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heizbrenner-Anordnung für mit flüssigem Brennstoff gefeuerte Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb des Dampfkesseltheiles A zur Aufnahme eines losnehmbaren Brenners ein vom Kesselwasser umspülter Raum χ vorgesehen ist, welcher durch den th eil weise ebenfalls von Kesselwasser umspülten Kanal y mit Verbrennungsluft gespeist wird, während in den Raum (x) etwa eingedrungenes OeI durch ein Rohr (b) abgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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