DE896587C - Verfahren zum Herstellen einer Loetverbindung zwischen ineinandergesteckten Metallrohren, z. B. Fahrradrahmenrohren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Loetverbindung zwischen ineinandergesteckten Metallrohren, z. B. Fahrradrahmenrohren

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DE896587C
DE896587C DEV2125D DEV0002125D DE896587C DE 896587 C DE896587 C DE 896587C DE V2125 D DEV2125 D DE V2125D DE V0002125 D DEV0002125 D DE V0002125D DE 896587 C DE896587 C DE 896587C
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DE
Germany
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solder
tube
head
metal pipes
bicycle frame
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Expired
Application number
DEV2125D
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English (en)
Inventor
Eduard Rauh
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VICTORIA WERKE AG
Original Assignee
VICTORIA WERKE AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/012Soldering with the use of hot gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/24Frameworks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Das erfindungsgemäße.- Verfahren betrifft das Herstellen einerLötverbindung zwischen ineinandergesteckten Metallrohren, z. B. Fahrradrahmen-_ rohren, bei dem das Lot durch die bei dessen Abschmelzen entstehenden Gase oder Dämpfe aus einer abgeschlossenen Kammer, @die aus einer das Lot enthaltenden Einsteckhülse besteht, in -die Lötfuge gedrückt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Einsteckhülse am einen Ende verschlossen ist und mit ihrem anderen Ende in eine Bohrung des äußeren Rohres eingesteckt wird. Die Einsteckhülse wird zweckmäßig aus gerolltem Blech hergestellt, das an seinem einen Ende durch Ab- quetschen verschlossen wird.
  • Das neue Verfahren stellt für viele Anwendungsfälle eine große Vereinfachung und Verbilligung dar; beispielsweise kann es zum Verlöten eines Fahrradgabelkopfes mit dem Steuerrohr und dem inneren Verstärkungsrohr es Steuerrohres angewendet werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Beispiel der Anwendung des neuen Verfahrens dar, und zwar zeigt Fig. i den Gabelkopf eines Fahrradrahmens in Seitenansicht; Fig. z zeigt den Gabelkopf im Schnitt mit aufgesteckter Einsteckhülse; Fig. 3 zeigt diese Einsteckhülse selbst in Schnitt und Aufsicht.
  • Um den Fahrradgabelkopf i mit dem Steuerrohr 2 und dem Verstärkungsrohr 3 in einem Arbeitsgang zusammenzulöten, steckt man die rrei Teile ineinander, wie dies in den Fig. i und 2 dargestellt ist. Hierauf wird die Einsteckhülse q., .die, wie Fig. 3 zeigt, aus einem gerollten Blech 5- besteht, in .das das Lot 6 eingelegt ist, in,die Bohrung 7 des Gabelkopfes i eingesteckt. Die Einsteckhülse q. -ist an ihrem freien Ende 8, wie Fig. 3 zeigt, abgequetscht, so .daß sie. entweder ganz geschlossen ist oder nur kleine Öffnungen zeigt, durch die ein Teil der Dämpfe entweichen kann, so daß die Dampfspannung nicht zu hoch wird. Das Steuer--rohr 2 ist gleichfalls mit Bohrungen 9 versehen, so daß das Lot auch in die Lötfugen zwischen dem Steuerrohr 2 und dem Verstärkungsrohr 3 eindringen kann. Die Einsteckhülse q., die als Lotkammer.dient, wird so weit erhitzt, .daß sichDampfspannungen bilden, die `ras Lot in die Lötfugen zwischen (dem Gabelkopf i und dem Steuerrohr :2 einerseits und dem Steuerrohr 2 und rem Verstärkungsrohr 3 andererseits eindrücken. Es ist auf diese Weise möglich, die Lotung zwischen Gabelkopf i, Steuerrohr 2 und Verstärkungsrohr 3: in einem Arbeitsgang auszuführen.
  • In einem Erhitzungsvorgang mit dem Verlöten dieser drei Teile kann .auch ,das Auflöten der Gabelscheiden io auf die Enden ii des Gabelkopfes i erfolgen. Dieser Lötvorgang wird in bekannter Weise ausgeführt, indem in die Löcher der Enden i i des Gabelkopfes i Metallhülsen i2 eingesteckt werden, die das Lot enthalten und die Lotkammer bilden.
  • Die Lotung kann auch in der Weise erfolgen, daß man auch an .der oberen Seite -des Gabelkopfes i eine Bohrung 7' anbringt und in .diese Bohrung ebenfalls eine Einsteckhülse.4' einführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen einer Lötverbindung zwischen ineinandergesteckten Metallrohren, z. B. Fahrra.drahmenrohren, bei dem das Lot durch die bei dessen Schmelzen entstehenden Gas- oder Dampfspannungen aus einer abgeschlossenen Kammer, die -durch eine Einsteckhülse gebildet wird, .in die das Lot eingelegt ist, in die Lötfuge gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die .Hülse (q:, q.') am einen Ende verschlossen ist und mit .ihrem anderen Ende in eine Bohrung (7) :des äußeren Rohres (i) gesteckt wird.
  2. 2. Anwendung das Verfahrens nach Anspruch i zum Verlöten eines Fahrradgabelkopfes (i) mit .dem Steuerrohr (2) und dem inneren Verstärkungsrohr (3) des Steuerrohres.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß :das Verlöten des Fahrradgabelkopfes (i) mit dem Steuerrohr (2) gleichzeitig mit :dem Verlöten,der Gabelscheiden (io) mit den Enden (ii) des Gabelkopfes erfolgt. q.. Einsteckhülse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus gerolltemBlech besteht und an ihrem einen Ende (8) durch Abquetschen abgeschlossen ist.
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