DE897455C

DE897455C - Einanoden-Quecksilberdampfgleichrichter

Info

Publication number: DE897455C
Application number: DEM3288D
Authority: DE
Inventors: Bjarne Storsand
Original assignee: Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Current assignee: Rheinmetall Air Defence AG
Priority date: 1944-06-08
Filing date: 1944-07-05
Publication date: 1953-11-23

Description

Bei Ei anaden-:Quecksäberdampfgleichrichtern mit Dauererregung zeigt es sich, @daß in gewissen Fällen das vom Gleichröhterkessel zurückfließende Qwecksdlberkondensiat kurzzeitig den Kessel mit der Kathoide verbindet, wobei der Hilfslichtbogen erlöscht. Die Dauer der Verbindung kann unter Umständen eine Hundertstelsekunde oder weniger betragen;. Diese Erscheinung tritt insbesondere nach längerer Betriebszeit (des Gleichrichters auf, indem sich dann eine gewisse, Verschmutzung des Quecksilbers, ergibt.
Dieser Störung kaiirr abgeholfen werden, wenn man erfindungsgemäß im Quecks,1lberrücklauif eine S,rhikane einbaut, die eine Aufteilung (der zurückfließenden Quecksii:l-bermenge in -derart kleine Mengen bewirkt, da;ß eine Vberbrückung der Kabhodeniso#lation auch .bei verunreinigtem. Quecksilber nicht möglich ist.
Es ist vorteilhaft, die Schikane zugleich als, Filter auszuibiliden. Normale, bei Mehranadiengleichrichternbewährte Filterringe genügen jedoch nicht zu diesem Zweck. Dagegen zeugt sich, @daß z. B. ein Filterring mit vielen kleinen Fangkammern (sehr günstig ist. Die Kammern erlauben( jeweils ein Ablaufen nur der .in (der betreffenden Kammer befindlichen kleinen wodurch sich kein langer Qneeksilberstrahl ergibt, welcher den Kessel mit der Kathode verblinden könnte.
Weiter erweist es: sich als günstig, (die Schikane nicht in der Nähe der Kathodenöffniung, :sondern in der Nähe der Kesselwandung und möglichst erhöht gegenüber (der Kathode anzuordnen, diamdt (die Que iks,iabengeschwindiigkeit beim Eintritt. inv die Kathode möglichst groß wird. Diie Dturchflußlöcher für den Quecksilberaustritt aus. (den Fangkammern werden mit Vorteil schräg gestellt, damit das Quecksilber möglichst tangential zur Kathode fließt. Eirße (derart eusigebildtete Schikane zeigt im Ouers,dhnitt (Fig. z) und in Draufsicht (Fig. 2) (die schematische Zeichnung, (die ein Ausführungsbeispiel (des betrifft. Die gezeichnete Schikane wird (durch einen Q:uecks.i.lberfangrinig r mit Kammern 2 gebildet. 3 sind die schräg liegenden .Bohrungen für (den Durchfluß des Quecksilbers. 4 ist die Kathoide, 5 ,(Ihre Isolation und 6 der Gleidhrichterkessel@.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Einanoiden-Quedksiilberdampfgleiichni@chter mit Dauererregung und Einrichtung zur Verhindierung zeitweiser Verbindung (des Kessels mit der Kathode durch zurückfließendes O_necksilberkondensat, mit einer Schikane im Quecksilberrücklauf, die eine Aufteilung der zurückfließenden Quecks;ilibermemige in. derart kleine Mengen bewirkt, daß eine überbrwckunig der Kiatholdenisolation auch bei verunreinigtem Quecksfiber nicht möglich ,ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein: FüI.terring mit vielen kleinen" voneinander getrennten, Fangkammern vornan, ,den (ist, öderen jede mixt einer Ablauföffnung versehen ist, so daß jeweils ein Ablaufen nur ,der in der betreffenden Kammer .befindlichen kleinen. je Ablauföffnung stattfinden kann(.
2. Gleichrichter nach Anspruch z, dadurch @gekennzeichnet, idaß (die Schikane an der Kesselinnnemwanvd: gegenüber (der Kathadlenöffnunig im Kessel erhöht angeordmet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. q.26 995, 496 714, 594-497, 543 954, 454 643.