DE896180C - Schussfuehler fuer Webstuehle - Google Patents

Schussfuehler fuer Webstuehle

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DE896180C
DE896180C DES17487A DES0017487A DE896180C DE 896180 C DE896180 C DE 896180C DE S17487 A DES17487 A DE S17487A DE S0017487 A DES0017487 A DE S0017487A DE 896180 C DE896180 C DE 896180C
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DES17487A
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Wilhelm Sigel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfühler für Webstühle Gegenstand des Patents 891 a30 ist ein Schußfühler für Webstühle, dessen Tastergehäuse unmittelbar neben .derSchützenkasten-Vorderwand an der Weblade gelagert ist, wobei der in diesem Gehäuse geführte Taster durch einen am Webstuhlgestell (Brustbaum) ortsfest angeordneten federnden Anschlag gegen die Wirkung einer den 'Taster in seiner Ruhelage zurückhaltenden Rückholfeder gegen die Spule bzw. Hülse vorgetrieben wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der im Patent 891 23o beanspruchten Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Taster aus mehreren (vorzugsweise zwei) gleichachsig zueinander geführten Teilen besteht, welche durch Federkraft auseinandergetrieben werden, während der ortsfeste Anschlag des Tasters -starr ausgebildet ist. Diese neue Ausbildung des Schußfühlers ermöglicht es, den ortsfesten Anschlag sehr schmal zu machen und daher leichter an dem Webmaschinengestell unterzubringen, als dies bisher mit dem federnden Anschlag möglich war, der zur Erzielung eines weichen Anschlags eine so beträchtliche Länge haben mußte, daß sein @E.inbau manchmal auf iSchwierigkeiten stieß. Die Erfindung betrifft ferner eine Weiterbildung des Schußfühlers für die elektrische Abschaltung des Webstuhlantriebs und besteht darin, daß das Schaltglied des elektrischen Schalters unmittelbar auf die mit dem Tastergehäuse fest verbundene Drehachse des Schußfühlers aufgesetzt und das die @Schalterkontakte umschließende Schaltergehäuse mit dem Lager dieser Drehachse -fest verbunden ist. Durch diese Verbindung des Schalters mit dem Schuß= fühler wird die Abstellvorrichtung vereinfacht und die ,Sicherheit ihrer Wirkung erhöht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig, i eine Draufsicht auf einen iSchußfühler und den benachbarten Teil,des Schützenkastens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den gestreckten Taster dieses Schußfühlers in gröberem Maßstab, Fig. 3 eine Unteransicht des gleichen Tasters, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch den in der Taststellung zusammengeschobenen Taster, Fig. 5 einen Querschnitt nachLinie V-V derFig. 2, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 3, Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 3, Fig. 9 einen iQuerschnitt nach Linie IX-IX der Fig. 2, Fig. io einen senkrechten Längsschnitt durch -den in Fig. i gezeigten,Schußfühler und einen mit ihm verbundenen elektrischen ,Schalter, Fig. 3 i eine Unteransicht .der in Fig. io gezeigten Teile, Fig.12 einen senkrechten Schnitt durch den Schalter nach der Bogenlinie XII-XII der Fig. i i und Fig. 13 eine teilweis geschnittene Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des neuen Schußfühlers.
  • Die Webladenbahn i trägt in der üblichen Weise den Schützenkasten, von dem nur die Vorderwand 2 dargestellt ist. In :dem Schützenkasten liegt der Schützen 3, in dem die Hülse 4 der @Schußspule gelagert ist. An der Schützenkasten-Vorderwand 2 ist ein Tragwinkels befestigt, auf dessen Unterseite ein aus einem U-förmigen 'Blechprofil gefertigter Lagerwinkel 6 längs verstellbar angebracht ist. An dem gegen den Brustbaum 7 (der in Fig. i angedeutet ist) gerichteten ;Schenkel dieses Lagerwinkels 6 ist eine Lagerbuchse 8 befestigt, welche den nach unten ragenden Drehzapfen 9 des Tastergehäuses in sich aufnimmt (Fig. io). Das mit dem Drehzapfen 9 fest verbundene Tastergehäuse besteht aus einem schalenförmigen Unterteil 13 mit erhöhtem Rand 14 und einem gleichfalls schalenförmigen Oberteil 15, der nach Art eines @Stülpdeckels auf den Unterteil aufgesetzt ist (Fig.5 bis 9). Auf dem Deckel 15 des Tastergehäuses ist eine Hülse 6o :befestigt (Fig, i und 4), in welcher der Kugelkopf 61 eines Auslösegestänges 62 gelagert ist. Die Anordnung des Gelenkes 6o, 61 über dem Gehäusedeckel 15 ermöglicht es, die von dem Auslösegestänge 62 zu betätigende Ausschult- bzw. Schützenwechselvorrichtung nach Belieben auf der rechten oder linken iSeite des Webstuhles anzuordnen, ohne dadurch die Zugänglichkeit oder Wirkungsweise des Schußfühlers zu beeinträchtigen. Außerdem aber kann das Gelenk auf dem senkrecht zur Achse der Hülse 4 gerichteten Durchmesser des durch die Achse 9 bestimmten Tasterdrehkreises angeordnet werden, wodurch erreicht wird, daß dem Kreisbogen, den das Gelenk,6o, 6,1 bei der Auslösebewegüng des Tasters beschreibt, eine nahezu gleich große lineare Verschiebung -des Gestänges 62 entspricht. Vorzugsweise soll der Gehäusedeckel r5 so ausgebildet werden, daß er sowohl in der in Fig. i gezeigten Lage als auch in einer um i8o° verschwenkten Lage auf den Unterteil 13 des `Tastergehäuses aufgesetzt werden kann, so daß der auf das Gestänge wirkende Hebelarm nach der entgegengesetzten Seite, d. h. gegen den .Brustbaum 7, gerichtet ist (Fig. 4, strichpunktierte Stellung). Die beiden Stirnseiten des Tastergehäuses sind wieder mit ,Ausschnitten versehen, welche dem Profil der in ihnen geradgeführten Tasterteile 24 bzw. 24o entsprechen.
  • ,Der Taster besteht erfindungsgemäß aus zwei Teilen 24 und 24o, von denen der dem iErustbaum 7 zugekehrte Teil 24o an seinem äußeren :Ende die vorzugsweise aus Vulkanfiber bestehende drehbare Anschlagrolle 25, der der Spule zugekehrte andere Tei124 den Tasterkopf 26 trägt. Der Tasterkörper 24 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 29, die zwischen der dem Schützenkasten 3 zugekehrten Stirnwand des Tastergehäuses und einem Quersteg 63 :des Tasterteils 24 eingespannt ist (iFig. 3 und 4). Das innere Ende des Tasterteils 24 bildet eine Gabel 6@4, deren 1Schenkel je einen nach innen umgebogenen Anschlaglappen 65 tragen. Dieses innere Ende des Tasterteils 24 ist in dem zweiten Tasterteil 2.4o gleichachsig geführt, indem die beiden Tasterteile teleskopartig ineinandergesteckt und mit entsprechenden Führungsleisten. versehen sind (Fig. 2 bis 9). Der Tasterteil24o ist mit nach außen gebogenen Führungsansätzen 66, :die ihn in dem Tastergehäuse geradführen, und mit nach innenumgebogenen Anschlägen 67 versehen, die mit den Anschlaglappen 65 des Tasterteils 24 zusammenwirken und verhindern, daß die beiden 'Tasterteile sich voneinander lösen. In dem Tastertei124o ist eine Pufferfeder 68 angeordnet, deren inneres Ende an dem Quersteg 63 des Tasterteils 24 anliegt, während ihr äußeres Ende sich an einer Querleiste 69 des Tasterteils 24o abstützt. Die inneren Enden der beiden Federn 29 und 68 werden durch eine Zunge 70 zentriert, die an ihrem Fuß mit dem Quersteg 63 des Tasterteils a4 zusammenhängt und beim Ausstanzen der Gabel 64 stehenbleibt. Die Rückholfeder 29 ist wesentlich schwächer als die Pufferfeder 68, derart, daß ein gegen die Anschlagrolle 25 ausgeübter Druck zunächst beide Tasterteile bei ausgedehnter Pufferfeder 68 gegen die Hülse 4 bewegt, wobei die schwache Rückholfeder 29 zusammengepreßt wird, und daß die beiden Tasterteile erst dann unter Zusammenpressung der stärkeren Pufferfeder 68 ineinander-geschoben werden, nachdem der Tasterkopf 26 an der Spule bzw. Hülse 4 einen starren Widerstand gefunden hat. Die Pufferfeder 68 Übernimmt also die stoßdämpfende Wirkung des im Patent 891:230 vorgesehenen federnden Anschlags am Brustbaum 7, der erfindungsgemäß durch einen starren Anschlag 330 ersetzt wird. Die Verwendung eines starren Anschlags hat den Vorteil, daß der starre LAnschlag wesentlich kürzer ist als ein federnder Anschlag, der zur Erzielung eines weichen Anschlags .einen langen Federarm haben muß und daher am Brustbaum schwerer untergebracht werden kann. Außerdem hat der starre Anschlag noch den Vorteil, daß sein Abstand von dem Taster genau bestimmt -,verden kann und im Gegensatz zu dem nachgebenden Federanschlag unveränderlich ;bleibt. Die Rückholfeder 29 wird zweckmäßig wie im Fall des Patents 891 230 wieder so bemessen, daß ihr Widerstand durch die der @Eintragbe7#vegung der Weblade entgegengesetzte Massenträgheit des Tasters 24, 240 überwunden wird, derart, daß !der Tasterkopf sich sofort nach Beginn der Eintragbewegung-der Weblade selbsttätig an die iSchußspule bzw. Hülse 4 anlegt.
  • Die elektrische Auslösevorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem Schalter, dessen Gehäuse 36, 37 an dem das Tastergehäuse 13, 15 tragenden Lagerwinkel 6 starr befestigt ist, während sein Schaltarm 42 auf der Drehachse 9 des Tastergehäuses befestigt und mit dieser auf Drehung verbunden ist (Fig. io bis iz). Das Schaltergehäuse besteht aus zwei schalenförmigen Teilen 36 und 37, von denen der eine, 36, mit dem unteren Ende der Lagerbuchse 8 fest vernietet ist, während der andere Gehäuseteil 37 nach Art eines .Stechdeckels in den erstgenannten eingedrückt ist. Das untere Ende der mit dem Tastergehäuse 13, 15 starr verbundenen Drehachse 9 ragt in das Schaltergehäuse hinein und trägt auf einem Vierkant 71 die Nabe 72 des :Scbaltarmes 42. Das freie Ende des Schaltarmes, das mit einem Kontaktblech 43 versehen ist, greift in der Einschaltstellung zwischen die beiden Kontaktfedern 44, 45, die mit den Anschlußklemmen 46 bzw. 47 verbunden sind. Der iSchaltarm 42 wird durch eine iFeder 48 in seiner Ruhestellung festgehalten bzw. in diese Stellung zurückgeführt: Diese Feder 48 ist mit ihrem als'Schraubenfeder gewundenen Teil auf der NTabe 72 des Schaltarmes 42 gelagert und liegt mit ihren beiden als Hebelarme wirkenden Enden auf beiden Seiten des dazwischenliegenden Schaltarmes und eines mit dem Schaltergehäuseteil3,6 fest vernieteten Anschlags 73 an. Wird der iSchaltarm 42 mittels der Drehachse 9 aus seiner Ruhestellung nach irgendeiner Richtung verschwenkt, so legt sich der eine Federarm gegen den starren Anschlag 73, während der andere Federarm von dem Schaltarm mitgenommen wird und bestrebt ist, diesen in seine Ruhestellung zurückzuführen. Da der Schaltarm 42 und das Tastergehäuse 13, 15 beide mit der Drehachse 9 fest verbunden sind, dient die iSchalterfeder 48 zugleich auch zur Rückführung des Tastergehäuses in seine Ruhelage.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Befindet sich die Weblade i in Ruhe, so nimmt auch der Schußfühler seine Ruhelage ein (Fig. i, ganz ausgezogene Stellung), in welcher der Taster 24, 24o durch die Rüokholfeder 29 in das Tastergehäuse zurückgezogen ist und die beiden Tasterteile durch die gestreckte Pufferfeder 68 bis zur Berührung der Anschläge 65, 67 auseinandergeschoben sind. Bei Beginn der gegen den Brustbaum gerichteten Eintragbewegungder Weblade überwindet dann die Massenträgheit des Tasters rasch den Widerstand der schwachen Rückholfeder 29, und der Taster bewegt sich unter Zusammenpressung der Rückholfeder gegen die Schußspule bzw. Hülse 4, bis der Tasterkopf 26 an dieser anliegt (Fig. i, punktierte Stellung). Trifft nun die Anschlagrolle 25 .gegen den starren Anschlag 330 am Brustbaum, so wird bei genügend mit Faden belegter Schußspule nur der Tasterteil24o unter Zusammenpressung der Pufferfeder 68 geradlinig gegen den Tastertei124 verschoben, also nur die Gesamtlänge des ;Tasters 24, 240 verkürzt. Beim Rückgang der Weblade dehnt sich zuerst die starke Pufferfeder 68 wieder aus und führt den Tasterteil 24o in seine ausgestreckte Lage zurück. Dann erst kann die schwache Rückholfeder 29 sich wieder ausdehnen und den Taster 24., 24o von der Spule weg in das Tastergehäuse zurückholen. Während dieser ganzen Tastbewegung führt der Tasterkopf 26 nur eine einzige, radial zur iSpule 4 gerichtete Bewegung, dagegen keine tangential zur Spule gerichtete Bewegung aus, wie sie bei den üblicherweise am Brustbaum befestigten @Schußfühlern unvermeidlich ist und zum Durchscheuern des ISchußfadens führt. Ist die Hülse 4 jedoch leer, dann gleitet der Tasterkopf 26 in bekannter Weise an der glatten Hülse seitlich ab, und der Gegendruck des starren Anschlags 330 verschwenkt das Tastergehäuse 13, 15 in .die Auslösestellung (Fig. i, strichpunktierte Stellung). Bei mechanischer Auslösung wird dabei das Gestänge 62 in bekannter Weise mitgenommen. Bei Verwendung des vorstehend schon beschriebenen elektrischen iSchalters (Fig. io bis 12) verschwenkt die Drehachse 9 des Tastergehäuses den mit ihr verbundenen .Schaltarm 42, der nun einen in bekannter Weise auf den Antrieb der Webmaschine oder eine Schützenwechselvorrichtung wirkenden Steuerstromkreis schließt. Hört der Druck des starren Anschlags 330 gegen den Taster auf, so dreht die Schalterfeder 48 den iSchaltarm 42 und das Tastergehäuse 13, 15 in ihre Ruhelage zurück, während die beiden Federn 68 und 29 in schon beschriebener ;Arbeitsfolge den Taster in seine ausgestreckte Ruhelage zurückführen.
  • Die in Fig. 13 gezeigte Ausführungsform des neuen iSchußfühlers unterscheidet sich von der schon beschriebenen dadurch, daß die den Taster in seinem Gehäuse zurückhaltende Rückholfeder 29 sich nicht mehr gegen den Tasterteil 24, sondern gegen den dem Brustbaum 7 zugekehrten zweiten Tasterteil 24o abstützt. Sie ist daher auch nicht mehr innerhalb, sondern außerhalb des Tasterteils 24 angeordnet. Die Rückholfeder könnte an sich gleichachsig zu dem '.Taster angeordnet werden, doch würde der dann erforderliche große Federdurchmesser die Abmessungen des Tastergehäuses unnötig vergrößern. Die Rückholfeder wurde daher in zwei gleiche Stränge aufgeteilt, die symmetrisch zu beiden- Seiten des Tasters angeordnet sind und sich mit ihrem einen Ende gegen die Innenseite des Tastergehäuses, mit ihrem anderen Ende gegen die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform schon beschriebenen seitlichen Führungsansätze 66 des Tasterteils 240 abstützen, die zu diesem Zweck mit angebogenen Widerlagern 74 versehen sind. Diese Ausführungsform ist dann zu bevorzugen, wenn es darauf ankommt, den Druck des Tasterkopfes 26 gegen den iSchußfaden möglichst klein zu halten, z. B. weil der Schußfaden sehr empfindlich ist. Bei dieser Anordnung der Rückholfeder 29 wirkt diese nämlich nicht mehr der Pufferfeder 68 entgegen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß die Pufferfeder 68 ebenfalls weich gewählt werden kann. Der von dem Anschlag 33 auf den Tastertei124o ausgeübte Gegendruck, der auf den Tasterteil 24 nur durch die Pufferfeder 68 übertragen wird, ist daher auch nur gering und hängt lediglich von der Bemessung der Pufferfeder 68 ab. Die Wirkungsweise des Schußfühlers bleibt im übrigen die gleiche, wie sie schon beschrieben wurde.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schußfühler für Webstühle nach Patent 89123o, bei welchem der senkrecht zur Schützenkasten-Vorderwand bewegte Taster in einem unmittelbar neben der @Schützenkasten-Vorderwand angeordneten Tastergehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster durch einen am Webstuhlgestell ortsfest angeordneten Anschlag gegen die Wirkung einer ihn in seiner Ruhelage zurückhaltenden Rückholfeder gegen die iSpule vorgetrieben wird, wobei er aus mehreren gleichachsig zueinander geführten Teilen (24, 24o) besteht, welche durch Federkraft auseinandergetrieben werden.
  2. 2. ;Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterteile (24, 240) teleskopartig zusammengefügt sind.
  3. 3. tSchußfühler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterteile mit Anschlägen (65, 67) versehen sind, welche ihre gegenseitige Bewegung begrenzen.
  4. 4. Schußfühler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Taster (24, 240) in seinem Gehäuse (13, 15) zurückhaltende Rückholfeder (29) zwischen dem Tastergehäuse und dem den Tasterkopf (26) tragenden Tasterteil (24) angeordnet ist.
  5. 5. ,Schußfühler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (29) innerhalb des hohlen Tasterteils (2.4) angeordnet ist und sich mit ihrem inneren ,Ende gegen einen Quersteg (63) dieses Tasterteils abstützt, der zugleich das innere Widerlager für eine in dem anderen Tasterteil (24o) angeordnete Pufferfeder (68) bildet, welche die Tasterteile auseinanderzutreiben sucht.
  6. 6. Schußfühler nach Anspruch i- bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den ',Taster (24:240) in seinem Gehäuse (13, 15) zurückhaltende Rückholfeder (29) zwischen dem Tastergehäuse und dem dem Brustbaum zugekehrten Tasterteil (24o) eingespannt ist.
  7. 7. Schußfühler nach iAnspruch i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (29) aus zwei innerhalb des Tastergehäuses zu beiden Seiten des Tasters angeordneten Teilen besteht. B.
  8. Schußfühler nach Anspruch i bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern (a9) sich gegen seitlich überstehende Ansätze (66, 74) des dem Brustbaum zugekehrten Tasterteils (24o) abstützen, die zugleich zur Führung dieses Tasterteils in dem Tastergehäuse (13, 15) dienen. g. .
  9. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (6o, 61) für ein Gestänge (62) zur mechanischen Betätigung einer Auslösevorrichtung auf der Oberseite des Tastergehäuses (13, 15) angeordnet ist. io.
  10. Schußfühler nach iAnspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (6o, 61) auf dem abnehmbaren Deckel (i5) des Tastergehäuses angeordnet ist. ii.
  11. Schußfühler nach Anspruch 1, j und io, dadurch gekennzeichnet, daß der :Deckel (i5) des Tastergehäuses so ausgebildet ist, daß er in zwei um 18o° gegeneinander verdrehten Lagen auf den- Unterteil (13) des Tastergehäuses aufgesetzt werden kann. i2.
  12. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer elektrischen Auslösung der Abstell- oder Schützenwechselvorrichtung die mit dem Tastergehäuse (13, 15) fest verbundene Drehachse (9) des ISchußfühlers das Schaltglied (42) eines elektrischen Schalters trägt, dessen die Kontakte (442 45) tragendes Gehäuse (36, 37) mit dem Lager (6, 8) der Drehachse fest verbunden ist.
  13. 13. Schußfühler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zurückdrehen des in seine Auslösestellung verschwenkten Tastergehäuses (13, 15) und für das Zurückdrehen des in seine Kontaktgebestellung verschwenkten Schaltergliedes (42) in ihre Ruhelage eine einzige ihrer Verschwenkung entgegenwirkende Feder (48) vorgesehen ist.
  14. 14. .Schußfühler nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Rückführfeder (48) in dem Schaltergehäuse (36, 37) angeordnet ist. - '
  15. 15. Schußfühler nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder (48) eine ISchraubenfeder ist, deren gewundener Teil die Drehachse (9) umgibt, während ihre Endarme das Schaltglied (42) und einen starren Anschlag (73) zwischen einander erfassen.
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