DE898630C - Kontaktgleichrichter der Freiflaechenbauart, insbesondere Kupferoxydulgleichrichter - Google Patents

Kontaktgleichrichter der Freiflaechenbauart, insbesondere Kupferoxydulgleichrichter

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DE898630C
DE898630C DES15205D DES0015205D DE898630C DE 898630 C DE898630 C DE 898630C DE S15205 D DES15205 D DE S15205D DE S0015205 D DES0015205 D DE S0015205D DE 898630 C DE898630 C DE 898630C
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contact
rectifier
rectifiers
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metal plate
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Expired
Application number
DES15205D
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Inventor
Carl C Hein
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
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    • H01L29/02Semiconductor bodies ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/12Semiconductor bodies ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by the materials of which they are formed
    • H01L29/24Semiconductor bodies ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by the materials of which they are formed including, apart from doping materials or other impurities, only semiconductor materials not provided for in groups H01L29/16, H01L29/18, H01L29/20, H01L29/22

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Description

  • Kontaktgleichrichter der Freiflächenbauart, insbesondere Kupferoxydulgleichrichter DieErfindung betrifft einenKontaktgleichrichter, insbesondere Kupferoxydulgleichrichter der Frei: flächenbauart, dessen Gleichrichterelemente aus Metallplatten als Elektroden bestehen, die auf ihren Oberflächen eine gleichrichtende Schicht in Kontakt mit einer aufgespritztem Metallschicht als Gegenelektrode aufweisen. Die elektrische Zuleitung zu den Gleichrichterelementen, bzw. deren leitende Verbindung untereinander erfolgt bei bekanntenGleichrichtern dieser Bauart einerseits an einer von der gleichrichtenden Schicht befreiten Stelle der Grundplatte und andererseits über Stromabnehmer, die in Form von einseitig ge5ffneten Hülsen die Längskanten der Gleichrichterplatten umschließen, oder über Kontaktstreifen., die mit Hilfe von Schraubverbindungen auf die Gegenelektrodenschicht au:fgepreßt werden. Die Mittel zum elektrischem Anschluß an das Grundmetall der Gleichrichterplatten dienen vielfach gleichzeitig als Mittel zur Befestigung bzw. Halterung der Scheiben. in einem Gestell. Auch für die Anschlußteile an der Gegenelektrodenschicht ist es bekanntgeworden, sie gleichzeitig zur Halterung der Scheiben. zu verwenden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kontaktgleichrichter der Freiflächenbauart, der sich von bekannten Gleichrichtern dadurch unterscheidet, daß in jeder Metallplatte, z. B. bei langgestreckter Gestalt, zweckmäßig an beiden Enden Öffnungen vorhanden sinld, in denen ein oder mehrere Kontaktstreifen befestigt sind, ,die sich von ,der einen Öffnung zur anderen erstrecken, und daß die stromführerndenBefestigungsmittel für diese Kontaktstreifen, z. B. Hohlniete, an dem einen Ende jedes Gleichrichterelementes nur mit den, Kontaktstreifen elektrisch verbunden, aber gegen die Metallplatten mit der Gleichrichterschicht isoliert sind, am anderen Ende jedes Gleichrichterelementes .dagegen nur mit der Metallplatte elektrisch verbunden, aber gegen die Kontaktstreifen isoliert sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Kontaktflächen der Stromabnehmer in nahezu vollkommener Weise als solche ausgenutzt werden. Aus diesem Grunde können diese stromführenden Teile mit vergleichsweise kleinen Abmessungen und geringem Gewicht hergestellt werden. Außerdem besitzt der neue Kontaktgleichrichter den besonderen, Vorzug, daß dieKontaktteile im Gegensatz zu den bekannten Klemm- und Preßstromabnehmern sehr leicht und mit einfachen Mitteln ohne die-,Gefahr einerSchichtverletzung auf der Gleichrichterplatte befestigt b@zw. von dieser wieder gelöst werden können:. Bei seitlicher Zuführung von Kühlluft auf die Gleichrichterplatten trifft .das Kühlmnittel z. B. unmittelbar auf die Längskanten und kann auf beiden. Seiten über die Flächen der Platten: entlang strömen, ohne eine besondere, Ablenkung zu erfahren. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich besonders um Kontaktgleichrichtler mit großen wirksamen Flächen. Kontaktgleichrichter dieser Art, z. B, die der bekannten Kup-fero@xydb@auart, werden für verschiedene Zwecke verwendet, bei denen große Strommengen erforderlich sind, wie z. B. beim Elektroplattieren und Schweißen.. In diesen Fällen bestehen die Gleichrichter aus einem Stapel großer Kupferplatten, die im Betrieb durch Ventilatoren gekühlt werden. Die einzelnen Platten. haben z. B. eine Fläche von 190 bis 330 m2 auf jeder Seite, als wirksame Fläche.
  • Fig. i stellt einen. Grundriß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes inDraufsicht dar; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. i ; Fig. 3 ist ein: vergrößerter Querschnitt gemäß der Linie III-III, und in Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. i dargestellt; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht und Fig. 6 einen Querschnitt des einen Endes der Kontaktklemme!; Fig.7 und 8 stellen eine Draufsicht und einen Onerschnitt der hufeisenförmigen Unterlegscheibe, die in Fig. 3 im Querschnitt gezeichnet ist, dar; Fig. 9 und io sind eine Draufsicht und ein Querschnitt des, Befestigungsmittels, z. B. eines Metallrohrnietes; Fig. ii und 12 sind eine Draufsicht und ein Querschnitt des bei dem Kontektgleichrichter verwendeten Isolierrohrnietes.
  • In den Fig. i und 2 ist eine Kupferplatte io von großer Fläche gezeigt, die auf jeder Seite eine gleichrichtende Oxydschicht i i und 12 trägt. Die Oxydschicht ist. in bekannter Weise mit einer Graphitauflage versehen, auf die dann ein Metall als Gegenelektrode gespritzt ist, welche die Kontaktschicht 13 für die Stromabnahme bildet. Die Graphitschicht oder das aufgespritzte Metall können auch jedes für sich verwendet werden, aber die Kombination der beiden Schichten ist vorzuziehen. Der gespritzte Metallüberzug 13 kann aus. irgendeiner Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt, z. B. aus 37 Gewichtsteilen Blei und 63 Gewichtsteilen Zinn bestehen.
  • An jedem Ende der Gleichrichterplatte, vorzugsweise auf der Mittellinie der Platte, sind zwei Öffnungen 14 und 15 angebracht. Ein Isolierrohrniet 1,6 aus einem geeigneten Papier, dessen Form aus den Fig. i i und 12 ersichtlich ist, ist in das Loch 1¢ der Platte eingesetzt und um die Kanten des Loches herumgebogen, so daß die freigelegte Kupferfläche der Platte io vollständig bedeckt ist. Ein: langer dünner Streifen 17, vorzugsweise aus Kupfer, hat an einem Ende 18 eine Öffnung von derselben Größe wie das Loch 1q.. Dieser Streifen wird an der oberen Fläche der Gleichri.chterplatte angebracht, wobei seine Öffnung mit,der Öffnung 1.4 zusammenfällt. Ein weiterer Streifen 17 wird in gleicher Weise an .der unteren Seite der Gleichrichterplatte angebracht. Das andere Ende i9 jedes der Streifen 17 endet in dem Ansatz 2o, der mit einer Isolierung 21 bedeckt ist, und diese erstreckt sich nach der inneren Kante des: Loches 15 in der Gleichrichterplatte. Der untere Streifen 17 endet ebenfalls in einem mit Isolierung bedeckten Ansatz. Diese Streifen bestehen aus verhältnismäßig dünnem Material, um Materialkosten zu sparen und die dem zur Belüftung verwendeten Ventilator oder Gebläse dargebotene Qnerschnittsfläche des Gleichrichters zu verringern. Der Kontaktstreifen, 17 kann vor seiner Befestigung leicht gebogen sein, um dann einen leichten Druck auf die gespritzte Schicht auszuüben. Die Kontaktfläche kann verhältnismäßig groß sein, um dadurch die bekannten Punktberührungen zu vermeiden. Der Kontaktstreifen 17 kann an den Kanten oder in der Mitte geriffelt sein, falls eine Versteifung erwünscht ist. An dem Ende der Gleichrichterp.latte, an fdem sich die Öffnung 15 befindet, ist eine hufeisenförmige Unterlegsche be 22, wie sie in den Fig. 7 und 8 allein dargestellt ist, ober- und unterhalb des. Loches 15 angeordnet, um die mit einer Isolierung bedeckten Ansätze 2o des Kontaktstreifens festzuhalten. In der Öffnung 14 ist ein Metallrohrniet 23 angeordnet, dessen Ränder 2.a. umgebogen; sind, um die Kontaktstreifen 17 mit der Gleichrichterplatte an diesem Ende fest zu, verbinden. Ein ähnlicher Metallrohrniet 25 ist in der Öffnung 15 an dem anderen Ende der Platte untergebracht, dessen untere Kante 26 ebenfalls umgebogen ist, um die Kontaktstreifen 17 und die hufeisenförmige Unterlegscheibe 22 fest mit der Gleichrichterplatte zu verbinden. Diese Metallrohrniete sind in ihrer bevorzugten Form in den Fig. 9 und i o dargestellt.
  • Aus den Fig. i und 2 geht hervor, daß der Kontaktklemmenstreifen 17 über eine ausgedehnte Fläche sowohl mit dem gespritzten Metallüberzug 13 als auch mit dem Rohrniet 23 in Berührung steht, wie insbesondere auch in Fig. q. gezeigt ist. Der Metallrohrniet 23 kann zum Anschluß einer angelöteten, angeschiweißten oder anderweitig an dem Kontaktgleichrichter befestigten elektrischen Klemme dienen. Der Metallrohrniet 25 ist von dem Kontaktstreifen 17 in geeigneter Weise isoliert. Dadurch, daß um die Öffnung 15 kein Oxyd vorhanden ist, macht der Kontaktstreifen mit dem an und in der Öffnung 15 freigelegten Kupfer der Platte io Kontakt. Der Rohrniet 25 wirkt demgemäß als positiver Kontakt für den Gleichrichter, und die Stromklemme kann daran in einfacher Weise befestigt werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Kupferoxydgleichrichter beschränkt, sie kann. vielmehr noch bei Kontaktgleichrichtern anderer Art in verschiedentlicher Abwandlung zur Anwendung gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktgleichrichter der Freiflächenbauart, insbesondere Kupferoxydgleichrichter, dessen einzelne Gleichrichterelemente aus Metallplatten als Elektroden bestehen, die auf ihren Oberflächen eine gleichrichtende Schicht in Kontakt mit einer Gegenelektrode und mit daraufliegenden Kontaktstreifen aufweisen und deren Trag-bzw. Halterungsteile gleichzeitig die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen. darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Metallplatte, z. B.. bei langgestreckter Gestalt zweckmäßig an beiden Enden, Öffnungen vorhanden sind, in denen ein oder mehrere Kontaktstreifen befestigt sind', die sich von der einen Öffnung zur anderen erstrecken, und daß die stromführenden Befestigungsmittel für diese Kontaktstreifen, z. B. Hohlniete, an dem einen Ende jedes. Gleichrichterelementes nur mit den Kontaktstreifen elektrisch verbunden, aber gegen die Metallplatte mit der Gleichrichterschicht isoliert sind, am anderen Ende jedes Gleichrichterelementes dagegen nur mit der Metallplatte elektrisch verbunden, aber gegen die Kontaktstreifen isoliert sind.
  2. 2. Kontaktgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'a,ß um die eine Öffnung herum die gleichrichtende Schicht entfernt ist, wobei der Kontaktstreifen an dem dieser Öffnung benachbarten Ende gegen das Befestigungsmittel für den Kontaktstreifen isoliert ist und eine hufeisenförmige Scheibe angeordnet ist, die um die Öffnung herum liegt und einen elektrischen Kontakt mit der Metallplatte herstellt.
DES15205D 1938-06-08 1939-03-16 Kontaktgleichrichter der Freiflaechenbauart, insbesondere Kupferoxydulgleichrichter Expired DE898630C (de)

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US898630XA 1938-06-08 1938-06-08

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DE898630C true DE898630C (de) 1954-01-11

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DES15205D Expired DE898630C (de) 1938-06-08 1939-03-16 Kontaktgleichrichter der Freiflaechenbauart, insbesondere Kupferoxydulgleichrichter

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