DE7240506U - Veraenderbarer widerstand - Google Patents

Veraenderbarer widerstand

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Description

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dr. ing. H. NEGENDANK <-i978) · dipping. H. HAUCK · dipi..-phys. W. SCHMITZ DIPPING. E. GRAALFS · dipl-ing. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTEI.I.PNGSANSCHRIFTt HAMBURG 86 · NETJBB WAIX
TBL. se 74 98 UND 80 «1 15
ITW-ATECO (imDti. MÜNCHEN 10 · MOZAEtTSTR.
2 Norderstedt 1 im.,
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Postfach 140 λλ
HAMBURG. O1 44»
Veränderbarer Widerstand
Die Erfindung betrifft einen veränderbaren Widerstand, insbesondere Vorwiderstand für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor, mit einem mehrere W?r> ijngen aufweisenden Widerstandskörper, einem Schleifer, dessen Kontakt mit Kontaktflächen der einzelnen Windungen in Berührung bringbar ist, und einer Betätigungsvorrichtung für den Schleifer.
Derartige Widerstände, wie sie beispielsweise als Vorwiderstände für Lüftermotoren in Fahrzeugen verwendet werden, eind in zahlreichen Ausführungsformen bekannte Die allgemein übliche Ausführung besteht In einem auf oder in einem Keramikgrundkörper gewickelten Drehwiderstand, der mit besonderen Befestigungselementen und Anschlußteilen versehen ist. Der Widerstandsdraht besteht im allgemeinen aus Eisen oder Konstanten. Es sind ferner Drahtwiderstände bekannt, die auf verhältnismäßig große Keramikplatten
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aufgebracht sind, die jedoch eine verhältnismäßig geringe spezifische Leistung aufweisen. Die Keramikplatten dienen normalerweise als Wärmeableitplatten. Bei anderen derartigen Widerständen mit hoher spezifischer Leistung werden die Widerstände bei Verwendung In einem Fahrzeug häufig außerhalb des Fahrgastraumes angebracht, um die auftretende Wärmeenergie problemlos abführen zu können. Werden die oben beschriebenen Widerstände als Vorwiderstände, beispielsweise für Lüftermotorer verwendet, sind sie normalerweise in Stufen oder stufenlos veränderbar. Dies bringt einige Probleme mit sich. Insbesondere im Hinblick auf die Ausgestaltung der Kontaktstellen, die teilweise recht hoch belastet werden* Häufig wird daher eine Trennung von Verstellteil und lastaufnehmendem Teil vorgenommen. Ferner 1st bei derartigen Vorwiderständen zu fordern, daß sie möglichst klein bauen und nach Möglichkeit sehr geringe Oberflä^hentemperaturen aufweisen. Ferner soll der Aufwand so gering wie nur möglich sein.
Es sind ferner Widerstände in sogenannter Sandwich-Bauweise bekannt geworden, bei denen eine Leichtmetallgrundplatte mit Glasgeweben kaschiert ist, die mit Epoxyharz getränkt sind. Auf das Glasgewebe wird eine Folie aus verhältnismäßig dünnem Konstanten oder aus anderen Kupfer-NickeT-Legierungen aufgebracht. Durch galvanische
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Abtragung werden dann aus der Folie einzelne Widerstandsbahnen geformt.
Die oben angeführten Widerstände sind für zahlreiche Anwendungsfälle nur teilweise als befriedigend anzusehen. Die zuerst angeführten Widerstände, die aus KerasikgrundkSrpsm und Widerstandsdraht aufgebaut sind, weisen zumeist einen hohen Herstellungsaufwand auf· Auch der Einbau und die Reparatur dieser Widerstände erweist sich als problematisch, da eine Vernietung oder Befestigung des Keramikkörpers aufgrund seiner zumeist recht geringen Zähigkeit Schwierigkeiten bereitet. Um auf kleine Baumaße zu kommen, müssen ferner verhältnismäßig dünne Drähte ver wendet werden. Dies hat wiederum verhältnismäßig hohe Oberflächentemperaturen zur Folge, beispielsweise 250° C und mehr. Werden Widerstandsdrähte aus Eisen verwendet, wird die Dauerbeständigkeit der Widerstände durch die Anfälligkeit für Korrosion beeinträchtigt. Andererseits haben aus Kupfer-Nickel-Legierungen hergestellte Widerstandsdrähte einen geringen spezifischen Widerstand, so daß die Baumaße recht groß auefallen. Als Widerstandsdraht verwendete Runddrähte erschweren das Kontaktieren. Ferner sind derartige Widerstände nur mit zahlreichen Kleinteilen anschlußfertig herzustellen. Wegen der hohen Oberflächeiitemperaturen muß häufig die Verwendung
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von Betätigungen aus Thermoplasten sntfallen, oder es müssen besondere Wärmedämmungen vorgesehon werden, um die Temperatureinwirkung auf thermoplastische Betätigungselemente zu verringern.
Aus dem oben erwähnten Sandwich-Material hergestellt Widerstände haben den Nachteil, daß das Herstellungsverfahren hierfür verhältnismäßig aufwendig ist. Da die Leichtmetallgrundplatte als Wärmeableitplatte dient,, muß sie eine bestimmte Größe haben, was zur Folge hat, daß oft recht große Flächen in die Ätsmaschinen eingesetzt werden. Da der Aufwand des Ätzens von der beanspruchten Ätzfläche abhängt, sind derartige Widerstände gemessen an der notwendigen Värmeableitplatte verhältnismäßig aufwendig. Häufig erweist sich auch die Temperaturverteilung bei derartig aufgebauten Widerständen als ungünstig und es kommt zu örtlich hohen Temperaturspitzen, wodurch Gefahr besteht, daß die als Kleber verwendeten Epoxyharze in den Bereich der Selbstentzündungstemperatur gelangen. Dies ist besonders dann von großem Nachteil, wenn ein derartiger Widerstand bei einem Fahrzeug verwendet wird und im Falle eines Brandes auch andere Teile zur Entzündung bringen kann. Ein weiterer Nachteil besteht in der verwendeten Kupfer-Nickel-Legierung, die infolge ihrer guten Leitfähigkeit als dünn ausgewalzte Folie aufgetragen wird. Sine derartige Folie
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bietet zum einen nur ungenügende mechanische Festigkeit und ist zum anderes im Hinblick auf Risse, BinreiBen und anderen Beschädigungen äußerst empfindlich», Schließlich ist auch die Durchschlagfestigkeit νοη mit Epoxyharz getränkten Glasfasermatten verhältnismäßig gering, so daß die Gefahr von Kurzschlüssen zwischen einzelnen Funkten von Kontaktbahnen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen veränderbaren Widerstand, insbesondere Vorwiderstand für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor zu schaffen, der klein baut, wenig aufwendig in der Herstellung ist und eine hohe Belastbarkeit aufweist.
Bei einem Widerstand der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Windungen aus flachen Bahnen aus Chrom-Nickel-Stahl oder einem anderen Werkstoff mit spezifisch hohem Widerstand bestehen, die durch Ätzen oder galvanisches Abtragen einer entsprechenden Metallfolie oder durch galvanisches Auftragen gebildet werden und über eine Isolierschicht mit einem wärmeleitenden Grundkörper verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßer Widerstand wird Widerstandsmaterial zunächst auf Isoliermaterial kaschiert und dann geätzt. Eine derartig hergestellte Platte wird dann auf einen wärmeleitenden Grundkörper aufgebracht. Dieser kann
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seinerseits als Tragkörper, z.B. ein Gehäuse, ausgebildet sein, oder der wärmeleitende Grundkörper wird mit Hilfe geeigneter Befestigungsvorrichtungen mit einem Tragkörper verbunden. Die einzelnen Widerstandsbahnen sind vorzugsweise in Reihe geschaltet, können jedoch auch parallel geschaltet sein. Bine Reihenschaltung hat den Vorteil, daß eine Einstellung des maximalen Widerstandswertes alle Leitungsbahnen belastet. Dies hat eine gleichmäßige Temperaturbelastung und -verteilung zur Folge. Bei einer Parallel schaltung wird der Vorteil erzielt, daß sich Ätzfehler nicht addierend auswirken.
Eins Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Metallfolie vor dem Ausätzen der Widerstandsbahnen mit Hilfe eines Klebmittels auf die Isolierschicht aufkaschiert
- ist, Hierzu wird vorzugsweise ein thermoplastischer Kleber
mit erhöhter Bruchdehnung verwendet.
Dor vorzugsweise verwendete Chrom-Nickel-Stahl steBt einen \ günstigen Werkstoff für die Widerstandsbahnen dar, da er
einen verhältnismäßig hohen spezifischen Widerstand und gute mechanische Fe&tigkeitse£g«snschaften aufweist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß • das Material der Widerstandebahnen mehr als 1796 Chrom und
7% Nickel enthält. Bin solcher Stahl ist korrosionsbeständig, wodurch der widerstand während der Gebrauchsdauer keinen Veränderungen unterliegt.
\ Sine andere Ausführungform der Erfindung sieht vor, daß die
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Isolierschicht eine Isoliermatte aus Feinglasgewebe ist. Vorzugsweise ist eine derartige Feinglasgewebematte mit einem wärme- und durchschlagbeständigen Kleber getränkt oder beschichtet. Eine derartige Gewebematte hat den Vorteil, daß der Kleberauftrag gleichmäßig zwischen wärmeleitendem Grundkörper und Widerstandsbahnen verteilt wird.
Erfindungsgemäß kann für die Isolierschicht auch Glimmer gewählt werden. Eine gegenüber Glimmer vorzuziehende Isolierschicht ist erfindungsgemäß ein Verbundwerkstoff aus Glimmer und Polyamidfasern. Eine derartig aufgebaute Isolierschicht weist eine verhältnismäßig gute Durchschlagfestigkeit-
Wie eingangs erwähnt, ist für die Befestigung und den Ort der Befestigung die Oberflächentemperatur und die Temperaturverteilung im Widerstand von erheblicher Bedeutung. Es ist z.Be wesentlich, angrenzende Teile, beispielsweise Kabel oder Teile aus Thermoplasten, vor zu großer Wärmeabgabe des Widerstands zu schützen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der wärmeleitende Grundkorper eine Platte ist und daß die Wärmeleitplatte Schlitze aufweist, durch die die Wärmeverteilung in der Platte bestimmt wird. Die wärmeleitende Platte stellt der mechanisch stabilste Teil der Widerstandsplatte aus Widerstandsbehnen, Isolierschicht und Wärmeableitplatte dar, so daß die Wärmeableitplatte entweder selbst den Tragekorper bildet oder die Widerstandsplatte über die Wärmeableitplatte an einem Trag-
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körper befestigt wird. Andererseits hat die Wärmeableitplatte gute Wärmeleiteigenschaften, so daß eine intensive Wärmeleitung beispielsweise zur Befestigung hin erfolgen kann. Werden daher nicht besondere Maßnahmen getroffen, diese Wärmeleitung zumindest zu reduzieren, ist beispielsweise eine Befestigung mit Hilfe von Thermoplasten oder sonstigen bedingt temperaturbeständigen Werkstoffen nicht möglich. Mit Hilfe von Schlitzen in der Wärmeableitplatte kann daher ein bestimmter Temperaturverlauf erzielt werden. Xn diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen Befestigungspunkten der Wärmeableitplatte an einem Tragkörper und den Widerstandsbahnen quer verlaufende Schlitze vorgesehen sind* die eine Wärmeleitung zu den Befestigungspunkten unterbinden. Die Befestigungspunkte sind auf der den Windungsbahnen zugewandten Seite auch dann noch ausreichend gegen Wärme abgeschirmt, wenn die Widerstandsbahnen verhältnismäßig nahe liegen.
Für manche Anwendungsfälle sind schmälet.Windungsbahnen erforderlich» Dies kann zu verhältnismäßig hohen örtlichen Temperaturbelastungen führen, was wiederum ein Erweichen des thermoplastischen Klebers zur Folge hat. Um diesem Übelstand zu begegnen, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Widerstandsbahnen an vorgegebenen Stellen begrenzte Verbreiterungen aufweisen. In weiterer Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, daß die Verbreiterungen in den Bereichen mit dem kleinsten Krüaaungsradius der
WiclerStandsbahnen liegen. Die Verbreiterungen werden durch Nichtausätzen hergestellt und erhöhen die Schäliestigkeit der Verklebung erheblich, insuesündere auch deshalb, ds sie durch die vergrößerte Fläche einen geringen örtlichen Widerstand bilden und somit nicht so hoch erhitzt werden, wie die übrige Widerstandsbahn.
Damit der erfindungsgemäße Widerstand als veränderbarer Widerstand mit einem Schleifer betrieben werden kann, sind mit den Windungsbahnen verbundene Kontaktbahnen erforderlich, mit denen der Schleifer in Eingriff bringbar ist. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Kontaktfläche;, ebenfalls flache Bahnen aus Chrom-Nickel-Stahl ~ind, die durch Ätzen oder galvanisches Abtragen der Metallfolie oder durch galvanisches Auftragen gebildet sind und über die Isolierschicht mit dem wärmeleitenden Grundkörper verbunden sind.
Die Kontaktbahnen sind durch die sogenannte Ätzfuge voneinander getrennt. Die Breite der Ätzfuge bestimmt die Durchschlagfestigkeit und die Neigung zum Funkenziehen beim Übergang des Schleifkontakts des Schleifers von einer zur anderen Kontaktbahn. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht daher vorf da8 die Fuge zwischen Widerstands- und Kontaktbahnen von der Isolierschicht ausgehend sich nach obsn erweitert. Bei den Widerstandsbahnen ermöglicht die im Ätz-
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grund mit kleinerem Maß ausgeführte Fuge ein wirksameres Verkleben der Widerstandsbahnen mit der Isolierschicht. Bei den Kontaktbahnen kommt der weitere Vorteil hinzu, daß der Scnleifkontaktverschleiß wesentlich vermindert wird, da durch die Form der Ätzfuge die harte Kante des Widerstandsmaterials abgemildert wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der wärmeleitende Grundkörper im Bereich der Kontaktbahnen Durchbrechungen aufweist. Bei einem metallischen wärmeleitenden Grundkörper wird durch eine entsprechende darunterliegende Aussparung des Grundkörpers ein Kurzschluß zum wärmeleitenden Grundkörper weitgehend vermieden. Ein Durchbrennen der Isolierschicht an dieser Stelle hat daher keinen nennenswerten Schaden zur Folge.
Die Kontaktbahnen müssen so angeordnet und so geformt sein, daß sie hinsichtlich ihrer Maße und ihrer geometrischen Abmessungen die gewünschte gestufte Verstellbarkeit des Widerstands gewährleisten, ohne daß es zu starker Abnutzung, zu Funkenbildung oder zu übermäßiger Erwärmung kommt. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Schleifer zwei im Abstand zueinander liegende Schleifkontakte aufweist und die Kontaktbahnen nebeneinander angeordnet und so geformt sind, daß beim Verschieben des Schleifers zunächst nur der eine Schleifkontakt auf die nächste benachbarte KontCitbahn
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fährt, während der andere Schleifkontakt noch auf der vorhergehenden Kontaktbahn schMft. Die versetzte btufung der Kontaktbahnen vermittelt einen günstigeren Übergang von einer Widerstandsstufe zur anderen, da die Funkenbildung in starkem Maße herabgesetzt ist.
Eine andere Ausführungsform für die Kontaktbahnen sieht vor, daß der Schleifer mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Schleifkontakte hat und daß die Kontaktbahnen in einzelne gegeneinander versetzt liegende Abschnitte unterteilt sind, so daß in Zwischenstellungen der eine Schleifkontakt mit dem Kontaktbahnabschnitt der nächsten Widerstandsbahn in Berührung steht, während der andere Schleifkontakt noch auf dea Kontaktbahnabschnitt der vorhergehenden Widerstandsbahn schleift.
Bei dieser Ausführungsform i«t die Widerstandsbahn an mindestens zwei Kontaktbahnen angeschlossen, wobei die versetzte Anordnung der Kontaktbahnen wiederum eine Funkenbildung in starkem Maße herabsetzt.
Eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung der Kontaktbahnen sieht vor, daß die einzelnen Kontaktbahnen können- : trisch und kreisbogenförmig radial hintereinander angeord- net sind und ihre Enden in Umfangsrichtung gegeneinander ver- I setzt liegen und daß der Schleifer für jede Kontaktbahn einen
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Schleifkontakt aufweist. Die Kentaktbahnen können in ihrer Kontaktbreite beliebig variiert werden und den ^eveiligen Stromstärken einzeln angepaßt werden.
Die Anordnung und die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Widerstandes können in geeigneter Weise erfolgen und den Jeweiligen Bedingungen angepaßt sein. Hierzu sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platte ist, die am Rand zumindest teilweise hoch und einwärts gebogen ist, daß der Schleifkontakt des Schleifers an einer Kontaktfeder angebracht ist, über die der Schleifer mit gegenüberliegenden Enden nach oben gegen den einwärts gebogenen Randabschnitt gedrückt wird, der als Führung dient, und daß der Schleifer schwenkbar auf der aus Widerstandsbahn, Isolierschicht und Wärmeableitplatte gebildeten Widerstandsplatte gelagert ist. Hierbei ist die Widerstandsplatte mit dem Schleifer eine Baueinheit, da die Wärmeableitplatte zugleich als Führungselement für den Schleifer dient. Mit einer derartigen Ausführungsform werden verhältnismäßig enge Toleranzen erzielt.
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß sich auf der Widerstandsplatte eine Halterung für einen schwenkbaren Betätigunghebel abstützt, der mit einem Mitnehmer mit dem Schleifarm in Eingriff bringbar ist. Schleifer und Betätigungshebel können in geeigneter Weise angeordnet und ausgebildet
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sein. Erfindungsgemäß ist in diesem Zusammenhang weiter vorgesehen, daß die Schwenkachsen von Betätigungshebe] und Schleifer gegeneinander versetzt sind. Eine Versetzung der beiden Schwenkachsen verursacht ein übersetzungsverhältnis ungleich eins, so daß eine gute Anpassung von Betätigungsbereich des Betätigungshebels und Schleifbereich des Schleifers möglich ist*
Wie weiter oben erwähnt, kann die die Widerstandsbahnen tragende Isolierschicht mit dem wärmeleitenden Grundkörper bzw. der Wärmeableitplatte verklebt sein, beispielsweise mit Hilfe eines thermop?astischen Klebers. Für zahlreiche Anwendungsfälle, insbesondere bei sehr großen Flächenabmessungen ist eine Verklebung möglicherweise mit Nachteilenibehaftet, so daß eine mechanische Verbindung zwischen Isolierschicht und Wärmeableitplatte günstiger erscheint. Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß aus dem hochgebogenen Randabschnitt der Wärmeableitplatte Blechnasen ausgeformt werden, die nach einwärts gebogen sind und die aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht bestehende Platte gegen die Wärmeableitplatte drücken.
Die Form und der Werkstoff des Schleifers können ebenfalls in geeigneter Weise gewählt werden. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen aus Federmaterial geformt ist. Der Blechstreifen wird zunächst
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gestanzt und dann plastisch, beispielsweise zur Bildung der Kontaktfeder, so geformt, daß er für den Einbau geeignet ist. Für einen Schleifer, der zum Einbau in einen Widerstand geeignet ist, bei dem er durch einwärts gebogene Randabschnitte der Wärmeableitplatte geführt ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte vorgesehen sind, die gegen die Unterseite des n-.ch einwärts gebogenen Randabschnitts anliegen. Hierbei erfolgt eine Stromleitung vom Schleifer über die Anlagepunkte zur Wärmeableitplatte, von der durch geeignete Mittel, beispielsweise durch eine Anschlußfahne, der Strom abgenommen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung des oben beschriebenen Schleifers sieht eine Ausführungsform vor, daß an einem Ende des Blechstreifens eine Zunge ausgestanzt ist, die ebenfalls mittels plastischer Verformung nach unten gebogen ist und die am freien Ende einen Lagerzapfen trägt, der in einer entsprechenden Ausnehmung der Widerstandsplatte sitzt. Mit Hilfe des Lagerzapfens kann der Schleifer in einer Ebene verschwenkt werden, wobei der Schleifkontakt an der Kontaktfeder über die Kontaktbahnen schleift, und 41.2 Kontaktfeder den Schleifer über die Anlagepunkte gegen die einwärts gebogenen Randab-
ab
schnitte der WäriaeAeitplatte drückt.
Bei einer versetzten Stufung der Kontaktbahnen muß der Schleifer zwei oder mehre» Schleifkontakte aufweisen. Hierzu wird
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erfindungsgemäß vorgeschlagen, daßtei zwei Schleifkontakten ein zweiter Kentaktarm vorgesehen ist. der aus einer Ausstanzung aus dem ersten Kontaktarm gebildet ist, daß der zweite Kontaktarm durch plastische Verformung nach unten gebogen ist und daß der erste längere Kontaktarm im Endbereich nach unten abgewinkelt ist, so daß er in sich verkürzt ist. Eine derartige Ausbildung ermöglicht ein freies Federn der Kontaktarme, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung auftritt.
Wie bereits oben ausgeführt, wird ein derartig ausgebildeter Schleifer über den Mitnehmer einer Betätigung be^täxigt. Dieser muß in geeigneter Weise mit dem Schleifer in Eingriff treten können. Hierzu sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Blechstreifen eine Ausnehmung aufweist, mit der der Mitnehmer des Betätigungshebels in Eingriff bringbar ist. Dieser kann vorzugsweise ebenfalls aus einem Blechstreifen gebildet sein, von dem als Mitnehmer ein Abschnitt nach unten gebogen ist.
Wie oben bereits erwähnt, kann der wärmeleitende Grundkörper zugleich als Tragkörper ausgebildet sein, mit dem der Widerstand an seinem Befestigungsort angebracht wird. Eine besondere Ausführungsform cieht in diesem Zusammenhang vor, daß der wärmeleitende Grundkörper zugleich als Tragkörper für Installationszwecke ausgebildet ist und daß der Schlei-
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fer zugleich Betätigungshebel ist, aus dem eine einen Schleifkontakt tragende Kontaktfeder ausgeformt ist.. Dsmit ist eine kompakte Baueinheit geschaffen, die sich durch besonders kleine Baumaße auszeichnet.
Der Tragkörper kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt beliebig und in geeigneter Weise ausgebildet sein. Eine Ausführungsform sieht hierzu vor, daß der wärmeleitende als Tragkörper ausgebildete Grundkörper kastenförmig ausgebildet ist und die Schicht aus Widerstandsbahn und Isolierschicht S , auf zwei oder mehr Seiten des Grundkörpers befestigt ist. Hier=
durch läßt sich eine besonders günstige Wärmeverteilung des Widerstands erzielen. In weiterer Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, daß die hoch belastbaren Widerstandsbahnen an den vertikalen Seiten des Grundkörpers angebracht sind. Die vertikale Anordnung der hoch belastbaren Widerstandsbahnen verursacht eine gewisse Thermik, die eine Kühlung der Widerstandsbahnen durch vorbeiströmende Luft begünstigt.
In einer anderen Ausführungsform kann der Schleifer mehr als zwei Schleifkontakte aufweisen, so daß eine größere Variationsmöglichkeit für den Schaltpunkt der einzelnen Stufen gegeben ist. Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen geformt ist, der an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts anliegen, daß mehrere quer zur Längsachse des
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Schleifers sich erstreckende an ihren freien Enden Schleifkontakte tragende Kontaktfedern vorgesehen sind, die an einem Federmetallstreifen angeformt sind, der von dem Schleifer gehalten wird. Eine derartige Ausbildung des Schleifers ist wiederum auch für Widerstände geeignet, bei der der Schleifer mit der Widerstandsplatte eine Einheit bildet.
Die Anbringung des Federmetallstreifens am Blechstreifen kann wiederum in geeigneter Weise erfolgen. Die Kontaktfedern des Schleifers sollen nach Möglichkeit einen wirksamen und gleichmäßigen Kontaktdruck ausüben. Außerdem ist eine einfache Montage des Federmetallstreifens am Blechstreifen erwünscht. Daher sieht *.^ne weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Federmetallstreifen mit gegenüberliegend vorstehenden Abschnitten versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen des Schleifers einsitzen, und daß der Abstand der Ausnehmungen so gewählt ist, daß der Federmetallstreifen unter Vorspannung gehalten ist.
Zweckmäßigerweise wölb-t sich der Federmetallstreifen, an den die Kontaktfedern angeformt sind, nach unten. Durch weiteres Durchbiegen kann er dann aus den Ausnehmungen entfernt werden.
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Für zahlreiche Anwendungsfälle ist erwünscht, daß der Tragkörper für den Widerstand aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehen soll= Daher muH sorge dafür getragen werden, daß die Wärmeentwicklung, die durch eine Belastung des Widerstands auftritt, nicht zuneiner Beschädigung des Kunststoffs führt. Die Erfindung sieht hierfür eine Ausgestaltung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Widerstandsbahn, die Isolierschicht und der wärmeleitende Grundkörper eine Widerstandsplatte bilden, die im Abstand an einer Trägerplatte angebracht ist, daß an der Trägerplatte ein Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, und daß von dem Betätigungshebel eine einen Schleifkontakt tragende Kontaktfeder gehalten ist, die selbstverr-iagelnd in einer Ausnehmung des Be&tigungshebels eingesetzt ist. Hierbei können Tragplatte und Betätigungshebel aus Kunststoff ausgebildet sein, während lediglich die Kontaktfeder aus einem elektrisch leitenden, federnden Material besteht. Diese ist erfindungsgemäß vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie am hinteren Ende einstückig mit einer Anschlußfahne verbunden ist und daß die Kontaktfeder zumindest teilweise im Querschnitt geschwächt ist. Wegen der Kontaktfahne ist eine bestimmte Dicke der Kontaktfader erforderlich, was sich jedoch andererseits auf die Federung auswirkt. Daher ist eine Querschnittsverminderung vorgesehen, beispielsweise dadurch, daß ein Abschnitt eine geringere Stärke aufweist. Um den Widerstandschleifer mit möglichst
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geringem Aufwand herzustellen, ist es von Vorteil, diesen aus einfachem Feder stahl herzustellen. Für einen solchen Fall ist es jedoch erforderlich, einen speziellen Schleifkontakt auszubilden. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Kontaktfeder am freien Ende einen Schlitz aufweist, der einen quer zur Längsachse der Kontaktfeder verlaufenden Steg bildet, auf den ein Kontaktelement wippend gehalten ist. Der von der Kontaktfeder wippend gehaltene Kontakt besteht vorzugsweise aus einem gut leitenden Material, z.B. Bronze, Messing usw.
"Wie oben bereits ausgeführt, kann die Halterung für die Betätigungsvorrichtung des Widerstands an der aus den Wider— bahnen, der Isolierschicht und der Wärmeableitplatte gebildeten Widerstandsplatte erfolgen. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform hierzu sieht vor, daß die Abstützung der Halterung über Dome erfolgt, die sich auf den Widerstandsbahnen abstützen, daß die Dome eine Bohrung mit Innengewinde aufweisen, das zur Aufnahme einer Schraube dient, die durch ein Loch in der Widerstandsplatte hindurchgeführt ist und sich mit dem Kopf an der Außenseite der Wärmeableitplatte abstützt. Vorzugsweise ist die Innenbohrung teilweise aufgeweitet und läßte-inen Spalt zwischen Schraube und Bohrungswand frei.dlnbesondere wenn ferner eine Isolierscheibe zusammen mit der Schraube verwendet wird, wird ein Temperaturabbau innerhalb der Schraube zum Gewinde hin erreicht, der
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einen Festsitz der Verschraubung gewährleistet, Tritt aufgrund irgendwelcher Überbelastungen ein Fließen des thermoplastischen Gehäusewerkstoffes auf, so wird kein vollständiges Lösen der Widerstandsplatte die Folge sein, da durch diesen dann auftretenden Luftspalt eine Auflage der Dome nicht mehr gegeben ist und der Luftspalt wiederum iaalierend wirkt, was zur Folge hat, daß kein weiterer Temperaturfluß auftritt.
Die Widerstandsbahnen müssen mit einer Anschlußfahne versehen werden, bzw. können elektrisch leitend mit der Wärmeableitplatte verbunden werden. Dies kann auf verschiedenartige, geeignete Art und Weise geschehen. Eine Ausführungsform der Erfindung schlägt hierzu vor, daß die Widerstandsbahnen mit der Wärmeleitplatte und/oder einer Anschlußfahne über einen Hohlniet verbunden sind. Der Hohlniet verursacht bei Erwärmen eine aufsteigende Luftströmung, die eine Temperaturminderung zur Anschlußfahne bzw. zur Wärmeableitplatte hin zur Folge hat.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachfolgend anhand von Zeichnvangen näher beschrieben werden.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Widerstandsplatte.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf Widerstandsbahnen einer Widerstandsplatte.
Fig. 3 zeigt- eine Widerstandsplatte mit Befestigungslaschen.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf Kontaktbahnen einer Widerstandsplatte .
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine andere AusfUhrungsform für Kontsuctbahnen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform von Kontaktbahnen.
Fig. 7 zeigt perspektivisch eine Widerstandsplatte mit Schleifer.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 7 zuzüglich einer Schleiferbetätigung.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Befestigung der Widerstandsplatte nach Fig. 7.
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Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf einen Schleifer für eine Widerstandseinheit nach Fig. 8.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch den Sdieifer nach Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht des Schleifers nach Fig. 10 in Berührung mit einer Koniaktbahn.
Fig. 13 zeigt die Draufsicht auf einen Schleifer für Koivtaktbahnen nach Fig. 5.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Schleifer nach Fig. 13. Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht des Schleifers nach Fig. 13.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Schleifer für Kontaktbahnen nach Fig. 6.
Fig. 17 zeigt einen Schnitt durch einen Schleifer nach Fig. Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht des Schleifers nach Fig. 16.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch eine Befestigung einer Halterung an einer Widerstandsplatte.
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- 23 Fig. 20 zeigt die Befestigung einer Widerstandsfahne.
Fig. 21 zeigt eine elektrisch leitende Verbindung der Widerstandsbahn zur Wärmeableitplacte.
Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausfüh rungsform einer Widerstandsbaueinheit.
Fig. 23 zeigt im Schnitt vergrößert die Widerstandsbetätigung eines Widerstands nach Fig. 22.
Fig= 2h zeigt perspektivisch eine Kontaktfeder und einen Kontakt für eine Anordnung nach Fig. 23.
Fig. 25 zeigt die Draufsieht auf einen montierten Kontakt.
Fig. 26 zeigt die teilweise Draufsicht auf eine Befestigungslasche für eine Widerstandsplatte.
Fig. 27 zeigt die Explosionsansicht einer Befestigung der Befestigungslasche nach Fig. 26.
Fig. 28 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Widerstands.
Fig. 29 zeigt eine andere Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen Widerstands.
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In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Widerstand ohne Schleifer !iar^eetelltt Eine Widerstandsbahn 8 aus Chrom-Nickel-Stahl ist über eine Klebmitxelschicht 9 mit einer Isolierschicht 10 verbunden, über eine weitere Isolierschicht 9a schließt sich eine Wärmeableitplatte 11 an, die aus wärmeleitendem Material besteht. Die Widerstandsbahn wurde durch entsprechende Ätzung einer Chrom-Nickel-Stahlfolie gewonnen, die zuvor auf die Isolierschicht aufgeklebt wurde. Durch die Ätzung entstehen zwischen den einzelnen Widerstandsbahnen Ätzfugen, von denen eine 13 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Ätzfuge 13 besitzt vorzugsweise im Ätzgrund ein kleineres Maß als an der Oberkante. Die Ausbildung der Ätzfuge ermöglicht eine maximale Auflagefläche der Widerstandsbahn 8 auf der Isolierschicht und somit eine optimale Verklebung und Wärmeableitung. Im Schleiferbereich hat die Form der Fuge 13 ferner den Vorteil, daß der Schleifkontaktverschleißt gering bleibt. Ferner werden Funken-Überschläge vermieden. Die Isolierschicht besteht aus einem Glimmerverbundwerkstoff mit hoher Temperaturbeständigkeit. Dies gilt auch für eine isolierende Abdeckplatte 12, die auf die WiderstanAsbahn aufgebracht ist. Die Klebmittelschicht 9a kann entfallen, wenn die Isolierschicht lose auf die Wärmeableitplatte 11 aufgelegt werden soll und die Teile durch mechanische Befestigungsmittel miteinander verbunden werden.
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Der Sandwich-Aufbau nach Fig. 1 ist so gestaltet, daß die Abstandsmaße X1 und X2 möglichst gering sind. Ein geringer Abstand X- ermöglicht eine gute Wärmeableitung über die Wärmeableitplatte 11. Andererseits ist die Wahl des Maßes X1 wesentlich von der Durchschlagfestigkeit der Isolierschicht 10 abhängig. Unterhalb der Ätzfuge 13 ist eine Durchbrechung 5a angedeutet .
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Widerstandsplatte gemäß Fig. 1. Es sind drei Widerstandsbahnen 60, 61 und 62 gezeigt, von denen die erste um den Umfang der Platte herumgeführt ist, während die innen liegende 62 teilweise ssäandsrförmig geführt ist. Die Widerstandsbahnen 6ü bis 62 sind mit Kontaktbahnen 26 etwa in der Mitte der Widerstandsplatte verbunden, die hier nicht näher dargestellt sind. Die Widerstandsbahnen 60 bis 62 können in Reihe oder parallel geschaltet sein. Dies ist ebenfalls aus Fig. 2 nicht erkennbar. Wie zu erkennen, haben die Bahnen eine unterschiedliche Breite. Durch die Ausführung kann die Temperaturbelastung entsprechend den auftretenden Leistungen gesteuert werden, Die innen liegende Widerstandsbahn 62 besitzt kr-eisflächenförmige Verbreiterungen 25, die insbesondere bei sehr schmalen Widerstandsbahnen von Vorteil sind und die eine "bessere Verklebung der Widerstandsbahn mit der darunter liegenden Isolierschicht 10 gewährleisten. Da durch die Verbreiterungen 25 eine geringere örtliche Temperaturbelastung auftritt, kemmt es daher auch nicht zum Erweichen des thermoplastischen Klebers, der die Widerstands-
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bahn mit der Isolierschicht 10 verbindet. Darüber hinaus erhöhen die Verbreiterungen 25, die durch Nichtausätzen entstehen, die ochaj.iest.LK.tt.ex L ü6x~ Verklebung sriisbiioii.
Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausbildung einer Wärmeableitplatte 63, wie sie etwa in Fig. 1 im Schnitt zu sehen ist. Die Sohicht 16a aus Widerstandsbahnen (nicht im einzelnen gezeigt) und Isolierschicht ist auf die ebene Platte 63 aufgebracht. Dies geschieht beispielsweise durch Schichtung im Autoklaven. In der Nähe des Schleiferbereichs 26, der ebenfalls nicht im einzelnen dargestellt ist, ist eine Anschlußfahne 64 gezeigt. Die Anschlußfahne 64 bildet ein Anschluß des Widerstands, während der andere mit dem nicht gezeigten Schleifer verbunden ist. Die Wärmeableitplatte besitzt an drei Seiten Befestigungslaschen 22 mit Löchern zur Befestigung an einem Tragkörper oder dergleichen. Um die Befestigungslöcher 24 sind auf der den Widerstandsbahnen zugekehrten Seite kreisbogenförmige Schlitze 23 eingeformt, die die Befestigungslöcher gegen zu hohe Erwärmung abschirmen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform von Kontaktbahnen für einen Schleiferbereich 26 (vergleiche Figuren 2 und 3) gezeigt. Ein schematisch dargestellter Schleifer 1 besitzt zwei im radialen Abstand voneinander angebrachte Schleifkontakte 3a und 3b. Die Schleifkontakte 3a und 3b schleifen auf zueinander
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versetzten Kontaktbahnen 65 bzw. 66. Wie man erkennt, gehören zu jeder Widerstandsbahn zwei Kontaktbahnen, die jedoch gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird der Sprung des Schleifers von einer Widerstandsbahn zur anderen nochmals unterteilt, so daß die Funkenbildung beim Übergang der Kontakte von einer zur nächsten Kontaktbahn verringert wird. Die Betätigung des Schleifers 1 wird durch zwei Anschläge 27a und 27b auf beiden Seiten begrenzt. Vorzugsweise ist nur die durch die Umfassungslinie 28 dargestellte Fläche des Schleiferbereichs 26 für den Eingriff der Schleifkontakte offen, während der übrige Teil (nicht dargestellt) des Widerstands, wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine isolierende Abdeckplatte 12 abgedeckt ist.
Die Kontaktbahnen können durch entsprechende Ausgestaltung beliebig an die Weg-Widerstandskurve angepaßt werden. Es können z.B. Kontaktbreiten variiert werden (g und f). Der Versatz der Kontaktbahnen 65 gegenüber den Kontaktbahnen 66 kann verändert werden (Maß e). Entsprechend den auftretenden Stromstärken kann die Kontaktbahnlänge variiert werden (Maße a und c). Ein Maß für die Überschlagsfestigkeit ist der Abstand der benachbarten und gegenüberliegenden Kontaktbahnen (Maße d und b). Wie weiter oben bereits dargelegt (Fig. 1)
kann durch die besondere Ausgestaltung der Ätzfuge ein Höchstmaß an Verklebefestigkeit bei geringer überschiagsneigung erzielt werden. Um ein Durchschlagen zur Wärmeableitplatte im
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Schleiferbereich 26 zu verhindern, können die Übei-gangsbereiche zwischen den einzelnen Kontaktbahnen 65, 66 durch entsprechende Durchbrechungend(siehe Fig. 1) freigestanzt sein.. Dadurch wird ein Kurzschluß weitgehend vermieden. Ein Durchbrennen der Isolierschicht, verursacht durch Abrißfunken, hat keinen nennenswerten Schaden zur Folge.
Fig„ 5 zeigt eine andere Ausbildung von Kontaktbahnen 66, die von einem SchMfer 67 bestrichen werden können. Eh sind fünf radial im Abstand hintereinander angeordnete Kontaktbahner' 66 vorgesehen, die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind. Der zugehörige Schleifer 67 weist entsprechend fünf Schleifkontakte auf, die nacheinander mit den einzelnen Kontaktbahnen 66 in Eingriff bringbar sind. Bezüglich der Maße &^ bis C1 gilt das gleiche wie zu Fig. 4 Gesagte. Die iaße d1 bis h1 stellen die Versetzung der einzelnen Kontaktbahnen gegeneinander dar bzw. die Breite der Ätzfuge.
In Fig. 6 ist jeder Widerstandsbahn eine Kontaktbahn 68 zugeordnet. Die Kontaktbahnen 68 sind S-förmig ausgebildet, so daß oin Schleifer 69 mit in Umfangsrichtung und radial versetzten Schleifkontakten 70, 71 nacheinander mit einer nächsten Kontaktbahn in Eingriff treten, wenn der Schleifer 69 verschwenkt wird. Die Kontaktbahnen 68 sind im übrigen auf einem Kreisbogen angeordnet, der konzentrisch zum Drehpunkt des Schleifers 69 liegt.
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In Fig,. 7 ist eine Platte 16 bestehend aus einer Isolierschicht mit aufgeklebten Widerstandsbahnen auf eine Metallplatte 72 gelegt, deren Ränder 19 um 90° umgebogen sind und somit eine Versteifung bilden. Mittels aus den Randabschnitten 19 ausgeformten und umgebogenen Blechnasen wird die Platte 16 festgehalten. Die Längsrandabschnitte besitzen ferner nach einwärts gebogene Abschnitte 73» 74, unter die die Enden eines Schleifers ia untergeschoben sind, der sich mit Kontaktfedern am Schleiferbereich 75 der Platte 16 abstützt.
In Fig. 3 ist die Anordnung des Schleifers 1a deutlicher zu erkennen. Hr besitzt zwei Kontaktfedern 76, 77, die mit Schleifkontakten auf dem Schleiferbereich 75 schleifen. Ferner weist er eine Zunge 32 auf, die am Ende einen Drehzapfen 33 trägt, der in einer Öffnung 80 der Platte 16 gelagert ist. Die Kontaktfedern 76 und 77 drücken den Schleifer 1a gegen die nach einwärts weisenden Randabschnitte 73 und 74, wobei der Schleifer 1a mit Kontaktpunkten 29 an den Randabschnitten 73 und 74 anliegt. Die gezeigte Anordnung aus Schleifer 1a und widerstandsplatte mit umgebogenen Randabschnitten stellt eine integrierte Einheit dar, die äußerst geringe Toleranzen sicherstellt.
Mittels Schrauben 82 sind Dome 17 an der Platte 16 befestigt, die eine Halterung 15 abstützen. Die Halterung 15 lagert über einen Zapfen 83, einen Betätigungshebel 14, von dem ein nach
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unten abgebogener Mitnehmer 84 in eine Ausnehmung 30 des Schleifers 1a eingreift, so daß dieser bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels 14 ebenfalls verschwenkt wird. Die Halterung 15 besitzt eine Öffnung 86, durch die sich der Mitnehmer 84 nach unten erstreckt. Die Achsen der Zapfen 79 und 83 sind um den Betrag y gegeneinander versetzt. Diese Versetzung bestimmt das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Betätigungshebel 14 und dem Schleifer 1a.
In Fig. 9 ist vergrößert die Befestigung der Widerstandsbahnen bei den Widerständen nach den Figuren 7 und 8 näher dargestellt. Der Sandwich-Aufbau der Widerstandsplatte 16 entspricht dem nach Fig. 1. Es sind daher die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Aus dem hochgekanteten RandabscLnitt 19 ist, wie man in Fig. 9 erkennt, eine Blechnase 18 nach einwärts gebogen, die die mit der Isolierschicht 10 verklebten Widerstandsbahnen, die lose auf die untere Wärmeableitplatte aufgelegt sind, gegen diese andrückt.
In den Figuren 10 bis 12 ist ein Schleifer dargestellt, wie er stwa für den Widerstand nach den Figuren 7 und 8 *erwenäet werden kann. Die Kontaktfedern 76 und 77 nach Flg. 8 werden von Armen 31a und 31b gebildet, die durch Ausstanssn und plastisches Verformen in der Weise ausgebildet werden, wie es in Fig. 11 zu erkennen ist. Der
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innere Arm 31b wird durch eine entsprechende Ausstanzung freigelegt und durch plastische Verformung nach unten gebo- s gen. Er trägt einen Schleifkontakt 83. Der äußere längere } Arm 31a umgibt den vorderen Bereich des Arms 31b und ist bei 34 (Fig. 11) um 90° nach unten abgebogen. Dadurch wird erreicht, daß ohne eine Freistanzung die Arme 31a und 31b unabhängig voneinander bewegt werden können. Der Arm 31a trägt einen Schleifkontakt 83a. Wie man aus den Figuren 10 bis 12 ferner erkennt, ist der Sohleifer mit den Schleifarmen 31a, 31 ο und der Zungen 32 aus einem flachen Federmetallstreifen geformt. An den vier Ecken des annähernd recht-
j eckförmigen Streifens befinden sich Kontaktpunkte 29a und
29b, über die der Schleifer 1a (Fig. 8) an der Unterseite der Randabschnitte 73 und 74 gleitet.
In Fig. 12 ist der Schleifer nach den Figuren 10 und 11 in Einbaulage gezeigt, wobei die Schleifkontakte 83, 83a auf dem Schleiferbereich 75 mit den einzelnen Kontaktbahnen entlanggleiten. Die Pfeile P1 bis P,- veranschaulichen die Kraftverhältnisse am Widerstand. Der Schleifer ist so ausgebildet bzw. die Kontaktpunkte 29 sind so angeordnet, daß ein Kippen des Schleifers beim Verschieben nach Möglichkeit verhindert wird. Dies hängt u.a. von der Wahl der Maße h^ und hp und h^ ab*
Die Fig. 13 bis 15 zeigen einen Schleifer, wie er- für Kontaktbahnen geeignet ist, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind. Im übrigen kann dieser Schleifer im gleichen Widerstand ein-
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gesetzt werden, wie er durch die Fig. 7 unc 8 veranschaulicht ist. Der Schleifer nach den Figuren 13 bis 15 ist wiederum aus einem flachen Streifen hergestellt, der mit vier Kontaktpunkten 29 an vier Ecken versehen ist. Die Kontaktpunkte 29 kommen wiederum in Anlage mit Randabschnitten, wie sie beispielsweise in den Figuren? und 8 beschrieben sind. Im Gegensatz zu den Figuren 10 bis 12 sind die Kontaktfedern hier an einem getrennten Bauteil vorgesehen. Dieses ist aus einem flachen Federmetallstreifen 85 hergestellt, an dem Kontaktarme 86 angeformt sind, die an ihren Enden Kontakte 87 halten. Die Kontaktfedern 86 sind aus der Ebene des Federmetallstreifens 85 plastisch verformt. Der Streifen des Schleifers besitzt an den Schmalseiten jeweils nach unten gebogene Randabschnitte 88, die mit Öffnungen 89 versehen sind, durch die Vorsprünge 90 des Streifens 85 hindurchgehen. In dieser Einbaulage ist der Streifen 85 nach unten gewölbt und somit federnd vorgespannt, so daß die Kontaktfedern 86 mit einer bestimmten Federkarft nach unten gedrückt werden. Im übrigen ist der Schleifer nach den. Fig. 13 his 15 in der gleichen Weise wie der nach den Fig. 10 bis 12 ausgebildet und mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 16 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform eines Schleifers dargestellt, wie er für Kontaktbahnen verwendet werden kann, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind.
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Im übrigen ist der Schleifer nach den Figuren 16 bis 18 ähnlich aufgebaut wie die voran beschriebenen Schleifer, so daß für «leiclae Teile gleiche Bezugszßichen verwendet werden. Er kann wiederum Tür einen Widerstand verwendet werden, wie er in den Figuren 7 und 8 veranschaulicht ist* Bei dieser Ausführungsform sind zwei Federarme 90, 9"· einander entgegengerichtet, wobei die vorderen Endbereiche nebeneinander liegen. Ein viereckiges Loch 93 dient zur Aufnahme des Mitnehmers 84. Mit Hilfe dieses Schleifers wird die radial und seitlich versetzte Anordnung der Kontakte 70 und 71 für die Kontaktbahnanordnung nach Fig. erreicht.
In Fig. 8 ist zu erkennen, daß sie', de Halterung 15 für die Widerstandsbetätigung über Dome 17 an der Widerstandsplatte abstützt und hier mit Schrauben 82 befestigt ist. Eine nähere Darstellung dieser Befestigung befindet sich in Fig. 19. Wie man erkennt, weist der Dom 17 eine Innenbohrung 94 auf, die mit einem Gewinde 43 versehen ist, das mit dem Gewinde der Schraube 82 in Eingriff tritt. Im unteren Bereich weist die Bohrung 94 eine Aufweitung auf, durch die ein Ringspalt 45 zwischen Dom 17 und der Schraube 82 gebildet ist. Der Kopf der Schraube 82 liegt gege die untere Wärmeableitplatte der WiderstandspMte 16 über eine Isolierscheibe 46 an. Der Dom 17 stützt sich mit seinem
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unteren Ende auf den Viiderstandsbahnen bzw. der Isolierschicht der Widerstandsplatte 16 ab. Durch die gezeigte BsfestiirunF· wird auf einfache Weise erreicht, daß eine Temperaturverringerung von der Widerstandsplatte 16 bis zur Halterung 15 stattfindet.
In den Fig. 20 und 21 ist ein Schnitt durch eine Widarstandsplatte dargestellt, der etwa dem nach Fig. 1 entspricht. Durch die Widerstandsplatte ist eine gestufte Öffnung eingeformt, durch die ein Hohlniet 48 hindurchgeführt ist. Im Bereich der Wärmeableitplatte 11 ist die Öffnung so weit, daß keine Berührung des Niets 48 mit der Wärmeableitplatte 11 stattfindet. Mit Hilfe des Niets 48 wird eine Anschlußfahne 64 befestigt, die über eine Isolierscheibe 47 gegen die Wärmeableitplatte 11 anliegt. Durch die Form des Hohlniets wird infolge ".der Wärmeentwicklung eine Luftströmung verursacht, die zur Kühlung der Anordnung und besseren Wärmeverteilung beiträgt.
In Fig. 21 ist die Widerstandsbahn 8 direkt über einen Hohlniet 96 mit der Wärraeableitplatte 11 verbunden.
Fig. 22 zeigt eine andere Ausführungsform für den Aufbau eines Widerstands. Eine Widerstandsplatte 16 mit einem Aufbau, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, ist über isolierende Stützen 97 an einer Tragplatte 99 aus Kunststoff abgestützt. Die Trag-
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platte 99 lagert über einen Drehstift 100 einen Betätigungsarm 14a, in den eine Schleifkontaktfeder 1b mit einem Schleifkontakt 3a eingesetzt ist. Der Betätigungshebel 14a ist ebenfalls aus Kunststoff geformt. Die Ausbildung des Betätigungshebels und der Kontaktfeder ist in den Figuren 23 bis 25 deutlicher zu erkennen. Die Kontaktfeder 1b besteht aus einem Metallstreifen, an dem am hinteren Ende eine Anschlußfahne 36 ausgebildet ist. Die Anschlußfahne 36 mit geringerer Breite bildet einen Anschlag 38, der gegen einen Anschlag des Betätigungshebels 14a zu liegen kommt. Ein nach oben hochgebogener Verriegelungsfinger 39 rastet in eine Aussparung 101 des Betätigungshebels 14a. Dadurch ist der Schleifer Ib selbstverriegelnd in dem Betätigungshebel 14a gehalten. Da für die Anschlußfahne 36 eine bestimmte Dicke erforderlieh ist, andererseits die Kontaktfeder 1b bestimmte Federungseigenschaften aufweisen muß, ist die durch den Verriegelungsfinger 39 gebildete Aussparung ein Bereich 37 verringerten Querschnitts gebildet, der zudem auch noch eine geringere Stärke aufweisen kann.
Am vorderen Ende weist die Kontaktfeder 1b einen rechteckigen Schlitz 102 auf, der einen sich senkrecht zur Längsachse erstreckenden Steg 4o bildet. Dieser Steg 40 und der Schlitz 102 dienen zur Aufnahme des Schleifkontakts 3a. Dieser ist aus einem gut leitenden Blechteil U-förmig gebogen, wobei die Stege jeweils eine schlüssellochartige Ausnehmung 103 aufweisen. Die Breite r der engsten Stelle der Ausnehmung 103
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ist etwa größer als die Dicke s des Stegs 40. Die Breite t des Stegs 40 ist größer als die Breite r der engsten Stelle und kleiner als die Breite des unteren Bereichs der Aussparung 103. Bei der Montage wird das Kontaktstück 3a zunächst um 90° verdreht mit der Aussparung 103 über den Steg 40 geschoben (wie in gestrichelten Linien in Fig. 25 dargestellt). Anschließend wird das Kontaktstück 3a um 90" gedreht, wonach es dann wippend von der Kontaktfeder 1b gehalten ist. Die Breite des Kontaktstücks 3a ist so gewählt, daß es passend in dem Schlitz 102 geführt ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung wird eine genaue Seitenführung für das Kontaktstück sichergestellt. Dies ist sehr wesentlich, da bei einer feingliedrigen Aufteilung der Kontaktbahnen ein Verkanten zum überspringen eines Kontaktpunktes führen würde.
Fig. 26 zeigt ausschnittweise die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3» wobei Isolierschicht 10 a und WiderStandsbahnen 8a ebenfalls wiedergegeben sind. Fig. 27 zeigt nun eine Befestigung dieser Anordnung in einem Gehäuse bsw. an eiaer Trägerplatte 104. Hierzu weist die Öffnung 24 einen axial nach unten weggebogenen Flansch 49 auf, der in die Innenbohrung eines Isolierstücks 50 paßt. Mit dem Außendurchmesser paßt das Isolierstück 50 wiederum in den axialen Flansch 15a dar Trägerplatte 104, die ebenfalls mit einer Öffnung 105 versehen ist. Ein Hohlniet 52 wird durch die öffnungen 105» die Bohrung 50 und die öffnung 24 über eine Isolierscheibe 53 hindurchgeführt, um die einzelnen Teile miteinander zu verbinden. Die einzelnen Teile
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erhalten durch die oben beschriebene Ausbildung eine gute Zentrierung. Außerdem wird eine ungünstige Temperaturbeeinträchtigung der Trägerplatte 104 vermieden, so daß diese durchaus nicht aus einem hoch wärmestabilen Werkstoff bestehen muß. Der Hohlniet 52 kann jedoch auch entfallen,, wobei dann die Widerstandsplatte ohne weitere Befestigungsmittel allein durch den Kontaktdruck des Schleifers in Position gehalten wird.
Fig. 28 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der das aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht gebildete Element 106 auf einsr Trägerplatte 20 aufkaschiert, aufgeklebt bzw. mit Hilfe andere: geeigneter nicht gezeigter Befestigungsmittel befestigt ist. Ein Betätigungshebel 107 ist zugleich mit einer Kontaktfeder 108 versehen, die auf den Schleiferbereich der Platte 106 schleift. Der Hebel 107 ist bei 109 drehbeweglich mit der Trägerplatte 20 verbunden. Wie man erkennt, kann der Hebel 107 drei Raststellungen einnehmen, die durch einen hochgebogenen und durchbrochenen Randabschnitt der Trägerplatte 20 gebildet werden. Ein weiterer in der Trägerplatte 20 gelagerter Hebel 110 dient zur Betätigung einer anderen Vorrichtung, beispielsweise einer Luftklappe in einem Fahrzeug.
In Fig. 29 ist sine Schicht 111 aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht auf einen kastenförmigen Trägerkörper 21 aufgebracht. Die hoch belastbaren Widerstandsbahnen sind auf den
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vertikalen Flächen des Tragkörpers 21 vorgesehen. Durch die stattfindende Thermik wird eine bessere Kühlung der genannten Anordnung dadurch erreicht. An dem Tragkörper 21 ist wiederum ein Betätigungshebel 112 drehbar gelagert, der mit einer Konbktfeder 113 versehen ist.
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Claims (1)

1. Veränderbarer Widerstand, insbesondere Vorwiderstand für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor, mit einem mehrere Windungen aufweisenden Widerstandskörper, einem Schleifer, dessen Kontakt mit Kontaktflächen der einzelnen Windungen in Berührung bringbar ist, und einer Betätigungsvorrichtung für dsn Schleifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Windun gen von flachen Bahnen (8) vorzugsweise aus Chrom-Nickel-Stahl bzw. einem anderen Werkstoff mit spezifisch hohem Widerstand bestehen, die durch Ätzen oder galvanisches Auftragen gebildet werden und über eine Isolierschicht (10) mit einem wärmeleitenden Grundkörper (11) verbunden sind.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie vor dem Ausätzen der Widerstandsbahnan (8) mit Hilfe eines Klebmittels (9) auf die Isolierschicht (10) aufkaschiert ist.
3. Widerstand nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Widerstandsbahnen (9) mehr als 17 96 Chrom und 7 % Nickel enthält-.
4. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht eine Isoliermatte aus Feinglasgewebe ist,
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5. Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinglasgewebe mit einem tfärme- und durchschlagfesten Klebmittel, insbesondere thermoplastischem Klebmittel, getränkt oder beschichtet ist.
6. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus Glimmer besteht.
7. Widerstand nach eimm dor Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus einem Verbundwerkstoff aus Glimmer und Polyamidfasern besteht.
8. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platte ist und daß die Wärmeleitplatte Schlitze (23) aufweist, die die Wäraeverteilung in der Platte bestimmen.
9. Widerstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Befec-tigungspunkten (24) der Wärmeleitplatte (63)
♦ an einem Tragkörper und den Widerstandsbahnen quer ver-
laufende Schlitze (23) vorgesehen sind, die eine Wärmeleitung zu den Befestigungspunkten (24) unterbrechen.
10« Wideretand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandsbannen (8) mit einer nicht-leitenden nichtmetallischen Schicht (12), 1nsbecondere Glinu&er-Verbundwerkstoff, abgedeckt sind, wobei die Kostaktflächen jedoch freigelassen sind.
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11. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen (60 bis 62) an vorgegebenen Stellen Verbreiterungen (25) aufweisen:
12. Widerstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (25) in den Bereichen mit dem kleinsten Krümmungsradius der Widerstandsbahnen (62) liegen.
13· Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen ebenfalls flache Bahnen aus Chrom-Nickel-Stahl sind, die durch Ätzen oder galvanisches Abtragen der Metallfolie oder durch galvanisches Auftragen gebildet sind undjüber die Isolierschicht «it dem wärmeleitenden Grundkörper verbunden sind.
14. Widerstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dan die Fuge (13) zwischen den Widerstands- und den Kontaktbahnen von der Isolierschicht (10) ausgehend sich nach oben erweitert.
15. Widerstand nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende GrundkSrper iffl Bereich der Koritaktbahnen Durchbrechungen (5a) aufweist.
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16. Widerstand nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (69) zwei im Abstand zueinander liegende Schleifkontakt« (?o. 71) aufweist und die Kontaktbahnen (68) nebeneinander angeordnet und so geformt sind, daß beim Verschieben der Schleifkontakte (70, 71) der erste zunächst nur mit der nächsten Kontaktbahn in Eingriff tritt, während der andere noch auf der vorhergehenden Kontaktbahn schleift.
17· Widerstand nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (1) mindestens zwei im Abstand voneinander vorgesehene Schleifkontakte (3a, 3b) hat und daß die Kontaktbahnen in einzelne gegeneinander versetzt angeordnete Abschnitte (65, 66) unterteilt sind, so daß in Zwischen^tellungen der eine Schleifkontakt (3a) mit dem Kontaktabschnitt der nächsten Widerstandsbahn in Berührung steht, während der andere Schleifkontakt (3b) noch auf dem Kontaktabschnitt der vorhergehenden Wider= standsbahn schleift.
18* Widerstand nach einem der- Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kontaktbahnen konzentrisch und kreisbogenförmig radial hintereinander angeordnet sind und ihre Enden in Umfangsrichtung zueinander versetzt liegen und daß der Schleifer (67) für jede Kontaktbahn (66) einen Schleifkontakt aufweist«
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19. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundkörper eine Platt? ist. die am Rand zumindest teilweise hoch und einwärts gebogen ist, daß der Schleifkontakt des Schlei" fers an einer Kontaktfeder (76, 77) angeordnet ist, Über die der Schleifer (1a) mit gegenüberliegenden Enden nach oben gegen den einwärts gebogenen Randabschnitt (73, 74) gedrückt wird, der als Führung dient, und daß der Schleifer (1a) schwenkbar auf der aus Widerstandsbahn, Isolierschicht und Wärmeableitplatte gebildeten Widerstandsplatte (16) gelagert ist.
20. Widerstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (la) Vorsprünge \Zi) aufweist, die Anlagepunkte bilden, die gegen die Unterseite der einwärts gebogenen Randabschnitte (73f 74) anliegen.
21«, Widerstand nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Widerstandsplatte (16) eine Halterung (15) für einen schwenkbaren Betätigungshebel (14) abstutzt, der mit einem Mitnehmer (84) mit dem Schleifer (la) in Eingriff bringbar ist.
22. Widerstand nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen von Betätigungshebel (14) und Schleifer (1a) gegeneinander versetzt sind.
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23. Widerstand nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet; daß aus dem hochgebogenen Randabschnitt
Blechnasen (18) ausgeformt werden, die nach einwärts ge-
[I bogen sind und die die aue Widerständöuähnsn und. Isolier
schicht bestehende Platte gegen die Wärmeleitplatte drücken.
24. Widerstand nach einem der Ansprüche 19 bis 23« dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen aus Federmetall geformt ist, der an den gegenüberliegenden Enden Je zwei Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts (73, 74) anliegen.
25. Widerstand nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schleifkontakt haltender Arm durch Ausstanzen gebildet und mittels plastischer Verformung gegenüber dem übrigen Teil nach unten gebogen ist.
26. Widerstand nach. Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Blechstreifens eine Zunge (32) ausgestanzt ist, die ebenfalls mittels plastischer Verformung nach unten weggebogen ist und die am freien Ende einen Lagerzapfen (33) trägt, der in einer entsprechenden Ausnehmung (80) der Widerstandsplatte (16) sitzt.
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27. Widerstand nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet» daß bei zwei Schleifkontakten ein zwsiter Kontaktarm vorgesehen ist, der aus einer Ausstanzung aus dem ersten Kontaktarm gebildet ist, daß der zweite Kontaktarm durch plastische Verformung nach unten gebogen ist und daß der erste längere Kontaktarm im Endbereich nach unten abgewinkelt ist, so daß er in sich verkürzt ist.
28. Widerstand nach den Ansprüchen 21 und 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen eine Ausnehmung (30) aufweist, mit der der Mitnehmer (84) des Betätigungshebels C14) in Eingriff bringbar ist.
29. Widerstund nach Anspruch 21 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel ebenfalls von einem Blechstreifen gebildet istf von dem als Mitnehmer ein Abschnitt nach unten abgebogen ist.
30. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende Grundköder zugleich als Tragkörper für Installationszwecke ausgebildet ist und daß der Schleifer zugleich Betätigungshebel ist, aus dem eine einen Schleifkontakt tragende Kontaktfeder ausgeformt ist (Fig. 28).
31. Widerstand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeleitende, als Tragkörper ausgebildete Grundkörper
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(21) kastenförmig ausgebildet ist und die Schicht aus Widerstandsbahnen und Isolierschicht auf zwei oder mehrere Seiten des Grundkörpers befestigt ist (Fig. 29).
32. Widerstand nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die hochbelastbaren Widerstandsbahnen an den vercikalen Seiten des Grundkörpers (21) angebracht sind.
33. Widerstand nach den Ansprüchen 18 und 19 bis 23f dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen geformt ist, der an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts (73, 74) anliegen, daß mehrere quer zur Längsachse des Schleifers sich erstreckende, an ihren freien Enden Schleifkontakte (87) tragende Kontaktfedern (86) an einem Federneballstreifen (85) angeformt sind, der von dem Schleifer gehalten wird.
34. Widerstand nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Federmetallstreifen (8p) mit gegenüberliegenden vorstehenden Abschnitten (90) versehen ist, die in entsprechenden Ausnehmungen (89) des Schleifers einsitzen, und daß der Abstand der Ausnehmungen so gewählt ist, daß der Federmetallstreifen unter Vorspannung gehalten ist.
35. Widerstand nach dsn Ansprüchen 16 und 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer aus einem Blechstreifen
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aus Federmetall geformt ist, der an gegenüberliegenden Enden Anlagepunkte aufweist, die gegen die Unterseite des nach einwärts gebogenen Randabschnitts (73, 74) anliegen, daß durch Ausstanzung zwei einander entgegengerichtete Kontaktfedern (90, 91) gebildet sind, deren freie Enden seitlich gegeneinander versetzt nebeneinander liegen und mittels plastischer Verformung nach unten gebogen sind.
?6e Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen die Isolierschicht und der wärmeleitende Grundkörper eine Widerstandsplktte (16) bilden, die im Abstand von einer Trägerplatte (99) angebracht ist, daß an der Trägerplatte (99) ein Betätigungshebel (14a) schwenkbar gelagert ist und daß von dem Betätigungshebel eine einen Schleifkontakt (3a) tragende Kontaktfeder (Ib) gehalten ist, die selbstverriegelnd in einer Ausnehmung des Betätigungshebels (14a) eingesetzt ist.
37* Widerstand nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1b) am hinteren Ende einstückig mit einer Anschlußfahne (36) versehen ist und daß die Kontaktfeder (1b) zumindest teilweise im Querschnitt geschwächt 1st.
38. Widerstand nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1b) am hinteren Ende
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einen Anschlag (38) aufweist, der gegen einen Ansr'xLag des Betätigungshebels (14a) zu liegen kommt und ferner einen nach oben weggebogenen Verriegelungsabschnitt besitzt, der zumindest teilweise in einer Ausnehmung (101) des Betätigungshebels (14a) einsitzt.
39. Widerstand nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, da/5 die Kontaktfeder (1b) am freien Ende einen Schlitz (102) aufweist, der einen quer zur
Längsachse der Kontaktfeder (1b) verlaufenden Steg (40) bildet, auf dem ein Kontaktelement (3a) wippend gehalten ist.
40. Widerstand nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß von der oberen Seite her im Kontaktelement eine schlüssellochartige Ausnehmung (103) vorgesehen ist, d^ren annähernd runder» weiter unten liegender Abschnitt den Steg aufnimmt, und daß die Breite des Stegs größer ist als die engste Stelle der Ausnehmung, letztere jedoch breiter ist als die Blechstärke des Stegs (40)·
41. Widerstand nach Anspruch 39 oder 40» dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3a) passend iüi Schlitz
(102) sitzt.
42. Widerstand naeh Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt elemente (je.) aus einem flachen Blechteil geformt ist, das U-förmig gebogen wird,
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und daß die schlüssellochartige Ausnehmung (103) in jedem der Schenkel geformt ist, während der Stegteil des Kontaktelements (3a) eine oder mehrere Schleifkontaktflächen bildet.
43. Widerstand nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützrung der Halterung (15) über Dome (17) erfolgt, die sich auf den Widerstandsbahnen abstützen, daß die Dome (17) eine Bohrung (94) mit Innengewinde (43) aufweisen, das zur Aufnahme einer Schraube (82) dient, die durch ein Loch in der Widerstandsplatte (16) hindurchgeführt ist und die sich mit dem Kopf an der Außenseite der Wärmeableitplatte abstützt.
44. Widerstand nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung teilweise aufgeweitet ist und einen Spalt (45) zwischen Schraube (82) und Bohrungswand freiläßt.
45. Widerstand nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schraubenkopf und Wärmeableitplatte eine Isolierscheibe (46) angeordnet ist.
46. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsbahn en mit der Wärmelei tplatte ynd/oder einer Anschlußfahne (64) über einen Hohlniet (48) verbunden sind.
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47. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet! daß der wärmeleitende Grundkörper eine Flutte ist, dis mit Befsstigungslsschen oder dergleichen versehen ist, und daß die Befestigungslaschen über ein Isolierstück (50) an einem Tragkörper (104) abgestützt sind.
48. Widerstand nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (22) einen nach unten weisenden Vorsprung (49) aufweist, durch den das Isolierstück (50) zentrisch gehalten ist und daß der Tragkörper (104) ebenfalls ©ine Zentrierung für das Isolierstück (50) aufweist.
49· Widerstand nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zentrierung von einem axialen Flansch (49) gebildet ist, der ein Loch (24) in der Befestigungslasche (22) umgibt, und der in eine durchgehende Bohrung des Isolierstücks (50) paßt» und daß die zweite Zentrierung ebenfalls ein axialer Flansch (15a) ist» der eine Bohrung (105) in dem Trägerkörper (104) umgibt und der um den Außenumfang des Isolierstücks (50) paßt, und daß die Teile durch einen durch die Bohrungen und das Loch geführten Hohlniet (52) miteinander verbunden werden.
50. Widerstand nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopf des Hohlniets (52) und dem Tragkörper (104) eine Isolierscheibe (53) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022175307A1 (de) * 2021-02-16 2022-08-25 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Elektromotor, elektronikmodul für einen elektromotor, verfahren zur einstellung einer referenzspannung und verfahren zur herstellung einer vielzahl von elektromotoren

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WO2022175307A1 (de) * 2021-02-16 2022-08-25 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Elektromotor, elektronikmodul für einen elektromotor, verfahren zur einstellung einer referenzspannung und verfahren zur herstellung einer vielzahl von elektromotoren

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