DE896512C - Anordnung zur Zeilensynchronisierung in Fernsehempfaengern - Google Patents

Anordnung zur Zeilensynchronisierung in Fernsehempfaengern

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DE896512C
DE896512C DEG3416A DEG0003416A DE896512C DE 896512 C DE896512 C DE 896512C DE G3416 A DEG3416 A DE G3416A DE G0003416 A DEG0003416 A DE G0003416A DE 896512 C DE896512 C DE 896512C
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DE
Germany
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phase
voltage
alternating voltage
synchronization
frequency
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Expired
Application number
DEG3416A
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Dr-Ing Griese
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

  • .Anordnung zur Zeilensynchronisierung in Fernsehempfängern Bei der heute im Fernsehen fast allgemein verwendeten Negativmodulation wirken sich Störungen, beispielsweise durch die Zündfunken der Kraftwagen., in wesentlich ungünstigerem Maße auf die Synchronisation des übertragenen. Billdes als auf das Bild selbst aus. Es: ist deshalb sehr vorteilhaft, in Fernsehempfängern Synchronis:ieranordnungen zu verwenden, die sich durch eine besondere Störunempfindlichkeit auszeichnen. Diese Anordnungen arbeiten gewöhnlich integrierend über eine große Zahl von Synchronisierimpulsen., wobei dann einzelne gestört sein dürfen, ohne daß sich sichtbare Synchronisierfehler ergeben.
  • Eine einfache Schwungradsynchronisierung dieser Art läßt sich erzielen, wenn man mit Hilfe! eines Resonanzkreises die Folge der Synchronisierimpulse in eine Sinusschwingung umwandelt, aus, der dann durch Begrenzung und Differentiation wieder eine Impulsfolge zur Synchronisation des Zeilenkippgerätes abgeleitet wird. Die Integrationswirkung ist um so besser, je- größer die Einschwingzent des Resonarizkreis,es ist. So einfach das Verfahren erscheint, so. verursacht es doch einen nicht unbeträchtlichen Aufwand, und es wird eigentlich erst bei Verwendung eines Quarzfilters anderen Anordnungen. in der Wirkung gleichwertig.
  • Der Schwingkreis kann rückgekoppelt werden, und man erhält dann schließlich einen selb:sterregtenSinusgenerator, der-durch dieempfangenen Impulse synchronisiert wird. Die Integrationswirkung dieser Anordnung ist insbesondere, b,ei schwacher Synchronisierung ausreichend, jedoch besteht dann. die Gefahr, daß beispielsweise infolge thermischer Einflüsse die Eigenfrequenz des Kreises nicht genügend konstant ist, um die Synchro,nisation sicherzustellen.
  • Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wendet man meist statt der direkten eine indirekte Synchronisation an. Die Phase der Oszillatoirsp,annung wird durch einen Phasendiskriminator mit der Phase der Synchronisierimpülse verglichen, und die abgegebene Gleichspannung steuert nach Passieren eines Zeitkonstantengliedes über eine Reaktanzröhre die Frequenz des Oszillators. Mit Hilfe des Zeitkonstantengli.edes hat man es in der Hand, die Integrationswirkung beliebig groß zu machen..
  • Um den für diese Anordnung benötigten Auf- wand herabzusetzen, wird gelegentlich an Stelle des Sinusgenerators auch ein Sägezahngenerator verwendet, der direkt die Zeilenendröhre steuert und deren Frequenz durch Änderung einer Betriebsspannung hinreichend geregelt werden kann. Da bei diesen Schalturigen der Streubereich der Eigenfrequenz wieder in der gleichen Größenordnung wie der Frequenzregelbereich liegt, sa sind diese Anordnungen sehr unzuverlässig.
  • Die Erfindung bezieht sich abweichend hiervon auf eine Anordnung zur Zeilensynchronisierung in Fernsehempfängern mit einem auf der Zeilenfrequenz sinusförmig schwingenden Oszillator, dessen Phase mit der Phase der empfangenen Synchronisierimpulse zur indirekten Synchronisation in einem Phasendiskriminator verglichen wird, und ermöglicht eine Synchromsierung dadurch, daß erfindungsgemäß die vom Phasendiskriminator abgegebene Gleichspannung durch einen aus nichtlinearen Wirkwiderständen bestehenden Modulator eine vom Oszilla,tor abgeleitete Wechselspannung indem Sinne steuert, daß bei der Gleichspannung Null auch die Wechselspannung Null ist und bei positiver Gleichspannung- eine um igo° phasenverschobene Wechselspannung gegenüber der bei negativer -Gleichspannung entsteht und diese Wechselsparmung mit einer zusätzlichen Phasenverschiebung vom 9o° einem besonderen Gitter der in Transitronschaltung arbeitenden Oszillato@r^röhre@ zur Frequenznachs.tellunig zugeführt wird.
  • Der Schwingkreis i bildet hier mit dem Schirmgitter einen soggenannten Transitronoszillator, der sich infolge der völlig phasenreinen Rückkopplung durch eine hohe Eigenkonstanz auszeichnet, dessen Frequenz sich aber infolge der Eigenart der Schwingungserzeugunig trotzdem über das erste Gitter gut beeinflussen läßt. Die erzeugte Schwingung wird von der Anode abgenommen und über den Kondensator 3 auf die Zeilenendröhrer Übertragen.
  • Vom Ausgang der Zeilenendröhre wird nun über den Kondensator 4 wieder ein kleiner Teil der Energie zurückgeführt und durch den auf Resonanz abgestimmten Kreis 5 in eine Sinusschwingung verwandelt. Die Sperir Schichtzellen 6 und 7 wirken in der ,Schaltung als Phasendiskriminator, wobei die empfangenen Synchronisierimpulse über .den Kondensator 8 zugeführt werden. Der Widerstand 9 bildet .mit dem Kondensator io das bereits obererwähnte Zeitkonstantenglied. Die erzeugte Gleichspannung ist nach Art einer Sinuskurve von der Differenz zwischen der Phase der Ablenksp-annung und der Phase der synchronisierenden Impulse @abhängig: Bei 9o° und 270° ist sie Null, dazwischen positiv oder negativ.
  • Die Gleichspannung wird über den Widerstand i i auf die als Modulator wirkenden Sperrschichtzollen 12 und. 13 übertragen, so daß am ersten Gitter der Röhre :2 eine Wechselspannung auftritt, deren Amplitude und. Phase von der Größe und Polarität der Gleichspannung abhängt. Wird nun auf irgendeine Weise dafür gesorgt, daß die Spannung am Kreis 5 gegenüber der Spannung am Kreis i um 9o° in der Phase vorschoben ist, so wird durch die Wechselspannung am Gitter i eine Frequenzänderung in. dem einen oder anderen Sinne hervorgerufen. Man erhält auf diese Weise einen großen, nach beiden, Seiten symmetrischen Synchronisierbereich bei hoher Eigenkonstanz des Generators.
  • Statt der Sperrschichtzellen können natürlich auch Dioden verwendet werden; erstere dürften aber billiger sein und benötigen keine Heizleistung. Da die Frequenz etwa 15 kHz beträgt, genügen Kup,feroxydulzellen vollständig.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Zeilensynchronisierung in Fernsehempfängern mit einem auf der Zeilenfrequenz sinusförmig schwingenden Oszillator, dessen Phase mit der Phase leer empfangenen Synchronis@ilerimpulse zur indirekten Synchronisation in einem Phasendiskriminato@r verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Phasendiskriminator abgegebene Gleichspannungdurch einen aus nichtlinearen Wirkwiderständen bestehenden Modulatoir eine vom Os.-zillator abgeleitete Wechselspannung in dem Sinne steuert, daß bei der Gleichspannung Null :auch die Wechselspannung Null ist und bei positivor Gleichspannung eine um iSo° phasenverschobene Wechselspannung gegenüber der bei negativer Gleichspannung entsteht und diese Wechselspannung .reit einer zusätzlichen Phasenverschiebung von 9o° einem rbesonderen Gitterder in Transitronschaltumg arbeitienden Os!zillatorröhre zur Frequenznachstellwng zugeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung zur Frequenz.nachstellüng dem ersten Gitter der Transntronröhre zugeführt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß der Modulator aus Sperrschichtzellen aufgebaut ist. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau des Phasendiokniminators Sperrschichüzellen verwendet werden. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 46o i i2; Proceedings of the I. R. E. 1949, S. 497 f-: deutsche Patentschrift Nr. 69, 7,7; Zeitschrift »Elektrotechnik« Bd.
  4. 4, Nr.2, 195o, S.45.
DEG3416A 1950-08-31 1950-08-31 Anordnung zur Zeilensynchronisierung in Fernsehempfaengern Expired DE896512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977041C (de) * 1951-11-06 1964-12-23 Philips Nv Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Oszillators in bezug auf eine Steuerschwingung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE691717C (de) * 1937-01-27 1940-06-04 Rca Corp Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung eines Empfaengers
US2460112A (en) * 1946-09-26 1949-01-25 Rca Corp Beam deflection control for cathode-ray devices

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