AT207955B - Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, insbesondere Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, insbesondere Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen

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AT207955B
AT207955B AT228459A AT228459A AT207955B AT 207955 B AT207955 B AT 207955B AT 228459 A AT228459 A AT 228459A AT 228459 A AT228459 A AT 228459A AT 207955 B AT207955 B AT 207955B
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AT
Austria
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vapor
resistor
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base plate
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AT228459A
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Bosch Gmbh Robert
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    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • HELECTRICITY
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    • H01C10/00Adjustable resistors

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Description


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  Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, insbesondere Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, insbe- sondere Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen, mit mindestens einem auf einer Grundplatte sitzenden
Reglerelement, das während des Regelvorganges einen vorzugsweise im Erregerkreis des Stromerzeugers liegenden Regelwiderstand ab-und zuschaltet. 



   Bei bekannten Regeleinrichtungen dieser Art ist der Regelwiderstand ein Widerstandsdraht, der auf ein besonderes Isolierstoffteil aufgewickelt ist, das meist an einem Tragbügel für die Grundplatte befe- stigt wird. 



   Diese Bauart ist insofern nachteilig, als ein derart ausgebildeter Regelwiderstand   verhältnismässig   viel Raum benötigt und teuer ist. 



   Die Erfindung hat den Zweck, einen möglichst wenig Raum beanspruchenden und billigen Regelwi- derstand zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der den Widerstand bildende Stoff auf eine Isolierstoffschicht einer flachen, mit der Grundplatte verbundenen Platte aufgedampft ist. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Reglerschalter mit aufgedampften Regelwiderständen für Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht des Reglerschalters bei abgenommenem Deckel Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig.   1 :   Fig. 3 einen Querschnitt durch einen in stark vergrössertem Massstab dargestellten Regelwiderstand des Reglerschalters nach der Linie   III-LU   in Fig. 2. Fig. 4 eine abweichende Ausführungform eines Regelwiderstandes. 



   Der gezeichnete Reglerschalter besteht im wesentlichen aus einem Spannungsregler 10, einem Stromregler 11 und einem elektromagnetischen Schalter 12, die nebeneinander auf einer Isolierstoffgrundplatte 13 angeordnet sind. Diese sitzt auf einer metallischen Tragplatte 14, die auf der einen Seite eines aus Metallblech hergestellten Tragbügels 15 aufliegt. Die Teile 13,14 und 15 sowie eine auf der andern Seite des Befestigungsbügels 15 angeordnete Metallplatte 16 werden durch Schrauben 17 und Muttern 18 zusammengehalten. Die dem Tragbügel 15 abgekehrte Fläche der Metallplatte 16 ist mit einer dünnen Lackschicht 19 überzogen, auf die zwei aus Chrom bestehende Widerstände 20 und 21 aufgedampft sind (Fig. 3 und 4). Auf die Enden jedes Widerstandes ist eine Anschlussflächenschicht 22 aus einem Metall mit kleinem elektrischen Widerstand, z. B. Silber aufgedampft.

   Die beiden Widerstände 20 und 21 sind mit je einem ihrer beiden Enden stromleitend miteinander über eine gemeinsame Anschlussflächenschicht 22 verbunden, die mit einem Anschlussbolzen 23 versehen ist. Mit seinem andern Ende ist der Widerstand 20 über die zugehörige Anschlussflächenschicht 22 an einem Anschlussbolzen 24 angeschlossen, während der Widerstand 21 mit seinem andern Ende ebenfalls über die zugehörige Anschlussflächenschicht 22 stromleitend mit einer Anschlussschiene 25 verbunden ist. Die Anschlussschiene 25 ist zusammen mit zwei weiteren Anschlussschienen 26 und 27 an der dem Tragbügel 15 abgekehrten Fläche der Metallplatte 16 festgespannt und gegen diese durch die Lackschicht 19 isoliert. 



   Die aufgedampften Widerstände 20,21 haben schlangenförmig gewundene Strombahnen, die mit einer Lackschicht 28 zum Schutz gegen Korrosion und andere atmosphärische Einflüsse überzogen sind. Der Ohmwert der Widerstände kann nach dem Aufdampfen durch Ändern der Länge und/oder Breite der 

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Strombahnen des Widerstandes vergrössert werden, beispielsweise durch Abtrennen von Flächenstreifen 29 oder durch Ausbrennen von Schlitzen 30 (s. gestrichelte Linien in Fig. 2). 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können die aufgedampften Widerstände auch aus zwei metallischen
Schichten bestehen,   z. B.   aus der besonders gut auf der Lackunterlage 19 haftenden Chromschicht 20 und einer darauf aufgedampften Aluminiumschicht 31. Weiterhin wird vorgeschlagen, als Werkstoff für den aufgedampften Widerstand eine Legierungsschicht mit möglichst kleinem positiven Temperaturbeiwert, beispielsweise Chrom-Nickel zu verwenden. 



   Es ist natürlich auch möglich, die Metallplatte 16 wegzulassen und die Widerstände unmittelbar auf die Isolierstoffgrundplatte 13 aufzudampfen oder auf eine Lackschicht, die auf den Tragbügel 15 aufgebracht worden ist. Das Aufdampfen der Widerstände auf eine Lackschicht, die auf einen metallischen Teil, (z. B. Metallplatte 16 oder Tragbügel 15) aufgebracht worden ist, ist gegenüber dem Aufdampfen der Wi-   derstände unmittelbar auf einen aus Isolierstoff bestehenden   Teil   (z. B.   Grundplatte 13) insofern vorteilhaft, als dadurch eine gute Haftung und Wärmeableitung für die Widerstände erreicht wird. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, insbesondere Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen, mit mindestens einem auf einer Grundplatte sitzenden Reglerelement, das während des Regelvorgangs einen vorzugsweise im Erregerkreis des Stromerzeugers liegenden Regelwiderstand ab-und zuschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der den Widerstand bildende Stoff auf eine Isolierstoffschicht einer flachen, mit der Grundplatte verbundenen Platte aufgedampft ist.

Claims (1)

  1. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der den Widerstand bildende Stoff auf der dem Reglerelement abgekehrten Fläche der Grundplatte selbst aufgedampft ist.
    3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, dass die Grundplatte aus Isolierstoff besteht.
    4. Regeleinrichtung nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Widerstand bildende Stoff auf eine Lackschicht aufgedampft ist.
    5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht auf eine Metallplatte aufgebracht ist.
    6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte den Tragbügel für die Grundplatte bildet, an der-das Reglerelement befestigt ist.
    7. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, mit einem metallischen Tragbügel für die das Reglerelement tragende Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer mit Lack überzogenen Fläche den Widerstand tragende Metallplatte am Tragbügel befestigt ist und diesen metallisch berührt.
    8. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgedampfte Widerstand aus Chrom besteht.
    9. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgedampfte Widerstand aus zwei Schichten, beispielsweise aus Chrom und Aluminium, besteht.
    10. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgedampfte Widerstand aus einer Legierung mit möglichst kleinem Temperaturkoeffizienten, beispielsweise Chrom-Nickel, besteht.
    11. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ohmwert des Widerstandes nach dem Aufdampfen durch Verringern der Breite seiner Strombahn auf seinen Sollwert einstellbar ist.
    12. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass auf den Widerstand eine aus Isolierstoff bestehende Schutzschicht aufgedampft ist.
    13. Regeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht ein Lack ist.
    14. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand an jedem seiner beiden Enden je eine zusätzlich aufgedampfte Anschlussflächenschicht für eine elektrische Leitung hat.
    15. Regeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet. dass als Werkstoff für die Anschlussflächenschicht ein Metall mit kleinem elektrischen Widerstand, beispielsweise Silber, verwendet ist.
AT228459A 1958-04-17 1959-03-23 Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, insbesondere Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen AT207955B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264589B (de) * 1965-12-17 1968-03-28 Fahrzeugelek K Karl Marx Stadt Elektromagnetischer Regler fuer Lichtmaschinen auf Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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