DE514783C - Vorrichtung zur Erwaermung des Kuehlwassers von Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zur Erwaermung des Kuehlwassers von Kraftwagen

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DE514783C
DE514783C DER78394D DER0078394D DE514783C DE 514783 C DE514783 C DE 514783C DE R78394 D DER78394 D DE R78394D DE R0078394 D DER0078394 D DE R0078394D DE 514783 C DE514783 C DE 514783C
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heating
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DER78394D
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PIERRE ARMAND JOSEPH ROVERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erwärmung des Kühlwassers von Kraftwagen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung des Kühlwassers in Motoren, die besonders zur Vermeidung des Einfrierens des Wassers in dem Kühler dient.
  • Die Erfindung sieht eine Ausführungsform der obigen Vorrichtungen vor, bei der ein oder mehrere Heizwiderstände sich in einem Rahmen befinden, der an einer beliebigen Stelle an den Kühler angelegt werden kann.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Erwärmung dadurch bewirkt, daß das Wasser durch diese Vorrichtung hindurchströmt oder indem man Luft hindurchschickt, die dann den Kühler erwärmt. Im ersteren Falle werden Abdichtungseinrichtungen für das durchfließende Wasser benötigt, was die Vorrichtung umständlich macht, und im zweiten Falle ist der Wirkungsgrad unzureichend.
  • Der Erfindung gemäß wird die Wärme durch unmittelbare Berührung des Heizkörpers mit den Metallteilen des Kühlers auf den Kühler übertragen und auf dieser Tatsache beruhen besonders günstige Eigenschaften des Kühlers in bezug auf den Wärmeaustausch. Zu diesem Zweck besitzt diese Erwärmungsvorrichtung ein Polster aus schmiedbarem und die Wärme gut leitendem Stoff, welches derart auf die zu beheizende Oberfläche des Kühlers angelegt wird, daß sich das Polster in die Zellen und Rippen des Kühlers beim Anbringen einschmiegt. Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung besteht darin, daß eine die Wärme gut leitende Platte aus Aluminium, Kupfer oder ähnlichem Werkstoff zwischen dem genannten schmiedbaren Polster und dem oder den Widerständen angebracht ist, um die von den Widerständen entwickelte Wärme mit größerer Einheitlichkeit verteilen zu können.
  • Weitere Kennzeichen folgen aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In der nur ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung stellen dar: Abb. z eine Heizplatte gemäß der Erfindung im Aufriß, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach 2-2 der Abb. z und Abb.3 die Gesamtansicht der Anordnung eines Heizkörpers gemäß der Erfindung an einem Kühler.
  • Entsprechend der Ausführungsform nach Abb. Z und 2 besteht die Heizplatte aus einem schalenförmig gepreßten Blech A, in welcher Schale im Inneren zunächst eine Polsterung B aus einem die Wärme schlecht leitenden Stoff (z. B. Asbest) angeordnet ist, hinter welcher das Heizelement angesetzt wird. Dasselbe setzt sich zusammen aus isolierenden Platten Cl, C2, z. B. aus Glimmer, zwischen denen die metallenen Widerstände R angeordnet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei nebeneinander angeordnete Heizstromkreise vorgesehen, welche voneinander isoliert sind und deren einer beispielsweise 75 Watt verbraucht, die zum Unterhalten einer gelinden Wärme genügen, während der andere a5o Wattverbraucht, welche eine stärkere Erhitzung ermöglichen. Die beiden Heizstromkreise werden an drei Klemmen D', D2, D3 angeschlossen, deren Klemme D2 den beiden Stromkreisen gemeinsam ist. Die Klemmen sind auf der Platte A angeordnet, welche zu diesem Behufe drei mittlere Bohrungen E aufweist. Die Klemmenisolierung erfolgt in der üblichen Weise mittels Isolierscheiben. Die Asbesteinlage B ist bei F im mittleren Teil ausgenommen, um das Unterbringen der Muttern G der Klemmen zu ermöglichen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Klemmen als Stöpsel gestaltet, auf welche die übliche Stromanschlußdose gesteckt werden kann. Es kann natürlich die Anordnung auch umgekehrt werden. In dem einen wie anderen Falle kann ein nicht dargestellter Schutzdeckel aus formbarem Stoff (Ebonit, Bakelit usw.) beliebiger Art vorgesehen sein, der diese Kontakte zwischen zwei Anschlüssen schützt.
  • Hinter dem Heizelement wird eine Aluminiumplatte H angeordnet, welche die Aufgabe hat, die Widerstandswärme einem Metallpolster h mitzuteilen, welches aus mehreren Kupferblättern o. dgl. besteht. Zweckmäßig besteht das der Aluminiumplatte benachbarte Blatt aus hartgezogenem Kupfer o. dgl., während das am Kühler anliegende Blatt aus ausgeglühtem Kupfer o. dgl. besteht, um sich besser in die Zellen oder Rippen des Kühlers einzufügen, so daß das Kühlerwasser den größten Teil der entwickelten Wärme aufnimmt.
  • Das Metallpolster K springt zweclunäßig auf den Rändern des gepreßten Bleches A vor, so daß das letztere die innige Berührung mit dem Kühler nicht behindert.
  • Die Vorrichtung kann, wohlverstanden, an beliebiger Kühlerstelle befestigt sein, zweckmäßig aber im unteren Teil desselben, wie in Abb. 3 angedeutet ist, so daß die Wasserkreisung durch Thermosyphonwirkung begünstigt wird.
  • Die Art der Festlegung ist beliebig. Eine sehr einfache Art derselben ist in der Zeichnung veranschaulicht, gemäß welcher sie durch vier kleine Bolzen L erfolgt, die die zu diesem Behufe in ihren Ecken durchbohrte Platte A durchqueren. Zweckmäßig werden in dieBohrungenM zwischen die Platte A und die Bolzen L kleine rohrförmige Nieten N eingesetzt, die eine sehr einfache Festlegung der oben beschriebenenTeile B, R, H, K auf der Platte A ermöglichen.
  • Die Erfindung ist natürlich auf die dargestellte und beschriebene, nur als Beispiel aufzufassende Ausführungsform nicht beschränkt. Die Platte A kann außen mit einer beliebigen Verzierung oder Aufschrift versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur Erwärmung des Kühlwassers von Kraftwagen während des Motorstillstandes mittels eines oder mehrerer Heizwiderstände in einem Rahmen, der an eine beliebige Stelle des Kühlers angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (A) mit einem Polster (K) aus weichem, schmiedbarem und die Wärme leitendem Stoff derart auf die zu beheizende Oberf3:ä.che des Kühlers angelegt wird, daß sich das Polster (K) in die Zellen und Rippen des Kühlers einschmiegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Wärme leitende Platte (H) aus Aluminium, Kupfer o. dgl. zwischen dem schmiedbaren Polster (Ii) und den Widerständen angebracht ist, um die von dem Widerstand entwickelte Wärme besser verteilen zu können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (K) durch mehrere übereinandergelagerte Blätter oder Lagen aus Metall (Blattmetall, Metallfasern) gebildet wird.
DER78394D 1929-03-08 1929-06-14 Vorrichtung zur Erwaermung des Kuehlwassers von Kraftwagen Expired DE514783C (de)

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