DE895347C - Metalldampfentladungsapparat mit Initialzuendung - Google Patents

Metalldampfentladungsapparat mit Initialzuendung

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Publication number
DE895347C
DE895347C DES4550D DES0004550D DE895347C DE 895347 C DE895347 C DE 895347C DE S4550 D DES4550 D DE S4550D DE S0004550 D DES0004550 D DE S0004550D DE 895347 C DE895347 C DE 895347C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal vapor
discharge apparatus
vapor discharge
cathode
overflow
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Expired
Application number
DES4550D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Dr-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02—Details
    • H01J13/34—Igniting arrangements
    • H01J13/36—Igniting arrangements having resistive or capacitative igniter
    • H01J13/38—Igniting arrangements having resistive or capacitative igniter having resistive igniter only

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Metalldampfentladungsapparät mit Initialzündung, bei dem ein Zündelektrodenkörper aus vorzugsweise Widerstands- oder Halbleiterwerkstoff in die Kathodenflüssigkeit eintaucht. Bei einer derartigen Zündeinrichtung ist es wesentlich, daß sich die Eintauchtiefe nicht ändert, weil bei zu geringer Eintauchtiefe die Zündung unsicher wird, bei zu großer aber der Zündstrom unzulässig anwächst.
  • Gemäß der Erfindung wird die Eintauchtiefe des Zündstifts auf einem mittleren Wert konstant erhalten, dadurch, daß der Zündstift in ein mit der Kathodenflüssigkeit gefülltes Überlaufgefäß eintaucht, dem die Flüssigkeit ständig zugeführt wird. Dies geschieht zweckmäßig in der Weise, daß das Überlaufgefäß durch das in den Kathodenteich, vorzugsweise von den Gefäßwänden, zurückrinnende Kondensat fortlaufend nachgefüllt wird.
  • An Hand der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Mit i ist die Anode, mit 2 die Kathode eines Quecksilberdampfentladungsgefäßes 3 bezeichnet. q. ist eine koaxial mit der zylindrischen Gefäßwand angeordnete Scheidewand aus Metall oder Isoliermaterial, die über die Kathodenflüssigkeit hinausragt. Sie bildet mit der Gefäßwand eine ringförmige Rinne, die das an der Gefäßwand kondensierte Ouecksilber auffängt. Durch eine oder . mehrere Rohrleitungen 5 ist die Fangrinne mit dem in der Mitte des Kathodenteiches angeordneten Überlaufbehälter 6 verbunden. Das in der Fangrinne sich ansammelnde Quecksilber fließt durch diese Rohrleitungen ständig in den Überlaufbehälter nach, wobei Verunreinigungen des Quecksilbers in der Fangrinne zurückbleiben. Als Werkstoff für den Überlaufbehälter wird vorzugsweise ein den Kathodenfleck fixierender Werkstoff,-z. B. Molybdän, verwendet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metalldampfentladungsapparat mit Initialzündung, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kathode in Verbindung stehende Zündstift in ein mit der Kathodenflüssigkeit gefülltes Überlaufgefäß eintaucht, dem die Flüssigkeit ständig zugeführt wird.
  2. 2. Metalldampfentladungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des überlaufbehälters aus dem in den Kathodenteich, vorzugsweise von den Gefäßwänden, zurückrinnenden Metalldampfkondensat fortlaufend ergänzt wird.
  3. 3. Metalldampfentladungsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des herabrinnenden Kondensats dienende Fangrinne zugleich die im Kondensat enthaltenen Verunreinigungen zurückhält. q..
  4. Metalldampfentladüngsapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangrinne und der vorzugsweise in der Mitte des Kathodenteiches angeordnete Überlaufbehälter .kommunizierende Gefäße bilden.
  5. 5. Metalldampfentladungsapparat nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufgefäß aus einem den Kathodenfleck fixierenden Werkstoff, z. B. Molybdän, hergestellt ist.
DES4550D 1939-11-26 1939-11-26 Metalldampfentladungsapparat mit Initialzuendung Expired DE895347C (de)

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