DE2254085A1 - Veraenderbarer widerstand - Google Patents

Veraenderbarer widerstand

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DE2254085A1
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Klaus Friedrich Hehl
Bernd Schenk
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • HELECTRICITY
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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
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  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
ing. H. NEGENDANK · dipj-.-ing. H. HAUCH · dipl.-fhys. W. SCHMITZ dipping. E. GRAALFS · DiPJWNG. W. WEHNERT 2254085
HAMBUHG-MtNCHEW
ZtISTEI^UNGSANSCHBIFT; HAMBTTKG 3« - N-RTTEB WAU
TEI.. 30 74 28 VND S6 41 IS TElEQH. NEQKDAPATENT HAMBuHG
ITW-ATECO GmbH München is ■ mozabtstb. as
TBL. G 88 05 80
2 Norderstedt/ Λ tiusaB. negedapatent Mönchen
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Veränderbarer Widerstand
Die Erfindung betrifft einen veränderbaren Widerstand, insbesondere Vorwiderstand für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor, mit einem mehrere ^indungen aufweisenden Widerstandskörper, einem Schleifer, dessen Kontakt mit Kontaktflächen der einzelnen Windungen in Berührung toringbar ist$ und einer Betätigungsvorrichtung für den Schleifer.
Derartige Widerstände, wie sie beispielsweise als Vorwiderstände für Lüftermotoren in Fahrzeugen verwendet werden, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekant. Die allgemein übliche Ausführung besteht in einem auf oder in einem Keramikgrundkörper gewickelten Drahtwiderstand, der mit besonderen Befestigungselementen und Anschlußteilen versehen ist. Der Wider&andsdraht besteht im allgemeinen aus Eisen oder Konstantan Es sind ferner Drahtwiderstände bekannt, die auf verhältnismäßig große Keramikplatten aufgebracht sind, die jedoch eine
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verhältnismäßig geringe spezifische Leistung aufweisen. Die Keramikplatten dienen normalerweise als Wärmeableitplatten. Bei anderen derartigen Widerständen mit hoher spezifischer Leistung werden die Widerstände bei Verwendung in einem Fahrzeug häufig außerhalb des Fahrgastrames angebracht, um die auftretende Wärmeenergie problemlos abführen zu können. Werden die oben beschriebenen Widerstände als Vorwi-derstände, beispielsweise für Lüftermotoren verwendet, sind sie normalerweise in Stufen oder stufenlos veränderbar. Dies bringt einige Probleme mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Ausgestaltung der Kontaktstellen, die teilweise recht hoch belastet werden. Häufig wird daher eine Trennung von Verstellteil und lastaufnehmendem Teil vorgenommen. Ferner ist bei derartigen Vorwiderständen zu fordern, daß sie sröglichst klein bauen und nach Möglichkeit sehr geringe Oberflächentemperaturen aufweisen. Ferner soll der Aufwand so gering wie nur möglich s' "i.
Es sind ferner Widerstände in sogenannter Sandwich-Bauweise bekanntgeworden, bei denen eine Leichtmetallgrundplatte mit Glasgeweben kaschiert ist, die mit Epoxyharz getränkt sind.
Auf das Glasgewebe wird eine Folie aus verhältnismäßig dünanderen
nein Konstantan oder aus/ Kupfer-Nickel-Legierungen aufgebracht. Durch galvanische Abtragung werden dann aus der Folie einzelne Widerstandsbahnen geformt.
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Die oben angeführten Widerstände sind für zahlreiche Anwendungsfälle nur teilweise als befriedigend anzusehen. Die zuerst angeführten Widerstandes die aus Keramikgrundkörpern und Widerstandsdraht aufgebaut sind, weisen zumeist einen hohen Herstellungsaufwand auf. Auch der Einbau und die Reparatur dieser Widerstände erweist sich als problematisch, da eine Vernietung oder Befestigung des Keramikkörpers aufgrund seiner sumeist recht geringen Zähigkeit Schwierigkeiten bereitet. Um auf kleine Baumaße zu kommen, müssen ferner verhältnismäßig dünne Drähte verwendet werden. Dies hat wiederum verhältnismäßig hohe Oberflähentemperaturen zur Folge, beispielsweise 250 C und mehr. Werden Widerstandsdrähte aus Eisen verwendet, wird die Dauerbeständigkeit der Widerstände durch die Anfälligkeit für Korrosion beeinträchtigt. Andererseits haben aus Kupfer-Nickel-Legierungen hergestellte Widerstandsdrähte einen geringen spezifischen Widerstand, so daß die Baumaße recht groß auiallen. Als Wideiöbandsdraht verwendete Runddrähte erschweren das Kontaktieren. Ferner sind derartige Widerstände nur mit zahlreichen Kleinteilen anschlußfertig herzustellen. Wegen der hohen Oberflächentemperaturen muß häufig die Verwendung von Betätigungen aus Thermo plasten entfallen, oder es müssen besondere Wärmedämmungen vorgesehen werden, um die Temperatureinwirkung auf thermoplastische Betätigungselemente zu verringern.
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Aus dem oben erwähnten Sandwich-Material hergestellte Widerstände haben den Nachteil, daß das Herstellungsverfahren hierfür verhältnismäßig aufwendig ist. Da die Leichtmetallgrundplatte als Wärmeableitplatte dient, muß sie eine bestimmte Größe haben, was zur Folge hat, daß oft recht große Flächen in die Ätzmaschinen eingesetzt werden. Da der Aufwand des Ätzens von der beanspruchten Ätzfläche abhängt, sind derartige Widerstände gemessen an der notwendigen ¥ärmeableitplatte verhältnismäßig aufwendig. Häufig erweist sich auch die Temperaturverteilung bei derartig aufgebauten Widerständen als ungünstig und es kommt zu örtlich hohen Temperaturspitzen, wodurch Gefahr besteht, daß die als Kleber verwendeten Epoxyharze in den Bereich der Selbstentzündungstemperatur gelangen. Dies ist besonders dann von großem Nachteil, wenn ein derartiger Widerstand bd. einem Fahrzeug verwendet wird und im Falle eines Brandes auch andere Teile zur Entzündung bringen kann. Ein weiterer Nachteil besteht in der verwendeten Kupfer-Nickel-Legierung, die infolge ihrer guten Leitfähigkeit als dünn ausgewalzte Folie aufgetragen wird. Eine derartige Folie bietet zum einen nur ungenügende mechanische Festigkeit und ist zum anderen im Hinblick auf Risse, Eineißen und anderen Beschädigungen äußerst empfindlich. Schließlich ist auch die Durchschlagfestigkeit von mit Epoxyharz getränkten Glasfasermatte! verhältnismäßig gering, so daß
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die Gefahr von Kurzschlüssen zwischen einzelnen Punkten von Kontaktbahnen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen veränderbaren Widerstand, insbesondere Vorwiderstand für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor zu schaffen, der klein baut, wenig aufwendig in der Herstellung ist unä eine hohe Belastbarkeit aufweist.
Bei einem Widerstand der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Windungen aus flachen Bahnen aus Chrom-Nickel-Stahl oder einem anderen Merkstoff mit spezifisch hohem Widerstand bestehen, die durch Ätzen oder galvanisches Abtragen einer entsprechenden Metallfolie oder durch galvanisches Auftragen gebildet werden und über eine Isolierschicht mit einem wärmeleitenden Grundkörper ^s*bunden sind..
Bei dem erfindungsgemäßen Widerstand wird Widerstandsmaterial zunächst auf Isoliermaterial kaschiert und dann geätzt. Eine derartig hergestellte Platte wird dann auf einen wärmeleitenden Grundkörper aufgebracht. Dieser kann seimterseits als Tragkörper, z.B. ein Gehäuse, ausgebildet sein, oder der wärmeleitende Grundkörper wird mit Hilfe geeigneter Befestigungsvorrichtungen mit einem Tragkörper verbunden. Die einzelnen Widerstandsbahnen sind vorzugsweise in Reihe geschaltet, können jedoch auch parallel geschaltet sein. Eine Reihen
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schaltung hat den Vorteil, daß eine Einstellung des maximalen Widerstandswertes alle Leitungsbahnen belastet. Die3 hat eine gleichmäßige Temperaturbelastung und -verteilung zur Folge. Bei einer Parallelschaltung wird der Vorteil erzielt, daß
sich Ätzfehler nicht addierend auswirken.
Eine Ausfuhrungsform der Erfindung sidfc vor, daß die Metallfolie vor dem Ausätzen der Widerstandsbahnen mit Hilfe «ines Klebmittels auf die Isolierschicht aufkaschiert ist. Hierzu
Kleber
wird vorzugsweise ein thermoplastischer/mit erhöhter Bruchdehnung verwendet.
Der vorzugsweise verwendete Chrom-Nickel-Stahl stellt einen günstigen Werkstoff für die Widerstandsbahnen dar, da er
einen verhältnismäßig hohen spezifischen Widerstand und gute mechanische Festigkeitseigenschaften aufweist. Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Material der Widerstandsbahnen mehr als 17ί Chrom und 7% Nickel enthält. Ein solcher Stahl ist korrosionsbeständig, wodurch der Widerstand während der Gebrauchsdauer keinen Veränderungen unterliegt.
Eine andee Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Isolierschicht eine Isoliermatte aus Feinglasgewebe ist. Vorzugsweise ist eine derartige Mnglasgewebematte mit einem wärme- und durchschlagbeständigen Kleber getränkt oder beschichtet. Eine
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derartige Gewebematte hat den Vorteil., daß der Kleberauftrag gleichmäßig zwischen wärmeleitendem Grundkörper und Widerstandsbahnen verteilt wird.
Erfindungsgemäß kann für die Isolierschicht auch Glimmer gewählt werden, Eine gegenüber Glimmer vorzuziehende Isolierschicht ist erfindungsgemäß ein Verbundwerkstoff aus Glimmer und Polyamidfasern. Eine derartig aufgebaute Isolierschicht weist eine verhältnismäßig gute Durchschlagfestigkeit auf.
Wie eingangs erwähnt, ist für die Befestigung und den Ort der Befestigung die Oberflächentemperatur und die Temperaturverteilung im Widerstand von erheblicher Bedeutung. Es ist z.B. wesentlich, angrenzende Teile, beispielsweise Kabel oder Teile aus Thermoplasten., vor zu großer Wärmeabgäbe des Widerstands zu schützen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platte ist und daß die Wärmeleitplatte Schlitze aufweist, durch die die Wärmeverteilung in der Platte bestimmt wird. Die wärmeleitende Platte stellt der mechanisch stabilste Teil der Widerstandsplatte aus Widerstandsbahnen, Isolierschicht und Wärmeableitplatte dar, so daß die Wärmeableitplatte entweder selbst den Tragekörper bildet oder die Widerstandsplatte über die Wärmeableitplatte an ehern Tragkörper befestigt wird. Andeasrseits hat die Wärmeableitplatte
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gute Wärmeleiteigenschaften, so daß eine intensive Wärmehin leitung beispielsweise zur Befestigung/erfolgen kann. Werdaher nicht besondere Maßnahmen getroffen, diese Wärmeleitung zumindest zu reduzieren, ist beispielsweise eine Befestigung mit Hilfe von Thermoplasten oder sonstigen bedingt temperaturbeständigen Werkstoffen rieht möglich. Mit Hilfe von Schlitzen in der Wärmeableitplatte kann daher ein bestimmter Temperaturverlauf erzielt werden. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen Befe&igungspunkten der Wärmeableitplatte an einem Tragkörper und den Widerstandsbahnen quer verlaufende Schlitze vorgesehen sind, die eine Wärmeleitung zu den Befestigungspunkten unterbinden. Die Befestigungspunkte sind auf der den Windungsbahnen zugewandten Seite auch dann noch ausreichend gegen Wärme abgeschirmt, wenn die Widerstandsbahnen verhältnismäßig nahe liegen.
Für manche Anwendungsfälle sind schmale Windungsbahnen erforderlich. Dies kann zu verhältnismäßig hohen örtlichen Temperaturbelastungen fürten, was wiederum ein Erweichen des thermoplastischen Klebers zur Folge hat. Um diesem Übelstand zu begegnen, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Widerstandsbahnen an vorgegebenen Stellen begrenzte Verbreiterungen aufweisen. In weiterer Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, daß die Verbreiterungen in den Bereichen mit dem kleinsten Krümmungsradius der Widerstands-
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bahnen liegen. Die Verbreiterungen werden durch Nichtausätzen hergestellt und erhöhen die Schälfestigkeit der Verklebung erheblich, insbesondere auch deshalb, da sie durch die vergrößerte Fläche einen geringen örtlichen Widerstand bilden und somit nicht so hoch erhitzt werden, wie die übrige Widerstandsbahn.
Damit der erfindungsgemäße Widerstand als veränderbarer Widerstand mit einem Schleifer betrieben werden kann, sind mit den Windungsbahnen verbundene Kontaktbahnen erforderlich, mit denen der Schleifer in Eingriff bringbar ist. In desem Zusammenhang sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Kontaktflächen ebenfalls flache Bahnen aus Chrom-Nickel-Stahl sind, die durch Ätzen oder galvanisches Abtragen der Metallfolie oder durch galvanisches Auftragen gebildet sind und über die Isolierschicht mit dem wärmeleitenden Grundkörper verbunden sind.
Die Kontaktbahnen sind durch die sogenannte Ätzfuge voneinander getrennt. Die Breite der Ätzfuge bestirnt die Durchschlagfestigkeit und die Neigung zum Funkenziehen beim üba?- gang des Schleifkontakts des Schleifers von einer zur anderen Kontaktbahn. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht daher vor, daß die Fuge zwischen Widerstands- und Kontaktbahnen von der Isolierschicht ausgehend sich nach oben erweitert. Bei den Widerstandsbahnen ermöglicht die im Ätz-
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grund mit kleinerem Maß ausgeführte Fuge ein wirksameres Verkleben der Widerstandsbahnen mit der Isolierschicht. Bei den Kontaktbahnen kommt der weitere Vorteil hinzu, daß der Schleifkontaktverschleiß wesentlich vermindert wird, da durch die Form der Ätzfuge die harte Kante des Widerstandsmaterials abgemildert wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der wärmeleitende Grundkörper im Bereich der Kontaktbahnen Durchbrechungen aufweist. Bei einem metallischen wärmeleitenden Grundkörper wird durch eine entsprechende darunterliegende Aussparung des Grundkörpers ein Kurzschluß zum wärmeleitenden Grundkörper weitgehend vermieden. Ein Durchbrennen der Isolierschicht an dieser Stelle hat daher keinen nennenswerten Schaden zur Folge.
Die Kontaktbahnen müssen so angeordnet und so geformt sein, daß sie hinsichtlich ihrer Maße und ihrer geometrischen Abmessungen die gewünschte gestufte Verstellbarkeit des Widerstands gewährleiten, ohne daß es zu starker Abnutzung, zu Funkenbildung oder zu übermäßiger Erwärmung kommt. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Schleifer zwei im Abiand zueinander liegende Schleifkontakte aufweist und die Kontaktbahnen nebeneinander angeordnet und so geformt sind, daß beim Verschieben des Schleifers zunächst nur der eine Schleifkontakt auf die nächste benachbarte Kontaktbahn
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fährt, während der andere Schleifkontakt noch auj dei /oxhergehenden Kontaktbahn schleift. Die versetzte Stufung der Kontaktbahnen vermittelt einen günstigeren übergang von einer Widerstandsstufe zur anderen, da die Filikenbildung in starkem Maße herabgesetzt' ist»
Eine andere Auiührungsform für die Kontaktbahnen sieht vor, daß der Schleifer mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Schleifkontakte hat und daß die Kontaktbahnen in einzelne gegeneinander versetzt liegende Abschnitte unterteilt sind, so daß in Zwischenstellungen der eine Schleifkontakt mit dem Kontaktbahnabschnitt der nächsten Widerstandsbahn in Berührung steht, während der andere Schleifkontakt noch auf dem Kontaktbahnabschnitt der vorhergehenden Widerstandsbahn schleift.
Bei dieser Ausführungsfcrm ist die Widerstandsbahn an mindestens zwei Kortaktbahnen angeschlossen, wobei die versetzte Anordnung der Kontaktbahnen wiederum eine Funkenbildung in starkem Maße herabsetzt.
Eine weitere Ausfuhrungsform für die Ausbildung der Kontaktbahnen sieht vor, daß die einzelnen .Kontaktbahnen konzentrisch und kreisbogenförmig radial hintereinander angeordnet sind und ihre Enden in Umfangsrüitung gegeneinander versetzt liegen und daß der Schleifer für jede Kontaktbahn einen
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Schleifkontakt aufweist. Die Kontaktbahnen können in ihrer Kontaktbreite beliebig variiert werden und den jeweiligen Stromstärken einzeln angepaßt werden.
Die Anordnung und die Ausgestaltung des erfindungsgemäiten Widerstandes können in geeigneter Weise erfolgen und den jeweiligen Bedingungen angepaßt sein. Hierzu sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platte ist, die am Rand zumindest teilweise hoch und einwärts gebogen ist, daß der Schleifkontakt des Schleifers an einer Kontaktfeder angebracht ist, über die der Schleifer mit gegenüberliegenden Enden nach oben gegen den einwärts gebogenen Randabschnitt gedrückt wird, der als Führung dient, und daß der Schleifer schwenkbar auf der aus Widerstandsbahn, Isolierschicht und Wärmeableitplatte gebildeten Widerstandspttte gelagert ist. Hierbei ist die Widerstandsplatte mit dem Schleifer eine Baueinheit, da die Wärmeableitplatte zugleich als Führungselement für den Schleifer dient. Mit einer derartigen Ausführungsform werden verhältnismäßig enge Toleranzen erzielt.
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß sich auf der Widerstandsplatte eine Halterung für einen schwenkbaren Betätigungshebel abstützt, der mit einem Mitnehmer mit dem SchMfarm in Eingriff bringbar ist. Schleifer und Betätigungshebel können in geeigneter Weise angeordnet und ausgebildet
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sein. Erfindungsgemäß ist in diesem Zusammenhang weiter vorgesehen, daß die Schwenkachsen von Betätigungshebel und Schleifer· gegeneinander versetzt sind. Eine Versetzung der
ungleich eins
beiden Schwenkachsen verursaiit ein übersetzungsverhältnis/ so daß eine gute Anpassung von Betatigungsbereich des Betätigungsheb&s und Schleifbereich des Schleifers möglich ist.
Wie weiter oben erwähnt, kann die die Widerstandsbahnen tragende Isolierschicht mit dem wärmeleitenden Grundkörper bzw. der Wärmeableitplatte verklebt sein, beispielsweise mit Hilfe eines thermoplastischen Klebers. Für zahlreiche Anwendungsfälle, insbesondere bei sehr großen Flächenabmessungen iä: eine Verklebung möglicherweise mit Nachteilen behaftet, so daß eine mechanische Verbindung zwischen Isolierschicht und Wärmeableitplatte günstiger erscheint. Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß aus dem hochgebogenen Randabschnitt der Wärmeableitplatte Blechnasen ausgeformt werden, die nach einwärts gebogen sind und die aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht bestehende Platte gegen die Wärmeableitplatte drücken.
Die Form und der Werk&off des Schleifers können ebenfalls in geeigneter Weise gewählt werden. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen aus Federmaterial geformt ist. Der Ble-chstreifen wird zunächst
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gestanzt und dann plastisch, beispielsweise zur Bildung der Kontaktfeder, so geformt, daß er für den Einbau geeignet ist. Für einen Schleifer, der zum Einbau in einen Widerstand geeignet ist, bei dem er durch einwärts gebogene Randabschnitte der Wärmeableitplatte geführt ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte vorgesehen sind, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts anliegen. Hierbei erfolgt eine Stromleitung vom Schleifer über die Anlagepunkte zur Warmeableitplatte, von der durch geeignete Mittel, beispielsweise durch eine Ans^^l^ßfahne, der Strom abgenommen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung des oben beschriebenen Schleifers sieht eine Ausführungsform vor, daß an einem Ende des Blechstreifens eine Zunge ausgestanzt ist, die ebenfalls mittels plastischer Veiformung nach unten gebogen ist und die am freien Ende einen Lagerzapfen trägt, der in einer entsprechenden Ausnehmung der Widerstandsplatte sitzt. Mit Hilfe des Lagerzsffens kann der Schleifer in einer Ebene verschwenkt werden, wobei der Schleifkontakt an der Kontaktfeder über die Kontaktbahnen schleift, und die Kontaktfeder den Schleife5 über die Anlagepunkte gegen die einwärts gebogenen Randabschnitte der Wärmeableitplatte drückt.
Bei einer versetzten Stufung der Kontaktbahnen muß der Schlei fer zwei oder mehrere Schleifkontakte aufweisen. Hierzu wird
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erfindungsgemäß vorgeschlagen s daß bei zwei Schleifkontakten ein zweiter Kontaktarm vorgesehen ist, der aus einer Ausstanzung aus dem ersten Kontaktarm gebildä; ist, daß der zweite Kontaktarm durch plastische Verformung nach unten gebogen ist und daß der erste längere Kontaktarm im Endbereich nach unten abgewinkelt ist, so daß er in sich verkürzt ist. Eine derartige Ausbildung ermöglicht ein freies Federn der Kontaktarme s ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung auftritt.
Wie bereits oben ausgeführt, xvird ein derartig ausgebildeter SüLeifer über den Mitnehmer einer Betätigung betätigt. Dieser muß in geeigneter Weise mit dem Schleifer in Eingriff treten können. Hierzu sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Blechstreifen eine Ausnehmung aufweist, mit der der Mitnehmer des Betätigungshebels in Eingriff bringbar st. Dieser kann vorzugsweise ebenfalls aus einem Blechstreifen gebildet sein, von dem als Mitnehmer ein Abschnitt nach unten gebogen ist.
Wie oben bereits erwähnt, kann der wärmeleitende Grundkörper zugMch als Tragkörper ausgebildet sein, mit dem der Widerstand an seinem Befestigungsort angebracht wird. Eine besondere Ausführungsßrm sieht in diesem Zusammenhang vor, daß der wärmeleitende Grundkörper zugleich als Tragkörper für Installationszwecke ausgebildet ist und daß der Schlei-
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fer zugleich Betätigungshebel ist, aus dem eine einen Schleifkontakt tragende Kontaktfeder ausgeformt ist. Damit ist eine kompakte Baueinheit geschaffen, die sich durch besonders kleine Baumaße auszeichnet.
Der Tragkörper kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt beliebig und in geeigneter Weise ausgebildet sein. Eine Ausführungsform sieht hierzu vor, daß der wärmeleitende als Tragkörper ausgebildete Grundkörper kastenförmig ausgebildet ist und die Schicht aus Widerstandsbahn und Isolierschicht auf zwei oder mehr Seitendes Grundkörpers befestigt ist. Hierdurch laßt sich eine besonders günstige Wärmeverteilung des W i de r s t a η d s er ζ i e1e π, Iη we i t e re r Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, daß die hoch belastbaren Widerstandsbahnen an den vertikalen Seiten des Grundkörpers angebracht sind. Die
ν e r t i k a 1 e A. η ο r ei η u; i <z d e :e hoch belastbaren Wider s t a η d s b a h η e η
verursacht eine gewisse Thermik, die eine Kühlung der Widerstands bahnen durch vorbeiströmende Luft begünstigt.
In einer anderen Ausführungsform kann der Schleifer mehr als zwei Schleifkontakte aufweisen, so daß eine größere Variations· möglichkeit für den Schaltpunkt der einzelnen Stufen gegeben ist. Da;.er wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen geformt ist, der an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts anliegen, daß mehrere quer zur Längsachse des
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Schleifers sich erstreckende an ihcen freien Enden Schleifkontakte tragende Kontaktfedern vorgesehen sind, die an einem Pedermetallstreifen angeformt sind9 der von dem Schleifer gehalten wird. Eine derartige Ausbildung des Sctieifers ist
auch
wiederum/für Widerstände geeignet, bei der der Schleifer
mit der Widerstandsplatte eine Einheit bildet«
Die Anbringung des Federmetallstreifens am Blechstreifen kann wiederum in geeigneter Weise erfolgen. Die Kontaktfedern des Schleifers sollen nach Möglichkeit einen wirksamen und gleichmäßigen Kontaktdruck ausüben. Außerdem ist eine einfache Montage des Federaetallstreifens am Blechstreifen erwünaht. Daher sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß der FedermetaiDstpeifen mit gegenüberliegend vorstehenden Abschnitten versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen des Schleifers einsitzen, und daß der Abstand der Ausnehmungen so gewählt ist, daß der Federmetallstreifen unter Vorspannung gehalten ist.
Zweckmäßigerweise wölbt sich der Federmetallstreifen, an den die Kontaktfedern angeformt sind, nach unten. Durch weiteres Durchbiegen kann er dann aus den Ausnehmungen entfernt werden.
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Für zahlreiche Anwendungsfälle ist erwünscht, daß der Tragkörper für den Widerstand aus Kunststoff, inbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehen soll. Daher muß Sorge dafür getragen werden, daß die Wärmeentwicklung, die durch eine Belastung des Widerstands auftritt, nicht zu einer Beschädigung des Kunststoffs führt. Die Erfindung sieht hierfür eine Ausgestaltung vr, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Widerstandsbahn, die Isolierschicht und der wärmeleitende Grundkörper eine Widerstandsplatte bilden, die im Abstand an einer Trägerplatte angebracht ist, daß an der Trägerplatte ein Betätigungshebel schwenkbar gelager ist, und daß von dem Betätigungshebel eine einen Schleifkontakt tragende Kontaktfeder gehalten ist, die selbstverriegelnd in einer Ausnehmung des Betätigungshebels eingesetzt ist. Hierbei können Tragplatte und Betätigungshebel aus Kunststoff ausgebildet sein, während lediglich die Kontaktfeder aus einem elektrisch leitenden, federnden Material besteht. Diese ist erfiuungsgemäß vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie am hinteren Ende einstückig mit einer Anschlußfahne verbunden ist und daß die Kontaktfeder zumindest teilweise im Querschnitt geschwächt ist. Wegen der Kontaktfahne ist eine bestimmte Dicke der Kontaktfeder erforderlich, was sich jedoch andererseits auf die Federung auswirkt. Daher ist eine Querschnittsverminderungwrgesäen, beispielsweise dadurch, daß ein Abschnitt eine geringere Stärke aufweist. Um den Widerstandschleifer mit möglichst
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geringem Aufwand herzustellen, ist es von Vorteils diesen aus einfachem Federstahl herzustellen. Für einen solchen Fall ist es jedoch erforderlich;, einen speziellen Schleifkontakt auszubilden. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschla gen, daß die Kontaktfeder am freien Ende einen Schlitz aufweist, der einen quer zur Längsachse der Kontaktfeder verlaufenden Steg bildet, auf den ein Kontaktelement wippend gehalten ist. Der von der lonMctfeder wippend gehaltene Kon takt besteht vorzugsweise aus einem gut leitenden Material, z.B. Bron.se, Messing
Wie oben bereits ausgefüforfe s - kann die Halterung für dis BetätigungsTorridtting des Widerstands an der aus den Wider-= bahnen, der Isolierschicht und der Märmeableitplatte gebildeten Widerstandsplatte erföLgen» line besonders bevorzugte Ausführungsfor-ffi hierzu sieht vors daß die Abslätsung der Halterung über Dome erfolgt s die sich auf den Widerstandsbahnen abstützen, daß die Dome eine Bohrung mit Innengewinde aufweisen, das zur Aufröime einer Sehraube dient 9 die durch ein Loch in der'Widerstandsplatte hindurehgeführt ist und sich mit dem Kopf an der Außenseite der Wärmeableitplatte abstützt. Vorzugsweise ist die Innenbohrung teilweise aufgeweitet und läßt einen Spalt zwischen Schraube und Bohrungswand frei. Insbesondere wenn ferner eine Isolierscheibe zusammen mit der Schraube verwendet wird, wird ein Temperaturabbau innerhalb der Schraube zum Gewinde hin erreicht, der
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einen Festsitz der Verschraubung gewährleistet. Tritt aufgrund irgendwelcher überbelastungen ein Fließen des thermoplastischen Gehäusewerkstoffes auf, so wird kein vollständiges Lösen der- Widerstandsplatte die Folge sein, da durch diesen dann auftretenden Luftspalt -eine Auflage der Dome nicht mehr gegeben ist und der Luftspalt wiederum isolierend lirkt, was zur Rige hat, daß kein weiterer Temperaturfluß auftritt.
Die Widerstandsbahnen müssen mit einer Anschlußfahne versehen werden, bzw. können elektrisch leitend mit der Wärmeableitplatte verbunden werden. Dies kann auf verschiedenartige ,geeigηete Art uί"ά Weise geschehen. Eine Ausführungsform der Erfindung schlägt hierzu vor, daß die Widerstandsbahnen mit der Wärmeleitplatte und/oder einer Anschlußfahne über einen Hohlniet verbunden sind. Der Hohlniet verursacht bei Erwärmen eine aufsteigende Luftströmung, die eine Tönperaturminderung zur Anschlußfahne bzw. zur Wärmeableitplatte hin zur Folge hat.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachfolgend anhand v:ri Zeichnungen näher beschrieben verden.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Widerstandsplatte.
schematische
Fig. 2 zeigt eine/Draufsieht auf Widerstandsbahnen einer
Widerstandsplatte.
Fig. 3 zeigt eine Widerstandsplatte mit Befestigungslaschen.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf Kontaktbahnen einer Widerstandsplatte.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform für Kontaktbahnen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform von Kontaktbahnen.
Fig. 7 zeigt perspektivisch eine Widerstandsplatte mit Schleifer.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig.7 zuzüglich einer Schleiferbetätigung.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Befestigung der Widerstandsplatte nach Fig. 7.
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Pig. 10 zeigt die Draufsicht auf einen Schleifer für eine Widerstandseinheit nach Fig. 8.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch den Schleifer nach Fig.10.
Fg.12 zeigt eine Seitenansicht des Schleifers nach Fig. 10 in Berührung mit einer Kontaktbahn.
Fig. 13 zeigt die Draufsicht auf einen Schleifer für Kontaktbahnen nach Fig. 5.
Fig. I1I zeigt einen Schnitt durch den SchMfer nach Fig. 13· Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht des Schleifers nach Fig.13-
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Schleifer für Kontaktbahnen nach Fig. 6.
Fig. 17 zeigt einen Schnitt durch einen Schleifer nach Fig.l6. Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht des Schleifers nach Fig. 16.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch eine Befestigung einer Halterung an einer Widerstandsplatte.
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Pig. 20 zeigt die Befestigung einer Widerstanflsfahne.
Fig. 21 zeigt eine elektrisch leitende Verbindung der Widerstandsbahn zur Wärmeableitplatte.
Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Widerstandsbaueinheit.
Fig. 23 zeigt im Schnitt vergrößert die Widerstandsbetätigung eines Wideiöbands nach Figo 22.
Fig. 2k zeigt perspektivisch eine Kontaktfeder und einer Kontakt für eine Anordnung nach Figo 23«.
Fig» 25 zeigt die Draufsicht auf einen montierten Kontakt.
Fig. 26 zeigt die teilweise Draufsicht auf" eine Befestigungslasche für eine Widerstandsplatte.
Fig. 27 zeigt die Explosxonsansieht einer Befeäigung der Befeöbigungslasche nach Figo 26 „
Fig. 28 zeigt eine v/eitere Ausführungsform des erfindungs= gemäßen Widerstands.
Fig. 29 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Widerstands.
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In Pig. 1 ist ein Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Widerstand ohne Schleifer dargestellt. Eine Widerstandsbahn aus Chrom-Nickel-Stahl ist über eine Klebmittelschicht 9 mit einer Isolierschicht 10 verbunden, über eine weitere Isolierschicht 9a schließt sich eine Wärmeableitplatte 11 an, die aus wärmeleitendem Material besteht. Die Widerstandsbahn wurde durch entsprechende Ätzung einer Chrom-Nickel-Stahlfolie gewonnen, die zuvor auf die Isolierschicht aufgeklebt wurde. Durch die Ätzung entstehen zwischen den einzelnen Widerstandsbahnen Ätzfugen, von denen eine 13 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Ätzfuge 13 besitzt vorzugsweise im Ätzgrund ein kleineres Maß als an der Oberkante. Die Ausbildung der Ätzfuge ermöglicht eine maximale Auflagefläche der Widerstandsbahn 8 auf der Isolierschicht und somit eine optimale Verklebung und Wärmeableitung. Im Schleiferbereich hat de Form der Fuge 13 ferner den Vorteil, daß der Schleifkontaktverschleiß gering bleibt. Ferner werden Funken-überschläge vermieden. Die Isolierschicht besteht beispielsweise aus einem Glimmerverbundwerkstoff mit hoher Temperaturbeständigkeit. Dies gilt auch für eine isolierende Abdeckplatte 12, die auf die Widerstandsbahn aufgebracht ist. Die Klebmittelschicht 9a kann entfallen, wenn die Isolierschicht lose auf die Wärmeableitplatte 11 aufgelegt werden soll und die Teile durch mechanische Befestigungsmittel miteinander verbunden werden.
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Der Sandwich-Aufbau nach Fig„ 1 ist so gestaltet9 daß die Abstandsmaße X1 und X5 möglichst gering sind. Ein geringer Abstand X. ermöglicht eine gute Wärmeableitung über die Wärmeableitplatte 11. Andererseits ist die Wahl des Maßes X. wesentlich von der Durchschlagfestigkeit der Isolierschicht 10 abhängig. Unterhalb der Ätzfuge 13 ist eine Durchbrechung 5a angedeutet, auf die im Zusammenhang mit anderen Figuren noch näher eingegangen werden soll.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsieht auf eine Widerstandsplatte gemäß Fig. 1. Es sind drei Widerstandsbahnen 6O9 öl und 62 gezeigt, von denen die erste um den Umfang der Platte herumgeführt ist, während die innen liegende 62 teilweise mäanderförmig geführt ist. Die Widerstandsbahnen 60 bis 62 sind mit Kontaktbahnen 26 etwa in der Mitte der Widerstandsplatte verbunden, die hier nicht näher dargestellt sind. Die Widerstandsbahnen 60 bis 62 können in Reihe oder parallel geschaltet sein. Dies ist ebenfalls aus Fig. 2 nicht erkennbar. Wie au erkennen, haben die Bahnen eine unterschiedliche Breite. Durch die Ausführung kann die Temperaturbelastung entsprechend den auftretenden Leistungen gesteuert werden. Die innen liegende Widerstandsbahn 62 besitzt kreisfläehenförmige Verbreiterungen 25, die insbesondere bei sehr schmalen Widerstandsbahnen von Vorteil sind und die eine bessere Verklebung der Widerstandsbahn mit der darunter liegenden Isolierschicht 10 gewährleisten«. Da durch die Verbreiterungen 25 eine geringere örtliche Temperaturbelastung auftritt, kommt es daher auch nicht zum Erweichen des thermoplastischen Klebers, der die Widerstands-
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bahn mit der Isolierschicht 10 verbindet. Darüber hinaus erhöhen die Verbreiterungen 25, die durch Nichtausätzen entstehen, die Schälfestigkeit der Verklebung erheblich.
Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausbildung einer Wärmeableitplatte 63j wie sie etwa in Fig. 1 im Schnitt zu sehen ist. Die Schicht l6a aus Widerstandsbahnen (nicht im einzelnen gezeigt) und Isolierschicht ist auf die ebene Platte 63 aufgebracht. Dies geschieht beispielsweise durch Schichtung im Autoklaven. In der Nähe des Schleiferbereichs 26, der ebenfalls nicht im einzelnen dargestellt ist, ist eine Anschlußfahne 61J gezeigt. Die Anschlußfahne 6H bildet ein Anschluß des Widerstands, während der andere mit dem nioht gezeigten Schleifer verbunden ist. Die Wärmeableitplatte besitzt an drei Seiten Befestigungslaschen 22 mit Löchern 2Ί zur Befestigung an einem Tragkörper oder dergleichen. Um die Befestigungslöcher 24 sind auf der den Widerstandsbahnen zugekehrten Seite kreisbogenförmige Schlitze 23 eingeformt, die die Befeetigungslöcher gegen zu hohe Erwärmung abschirmenT
In Fig. 4 ist eine Auführungsform von Kontaktbahnen für einen Schleiferbereich 26 (vergleiche Figuren 2 und 3) gezeigt. Ein schematisch dargestellter Schleifer 1 besitzt zwei im radialen Abstand voneinander angebrachte Schleifkontakte 3a und 3b. Die Schleifkontakte 3a und 3b schleifen auf zueinander
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versetzten Kontaktbahnen 65 bzw. 66* Wie man erkennta gehören zu jeäer Widerstandsbahn swei Kontaktbahnenfl die jedoch gegeneinander versetzt sindo Dadurch wird der Sprung des Schleifers von einer Widerstandsbahn sur anderen nochmals unterteilt9 so daß die Funkenbildung beim übergang der Kontakt© von einer zur nächsten Kontaktbahn verringert wird. Die Betätigung des Schleifers 1 wird durch zwei Anschläge 2?aind 27b auf beiden
ist nur
Seiten begrenzt . Vorzugspreis $ie durch die Unifassungslinie 28 dargestellte Fläche des Schleiferbereichs 26 für den Eingriff der Schleifkontakte offen, während der übrige Teil (nicht dargestellt) des Widerstands, wie in Fig. 1 gezeigt 9 durch eine isolierende Abdeckplatte 12 abgedeckt ist.
Die Kontaktbahnen können durch entsprechende Ausgestaltung beliebig an die Weg-Widerstandskurve angepaßt werden. Es können s.B. Kontaktbreiten variiert werden (g und f). Der Versatz der Kontaktbahnen 65 gegenüber den Kontaktbahnen 66 kann verändert werden (Maß e). Entsprechend den auftretenden Stromstärken kann die Kontaktbahnlänge variiert werden (Maße a und c). Ein Maß für die Überschlagsfestigkeit ist der Abstand der benachbarten und gegenüberliegenden Kontaktbahnen (Maße d und b). Wie weiter oben bereits dargelegt (Fig. 1) kann durch die besondere Ausgestaltung der Ätzfuge ein Höchstmaß an Verklebefestigkeit bei geringer Überschlagsneigung erzielt werden. Um ein Durchschlagen zur Wärmeableitplatte im
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Schleiferbereich 26 zu verhindern, können die Übergangsbereiche zwischen den einzelnen Kontaktbahnen 65 > 66 durch entsprechende Durchbrechungen (siehe Pig. I) freigestanzt sein.
Dadurch wird ein Kurzschluß weitgehend vermieden. Ein Durch-
verursacht durch Abrißfunken brennen der Isolierschiiit/hat keinen nennenswerten Schaden
zur Folge.
Pig. 5 zeigt eine andere Ausbildung von Kontaktbahnen 66, die von einem Schleifer 67 bestrichen werden können. Es sind fünf radial im Abstand hintereinander angeordnete Kontaktbahnen vorgesehen, die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Der zugehörige Schleifer 67 weist entsprechend fünf Schleifkontakte auf, die nacheinander mit den einzelnen Kontaktbahnen 66 in Eingriff bdngbar sind. Bezüglich der Maße a bis c gilt das gleiche wie zu Fig. 4 Gesagte. Die Maße 4.. bis h, stellen die Versetzung der einzelnen Kontaktbahnen gegeneinander dar bzw. die Breite der Ätzfuge.
In Fig. 6 ist jeder Widerstandsbahn eine Kontaktbahn 68 zugeordnet. Die Kontaktbahnen 68 sind S-föndg ausgebildet, so daß ein Schleifer 69 mit in Umfangsrichtung und radial vereetzten Schleifkontalfcen 70, 71 nacheinander mit einer nächsten Kontaktbahn in Eingriff treten, wenn der Schleifer 69 verschwenkt wird. Die Kontaktbahnen 68 sind im übrigen auf einem Kreisbogen angeordnet, der konzentrisch zum Drehpunkt des Schleifers 69 liegt.
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In Pig. 7 ist eine Platte l6 bestehend aus einer Isolierschicht mit aufgeklebten Widerstandsbahnen auf eine Metallplatte 72 gelegt, deren Ränder 19 um 90° umgebogen sind und somit eine Versteifung bilden. Mittels aus den Randabschnitten 19 'ausgeformten und umgebogenen Blechnasen 18 wird die Platte 16 festgehalten. Die Längsrandabschnitte besitzen ferner nach einwärts gebogene Abschnitte 73» 7^j unter die die Enden eines Schleifers la untergeschoben sind, der sich mit Kontaktfedern am Schleiferbereich 75 der Platte 16 abstützt.
In Fig. 8 ist die Anordnung des Schleifers la deutlicher zu erkennen. Er besitzt zwei Kontaktfedern 76, 77, die mit Schleifkontakten auf dem Schleiferbereich 75 schleifen. Ferner weist er eine Zunge 32 auf, die am Ende einen Dreh-' zapfen 33 trägt, der in einer öffnung 80 der Platte 16 gelagert ist. Die Kontaktfedern 76 und 77 drücken den Schleifer la gegen die nach einwärts weisenden Randabschnitte 73 und 7^ wobei der Schleifer la mit Kontaktpunkten 29 an den Randabschnitten 73 und 74 anliegt. Die gezeigte Anordnung aus Schleifer la und Widerstandsplatte mit umgebogenen Randabschnitten stellt eine integrierte Einheit dar, die äußerst geringe Toleranzen sicherstellt.
Mittels Schrauben 82 sind Dome 17 an der Platte 16 befestigt, die eine Halterung 15 abstützen. Die Halterung 15 lagert über einen Zapfen 83, einen Betätigungshebel 14, von dem ein nach
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unten abgebogener Mitnehmer 84 in eine Ausnehmung 30 des Schleifers la eingreift, so daß dieser bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels 14 ebenfalls verschwenkt wird. Die Halterung 15 besitzt eine öffnung 86, durch die sich der Mitnehmer 84 nach unten erstreckt. Die Achsen der Zapfen 79 und 83 sind um den Betrag y gegeneinander versetzt. Dieee Versetzung bestimmt das übersetzungsverhältnis zwischen dem Betätigungshebel 14 und dem Schleifer la.
In Fig. 9 ist vergrößert die Befestigung der Widerstandsbahnen bei den Widerständen nach den Figuren 7 und 8 näher dargestellt. Der Sandwich-Aufbau der Widerstandsplatte entspricht dem nach Fig. 1. Es sind daher die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Aus dem hochgekanteten Randabschnitt 19 ist, wie man in Fig. 9 akennt, eine Blechnase 18 nach einwärts gebogen, die die mit der Isolierschicht 10 verklebten Widerstandsbahnen, die lose auf die untere Wärmeableitplatte aufgelegt sind, gegen diese andrückt.
In den Figuren 10 bis 12 ist ein Schleifer dargestellt, wie er etwa für den Widerstand nach den Figuren 7 und 8 verwendet werden kann. Die Kontäctfedern 76 und 77 nach Fig. 8 werden von Armen 31a und 31b gebildet, die durch Ausstanzen und plastisches Verformen in der Weise aBge-.bildet werden, wie es in Fig. 11 zu erkennen ist. Der
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innere Arm 31b wird durch eine entsprechende Ausstanzung freigelegt und durch plastische Verformung nach unten gebogen. Er trägt einen Schleifkontakt 83. Der äußere längere Arm 31a umgibt den vorderen Bereich des Arms 31b und ist bei 3*t (Fig. 11) um 90° nach unten abgebogen« Dadurch wird erreicht, daß ohne eine Preistanzung die Arme 31a und 31b unabhängig voneinander bewegt werden können. Der Arm 31a trägt einen Schleifkontakt 83a. Wie man aus den Figuren 10 bis 12 ferner erkennt, ist der Schleifer mit den Schleifarmen 31a, 31b und der Zunge 32 aus einem flachen Federmetallstreifen geformt. An den vier Ecken des annähernd rechteckförmigen Streifens befinden sich Kontaktpunkte 29a und 29b, über die der Schleifer la (Fig. 8) an der Unterseite der Randabschnitte 73 und 71* gleitet.
In Fig. 12 ist der Schleifer nach den Figuren 10 und 11 in Einbaulage gezeigt, wobei die Schleifkontakte 83» 83a auf dem Schleiferbereich 75 mit den einzelnen Kontaktbahnen entlanggleiten. Die Pfeile P. bis Ρς veranschaulichen die Kraft-Verhältnisse am Widerstand. Der Schleifer ist so ausgebildet bzw. die Kontaktpurite 29 sind so angeordnet, daß ein Kippen des Schleifers beim Verschieben nach Möglichkeit verhindert wird. Dies hängt u.a. von der Wahl der Maße h. und hp und I1 ab,
Die Fig. 13 bis 15 zeigen einen Schleifer, wie er für Kontaktbahnen geeignet ist, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind. Im übrigen kann dieser Schleifer im gleichen Widerstand ein-
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gesetzt werden, wie er durch die Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist. Der Schleifer nach den Figuren 13 bis 15 ist
wiederum aus einem flachen Streifen hergestellt, der mit vier Kontaktpunkten 29 an vier Ecken versehen ist. Die
Kontaktpunkte 29 kommen wiederum in Anlage mit Randabschnitten, wie sie beispielsweise in den Figuren 7 und 8 beschrieben sind. Im Gegensatz zu den Figuren 10 bis 12 sind die Kontaktfedern hier an einem getrennten Bauteil vorgesehen. Dieses ist aus einem flachen Federmetallstreifen 85 hergestellt, an dem Kontaktarme 86 angeformt sind, die an ihren Enden Kontakte 87 hZalten. Die Kontaktfedern 86 sind aus der Ebene des Federmetallstreifens 85 plastisch verformt. Der Streifen des Schleifers besitzt an den
Schmalseiten jeweils nach unten gebogene Randabschnitte
88, die mit öffnungen 89 versehen sind, durch die Vorsprünge 90 des Streifens 85 hindurchgehen. In dieser Einbaulage ist der Streifen 85 nach unten gewölbt und somit federnd vorgespannt, so daß die Kontaktfedern 86 mit einer bestimmten Federkraft nach unten gedrückt werden. Im übrigen ist der Schleifer nach den Fig. 13 bis 15 in der gleichen Weise wie der nach den Fig. 10 bis 12 ausgebildet und mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 16 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform
eines Schleifers dargestellt, wie er für Kontaktbahnen verwendet werden kann, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind.
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Im übrigen ist der Schleifer nach den Figuren 16 bis 18 ähnlich aufgebaut wie die voran beschriebenen Schleifer, so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Er kann wiederum für einen Widerstand verwendet werden, wie er in den Figuren 7 und 8 veranschaulicht ist. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Federarme 90, 91 einander entgegengerichtet, wobei die vorderen Endbereiche nebeneinander liegen. Ein viereckiges Loch 93 dient zur Aufnahme des Mitnehmers 84. Mit Hilfe dieses Schleifers wird die radial und seitlich versetzte Anordnung der Kontakte 70 und 71 für die Kontaktbahnanordnung nach Fig.6 erreicht.
In Fig. 8 ist zu erkennen, daß sich die Halterung 15 für die Widerstandsbetätigung über Dome 17 an der Widerstandsplatte abstützt und hier mit Schrauben 82 befestigt ist. Eine nähere Darstellung dieser Befestigung befindet sich in Fig. 19· Wie man erkennt, weist der Dom 17 eine Innenbohrung 94 auf, die mit einem Gewinde 43 versehen ist, das mit dem Gewinde der Schraube 82 in Eingriff tritt. Im unteren Bereich weist die Bohrung 94 eine Aufweitung auf, durch die ein Ringspalt 45 zwischen Dom 17 und der Schraube 82 gebildet ist. Der Kopf der Schraube 82 liegt gegen die untere Wärmableitplatte der Widerstandsplatte 16 über eine Isolierscheibe 46an. Der Dom 17 stützt sich mit seinem
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unteren Ende auf den Widerstandsbahnen bzw. der Isolierschicht der Widerstandplatte 16 ab. Durch die gezeigte Befestigung wird auf einfache Weise erreicht, daß eine Temperaturverringerung von der Widerstandsplatte 16 bis zur Halterung 15 stattfindet.
In den Fig. 20 und 21 ist ein Schnitt durch eine Widerstandsplatte dargestellt, der etwa dem nach Fig. 1 entspricht. Durch die Widerstandsplatte ist eine gestufte öffnung eingeformt, durch die ein Hohlniet 48 hindurchgeführt ist. Im Bereich der Wärmeableitplatte 11 ist die öffnung so weit, daß keine Berührung des Niets 48 mit der Wärmeableitplatte 11 stattfindet. Mit Hilfe des Niets 48 wird eine Anschlußfahne 6k befestigt, die über eine Isolierscheibe 47 gegen die Wärmeableitplatte 11 anliegt. Durch die Form des Hohlniets wird infolge der Wärmeentwicklung eine Luftströmung verursacht, die zur Kühlung der Anordnung und besseren Wärmeverteilung beiträgt».
In Fig. 21 ist die Widerstandsbahn 8 direkt über einen Hohlniet 9& mit der Wärmeableitplatte 11 verbunden.
Fig. 22 zeigt eine andere Ausfuhrungsform für den Aufbau eines Widerstands. Eine Widerstandsplatte 16 mit einem Aufbau, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, ist über isolierende Stützen 97 an einer Tragplatte 99 aus Kunststoff abgestützt. Die Trag-
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platte 99 lagert über einen Drehstift 100 einen Betätigungsarm 14a, in den eine Schleifkontaktfeder Ib mit einem Schleifkontakt 3a eingesetzt ist. Der Betätigungshebel i4a ist ebenfalls aus Kunststoff geformt. Die Ausbildung des Betätigungshebels und der Kontaktfeder ist in den Figuren23 bis 25 deut-
fop licher zu erkennen. Die Kontaktfeder Ib /Steht aus einem Äallstreifen, an dem am hinteren Ende eine Anschlußfahne 36 ausgebildet ist. Die Anschlußfahne 36 mit geringerer Breite bildet einen Anschlag 38, der gegen einen Anschlag des Betätigungshebels l4a zu liegen kommt. Ein nach oben hochgebogener Verriegelungsfinger 39 rastet in eine Aussparung 101 des Betätigungshebels 14a. Dadurch ist der Schleifer Ib selbstverriegelnd in dem Betätigungshebel 14a gehalten. Da für die Anschlußfihne 36 eine bestimmte Dicke erforderlich ist, andererseits die Kontaktfeder Ib bestimmte Federungseigenschaften aufweisen muß, ist die durch den Verriegelungsfinger 39 gebildete Aussparung ein Bereich 37 verringerten Querschnitts gebildet, der zudem auch noch eine geringere Stärke aufweisen kann.
Am vorderen Ende weist die Kontaktfeder Ib einen rechteckigen Schlitz 102 auf, der einen sich senkrecht zur Längsachse erstreckenden Steg 40 bildet. Dieser Steg 40 und der Schlitz 102 dienen zur Aufnahme des Schleifkontakts 3a. Dieser ist aus einem gut leitenden Blechteil U-förmig gebogen, wobei die Stege jeweils eine schlüssellochartige Ausnehmung 103 aufweisen. Die Breite r der engsten Stelle der Ausnehmung 103
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ist etwas größer als die Dicke s des Stegs 40. Die Breite t des Stegs 40 ist größer als die Breite r der engsten Stelle und kleiner als die Breite des unteren Bereichs der Aussparung 103· Bei der Montage wird das Kontaktstück 3a zunächst um 90° verdreht mit der Aussparung 103 über den Steg 40 geschoben (wie in gestrichelten Linien in Fig. 25 dargestellt). Anschließend wird das Kontaktstück 3a um 90° gedreht, wonach es dann wippend von der Kontaktfeder Ib gehalten ist. Die Breite des Kontaktstücks 3a ist so gewählt, daß es paseend in dem Schlitz 102 geführt ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung wird eine genaue Seitenführung für das Kontaktstück sichergestellt. Dies ist sehr wesentlich, da bei einer feingliedrigen Aufteilung der Kontaktbahnen ein Verkanten zum überspringen eines Kontaktpunktes führen würde.
Fig. 26 zeigt ausschnittweise die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3, wobei Isolierschicht 10 a und Widerstandsbahnen 8a ebenfalls wiedergegeben sind. Fig. 27 zeigt nun eine Befestigung dieser Anordnung in einem Gehäuse bzw. an einer Trägerplatte 104. Hierzu weist die öffnung 24 einen axial nach unten weggebogenen Flansch 49 auf, der in die Innenbohrung eines Isolierstücks 50 paßt. Mit dem Außendurchmesser paßt das Isolierstück 50 wiederum in den axialen Flansch 15a der Trägerplatte 104, die ebenfalls mit einer öffnung 105 versehen ist. Ein Hohlniet 52 wird durch die öffnungen 105, die Bohrung 50 und die Öffiung 24 über eine Isolierscheibe 53 hindurchgeführt, um die einzelnen Teile miteinander zu verbinden. Die einzelnen Teile
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erhalten durch die oben beschriebene Ausbildung eine gute Zentrierung. Außerdem wird eine ungünstige Temper Stürbeeinträchtigung der Trägerplatte 104 vermieden, so daß diese durchaus nicht aus einem hoch wärmestabilen Werkstoff bestehen muß. Der Hohlniet 52 kann jedoch auch entfallen, wobei dann die Widerstandsplatte ohne weitere Befestigungsmittel allein durch den Kontaktdruck des Schleifers in Position gehalten wird.
Fig. 28 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der das aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht gebildete Element 106 auf einer Trägerplatte 20 aufkaschiert, aufgeklebt bzw. mit Hilfe anderer geeigneter nicht gezeigter Befestigungsmittel befestigt ist. Ein Betätigungshebel 107 ist zugleich mit einer Kontaktfeder 108 versehen, die auf den Schleiferbereich der Platte 106 schleift. Der Hebel 107 ist bei 109 drehbeweglich mit der Trägerplatte 20 verbunden. Wie man erkennt, kann der Hebel 107 drei Rast Stellungen einnehmen, die durch einen hochgebogenen und durchbrochenen Randabschnitt der Trägerplatte 20 gebildet werden. Ein weiterer in der Trägerplatte 20 gelagerter Hebel 110 dient zur Betätigung einer anderen Vomchtung, beispielsweise einer Luftklappe in einem Fahrzeug.
In Fig. 29 ist eine Schicht 111 aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht auf einen kastenförmigen Trägerkörper 21 aufgebracht. Die hoch belastbaren Widerstandsbahnen sind auf den
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vertikalen Flächen des Tragkörpers 21 vorgesehen. Durch die stattfindende Thermik wird eine bessere Kühlung der genannten Anordnung dadurto erreicht. An dem Tragkörper 21 ist wiederum ein Betätigungshebel 112 drehbar gelagert, der mit einer Kontaktfeder 113 versehen ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    !./Veränderbarer Widerstand, insbesondere Vorwiderstand für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor, mit einem mehrere Windungen aufweisenden Widerstandskörper, einem Schleifer, dessen Kontakt mit Kontaktflächen der einzelnen Windungen in Berührung bringbar ist, und einer Betätigungsvorrichtung für den Schleifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen von flachen Bahnen (8) vorzugsweise aus Chrom-Nickel-Stahl bzw. einem anderen Werkstoff mit spezifisch hohem Widerstand bestehen, die durch Ätzen oder galvanisches Auftragen gebildet werden und über eine Isolierschicht (Io) mit einem wärmeleitenden Grundkörper (11) verbunden sind.
    2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie vor dem Ausätzen der Widerstandsbahnen (8) mit Hilfe eines Klebmittels (9) auf die Isolierschicht (10) aufkaschiert ist.
    3. Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Widerstandsbahnen (9) mehr als 17$ Chrom und 7% Nickel enthält.
    h. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht eine Isoliermatte aus Peinglasgewebe ist.
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    5. Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Peinglasgewebe mit einem wärme- und durchschlagfesten Klebmittel, insbesondere thermoplastischem Klebmittel, getränkt oder beschichtet ist.
    6. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus Glimmer besteht.
    7. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus einem Verbundwerkstoff aus Glimmer und Polyamidfasern besteht.
    8. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platte ist und daß die Wärmeleitplatte Schlitze (23) aufweist, die die Wärmeverteilung in der Platte bestimmen.
    9. Widerstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Befestigungspunkten (24) der Wärmeleitplatte (63) an einem Tragkörper und den Widerstandsbahnen quer verlaufende Schlitze (24) vorgesehen sind, die eine Wärmeleitung zu den Befestigungspunkten (24) unterbrechen.
    10. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen(8) mit einer nicht-leitenden nichtmetallischen Schicht (12), insbesondere Glimmer-Verbundwerkstoff, abgedeckt sind, wobei die Kontaktflächen jedoch freigelassen sind.
    409820/0501 -4i- ßAD 0R(GINA|_
    11. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (61 bis 63) an vorgegebenen Steifen Verbreiterungen £5) aufweisen.
    12. Widerstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (25) in den Bereichen mit dem kleinsten Krümmungsradius der Widerstandsbahnen (62) liegen.
    13. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen ebenfalls flache Bahnen aus Chrom-Nickel-Stahl sind, die durch Ätzen oder galvanfeches Abtragen der Metallfolie oder durch galvanisches Auftragen gebildet sind und über die Isolierschicht mit dem wärmeleitenden Grundkörper verbunden sind.
    14. Widerstand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (13) zwischen den Widerstands- und den Kontaktbahnen von der Isolierschicht (10) ausgehend sich nach oben erweitert.
    15. Widerstand nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundkörper im Bereich der Kontaktbahnen Durchbrechungen (5a) aufweist.
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    16. Widerstand nach eirem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Shleifer (69) zwei im Abstand zueinander liegende Schleifkontakte (70, 71) aufweist und die Kontaktbahnen (68) nebeneinander angeordnet und so geformt sind, daß beim Verschieben der Schleifkontakte (70, 71) der erste zunächst nur mit der nächsten Kontaktbahn in Eingriff tritt, während der andere noch auf der vorhergehenden Kontaktbahn schleift.
    17. Widerstand nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (1) mindestens zwei im Abstand voneinander vorgesehene Schleifkontakte (3a, 3b) hat und daß die Kontaktbahnen in einzelne gegeneinander versetzt angeordnete Abschnitte (65, 66) unterteilt sind, so daß in Zwischenstellungen der eine Schleifkontakt (3a) mit dem Kontaktabschnitt der nächsten Widerstandsbahn in Belührung steht, während der andere Schleifkontakt (3b) noch auf dem Kontaktabschnitt der vorhergehenden Widerstandsbahn schleift.
    18. Widerstand nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kontaktbahnen konzentrisch und kreisbogenförmig radial hintereinander angeordnet sind und ihre Enden in Umfangsrichtung zueinander versetzt liegen und daß der Schleifer (67) für jede Kontaktbahn (66) einen Schleifkontakt aufweist.
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    19. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeMtende Grundkörper eine Platte ist, die am Rand zumindest teilweise hoch und einwärts gebogen ist, daß der Schleifkontakt des Schleifers an einer Kontaktfeder (76, 77) angeordnet ist, über die der Schleifer (la) mit gegenüberliegenden Enden nach oben gegen den einwärts gebogenen Randabschnitt (75 7*0 gedrückt wird, der als Führung dient, und daß der Schleifer (la) schwenkbar auf der aus Widerstandsbahn, Isolierschicht und Wärmeableitplatte gebildeten Widerstandsplatte (16) gelagert ist.
    20. Widerstand nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (la) Vorsprünge (29) aufweist, die Anlagepunkte bilden, die gegen die Unterseite der einwärts gebogenen Randabschnitte (73 74) anliegen.
    21. Widerstand nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Widerstandsplatte (16) eine Halterung (15)für einen schwenkbaren Betätigungshebel (14) abstützt, der mit einem Mitnehma* (84) mit dem Schleifer (la) in Eingriff bringbar ist.
    22. Widerstand nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,"daß die Schwenkachsen von Betätigungshebel (44) und Schleifer (la) gegeneinander versetzt sind. ·
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    23. Widerstand nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem hochgebogenen Randabschnitt Blechnasen (18) ausgeformt werden, die nach einwärts gebogen sind und die die aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht bestehende Platte gegen die Wärmeleitplatte drücken.
    24. Widerstand nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen aus Federmetall geformt ist, der an den gegenüberliegenden Enden je zwei Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts (73, 71O anliegen.
    25. Widerstand nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schleifkontakt haltender Arm durch Ausstanzen gebildet und mittels plastischer Verformung gegenüber dem übrigen Teil nach unten gebogen ist.
    26. Widerstand nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Blechstreifens eine Zunge (32) ausgestanzt ist, die ebenfalls mittels plastischer Verformung nach unten weggebogen ist und die am fiäen Ende ^ineri Lagerzapfen (33) trägt, der in einer entsprechenden Ausnehmung (80) der Widerstandsplatte (16) sitzt.
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    27. Widerstand nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Schleifkontakten ein zweiter Kontaktarm vorgeffihen ist, der aus einer Ausstanzung aus dem ersten Kontaktarm gebildet ist, daß der zweite Kontdctarm durch plastische Verformung nach unten gebogen ist und daß der erste längere Kontaktarm im Endbereich nach unten abgewinkelt ist, so daß er in sich verkürzt ist.
    28. Widerstand nach den Ansprüchen 21 und 21I bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen eine Ausnehmung (30) aufweist, mit der der Mitnehmer (84) des Betätigungshebels (14) in Eingriff bringbar ist.
    29. Widerstand nach Anspruch 21 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel ebenfalls von einem Blechstreifen gebildet ist, von dem als Mitnehmer ein Abschnitt nach unten abgebogen ist.
    30. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundkörper zugleich als Tragkörper für Installationszwecke ausgebildet ist und daß der Schleifer zugleich Betätigungshebel ist,aus dem eine einen Schleifkontakt tragende Kontaktfeder ausgeformt ist (Fig. 28).
    31. Widerstand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende als Tragkörper ausgebildete Grundkörper (21) kastenförmig ausgebildet ist und die Schicht aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht auf zwei oder mehrere Seiten des Grundkörpas befestigt ist (Fig.' 29). - 46 -
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    32. Widerstand nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die hochbelastbaren Widerstandsbahnen an den vertikalen Seiten des Grundkörpers (21) angebracht sid.
    33. Widerstand nach den Ansprüchen 18 und 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen geformt ist, der an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts (73, 71O anliegen, daß mehrere quer zur Längsachse des SchMfers sich erstreckende, an ihren freien Enden Schleifkontakte (87) tragende Kontaktfedern (87) an einem Federmetallstreifen (85) angeformt sind, der von dem Schleifer gehalten wird.
    34. Widerstand nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Federmetallstreifen (85) mit gegenüberliegenden vorstehenden Abschnitten (90) versehen ist, die in entsprechende! Ausnehmungen (89) des SchMfers einsitzen, und daß der Abstand der Ausnehmungen so gewählt ist, daß der Federmetallstreifen unter Vorspannung gehalten ist.
    35. Widerstand nach den Ansprüchen l6 und 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen aus Federmetall geformt ist, der an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts (73, 71O anliegen,
    _ 47 _
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    daß durch Ausstanzung zwei einander entgegengerichtete Kontaktfedern (90, 91) gebildet sind, deren freie Enden seitlich gegeneinander versetzt nebeneinander liegen und mittels plastischer Verformung nach unten gebogen sind.
    36. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen, die Isolierschicht und der wärmeleitend Grundkörper eine Widerstandsplatte (16) bilden,die im Abstand von einer Trägerplatte (99) angebracht ist, daß an der Trägerplatte (99) ein Betätigungshebel (lUa) schwenkbar gelagert ist und daß von dem Betätigungshebel eine einen Schleifkontakt (3a) tragende Kontaktfeder (Ib) gehalten ist, die,selbstverriegelnd in einer Ausnehmung des Betätigungshebels (l4a) eingesetzt ist.
    37. Widerstand nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (Ib) am hinteren Ende einstückig mit einer Anschlußfahne (36) versehen ist und daß die Kontaktfeder (Ib) zumindest teilweise im Querschnitt geschwächt ist.
    38. Widerstand nach Anspruch 36 oder 37» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (ib) am hinteren Ende einen Anschlag (38) aufweist, der gegen einen Anschlag des Betätigungshebels (l4a) zu liegen kommt und ferner einen nach oben weggebogenen Verriegelungsabschnitt besitzt, der zumindest teilweise'in einer Ausnehmung (101) des Betätigungs hebels (14a) einsitzt - HQ -
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    39· Widerstand nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (Ib) am freien Ende einen Schlitz (102) aufweist, der einen quer zur Längsachse der Kontaktfeder (Ib) verlaufenden Steg (40) bildet, auf de" ein Kontaktelement (3a) wippend gehalten ist.
    40. Widerstand nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß von der oberen Seite her im Kontaktelement eine schlüssellochartige Ausnehmung (103) vorgesehen ist, deren annähernd runder weiter unten liegender Abschnitt den Steg aufnimmt, und daß die Breite des Stegs größer ist als die engste Stelle der Ausnehmung, letztere jedoch breiter ist als die Blechstärke des Stegs (40).
    41. Widerstand nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3a) passend im Schlitz (102) sitzt.
    42. Widerstand nach Anspruch 40 oder 4l, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3a) aus einem flachen Blechteil geformt ist, das U-förmig gebogen wird, und daß die schlüssellochartige Ausnehmung (103) in jedem der Schenkel geformt ist, während de· Stegteil des Kontakt elements (103) eine oder mehrere Schleifkontaktflächen bildet.
    - 49 -
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    43. Widerstand nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Halterung (15) über Dome (17) erfolgt, die sich auf den Widerstandsbahnen abstützen, daß die Dome (17) eine Bohrung (94) mit Innengewinde (43) aufweisen, das zur Aufnahme einer Schraube (82) dient, die durch ein Loch in der Widerstandsplatte (16) hindurchgeführt ist und die sich mit dem Kopf an der Außenseite der Wärmeableitplatte abstützt.
    44. Widerstand nach Anspruch 23,"dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung tälweise aufgeweitet ist und einen Spalt (45) zwischen Schraube (82) und Bohrungswand freiläßt.
    45. Widerstand nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß zwisciBi Schraubenkopf und Wärmeableitplatte eine Isolierscheibe (46) angeordnet ist.
    46. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsbahnen mit der Wärmeleitplat te und/oder einer "Anschlußfahne (48) über einen Hohlniet (48) verbunden sind.
    47. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platte ist, die mit Befestigungslaschen oder dergleichen versehen ist,und daß die Befestigungslaschen über ein Isolier stück (50) an einem Tragkörper (104) abgestützt sind.
    - 50 -
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    BAD
    48. Widerstand nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (22) einen nach unten weisenden Vorsprung (49) aufweist, durch den das Isolierstück (50) zentriseh gehalten ist und daß der Tragkörper (104) ebenfalls eine Zentrierung für das Isolierstück (50) aufweist.
    49. Widerstand nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die eete Zentrierung von einem axialen Plansch (49) gebildet ist, der ein Loch (24) in der Befestigungslasche (22) umgibt, und der in eine durchgehende Bohrung des Isolierstücks (50) paßt, und daß die zweite Zentrierung ebenfalls ein axialer Plansch (15a) ist, der eine Bohrung (105) in dem Trägerkörper (104) umgibt und der um den Außenumfang des Isolierstücks (50) paßt, und daß die Teile durch einen durch die Bohrungen und das Loch geführten Hohlniet (52) miteinander verbunden werden.
    50. Widerstand nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß zwishen Kopf des Hohlniets (52) und dem Tragkörper (104) eine Isolierscheibe (53) angeordnet ist.
    BAD ORIGINAL
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