DE898018C - Zugfeste und wasserdichte Einfuehrung bewehrter elektrischer Kabel in Gehaeuse - Google Patents

Zugfeste und wasserdichte Einfuehrung bewehrter elektrischer Kabel in Gehaeuse

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DE898018C
DE898018C DES22453A DES0022453A DE898018C DE 898018 C DE898018 C DE 898018C DE S22453 A DES22453 A DE S22453A DE S0022453 A DES0022453 A DE S0022453A DE 898018 C DE898018 C DE 898018C
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DE
Germany
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housing
reinforcement
stuffing box
tensile
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Expired
Application number
DES22453A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0666Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means clamping the armour of the conductor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Zugfeste und wasserdichte Einführung bewehrter elektrischer Kabel in Gehäuse Bei den bekannten Einrichtungen zur zugfesten und wasserdichten Einführung bewehrter elektrischer Kabel in Gehäuse, wie beispielsweise Garniturenkästen, Muffen u. dgl., muß .die zur Abdichtung erforderliche Stopfbuchse meistens vor oder gleichzeitig mit dem Einspannen der Bewehrungsdrähte angezogen werden. Dabei sind längsgerichtete Zug- oder Druckspannungen im Bleim:antel oder Schubspannungen in der Stopfbuchse nicht zu vermeiden. Solche Spannungen können auch bei der nachträglichen Zugbeliastun:g der Bewehrung auftreten. Bei Einrichtungen zur zugfesten und wasserdichten Einführung bewehrter elektriischer Kabel in Gehäuse gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Stopfbuchse zeitlich nach dem Einspannen der Bewehrungs,drähte angezogen wird, so daß sich beim Einspannen auftretende Kräfte auf die Stopfbuchsenp:ackungen nicht auswirken können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die Einspannung der Bewehrung von der Außenseite, die Anspannung der Stopfbuchse dagegen von der Innenseite des Gehäuses erfolgt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele von Einrichtungen dieser Art :dargestellt. Mit z ist darin die Wand des Gehäuses hezeichnet, a ist das einzuführende Kabel, 3 die Drähte der zugfesten Bewehrung. Bei allen Ausführungsbeispielen der Zeichnung ist zur Abfangung der Bewehrung ein Gewindestutzen mit einer Überwurfmuffe oder -muttenanderAußenseite der Gehäusewand und die Stopfbuchse 6 für die wasserdichte Abdichtung des eingeführten Kgbelm@antels auf der Innenseite angebracht. An Stelle des-Überwurfes kann auch einFlansch treten, der seit zwei oder mehr in der Gehäusewand sitzenden Schrauben gegen die Druckhülsen 4 bzw. i i gepreßit wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 werden die über einen Klemmring 4 zurückgebogenen Bewehrungsdrähte 3 gegen einen am Grund .des, Stutzens 5 angeordneten Gehäuse-Bund 7 :angepreßt, gegen den von der anderen Seite die Packung 8 der Stopfbuchse 6 gedrückt wird. Bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist dieser Bund 7 aus einem Stück mit dem Gehäuse hergestellt, während er bei dem Beispiel nach Fig. 2 als eingesetzter Ring 9 ausgebildet ist, der sich gegen eine Kante der Gehäusewand abstützt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 erfolgt die Einspannung der -Bewehrungsdrähte zwischen konischen Flächen. Bei dem Ausiführungsbeispiel nach Fi,g. 3 sind dabei die als Flachdrähte anzunehmenden Bewehrungsdrähte 3 wieder um einen Klemmring 4 bierumgebogen, der außen konisch gehalten ist und die Drahtendern gegen eine konische Sitzfläche des Gehäusestutzens. 5 preßt. Bei dem Beispiel nach Fig. 4 werden die Runddrähte der Bewehrung zwischen zwei mit konischen Innen- bzw. Außlenflächen versehenen Klemmringen io und iI eingespannt. Auch 'hier ist im Grunde der Stutzen ein fester Gehäusebund 7 (Fig. 4) oder ein eingesetzter Ring 9 (Fig. 3) vorgesehen, gegen den sich aber hier nur einseitig die Stopf'büchsenpackung 8 anlegt.
  • Die Stopfbuchse kann in beliebiger Weise entweder mittels einer Überwurfmutter i12 (Fig. i und 3) oder einer Brille 13 (Fig. 2 und 4) angezogen werden.
  • Bei den üblicherweise in; Stopfbuchsenpackungen verwendeten Druckringen aus weichem -Gummi ist unter dem elastischen Druck dieser Packungen ein allmähliches; Fließen des Bleimantels zu beobachten, so daß mit,der Zeit der Dichtungsdruck nachläßt, wodurch die Dichtung unzuverlässig wird. Um dies zu vermeiden, .empfiehlt es sich, als Stopfbuchsenpackung eine plastische nicht erhärtende Masse zu verwenden, die eine große Adhäsion gegenüber Metallen oder Preßstoff besitzt. Eine solche Masse besteht beispielsweise aus einer unvulkanisierbaren Kautschukmischung oder einem Kunststoff mit naturkautschukähnlichem Charakter, z. B. Polyisobutylen. Eine solche Masse, die beim Anziehen der Stopfbuchse auch in die unvermeidlichen Ringspalten eingepreßt wird, übt auf das eingeführte Kabel keinen,derartigen Druck aus, daß unter ihm ein Fließen des Bleimantels zu befürchten wäre. Durch ihre Adhäsion gegenüber dem Mantel und der Gehäusewand wird dagegen ein Undichtwerden der Packung mit Sicherheit vermieden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; die konstruktive Gestaltung 'kann hiervon je nach Bedarf abweichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugfeste und wasiserdichte Einführung bewehrter elektrischer Kabel in Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannung der Bewehrung von der Außenseite, ,die Anspannung der Stopfbuchse von der Innenseite des Gehäuses rrfolg t.
  2. 2.. Kabeleinführung nach Anspruch i, da-,dui7ch gekennzeichnet, daß zwischen der Einführungsbuehse für die Abfangung der Bewehrung und der Stopfbuchse ein Grundring eingesetzt ist.
  3. 3. Kabeleinführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundring von der Seite der Bewehrungsabfangungsibuchse eingesetzt ist und einerseits zum Festklemmen der Bewehrungsdrähte und andererseits als Gegenlager für die Stopfbuchsenpadkung dient.
  4. 4. Kabeleinführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundring von der Seite der Stopfbuchse eingesetzt ist und nur als Gegenlager für die Stopfbuchsenpackung .dient.
  5. 5. Kabeleinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alsi StopIbuchsenpackung eine plastische nicht erhärterndeMasse, z. B. eine dgl., unvulkanisierbare Kautschulemischung od, dient. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 5zi 552.
DES22453A 1951-03-22 1951-03-22 Zugfeste und wasserdichte Einfuehrung bewehrter elektrischer Kabel in Gehaeuse Expired DE898018C (de)

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