DE898432C - Ausbildung einer Waermeisolierschicht - Google Patents

Ausbildung einer Waermeisolierschicht

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DE898432C
DE898432C DER7876A DER0007876A DE898432C DE 898432 C DE898432 C DE 898432C DE R7876 A DER7876 A DE R7876A DE R0007876 A DER0007876 A DE R0007876A DE 898432 C DE898432 C DE 898432C
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DE
Germany
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foot
thermal insulation
formation
insulation layer
footwear
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DER7876A
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English (en)
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Friedrich Roemer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • A43B5/0407Linings, paddings or insertions; Inner boots inflatable

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gemäß Patent 894 084 wird die pneumatische Vorrichtung des Patentes. 855:232 zur Bieldung einer Wärmeisälierschncht zwiisichen Normalkleidung und Wettermänteln entwickelt.
  • Nach der Erfindung wird genannte pneumatitsche Vorrichtung weiter ausgebildet, um zwischen Fuß und Schuhwerk eine aufblasbare Zwischenwand herzustellen, welche außer einer Belüftung und wasserdichten Wärmeisolierung auch eine gute Polsterung und Anpassung der Fußbekleidung bewirkt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsigegensstandes schematisch dargestellt. Fig. i zeigt den sitrumpfartigen Erfindungsgegenstand im, der Anisiilcht; F8.2 zeigt die Sohlenansicht; Fig. 3 stellt dar, wie der Erfindungsgegenstand bei Schuhen und Stiefeln. angewendet wird; Fig. 4 zeigt ein Bruchstück des Erfindungsgegenstandes in größerem Maßstab; Fig. 5 stellt den Schnitt A-B von Fig. 4 dar; Fig.6 zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstz.n.des: beii Halbschuhen.
  • An der äußeren luftdichten elastischen Kunststoff- od. Ügl. Folie d2 der Vorrichtung ist an der Innenseite die Folie e aus gleichem oder ähnlichem Material vermittels, der Fugen c luftdicht angeschweißt, anvu@lkanisi!ert oder angeklebt, derart, daß aufblasbare Hohlkörper b entstehen..
  • Die Luft wird durch mit entsprechendem Verschluß versehene Füllstiutzen d ,in die Hohlkörper b eingefüllt, und damit sie sich auf die Hohlkörper verteilt, stehen diese durch die kleinen Verbindungswege b2 untereinander in Verbindung.
  • Der eine Art Überstrumpf bildende Erfindungsgegenstand wird im ungefüllten Zustand über den bestrumpften Fuß gezogen, dann der entsprechend weite Schuh angezogen, und zuletzt die eine Zwischenwand zwischen Fußbekleidung und Fuß bildende Vorrichtung mit Luft gefüllt. Dabei. paßt sich die dünne elastische Folie der Fußform und der Fußbekleidung an und bildet ein elasti@s:ches Luftpolster.
  • Die die beiden Folien a2 und e verbindenden Schweiß- od. dgl. Fugen, c bilden zwischen Vorrichtung und Fußbekleidung kanalartige Hohlräume bi (Feg. 5), durch welche entstehende Feucht: luft nach oben abgeleitet wird, was infolge der beim Gehen entstehenden Pumpwirkung unterstützt wird. Die pneumatische Zwischenwand. erzeugt so eine gute Belüftung, ohne welche z. B. eine luftdichte Isolierung ungesund wäre.
  • Zum Aufblasen dient zweckmäßig ein kleines Handdruckgebläse, das mit seiner Gummidichtung gegen den Füllstutzen d gedrückt wird, so daß die Hohlkörper b beliebig stark aufgeblasen werden können. Vor diene Ausziehen der Fußbekleidung wird die Druckluft abgelassen.
  • Da die oberen, am Fuße liegenden Hohlkörper b einen geringeren Luftdruck brauchen und die luftdicht angeschweißte Sohle der Vorrichtung stärker belastet wird, eist diese als. besondere, mit einem eigenen Füllstutzen. d verbundene Zelle abgeteilt. so daß sie stärker aufgeblasen werden kann. Hierzu i,st ein, rippenförmiger Hohlkörper als bis zur Sohle verlängerter Füllstutzen ausgebildet, Die Hohlkörper b und Hohlräume bi können, wegen des dünnen elastischen Materials, geradlinig oder auch der Fußform mehr angepaßt sein.
  • Damit die Hohlkörper am unteren Teil nicht zu breit werden, können die kanalförmige Hohlräume bildenden Fugen c etwa in Höhe des. Fußgelenkes abgezweigt sein. Nur diejenigen Hohlkörper sind hiervon ausgenommen, welche zum Füllen der separaten Sohlenzelle dienen und keine luftleitende Verbindung mit den, übrigen Hohlkörpern haben.
  • Die in den; Hohlkörpern eingeschlossene Luftschicht bildet eine gute Wärmeisolierung, und infolge dar durch die luftigefüllten Hohlkörper gebildeten. Polsterung werden trotz sattem Anpassen der Fußbekleidung die Fußsohle, Frist, Zehen, Knöchel, Ferse us.w. gegen das Bilden von Druckstellen geschützt. .
  • Der Erfindungsgegenstand ist leicht und kann aus entsprechend zusammengeschweißten Folienteilen :bestehen, wobei: die angeschweißte Sohle eventuell aus stärkerem Material bestehen. kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Ausbildung der pneumatisichen Vorrichtung nach Patent 894 o84, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe strumpfartige Foren besitzt und alsi wärmeisolierende, zugleich lüftende Polsterung bildende, aufblasbare Zwischenwand ausgebildet ist, welche den Zwischenraum zwischen Fuß und Fußbekleidung ausfüllt und diese dem Fuße anpaßt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die strumpfförmige Vorrichtung aus. zusammengeschweißten Folienteilen besteht, an, welche aufblasbare rippenförmige Hohlkörper mit dazwischenliegenden kanalförmigen Hohlräumen angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in verschiedene, unter unterschiedlichem Druck füllbare Zellen unterteilt ist.
DER7876A 1951-12-18 1951-12-18 Ausbildung einer Waermeisolierschicht Expired DE898432C (de)

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