DE895910C - Anordnung fuer Fernsehaufnahmeroehren - Google Patents
Anordnung fuer FernsehaufnahmeroehrenInfo
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- DE895910C DE895910C DEC534A DEC0000534A DE895910C DE 895910 C DE895910 C DE 895910C DE C534 A DEC534 A DE C534A DE C0000534 A DEC0000534 A DE C0000534A DE 895910 C DE895910 C DE 895910C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsehsendegeräte und hat eine Anordnung für Fernsehaufnahmeröhren
zum Gegenstand, welche eine Speicherplatte enthalten, auf der ein den aufzunehmenden
Gegenstand abbildendes Ladungsmuster erzeugt und zwecks Bildsignalerzeugung durch einen Strahl von Elektronen hoher Geschwindigkeit
abgetastet wird. Hierdurch wird bekanntlich in einer sogenannten Signalplatte, mit
ίο der die Speicherplatte hinterlegt ist, das Ausgangsbildsignal
erzeugt, wobei in der Nähe der Speicherplatte eine Sammelelektrode vorgesehen ist, um die von der Speicherplatte während der
Erzeugung und Abtastung des Ladungsmusters emittierten Elektronen aufzunehmen. Während der
normalen Arbeit solcher Röhren wird die Speicherflache
bei jedem Abtasten wieder auf ein Gleichgewichtspotential gebracht, von dem der Vorgang
der Ladungsspeicherung entsprechend dem Lichtwert des entsprechenden Punktes des aufzunehmenden
Gegenstandes für jeden Punkt der Speicherfläche ausgeht. Die hohe Strahlgeschwindigkeit,
die in solchen Röhren angewendet wird, führt zur Emission von Sekundärelektronen aus
der Speicherfläche in einer Anzahl, die größer ist als die der die Speicherfläche bombardierenden
Primärelektronen, so daß die Speicherfläche bei der Abtastung ein Gleichgewichtspotential annimmt,
das angenähert dem Arbeitspotential der Sammelelektrode entspricht.
Solche Bildspeicherröhren besitzen eine Anzahl Nachteile, insbesondere eine niedrige Speicher-
leistung, der Erzeugung von unechten Signalen, die Erzeugung eines ■ Störeffektes bei der Bildwiedergabe,
der als Lichtschein bekannt ist, und das Fehlen einer die Durchschnittshelligkeit des
aufzunehmenden Bildes ausdrückenden Komponente (Schwarzsteuerung) im erzeugten Bildsignal.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Wirkungen der obenerwähnten Nachteile herabzusetzen
ίο durch eine verbesserte Anordnung zur Erzeugung
des Bildsignals.
Zu diesem Zweck ist bereits ein Verfahren bekanntgeworden, bei welchem während des periodisch
erfolgenden Rücklaufes des Taststrahles eine Elektronenbestrahlung der Speicherplatte
vorgenommen wird, durch die das Gleichgewichtspotential der Speicherplatte nach der negativen
Seite hin verschoben werden soll, Jedoch ist bisher noch kein Verfahren bekanntgeworden, welches
das Problem in wirklich befriedigender Weise löst. Erfindungsgemäß wird nun in einer Röhre mit
elektronenoptischer Abbildung der Aufnahmephotokathode auf eine von dieser getrennte
Speicherplatte, wie sie z. B. die bekannten BiIdikonoskopröhren darstellen, die impulsartige Bestrahlung
der Speicherfläche mit Elektronen dadurch erzielt, daß die Aufnahmephotokathode kurzzeitig mit diffusem Licht gleichmäßig beleuchtet
wird, wobei durch die Elektronenoptik der Röhre die Bestrahlungselektronen derart beschleunigt
werden, daß sie auf der Speicherplatte eine Überzahl von Sekundärelektronen auslösen,
während- gleichzeitig an der Speicherplatte ein diese Elektronen zur Rückkehr auf die Speicherplatte
veranlassendes Feld erzeugt wird.
Durch die erfindungsgemäße zusätzliche Verwendung der zur Abbildung des Photokathodenbildes
auf die Speicherplatte vorgesehenen Elektronenoptik für die Abbildung der impulsartig
diffus beleuchteten Photokathode wird eine bisher nicht erzielbare Gleichmäßigkeit der zur Potentialverschiebung
dienenden Elektronenbestrahlung der Speicherplatte erreicht.
Das für die Rückkehr der emittierten Elektronen erforderliche Feld zur Speicherplatte kann dadurch
erzeugt werden, daß ein passender negativer Spannungsimpuls an die Sammelelektrode oder ein
positiver Spannungsimpuls an die Signalplatte gelegt wird, während die Bestrahlung der Speicherfläche
vor sich geht. Die kurz dauernde Elektronenbestrahlung und der Spannungsimpuls sollen
beide von gleicher Dauer sein und nicht länger als die Rückkehr des Strahles, während derer sie angewendet
werden. Wenn es erforderlich ist, können gleichzeitig Sperrimpulse zu dem mit dem
Ausgang der Röhre verbundenen Signalverstärker gesandt werden, um Überlastungs- und Übergangs-·
effekte zu vermeiden.
Die Erfindung kann unter Verwendung von normalen Bildspeicherröhren mit Vorabbildung ausgeführt
werden, wobei nur ein einfaches Gerät zur Erzeugung der Impulse zusätzlich benötigt
wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird jedoch zweckmäßig eine Bildspeicherröhre
verbesserter Art vorgesehen, bei der ein feinmaschiger Netzschirm zwischen der Sammelelektrode
und der Speicherfläche nahe der letzteren angeordnet sind, um eine vergrößerte Empfindlichkeit
und andere Vorteile zu erreichen, die noch näher beschrieben werden.
Die Erfindung ist sowohl für stationäre als auch für transportable Geräte anwendbar.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ausführungsform der Erfindung in schematischer Wiedergabe,
Fig. 2 eine Abänderung der Ausführung nach Fig. i,
Fig. 3 eine weitere Ausführung mit abgeänderter Röhrenkonstruktion.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird eine normale Bildspeicherröhre 10 vom BiIdikonoskoptyp
verwendet, da eine praktische Ausführung der Erfindung mit diesem Röhrentyp leicht verwirklicht werden kann. Die Röhre 10 besteht
im wesentlichen aus einem evakuierten zylindrischen Röhrenkörper oder Gehäuse 11 mit
einer auf der Innenfläche der Röhrenwandung oder in ihrer Nähe an einem Ende des Gehäuses 11 angeordneten
homogenen Photokathode 12 und einer Antikathode 13 mit Ladungsspeicherung, die parallel
zur Photokathode liegt und sich von dieser entfernt am anderen Ende des Gehäuses befindet.
Die Antikathode 13 besteht aus einem dünnen isolierenden Blatt 14, gewöhnlich aus Glimmer,
das mit einer die Signalplatte bildenden, kontinuierlichen. leitenden Schicht 15 hinterlegt ist. Die
zur Photokathode 12 hingewandte Fläche des Blattes 14 bildet die Speicherfläche und kann so
behandelt werden, daß sie eine hohe Sekundärelektronenemission besitzt. Die Speicherfläche 14
kann als eine Vielzahl kleiner Kondensatorplatten angesehen werden, 'die gegeneinander isoliert sind
und von denen jede eine Kapazität gegen- die die gemeinsame Elektrode aller Speicherkapazitäten
bildende Signalplatte 15 besitzt. Die Signalplatte 15 ist außerhalb der Röhre mit einem Belastungswiderstand
16 verbunden, an den ein Signalvorverstärker 17 angeschlossen ist. Photoelektronen,
die von der Photokathode unter dem Einfluß eines durch ein Linsensystem 18 hierauf eingestellten
Lichtbildes emittiert werden, werden beschleunigt und durch das Feld einer Bildfokussierungsspule
19, die das Gehäuse 11 umgibt, auf die
Speicherfläche eingestellt. Die Speicherfläche 14 wird in einem Linienraster durch einen Strahl
von Elektronen hoher Geschwindigkeit abgetastet, der durch einen Elektronenstrahlerzeuger 20 in
einem Seitenrohr 21 des Gehäuses 11 hervorgebracht wird; dieses Seitenrohr ist von Spulen
22 und 23 umgeben, die den Strahl fokussieren und ablenken. Das Gehäuse 11 enthält außerdem
eine Sammelelektrode-24, gewöhnlich in Form einer leitenden Schicht auf der inneren Gehäusewandung,
zum Auffangen von Sekundärelektronen,
welche von dei Speicherfläche 14 sowohl durch die
einfallenden Primärelektronen der Photokathode 12 als auch durch die einfallenden Elektronen des
Taststrahles ausgelöst werden.
Während der normalen Arbeitsweise einer Röhre dieses Typs ist bei der Gleichgewichtsspannung
der Speicherfläche 14 die Anzahl der Sekundärelektronen, die die Sammelelektrode 24, im
folgenden kurz Sammler genannt, von der Speicherfläche 14 erreichen, der Zahl der Primärelektronen
gleich, die auf die Speicherfläche von der Photokathode 12 oder dem Taststrahl einfallen.
Der Rest der durch die auf die Speicherfläche prallenden Primärelektronen aus der Speicherfläche
ausgelösten Sekundärelektronen kehrt zur Speicherfläche zurück und verteilt sich über diese,
wodurch die wohlbekannten unechten Signale entstehen.
Nach der heutigen Theorie sind diese unechten Signale und andere beobachtete entstellende Effekte
auf die Ungleichmäßigkeit dieser Wiederverteilung der Sekundärelektronen über die Speicherfläche
zurückzuführen. Die Wiederverteilung der zurückkehrenden Elektronen wird durch die punktweise
verschiedenen Spannungen des Potentialreliefs (Ladungsmusters) auf der Speicherfläche beeinflußt,
deren Wertänderungen durch die punktweise vorgenommene Abtastung der Speicherfläche und
durch die gleichzeitige und kontinuierliche Bombardierung der ganzen Speicherfläche mit den aus
der Photokathode durch das hierauf eingestellte Lichtbild ausgelösten Photoelektronen verursacht
werden. Die allgemeine Wirkung des Bombardements mit dem Abtaststrahl besteht darin, den
Bereich der Speicherfläche, der im Augenblick bombardiert wird, durch Auslösung von Sekundärelektronen
auf das positive Gleichgewichtspotential, d. h. das Potential der Sammelelektrode, aufzuladen,
und wenn der Taststrahl sich weiter über die Speicherfläche bewegt, stellt dieser Bereich unmittelbar
hinter dem Strahl den am stärksten positiven Bereich auf der Fläche dar.
Wenn wir uns über die Störeffekte klar werden wollen, müssen wir zunächst bedenken, daß die
Speicherfläche isoliert ist und daß daher im Durchschnitt über die Abtastperiode die Anzahl
der sie bombardierenden Elektronen und diejenige der sie endgültig verlassenden Sekundärelektronen
gleich sein muß. Da nun zum Arbeiten der Röhre nötig ist, daß jedes Elektron des Taststrahles
mehrere Sekundärelektronen auslöst, so ergibt sich, daß nur ein Teil dieser Sekundärelektronen
zur Auffangelektrode fließen kann, während der Rest zur Speicherfläche zurückfließt und sich über
diese verteilt. Bei dieser Wiederverteilung fließen die zurückkehrenden Sekundärelektronen naturgemäß
hauptsächlich nach den im Augenblick am stärksten positiven Teilen der Speicherfläche, d. h.
nach denjenigen Teilen, die kurz zuvor vom Taststrahl auf ihre größte positive Ladung gebracht
worden sind. Diese Teile liegen in der Richtung der Abtastbewegung, gesehen hinter dem Taststrahl,
und da die im Augenblick vom Taststrahl ausgelösten überzähligen Sekundärelektronen zu
diesen Teilen fließen, ist ihre Bewegung der Abtastbewegung desselben entgegengerichtet. Die
Wirkung des Bombardements durch die von der Photokathode kommenden Photoelektronen besteht
darin, die von diesen Elektronen getroffenen Stellen der Speicherfläche positiver aufzuladen,
wodurch dem Entladungseffekt der zurückkehrenden Sekundärelektronen entgegengearbeitet wird,
die naturgemäß sowohl durch die Primärphotoelektronen als auch durch den Taststrahl ausgelöst
werden.
Die auffallendsten Wirkungen, die sich durch die Ungleichmäßigkeiten in der Wiederverteilung
der zurückkehrenden Sekundärelektronen erklären lassen, sind die Entwicklung einer zusätzlichen
negativen Ladung, entsprechend einem Schwarz darstellenden Signal, in den zuerst abgetasteten
Teilen jeder Bildzeile und des Gesamtbildes und die Erscheinung eines weißen Lichtscheines (positive
Aufladung) am unteren Rand des betrachteten Bildes, d. h. in dem Bereich, der jenem Teil der
Speicherfläche entsprich^ die zuletzt abgetastet wird. Das zusätzliche Schwarz darstellende Signal,
welches auf die Wanderung der Elektronen bei ihrer Wiederverteilung gegen die Richtung des
Abtastens zurückgeführt werden kann, kann durch Kompensation in der Verstärkerkette ausgeglichen
werden. .Der Lichtschein oder Aufhellungseffekt jedoch ist schwerer zu beseitigen. Dieser Effekt
ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß, sobald der Taststrahl das untere Ende der abzutästenden
Speicherfläche erreichter zum Wiederbeginn des Abtastens sofort nach dem oberen
Ende springt, und infolgedessen gibt es keine vom Taststrahl ausgelöste Sekundärelektronen aus Bereichen
hinter diesem Randbereich in nächster Nähe desselben, so daß die positive Ladung, die
sich beim Abtasten" ergibt, weniger Gelegenheit hat; durch die Wiederverteilung zurückkehrender
Elektronen entladen zu werden. Die Gesamtwirkung ist, daß, da dieser Bereich weniger entladen
wird als der übrige Teil der Speicherfläche, er verhältnismäßig positiv bleibt und daher hell in
der Bildwiedergabe erscheint; aus demselben Grund wird auch die Tiefe der Bildmodulation
herabgesetzt. Die Wirkung tritt besonders in die Erscheinung, wenn ein Bereich mit dunklem
Bildinhalt sich bis zum unteren Ende des Bildes erstreckt, während, wenn das untere Ende des
Bildes weiße Bereiche (hohen Lichtinhalt) enthält, die Wirkung weniger zu bemerken ist, wahrscheinlieh
dadurch, daß die Entladung dieser positiv geladenen Bereiche durch die Wiederverteilung der
durch die ankommenden Photoelektronen ausgelösten Sekundärelektronen unterstützt wird.
Da die Vorgänge der positiven Ladung durch Elektronenbestrahlung und der Entladung durch
Wiederverteilung von Sekundärelektronen gegeneinander arbeiten, ist die Gesamtspeicherwirkung
niedrig und nicht proportional zu der Stromdichte der Photoelektronen. Da die Maximalladungsamplitude
durch die beschriebenen Vorgänge be-
grenzt ist, läßt sich weiterhin die Ausgangsleistung der Röhre.auch nicht durch Heraufsetzen
der Lichtstärke der zu übertragenden Szene über das Maß steigern, das durch diese Vorgänge gegeben
ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Ausgangsbildsignal keine zur Regelung der
Hintergrundhelligkeit verwendbare Komponente enthält. Dies ergibt sich daraus, daß der Mittelwert
des Antikathodenstromes über ' eine volle Bildperiode Null sein muß und daß daher, damit
überhaupt eine Nachricht erzeugt werden kann, die Signalausgangs wellenform sowohl positive als
auch negative Abweichungen von diesem Mittelwert Null enthält. Da deshalb das Ausgangs&ignal
keine einheitliche Richtung gegenüber dem Nullwert hat, der als Bezugspunkt während des Zeilenwechsels
benutzbar ist, kann man diesen Nullwert nicht als Bezugsspiegel für Zwecke der Helligkeitsregelung
(Schwarzsteuerung) benutzen. Infolgedessen muß bei der Bildübertragung der die Bildhelligkeit bestimmende Gleichstrompegel des
Ausgangssignals bei jeder merklichen Änderung in der Durchschnittshelligkeit der übertragenen Szene
von Hand entsprechend verstellt werden.
Erfindungsgemäß können diese Nachteile und ihre Wirkungen beträchtlich herabgesetzt werden,
indem man den Mittelwert des Potentials der Speicherfläche 14 genügend nach der negativen
Seite schiebt, um das Aufsaugen der Sekundärelektronen durch die Sammelelektrode 24 zu verbessern
und ihre Wiederverteilung über die Speicherfläche auf diese Weise herabzusetzen.
Um die erforderliche negative Verschiebung des Speicherflächenpotentials zu bewirken, wird in der
Ausführung nach Fig. r die Speicherfläche 14 mit Impulsen von durch Beleuchten der Photokathode
12 mit diffusen Lichtimpulsen erhaltenen diffusen Elektronen bestrahlt. Als Lichtquelle für diesen
Zweck ist im Beispiel eine kleine Kathodenstrahlröhre 25 vorgesehen, die eine einfache Triodenkonstruktion
aufweist, mit einer Kathode 26, einer Steuerelektrode 27 und einer Anode 28, die so zusammenarbeiten,
daß sie einen Elektronenstrom auf den Leuchtschirm 29 der Röhre leiten und ein diffuses Aufleuchten desselben zur Beleuchtung
der Photokathode 12 erzeugen, wobei der Leuchtschirm 29 durch Anwendung von geeigneten Spannungsimpulsen
ex auf die Steuerelektrode 27 veranlaßt wird, Licht impulsartig auszusenden, um
dadurch eine entsprechende Impulsemission von Elektronen der Photokathode zu erhalten. Das
Nachglühen des Leuchtschirmes 29 muß von kurzer Dauer sein, damit die Lichtimpulse nicht in
die Bildabtastzeit übergreifen. Die Elektronenimpulse, die dadurch aus der Photokathode 12 ausgelöst
werden, werden beschleunigt und auf der Speicherfläche 14 abgebildet und stoßen gegen
diese Fläche in einem diffusen (Strom mit hoher Geschwindigkeit, so daß Sekundäremission aus dieser
Fläche verursacht wird. Gleichzeitig mit dem Anlegen der Impulse et an die Lichtquelle werden
geeignete negative Spannungsimpulse e2 an den
Widerstand 30 gelegt, der mit der Sammelelektrode 24 der Röhre 10 in Reihe liegt, so daß diese
negativen Impulse an der Sammelelektrode 24 in Erscheinung treten. Die Impulse et und e2 sind
von gleicher Zeitdauer; sie werden während der Rücklaufperioden des aus dem Strahlerzeuger 20
kommenden Taststrahles am Ende jeder Bildabtastung angewendet und dauern nicht langer .als
diese Perioden.
Während der Impulsperioden wird die Speicherfläche 14 negativ gegenüber dem Normalpotential
der Sammelelektrode aufgeladen, auf welches diese am Ende der Impulse e2 zurückkehrt. Dieses Aufladen
geht anscheinend folgendermaßen vor sich. Während jeder Impulsperiode verhindert das verzögernde
Feld nahe der Speicherfläche, das auf den negativen Spannungsimpuls an der Sammelelektrode
zurückzuführen ist, das Sammeln von Sekundärelektronen, die von der Speicherfläche 14
durch einfallende Impulse von Elektronen emittiert werden, so daß die Sekundärelektronen auf die
Speicherfläche zurückkehren; hierdurch wird die letztere fortschreitend negativ aufgeladen, und
zwar entweder so lange, bis das Gleichgewicht mit dem Impulspotential der Sammelelektrode erreicht
ist, oder bis zum !Aufhören des Impulses, wenn die Amplitude des Sammlerimpulspotentials zu
hoch zur Erreichung dieses Gleichgewichts in der Impulsperiode sein sollte. Wenn der Impuls aufhört,
kehrt die Sammelelektrode auf ihr Normalpotential zurück und ist daher positiv gegenüber
der negativ geladenen Speicherfläche, womit die für ein verbessertes Auffangen der Sekundärelektronen
nötige Potentialdifferenz erreicht ist. Infolgedessen arbeitet die Röhre 10 während des
Intervalls bis zur nächsten Impulsperiode unter den geforderten verbesserten Bedingungen. Während
der nächsten Impulsperiode wird der Aufladungsvorgang wiederholt, und so werden durch
periodische Wiederholung des Aufladungsvorganges die verbesserten Arbeitsbedingungen aufrechterhalten.
Wenn die Speicherfläche 14 in Abwesenheit eines Bildladungsmusters auf derselben abgetastet wird,
wird die Speicherfläche 14 von ihrem infolge des Impulsladevorganges negativ verschobenen Potential
auf ihr normales positives Gleichgewichtspotential (Normalpotential der Sammelelektrode
24) durch die Wirkung des Taststrahles entladen, wodurch ein verhältnismäßig hoher Sekundäremissionsstrom
zur Sammelelektrode 24 fließt, der über die ganze Speicherfläche eine konstante Am- "5
plitude besitzt. Wenn jedoch unter der Wirkung eines auf die Photokathode 12 projizierten Lichtbildes
auf der Speicherfläche ein Ladungsmuster gebildet wird, so wird die Speicherfläche von
ihrem negativ verschobenen, durch den Impuls- i*o
ladungsvorgang erzeugten Potential von Punkt zu Punkt in größerem oder geringerem Maße entsprechend
den Helligkeitswerten der entsprechenden Punkte des Lichtbildes entladen, um das Ladungsmuster
zu bilden. Wenn daher nun die Speicherfläche durch den Taststrahl des Strahl-
erzeugers 20 abgetastet wird, so vollendet die Wirkung dieser Abtastung den Entladungsprozeß
der Speicherfläche auf ihr normales positives Gleichgewichtspotential (normales Sammelelektrodenpotential),
so daß ein dem Ladungsmuster auf der Speicherfiäche 14 entsprechendes Bildsignal
an der Signalplatte 15 erzeugt wird. Dieses Signal besitzt eine größere Amplitude, aber ähnliche
Polarität wie dasjenige, welches bei der Be-
nutzung der Röhre in üblicher Weise, d. h. ohne Impulsladungsprozeß, erhalten wird.
Wenn die Röhre mit Impulsladungsvorgang gemäß der Erfindung arbeitet, wird im Gegensatz
zu der normalen Arbeitsweise ein größerer Teil der aus der Speicherfläche 14 durch primäre Photoelektronen
und den Taststrahl ausgelösten Sekundärelektronen von der Sammelelektrode 24 eingefangen,
so daß sich eine erhöhte Signalleistung ergibt, und nur eine kleinere Menge der Sekundärelektronen
kehrt auf die Speicherfläche zurück, so daß die obenerwähnten auf die Wiederverteilung
der Elektronen zurückzuführenden schädlichen Wirkungen vermindert sind; insbesondere ergibt
sich eine Herabsetzung in der Amplitude der unechten Signale und eine Herabsetzung oder Vermeidung
des Lichtscheineffektes. Die Verbesserung in der Wirksamkeit des Absaugens von Sekundärelektronen
durch die Sammelelektrode verbessert auch die Speicherwirksamkeit der Speicherfläche
in einem ähnlichen Verhältnis.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das während des Abtastens
erhaltene Bildsignal einheitliche Polarität hat, d. h. es enthält Gleichstromkomponenten. Dies ergibt
sich aus der Tatsache, daß der Impulsaufladungsprozeß die Speicherfläche während der Strahlrücklaufperiode
negativ vorlädt, während, wie schon vorher erwähnt, der Mittelwert des Antikathodenstromes
über die gesamte Bildperiode gleich Null sein muß. Das Arbeitsprinzip kann daher so ausgedrückt
werden, daß man die einheitliche Polarität des Bildstromes während einer Abtastperiode
oder Bildübertragungsperiode dadurch erreicht, daß man den Strom durch einen die
Speicherfläche mit umgekehrter Polarität vorladenden Impuls während der Strahlrücklaufperiode
beim Bildwechsel, also zu einer Zeit ausgleicht, in der keine Bildsignale übertragen werden.
Das ausgehende Signal erhält hierdurch Angaben über den Mittelwert der Helligkeit in dem zu
übertragenden Bild. Dies erleichtert die Wiederherstellung des Gleichstromniveaus. Diese Gleichstromkomponenten
können selbst während des Durchganges durch einen kapazitiven Widerstand aufrechterhalten werden, wenn mit dem Verstärker
ein von der Signalstärke beim Zeilenwechsel gesteuerter Gleichstromwiederhersteller gekuppelt ist.
Die Sendung von Signalen einheitlicher Polarität und die Herabsetzung des Lichtscheineffektes sind
wichtige Vorteile, die sogar dann erreicht werden können, wenn die negative Potentialverschiebung
der Speicherfläche durch Impulsaufladung kleiner ist als für maximale Wirksamkeit erforderlich ist,
z. B. so klein ist, daß noch keine wesentliche Erhöhung in der Empfindlichkeit erreicht wird.
Um die wirksamsten Arbeitsbedingungen zu erreichen, ist es notwendig, die optimal erforderliche
Beziehung zwischen der Impulsladungsamplitude, dem Taststrahlstrom, der Speicherkapazität
und dem Arbeitshelligkeitsbereich herzustellen. Obgleich es, um den größtmöglichen
Vorteil gesättigter Sekundäremission aus der Speicherfläche zu erreichen, vorteilhaft sein würde,
die Amplitude der negativen Impulsladung so hoch wie möglich zu machen, wird es vorgezogen, die
Röhre nicht in dieser Weise zu betätigen, weil Begrenzungen in bezug auf diese Ladungsamplitude
aus anderen Gründen Platz greifen. Insbesondere ist es notwendig, die Amplitude des
Potentialladungsmusters, welches sich über die Speicherfläche entwickelt, klein zu halten, um das
Auftreten von Sekundäreffekten zu vermeiden, z. B. Schärfeverlust durch chromatische Aberration und
Beugung der emittierten Sekundärelektronen durch Querfelder. Auch wenn die Entladung zu weit
getrieben wird, tritt ein Sättigungseffekt in Erscheinung, der Nichtlinearität im Bildsignalkreis
zur Folge hat. Es wurde in der Praxis festgestellt, daß die zulässige Amplitude des Ladungsmusters
auf nur wenige Volt begrenzt war.
Der Wert der Speicherkapazität hängt von dem Wert der zu speichernden Ladung ab. Beim Arbeiten
mit niedrigen Helligkeitswerten sind kleine Speicherkapazitäten vorteilhaft, so daß sie durch
kleine Werte des Photoelektronenstromes aufgeladen werden können und die Auswertung des
Ladungsmusters durch Abtasten mit Strahlen niedriger Intensität erfolgen kann, die gut fokussiert
werden können. Wenn andererseits hohe Helligkeitswerte zur Verfügung stehen, ist es
vorteilhaft, verhältnismäßig große Speicherkapazität zu haben, die eine größere Ladung aufspeichern
können. Unter diesen Bedingungen ist es möglich, sehr starke Ausgangssignale mit vernachlässigbar
kleinem Geräuschinhalt zu erhalten. Dieser niedrige Geräuschspiegel beim Arbeiten
mit hohen Helligkeitswerten ist bisher nicht erreichbar gewesen.
Die Arbeitsweise gemäß der Erfindung verändert die Sendecharakteristik der Röhre 10 gegenüber
der für diesen Röhrentypus unter normalen Arbeitsbedingungen üblichen. Entsprechend dem
Grad der Potentialverschiebung, welche auf der Speicherfläche erzeugt wird, verläuft der Anfangsteil (niedriger Helligkeitswert) der Röhrencharak-
teristik gerader, und der Wert, bei dem die Leistungsbegrenzung eintritt, verschiebt sich auf
höhere Werte. Die Halbtonwerte, wie sie in einem normalen Fernsehempfänger zu sehen sind, sind
infolgedessen bei der erfindungsgemäßen Anordnung verschieden von denjenigen, die man normalerweise
erhält, und es kann daher notwendig sein, die Signalkontraste zu vermindern.
Die Durchschnittssignalamplitude ist beträchtlich kleiner als die Impulsladungsamplitude, und
da diese Ladungsimpulse keine nützlichen Signale
darstellen, ist es erwünscht, daß sie im Verstärker eliminiert werden oder wenigstens in der Amplitude
auf Grenzen herabgedrückt werden, die durch den größten Signalausschlag gegeben sind. Zum
Beispiel können Mittel vorgesehen werden, um gleichzeitig Sperrimpulse an den Verstärker 17 zu
legen, wenn die Ladungsimpulse auf die Röhre 10 wirken, um so die Ladungs impulse im Verstärker
zu unterdrücken und Überlastungs- und Übergangseffekte zu vermeiden. Diese Sperrimpulse
können aus vorhandenen Wellenformen abgeleitet werden. Die Arbeitspotentiale für die Kathodenstrahlröhre
25 können ebenfalls aus vorhandenen Stromquellen abgenommen werden. Zusätzlich kann ein Impulsgenerator zur Erzeugung der Impulse
et und e2 seine Steuerimpulse von den vorhandenen
Strahlrücklauf impulsen am Ende jeder Bildperiode ableiten. Daraus ergibt sich, daß zur
Ausführung der Erfindung bei Verwendung einer normalen Konstruktion der Bildspeicherröhre vom
Typ des Bildikonoskops die zusätzlich erforderliche Einrichtung sehr einfach ist.
Mit der Verwendung einer Kathodenstrahlröhre 25 als pulsierende Lichtquelle können die.Steuerimpulse
et so modifiziert werden, daß sie einen abfallenden
Endteil zum Ausgleich für das Nachglühen des Leuchtschirmes 29 besitzen.
Während der Sendung von kontinuierlich beleuchteten
Szenen treten die Vorgänge des Aufladens 'der Speicherfläche 14 durch aus der Photokathode
12 ausgelöste Photoelektronen und .der Entladung der Speicherfiäche durch den Taststrahl
gleichzeitig auf, und ihre Wirkungen sind überlagert. Wenn die Speicherfläche durch jeden einzelnen
Abtastvorgang völlig entladen wird, dann kann die Bildsignalamplitude zu Beginn des Abtast-
-vorganiges niediger sein als die Amplitude in einem späteren Zeitpunkt des Abtastens, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß dort die Photoelektronen
weniger Zeit gehabt haben, das Ladungsmuster auf 'der Speicherfläche zu bilden. Die Wirkung
würde progressiv quer über die Speicherfläche· verlaufen und Anlaß zu. einer Änderung der
BildsighalampMtude in 'der Bildrichtung, d. hi. quer
zur Zeilenrichtung, geben. Diese Änderung kann im Signalverstärker mittels einer entsprechend modulierten
und ausgeglichenen Verstärkerstufe, z. B. einer mit einer Wellenform der Bildfrequenz modulierten
Sechspolröhre kompensiert werden. Im folgenden werden jedoch Anordnungen beschrieben,
mit deren Hilfe diese Ändenung der Bildsignalstarke-in
der Röhre selbst herabgesetzt wird, wodurch dann auch die Änderung dm von der Signalplatte
15 abgenommenen Ausgangssignal vermindert
wird. Die zu- beschreibenden Anordnungen bezwecken also, eine brauchbare Bildsignalamplitude
bereits zu Beginn jedas Albtastens zu erhalten.
"' -In einer Anordnung wird die Intensität des Abtaststrahles auf solch einen verhältnismäßig niedrigen
Wert eingestellt, daß die Speieherfläche bei einmaligem Abtasten-nicht das positivei Gleichgewichtispotential
(normales Sammelelektrodenpotential) erreicht, sondern nur partiell entladen wird, so daß
das Ladungsmuster nicht vollständig anisgelöscht wird, sondern auf der Speicherfläche am Ende jedes
Abtastens die Konturen eines Restiadungsmusters zurückbleiben, aus welchem dann bis zu dem Zeit
punkt, an dem das nächste Abtasten beginnt, eine brauchbare Ladungsamplitude entwickelt werden
kann·. Es wurde festgestellt, daß diese Einstellung des Taststrohks nicht kritisch ist und daß der erforderliche
Wert leicht durch Beobachtung des sich ergebenden Bildes erkennbar ist. Da bei der normalen
Arbeitsweise einer Röhre vom Typ des Bildikonoskops, d. h. ohne Anwendung von Impulsaufladung,
das Ladungsmuster auf der Speicherfläche ebenfalls nicht vollständig durch ein einzelnes Abtasten
ausgelöscht wird, so bedeutet das Zurückbehalten des Restladungsmusters, wie hier vorgeschlagen, keine Verschlechterung'der Ubertragungs-
schärfe von schnell bewegten Gegenständen..
Wenn nun die Impulsaufladung der Speicherflache während der Strahlrücklaufperiode zwischen
aufeinanderfolgenden Biidabtastvorgängen während der gesamten Dauer dieser Periode angewendet
würde und von solcher Amplitude wäre, daß sie das Restladungsmuster vollständig auslöscht, welches
von dem vorherigen Abtasten zurückbleibt, so würde die zur Erzeugung jenes Restladungsmusters angewendete
Begrenzung des vom Abtaststrahl bewirkten Entladungsvorganges nutzlos sein. Daher
wird zusätzlich zu der Begrenzung des Entladungsvo'rganges des Taststrahles der Impulsaufladungsvorgang
gleichfalls begrenzt, um das Auslöschen des aus dem Abtastvorgang zurückgebliebenen
Restladungsmusters zu vermeiden und um die weitere !Entwicklung des Ladungsmusters nach dem
Abtasten zu sichern. Dies wird in der betrachteten Anordnung erreicht, indem die.Amplitude der negativen
Impulsladung, die während der Strahlrückkehrperiode angewendet werden kann, dadurch begrenzt
wird, daß die Impulsaufladung der Speicherflache indirekt erfolgt. Dies kann 'durchgeführt werden,
indem man die Impulsstrahlung nur auf einen Bereich oder Bereiche der Speicherfläche anwendet,
die an den Bildbereich (d. h. den abgetasteten Bereich) der Speicherfiäche angrenzen, aber diesen
Bereich nicht überlagern, so daß eine direkte Bestrahlung 'des. abgetasteten Bereiches vermieden
wird. Der bzw. die bestrahlten Bereiche können zweckmäßig einen Rahmen 'bilden, der den abzutastendien
Bereich umgibt, wobei die Spaicherfläche zu diesem Zweck entsprechend vergrößert ist. Versuche
haben gezeigt, daß dies die gewünschte negative Aufladung des- albgetasteten Bereiches der
Speicherfläche ergibt, wahrscheinlich durch einen Effekt zweiter Ordnung der inidirekten Aufladung
durch Wdederverteilung der sich langsam bewegenden, aus dem bzw. den angrenzenden bestrahlten
Bereichen ausgelösten Elektronen über den abgetasteten Bereich. Erfahrungen haben gezeigt, daß
mit dieser Methode der indirekten Aufladung das Profil des Ladungsmusters auf dem abgetasteten
Bereich der Speicherfläche in genügender Weise aufrechterhalten bleibt, - nachdem die Impulsaufladüng
der Spaicherfläche stattgefunden hat.
Zur Ausführung dieses indirekten Aufladungsvorganges
kann die Aus führ ungs form nach Fig. ι in der in Fig. 2 gezeigten Art abgeändert werden.
Die denjenigen der Fig. 1 entsprechenden Teile sind
mit den gleichen Bezuigszahlen mit Zusatz des Index α bezeichnet worden. In der Röhre ioß in Fig. 2
ist die Photokathode I2a, die der Photokathode 12
in Fig. ι entspricht, so* albgedeckt, daß das einfallende
Licht nur einen Bereich der Photokathode bescheinen kann, welcher den Bereich umgibt, auf
dem das zu übertragende Bild durch das Linsensystem ι 8p abgebildet wird. Zu diesem Zweck ist
die Röhre ioa mit einem undurchsichtigen Trichter
41O. versehen, der zwischen dem Linsensystem i8fl
und der Photokatihode 12° eingesetzt ist und eine
■solche Form hat, daß er den Bildbereich 'der Photokathode einrahmt und diesen Bereich gegen Beleuchtung durch die pulsierende Lichtquelle abdeckt.
Die letztere ist wiedergegeben in Form von mehreren Kathodenstrahlröhren 25°, von denen jede
der Röhre 25 in Fig. 1 ähnlich ist und die um den Trichter 401 herum angeordnet sind, um nur den
Randbereich der Photokathode 12s zu bestrahlen,
der außerhalb des durch den Trichter begrenzten Bildbereichs liegt und diesen Bildbereich umgibt.
Die Lichtleistung der Röhren 2-5" wird in ähnlicher
Weise gesteuert wie im Fall der Fig. 1, und zwar durch Impulse ev die auf ihre Steuerelektroden 27°
ausgeübt werden, und die Photoelektronen, die aus dem äußeren Rahmenb ersieh der Photokathode I2S
als Folge der Impiulsbeleuchtung derselben durch die Röhren 25s ausgelöst werden, werden durch die
BiiidfokussierungSispule 191° der Röhre auf einen entsprechend äußeren Randbereich der Speicherfläche
14" eingestellt. Dieser Randbereich umgibt den abgetasteten
Bereich derselben, auf dem die aus dem Bildbereich der Photokathode I2a durch das Lichtbild
ausgelösten Photoelektronen durch die Spule 19° abgebildet werden. Rechts von Fig. 2 ist eine
Vorderansicht der Speicherfläche 14" gezeigt., auf der der abgetastete Bereich derselben mit A und der
äußere Rahmenbereich mit B bezeichnet ist. Von letzterem werden die Sekundärelektronen zur indirekten
Aufladung des abgetasteten Bereichs A unter dem Einfluß der Lichtimpulse auf den äußeren
Bereich der Photokathode I2tt ausgelöst. Eis ist
sielbstverständlich, daß die Grenzlinie, die auf dem Schirm 14" eingezeichnet ist, in Wirklichkeit normalerweise
nicht auf dem Schirm sichtbar ist.
Mittels der beschriebenen Anordnung mit indirekter Aufladung kann eine brauchbare Amplitude
des Bildsignals zu Beginn jedes Afbtastens erreicht werden, und dadurch wird die Änderung der Bildsignalamplitude
in der Bildrichtung herabgesetzt.
Eine etwa noch verbleibende: Änderung kann im
Verstärker in bereits beschriebener Weise kompensiert werden.
In einer anderen Anordnung wird die Dauer des Impulsaufladungsvorganges auf einen Randteil der
Strahlrücklaufperiode nach jeder Bildabtastung begrenzt und so<
kurz wie möglich gemacht, und zwar so, daß sie zu Beginn der Rücklaufperiode liegt.
Daher ist die letztere in zwei Intervalle unterteilt.
Während des ersten Intervalls wird die Impulsladung angewendet, um die gewünschte negative 6g
Verschiebung des Speicherflächenpotentials zu erreichen; diesem ersteren Intervall folgt unmittelbar
©in zweites Intervall, welches sich über den Rest der Rücklaufperiode erstreckt und währenddessen
es der Speicherfläche möglich ist, ein Bildladiungsmuster aufzubauen, bevor das Abtasten beginnt.
Während dieses zweiten Intervalls kann in der Einrichtung nach Fig. 1 der Vorgang der Speicher-Ladung
durch Anlegen eines positiven Spannungsstoßes an die Satnmelektrode 24 beschleunigt wer-
den, deren Potential vor Beginn des Abtastens auf iseinen normalen Wert zurückgeführt wird. Der
Po'tentialverlauf der Sammelektrode 24 verläuft also periodisch wie folgt: Die Elektrode wird mit
den Impulsen ^2 während des Impulsaufladungs-■intervalls
negativ aufgeladen, erhalt dann während des Speicherladeintervalls einen positiven Puls
und kehrt dann wieder auf. das normale Potential für den Abtastvorgang zurück. Während sich mit
dieser Methode die Ladungsimpulsentwdcklung auf der Speicherfläche während der Abtastperiode noch
fortsetzen kann, wird der Speicherprozeß hauptsächlich auf das zweite Intervall der Strahlrücklaufperiode
konzentriert, so daß eine brauchbare Amplitude des Bildsignals zu Beginn jedes Abtastens
erhalten wird und eine Änderung der Bildsignalamplitude in der Bildrichtung dadurch vermindert
wird. Eine etwa doch noch auftretende Änderung kann; im Verstärker in der beschriiebenen
Weise kompensiert werden.
Die oben beschriebenen Anordnungen zur Erzielung einer brauchbaren Bildsignalamplitude ζαι Beginn
jedes Abtastens können für sich allein oder in Kombination verwendet werden.
/Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können !Sekundärelektronenvervielfacher in die
Röhre eingesetzt werden, um eine vergrößerte Ausgangsleistung zu erreichen, da bei der ernndungsgemäßen
Anordnung infolge der höheren Geschwindigkeit der die Speicherfläche verlassenden Elektronen
solche Vielfachverstärker mit besserem Wirkungsgrad arbeiten, als sie es in normal betriebenen
Speicherröhren mit hoher Abtastelektironengeschwindigkeit tun würden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Sekundär-Elektronenmultiplikatorverstärkung
ist in FAg-- 3 gezeigt. Die Bildspeicherröhre io* ist ähnlich
wie ein normales Bildikonoskop ausgebildet, abgesehen von gewissen noch zu beschreibenden
Änderungen. Die Teile der Röhre io6, die denjenigen
des Bildikonoskops 10 in Fig. 1 entsprechen,
haben die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index b. Die Unterschiede gegenüber der in Fig. 1
gezeigten normalen Bildikonoskopröhre bestehen darin, daß mit geringem Abstand von der Speicherfläche
14* der Antikathode 13* ein feinmaschiger
Draht-Gaze-Schirm 50 und .an Stelle der Sammeloder Absaugelektrode 24 nach Fig. 1 ein sekundär
emittierender Auffangning 51 vorgesehen ist. Die
Innenfläche des letzteren ist vorteilhaft aktiviert, um eine hohe Sekundärelektronenemiission zu, er-
reichen. In, 'dieser Röhre wird das Bildsignal von
dem Auffangling 51 nach Elektronenvervdelfachuüg
(Elektronenmultiplikation) abgenommen, anstatt von der Signalplatte 15* der Antikathode· 136. Vor
der Innenfläche der Auffangelektrode 51 ist zu diesem Zweck eine netzartige oder ähnliche !Elektrode
52 vorgesehen, die die Ausgangselektrod& der Röhre bildet und außerhalb der Röhre mit einem
Belastungswiderstand i6& verbunden ist, der im
Eingangskreis des Signalverstärkers iyb liegt.
Bei der Arbeit liegt der Schirm 50 an Erdpotential, und die Signalplatte 15s hat normal das
gleiche Potential (Erdpotential) wie .der Schirm. Die Auffangelektrode 51 wird auf einem positiven
Potential gehalten und die Ausgangselektrode 52 auf einem positiven Potential, welches· höber ist als
das der Auffangelektrode 51. Die Photokatihode 126
wird auf einem negativen Potential gegen Erde
gehalten. Ähnlich, wie zu Fdg. 1 beschrieben!, wind
während der Rücklaufperdoden 'des Abtaststrahiles
aus dem Strahlerzeuger 20* die Photokathode 12*
mit Impulsen· diffusen Lichts von der Kathodenstrahlröhre 256 bestrahlt, deren Lichtabgabe durch
die ihrer Steuerelektrode 2yb zugeführten Spanmungsimpulse
ex gesteuert wind, um die Speicherfläche 14* mit Impulsen diffuser !Elektronen! zu bestrahlen, die aus der Photokathode 12* .unter dem
Einfluß der Lichtimpulse ausgelöst werden. Gleichzeitig mit dem Anlegen der Impulse ex an die
Liichtqiuelle256 werden positive Spannungsimpulse e3
an die Signalplatte I5& gelegt, die das Potential
der letzteren für die Dauer dieser Impulse auf einen Wert erhöhen, der annähernd dem Potential
der Auffangelektrode 51 gleich ist. Dies steht im Gegensatz zu dem Anlegen von negativen Spannungsimpulisen
e2 an die Sammelelektrode 24 bei der Ausführung nach Fdg. 1.
Während jeder Impulsperiode lösen die Impulse der die Speicherfläche 14* bombardierenden Elektronen
auf derselben Sekundärelektronen aus. Infolge der Anziehung des Feldes, welches durch den
positiven Impuls an der Sdgnalplatte 15 erzeugt 'ist, und 'da der Schirm 50 nun ein geringeres Potential
hat als die Signalplatte, werden die aus der Spedcherfläche I46 ausgelösten Sekundärelektronen
nicht nach der Auffangelektrode 51 hin angezogen,
sondern auf die, Speicherfläche zurückgelenkt und auf ihr wieder verteilt, wodurch diese negativ aufgeladen
wird.
Am Ende der Impulsperiode wird die Signalplatte 15* auf ihr normales Erdpotential zurückgebracht,
so daß sie nun gegenüber dem Potential der !Elektrode 51 negativ ist. Daher werden Sekundärelektronen,
die aus der negativ geladenen Speichernäche 146 durch von 'der Photokatthodei 12*
als Folge. des Lichtbildes einfallende Photoelektronen ausgelöst werden, teilweise durch den
Schirm 50 und teilweise durch die Auffangelektrode 51 aufgefangen, während- sich das BdIdladungsmuster
auf der Speicherfläche entwickelt. Sobald die Speicherfläche durch den Taststrahl des
Strahlerzeugers 2016 auf das normale Gleicbgewichtspotentdal
entladen ist, werden die von der Speicherfläche durch den Taststrahl ausgelösten
Sekundärelektronen ebenfalls teilweise durch den Schirm 50 und teilweise durch die Elektrode 51
aufgefangen. In jedem Fall werden die Sekundärelektronien,
deren Emissdonsgeschwindigkeit genügend ist, nun durch die Zwischenräume des
Schirmes 50 hdndurchfldegen, auf die Elektrode 51 hin beschleunigt und lösen beim Aufprall auf diese
Sekundärelektronen aus ihrer sekundär emittierenden Oberfläche aus. Diese Elektronen werden von
der Ausgangselektroda 52 abgesaugt und bilden das AusgangS'signal. .
Durch diese Anordnung des Schirmes 50 nahe bei der Speicherfläche 146 erhält die Röhrencharakteristik
eine hohe Neigung und infolgedessen eine größere Empfindlichkeit. Die erforderliche Impulsspannung
ist niedriger, und infolge der elektrostatischen Abschirmung durch den Schirm 5101
werden die durch die Licht- und Spannungsimpulse erzeugten Störungen im Ausgangskreis vermindert.
Die Röhre hat auch eine gute Stronwervielfältigungswirkung
infolge der Sekundäremission, wodurch ein Ausgangssignal mit einem verbesserten
Verhältnliis von Signal ziu Geräusch erzeugt wird.
Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit ist nur eine einstufige Elektronenverstärkung auf dem Sammler
51 gezeigt worden; statt dessen können jedoch auch andere Elektronenverstärkeranordnungen, gegebenenfalls
mit mehrstufiger Verstärkung, zwecks Erhöhung der Ausgangsleistung mit der Auffangelektrode
der Röhre verbunden wenden. 'Eis ist nicht wesentlich, daß der Schirm und normalerweise die
Sdgnalplatte sdch auf Erdpotential befinden; si© können vielmehr auch mit anderem Vorspannungspotentialwert
in der beschriebenen Weise arbeiten.
Die (beschriebenen Anordnungen zur Kompensation der Bildsignalamplitudenänderamg in der
Richtung der Bildabtastbewiegung und dnsbesondere zum indirekten Aufladen der Speicherfläche und
zur Begrenzung der Dauer des Impulsaufladungsvorganges, um eine brauchbare Speicherladungsmusteramplitude
auf der Speicherfläche zu Beginn i°5 jedes Abtastens zu erreichen, können weiterhin
auch bei der Ausführung nach Fig. 3 angewendet werden., . .
Obgleich als intermittierende Lichtquelle eine Kathodenstrahlröhre gezeigt d'st, die für diesen
Zweck vorzugsweise angewendet wird, da sie durch Anlegen von Spannungs.impulsen an ihre Steuerelektrode
leicht gesteuert werden kann, sind natürlich auch andere Vorrichtungen anwendbar, z. B.
Gasentladungsröhren oder Lichtquellen, die durch rotierende oder schwingende Scheiben abgeblendet
werden, um die intermittierenden Lichtimpulse zu erzeugen.
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Anordnung für Fernsehaufnahmeröhren mit einer Speicherplatte, auf der ein >den aufzunehmenden Gegenstand abbildendes Ladungsmuster erzeugt und durch einen Strahl von Elektronen, hoher Geschwindigkeit abgetastetwird, mit Elektronenbestrahlung der Speicherplatte während des Rücklaufs des Abtaststrahles, durch die das Gleichgewichtspotential der Speicherplatte nach der negativen Seite hin verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Röhre mit elektronenoptischer Abbildung der Arufnahmephotokathode auf eine von dieser getrennte Speicherplatte (Bildikonoskop) die impulsartige Bestrahlung der Speicherfläche mit: Elektronen dadurch erzielt wird, daß die Aufnahmephotpkathode kurzzeitig mit diffusem Licht gleichmäßig beleuchtet wird, wobei durch die Elektronenoptik der Röhre die Bestrahlungselektronen derart beschleunigt wenden, daß sie auf der Speicherplatte einie Überzahl von Sekundärelektronen auslösen, während gleichzeitig an der Speicherplatte ein diese Elektronen zur Rückkehr auf die Speicherplatte veranlassendes Feld erzeugt wird.
- 2. Anordnung nach: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzzeitige Beleuchtung durch eine mit einem Fluoreszenzschirm ausgestattete Kathodenstrahlröhre (25) erzeugt wird, dessen Aufleuchten durch einer Gitterelektrode zugeführte Spannungsiimpulse gesteuert wird.
- 3. Anordnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse einen abklingenden Endteil zum Ausgleich das Nach-' glühens des Leuchtschirmes der Kathodenstrahlröhre besitzen.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker für das Ausgangssdgnal der Röhre derart gesteuert wird, daß die Amplitudenänderung des Ausgangs signals quer zur Richtung der Bildabtastzeilen kompensiert wind.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herabsetzung der Bildsignalamplitudenändlerung quer zur Richtung der Bildabtastzeilen die Intensität des Taststrahles so eingestellt wind, daß nach jedem Abtasten ein Restladungsmuster auf der Speicherfläche erhalten bleibt und daß die negative Impulsaufladung der Speicherfläche so klein gehalten wird, daß dieses Restladungsmuster niicht durch diese Aufladung verlorengeht.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der negativen Impulsaufladung auf nur einen Teil der Strahlrückkehrpeniode am Anfang dieser Periode beschränkt ist, so daß sich auf der Speicherfläche während des Restes dieser Periode vor Beginn des nächsten Abtastens ein Ladungsmuster ausbilden kann.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Intervall zwischen dem Ende der negativen Impulsaufladung und dem Beginn des nächsten Abtastens ein positiver Spannungsimpuls an die Sammelelektrode geliegt wird, um die 'Eintwicklung das Ladüngsmusters zu beschleunigen.
- 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssiignal nach Verstärkung durch Sekundärelektronenmultiplikation von der Sammelelektrode der Röhre abgenommien wird.
- 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Alb decken, des eigentlichen Bildbereiches der Photokathode ein Bereich der Photokathode, der den Bildbereich umgibt, kurzzeitig mit Licht bestrahlt wird, wobei unter Wirkung der Elektronenoptik die ausgelösten Photoelektronen auf einen den abgetasteten Bereich >umrahmenden Bereich der Speicherfläche wandern.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprücheι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß während der Impulsaufladung der Röhre der Röhrenausgangisverstärker durch Sperrimpulse blockiert wird.
- 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld durch Anlegen eines positiven Spannungsstoßes an die Signalelektrode erzeugt wird und daß ein feinmaschiger Schirm nahe der Speicherfläche angeordnet ist und eine sekundär emittierende, die aus der Speicherfläche kommenden, durch den Schirm hindurchfliegenden Elektronen sammelnde Elektrode als Teil eines Elektronenvervielfachers, ausgebildet ist, welcher das Ausgangselement der Röhre darstellt.Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 837 648,847 677; britische Patentschrift Nr. 3315995.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5543 11. 5"3
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB444749A GB687270A (en) | 1949-02-18 | 1949-02-18 | Apparatus incorporating a video storage tube and method of operating same |
GB10538/49A GB697722A (en) | 1949-02-18 | 1949-04-20 | Apparatus incorporating a video storage tube, and method of operating same |
GB1754849 | 1949-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895910C true DE895910C (de) | 1953-11-12 |
Family
ID=41129318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC534A Expired DE895910C (de) | 1949-02-18 | 1950-02-18 | Anordnung fuer Fernsehaufnahmeroehren |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH298709A (de) |
DE (1) | DE895910C (de) |
FR (1) | FR1013760A (de) |
GB (1) | GB687270A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1002390B (de) * | 1951-10-11 | 1957-02-14 | Pye Ltd | Fernsehaufnahmeroehre |
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GB335995A (en) * | 1929-06-04 | 1930-10-06 | Francois Charles Pierre Henrot | Improvements in or relating to television |
FR837648A (fr) * | 1937-10-28 | 1939-02-15 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux tubes explorateurs destinés à la télévision |
FR847677A (fr) * | 1937-12-18 | 1939-10-13 | Fernseh Ag | Procédé de mise en ceuvre de tubes d'émission de télévision avec accumulation |
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- 1949-02-18 GB GB444749A patent/GB687270A/en not_active Expired
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- 1950-02-16 FR FR1013760D patent/FR1013760A/fr not_active Expired
- 1950-02-16 CH CH298709D patent/CH298709A/fr unknown
- 1950-02-18 DE DEC534A patent/DE895910C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1013760A (fr) | 1952-08-04 |
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GB687270A (en) | 1953-02-11 |
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