DE895786C - Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der Frequenz eines Oszillators - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der Frequenz eines Oszillators

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DE895786C
DE895786C DEP25655A DEP0025655A DE895786C DE 895786 C DE895786 C DE 895786C DE P25655 A DEP25655 A DE P25655A DE P0025655 A DEP0025655 A DE P0025655A DE 895786 C DE895786 C DE 895786C
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DE
Germany
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frequency
capacitor
oscillator
voltage
control voltage
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Application number
DEP25655A
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English (en)
Inventor
Gerard Hepp
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/02Details
    • H03C3/09Modifications of modulator for regulating the mean frequency
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der Frequenz eines Oszillators, insbesondere der mittleren Frequenz eines frequenzmodulierten Oszillators, nach Patent 886 316.
Das Patent 886 316 betrifft eine Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der Frequenz eines Oszillators, insbesondere der mittleren Frequenz eines frequenzmodulierten Oszillators, mittels einer Regelspannung, mittels derer die Frequenz des Oszillators nachgeregelt wird, welche Regelspannung über einen Regelkondensator erzeugt wird, dem in einer Zeitspanne, die groß ist in bezug auf die Periode der Oszillatorschwingung, zwei Ladungen mit entgegengesetztem Vorzeichen zugeführt werden, die in gleicher Weise von der Amplitude, aber in verschiedener Weise von der Frequenz der Oszillatorschwingung abhängen und deren Mittelwerte bei der gewünschten Frequenz vorzugsweise von gleicher Größe sind.
Insbesondere wenn dabei die frequenzabhängige Ladung dem Regelkondensator über einen Ladekondensator, der klein.in bezug auf den Regelkondensator ist, in Reihe mit einem Gleichrichter zugeführt wird und der Ladekondensator mittels eines weiteren Gleichrichters von umgekehrter Durchlaßrichtung periodisch von der in der Frequenz nachzuregelnden Spannung aufgeladen wird, stößt man auf die Schwierigkeit, daß der Regelkondensator nur in einer einzigen Richtung geladen werden kann, da Ladungen von entgegengesetzten Vorzeichen über die beiden in Reihe geschalteten Gleichrichter abfließen. Die Steuer-
spannung zum Stabilisieren des Oszillators kann dabei ihr Vorzeichen nicht wechseln.
Dieser Nachteil wurde nach dem Hauptpatent dadurch behoben, daß im Kreis der die eine Ladung liefernden Gleichrichteranordnung eine Gegenspannung wirksam gemacht wurde; um den Einfluß dieser Gegenspannung auf den Nullwert der Steuerspannung zu beseitigen, wurde eine zweite, gleich große Gegenspannung im Kreis der die andere Ladung liefernden ίο Gleichrichteranordnung eingeschaltet.
Es können jedoch die Schaltelemente, mittels derer die beiden Gegenspannungen erzeugt werden müssen, fortfallen, wenn gemäß der Erfindung die Steuerspannung zur Frequenzstabilisation von einer Anzapfung des Widerstandes, über den die zweite Ladung dem Regelkondensator zufließt, abgenommen wird, derart, daß diese Steuerspannung bei der gewünschten Frequenz gleich Null ist.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein frequenzmodulierter Oszillator 1 soll stabilisiert werden. Der Oszillator ist über den Kondensator C1 mit dem Verbindungspunkt der beiden in Reihe geschalteten Dioden D1 und D2 verbunden, die die gleiche Durchlaßrichtung haben und in deren Kreis der Regelkondensator C2 hegt. Der Oszillator ist außerdem über einen Kondensator C4 mit dem Verbindungspunkt der beiden in Reihe geschalteten Dioden D3 und D4 verbunden, die die gleiche Durchlaßrichtung haben und in deren Kreis ein Vergleichskondensator C3 liegt. Der Aufladekondensator C1 hat dabei einen kleinen Wert gegenüber dem Regelkondensator C2 und ist auch kleiner als der Kondensator C4.
Der Vergleichskondensator C3 ist über einen Widerstand R mit dem Regelkondensator C2 verbunden. Der Kondensator C2 wird auf diese Weise über den Ladekreis D1, C1, D2 aufgeladen, während er über den Widerstand R entladen wird. Die Spannung über den Kondensator C2 bildet dabei ein Maß für die Frequenz der vom Oszillator 1 erzeugten Schwingungen.
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß für die zentrale Frequenz dieser Schwingungen, die Regelspannung gleich Null ist. In diesem Fall stößt man auf die Schwierigkeit, daß der Kondensator C2 nur in einer einzigen Richtung aufgeladen werden kann, da Ladungen von entgegengesetzten Vorzeichen über die beiden in Reihe geschalteten Dioden D1 und D2 abfließen. Dieser Nachteil wurde gemäß der Erfindung nach dem Hauptpatent dadurch beseitigt, daß im Kreis -der beiden Dioden D1 und D2 eine Gegenspannung erzeugt wurde, z. B. mittels eines Stromes, der einen entkoppelten im Kreis dieser Dioden liegenden Widerstand durchfließt. Um zu bewirken, daß für die zentrale Frequenz die Spannung über den Regelkondensator C2 wieder Null war, wurde im Kreise der beiden Dioden D3 und D4 eine gleich große Gegenspannung erzeugt, z. B. ebenfalls mittels eines einen entkoppelten gleich großen Widerstand durchfließenden gleich großen Stromes; die beiden Ströme können von ein und derselben Stromquelle geliefert werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese besondere Gleichstromquelle entbehrt werden kann, da der Reihenkreis, der von den Dioden D1 und D2, dem Widerstand I? und den Dioden D3 und D4 gebildet wird, vom gleichen Gleichstrom durchflossen wird, so daß über die z. B. in Reihe mit den Dioden D1 und D4 angeordneten entkoppelten Widerstände eine gleich große Gegenspannung erzeugt wird. Es erweist sich als möglich, diese beiden entkoppelten Widerstände, über welche die Gegenspannungen erzeugt werden, in Reihe mit dem Widerstand R zu legen. Weiter zeigt es sich, daß dann durch diese Widerstände kein Hochfrequenzstrom fließt, da die Kondensatoren C2 und C3 einen Kurzschluß für diesen Strom bilden, so daß die Entkopplungskondensatoren über diese Widerstände entfallen können. Die Schaltung ist nunmehr also bis zum Fall vereinfacht, daß die Regelspannung von dem Anzapfungspunkt 2 des Widerstandes I? abgegriffen wird, wobei die Schaltteile, mit denen die gegenelektromotorischen Kräfte erzeugt werden müßten, entbehrt werden können.
An Hand der folgenden Berechnung wird die Brauchbarkeit der auf diese Weise entstandenen Schaltung nachgewiesen.
Es sei angenommen, daß die Spannungsquelle 1 eine asymmetrische Spannung erzeugt mit einer positiven Amplitude E1 und einer negativen Amplitude E2. Der Kondensator C1 wird je Periode über die Diode D1 bis zu einer Spannung E2 aufgeladen und empfängt dabei eine Ladung C1E2. Danach wird dieser Kondensator über die Diode D2 entladen und nimmt dabei die Spannung — (E1 V) an (wobei V die Spannung auf dem Kondensator C2 darstellt), da der Kondensator C1 in bezug auf den Kondensator C2 klein ist. Dem Kondensator C2 wird infolgedessen je Periode eineLadungCjE2-I-C1 (E1V) = C1(^EV) zugeführt, wobei E1 -j- E2 = 2 E gesetzt wird. . Der Kondensator C4 wird bis zu einer Spannung E1, der Kondensator C3 bis zu einer Spannung E2 + E1 = 2 E aufgeladen, wobei der Spannungsabfall infolge der Entladung der Kondensatoren in dem Maße kleiner ist, wie sie einen größeren Wert in bezug auf den Kondensator C1 haben.
Der Kondensator C2 wird über den Widerstand 12 entladen, wobei die je Zeiteinheit abfließende Ladung
. . , 2E+V . ,
gleich ——^— ist.
Je Periode gilt also:
C1 (E — V) = jj:— , worin f die Frequenz der vom
Oszillator erzeugten Schwingungen darstellt. Hieraus folgt:
V =
2 E.
Wird die Regelspannung im Anzapfungspunkt 2 des Widerstandes I? abgegriffen, wo die Größe der abgegriffenen Spannung von der zentralen Frequenz f 0
gleich Null ist, so gilt die Formel: — = —--, worin r
den Widerstand zwischen diesem Anzapfungspunkt und dem Kondensator C2 darstellt.
Wenn man diese Formel in die vorangehende Beziehung einführt, folgt für diese zentrale Frequenz f0 die Bedingung: f0 (R — 2f) C1 = i.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung nach Patent 886 316 zum Stabilisieren der Frequenz eines Oszillators, insbesondere der mittleren Frequenz eines frequenzmodulierten Oszillators, mittels einer Regelspannung, die über einen Regelkondensator erzeugt wird, dem in einer Zeitspanne, die groß ist in bezug auf die Periode der Oszillatorschwingung, zwei Ladungen mit entgegengesetztem Vorzeichen zugeführt werden, die in gleicher Weise von der Amplitude, aber in verschiedener Weise von der Frequenz der Oszillatorschwingung abhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung zur Frequenzstabilisation von einer Anzapfung des Widerstandes, über den die zweite Ladung dem Regelkondensator zufließt, abgenommen wird, derart, daß diese Steuerspannung bei der gewünschten Frequenz gleich Null ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5520 10.
DEP25655A 1942-03-24 1948-12-21 Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der Frequenz eines Oszillators Expired DE895786C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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NL105285 1942-03-24
NL130435 1947-02-17

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DE895786C true DE895786C (de) 1953-11-05

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ID=26641556

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FR58021E (fr) 1953-09-21
FR892818A (fr) 1944-05-22
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