DE895149C - Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden, geformten Gegenstaenden, wie Kohleelektroden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden, geformten Gegenstaenden, wie Kohleelektroden

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DE895149C
DE895149C DEP56337A DEP0056337A DE895149C DE 895149 C DE895149 C DE 895149C DE P56337 A DEP56337 A DE P56337A DE P0056337 A DEP0056337 A DE P0056337A DE 895149 C DE895149 C DE 895149C
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden, geformten Gegenständen, wie Kohleelektroden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden, geformten Gegenständen, wie Kohleelektroden.
  • Es ist beikannt, die verschiedenartigsten Gegenstände durch Formen von Kunstharzern oder plastischen Massen herzus@tell-en. Solche Gegenstände können in einfachen Preßformen oder in Einspritzformen hergestellt werden und sind dauerhaft, zähe und nicht der Korrosion unterworfen. Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung geht dahin, ähnliche feste, zähe, geformte Ge@genständ.-- aus Kohle herzustellen.
  • Bekanntlich wird dann, wenn bituminöse Kohlen, welche 13 bis 350/0 flüchtige Bestandteile, auf aschenfreies Trockenprodukt bezogen, enthalten, fortschreitend von Raumtemperatur aus, aufwärts erhitzt werden, die Kohle in einem Teil des Temperaturbereiches, der Bim nachsteihendein der kritische Bereich genannt wird, welcher für verschiedene Kohlen etwas schwankt, aber stets innerhalb der Grenzen von 3oo bis 5oo° liegt, welch. Wenn die Kohlen auf eine noch höhere Temperatur erhitzt werden, so erhärten sie wieder unter Bildung eines verhältnismäßig festen Materials. In oder über dein Temperaturbereich, in welchem die Kohle plastisch ist, unterliegt sde einer thermischen Zersetzung, wobei flüchtige Stoffe abgetrieben werden. - Bei -der Mehrzahl dieser bituminösen Kohlen kann die Entwicklungsgeschwindigkeit dieser flüchtigen Stoffe, so groß sein, daß sie zu einem Schwallen oder Aufblähen des Materials, und der Bildung der wohlbekannten, mit der Verkokung verbundenen Blasenstruktur führt. Dieses Schwellen wird in vorliegendem Intumeszenz genannt. Deshalb ist in dien üblichen Verkohlungsprozessen, bei welchen sich die beiden Effekte des Erweichens und Wiederverfestigens und der thermischen Zersetzung mit Aufschwellung und Bildung von Sprüngen zusammen abspielen, das anfallende Material von nur geringem oder gar keinem Wert für die Herstellung von geformten Gegenständen einer gewünschten Gestaltung und Raumform und ist dabei nur eine sehr geringe Kontrolle übeir die physikalischen Eigenschaften des Materials möglich.
  • Die Kohlen, welche die festesten Kokse bilden,-sind diejenigen, welche zwischen 2o und 30% an flüchtigen Stoffen enthalten, was etwa So bis 9o % Kohlenstoff äquivalent ist. Diese beiden Werte und die Schwellnummern, wo sie #auch immer in der vorliegendem Beschreibung erwähnt sein mögen, sind nach Britischer Standardmeithoda Nr. ioi6 bestimmt. Solche Kohlen schwellen gewöhnlich stark bei Temperaturen etwas über ihren Erweichungspunkten, und dieses Schwellen kann übermäßige Drücke in Ofen, Retorten u. dgl. auslösen, welche erhöhten Anlaß zu der Gefahr .einer Beschädigung der Wandungen geben. Um dieise Gefahr zu überwinden, ist es, eine übliche Maßnahme, mit solchen Kohleneinen Anteil eines inerten Materials zu vermischen, wie z. B.. einer schwach verkokenden Kohlei oder e iner nicht verkokendenKohle oder Koksstaub, und in einigem Fällen wird die Kohle vor der Verkohlung einem Oxydationsprozeß bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen unterworfen. Wenn auch diese Methoden den Schwelldruck vermindert, so behält der resultierende Koks doch die typische Blasenstruktur und wahllos verlaufende Spalten und Sprünge bei.
  • Mit anderen Worten gesagt hat Koks im Unterschied zu den Erzeugnissen der vorliegenden Erfindung eine zellige Struktur, welche für das bloße Auge deutlich sichtbar isst.
  • Es ist bei der Herstellung gewisser Artikel, wie z. B. von Briketts und Kohleelektroden, allgemeine Praxis, dem gepulverten, kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterial ein Bindemittel zuzusetzen, welches von toeriger oder stärkeartiger oder klebriger Natur oder Melasse ist (im nachstehenden ein Bindemittel genannt).
  • Die Erfindung schafft nun ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden, geformten Gegenständen, wie Kohleelektroden, aus bituminöser Kohle ohne den Zusatz eines Bindemittels. Dieses Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß bitumiinös,eKohle mit guten Agglutiniereigenschaften in feinverteilter Form an Stelle von Bindemitteln mit im Vergleich zur Kohle geringeren Mengen feinverteilter, fester, unter den Arbeitsbedingungen nicht schmelzender, kohlenstoffhaltiger Stoffe, welche eine Schwellung der bituminösen Kohle verhindern, innig, vorzugsweise in einer Kugel- oder sonstigen Mischmühle i, vermischt wird, aus diesem Gemisch unter Druck Gegenstände jeweils gewünschter Gestaltung geformt und dieselben unteir nicht oxydierenden Bedingun-.gen auf eine Temperatur oberhalb 55o°, vorzugsweise 700° erhitzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren führt so. zu geformten, im wesentlichem aus Kohlenstoff bestehenden Gegenständern, welche nicht geschwollen sind, eine, Dichte besitzen, die größer ist als die der verwendeten Kohle, und welche keine dem bloßen Auge sichtbare zellige Struktur aufweisen.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt es danach für die Erzielung fester, zäher, geformter Gegenstände ausi Kohle ohneZusgtz eines Bindemittels vor allem darauf an, z. eine Kahle auszuwählen, welche gute Agglutiniereigenschaften besitzt, 2. ein festes, die Schwellung verhinderndes Mittel der beschriebenen Arti auszuwählen, 3. die; Kohle und dieses besagte Mittel fein aufzuteilen odeir sicherzustellen, daß siel fein aufgeteilt sind, .4. die Kohle und das besagte Mittel innig zu mischen, 5. die Mischung in die gewünschte Form zubringen, 6. Mittel vorzusehen, welche die Oxydation des geformten Gegenstandes wähnend deis Erhitzers verhindern, und 7. den geformten Gegenstand auf eine Temperatur über 55o° zu erhitzen.
  • Das die Schwellung verhindernde Mittel kann ein festes, pulveriges, kohlenstoffhaltiges. Mittel sein, welches die Verhinderung der Schwellung der Kohle beim Erhitzen unterstützt, welches aber während der Erhitzung des Gegenstandes nicht schmilzt. So kann es Pechkoks oder eine schwach verkokende oder eine nicht verkokendeKohle sein. Des weiteren kann das kohlenstoffhaltige Mittel Graphit sein.
  • Des weiteren kann das die Schwellung verhindernde Mittel ein festes, anorganisches, pulveriges Mittel sein, welches nicht kohlenstoffhaltig ist und welches .innerhalb des Erhi.tzungsitemperaturbereiiches nicht schmilzt, wie z. B. Kiesels@äure oder Silicate, Tonerde, Magnesia, Metalle oder deren Oxyde odeir Salze.
  • Ferner kann das die Schwellung verhindernde Mittel Silicium sein.
  • Dies. weiteren kann das die Schwellung verhindernde Mittel Kugelton, Bentonit oder ein ähnliches tonartigeis odeir tonhaltiges Material sein.
  • Gefo.rmtie Gegenstände, welche gemäß der vorliegenden(Erfindung hergestellt sind, können zusätzlich zu den oben geschilderten Eigenschaften widerstandsfähig gegenüber kochendem Toluol und gegenüber kochendem Anilin sein und in Methylalkohol eine Porosität haben, welche 15% nicht übersteigt; wenigstens 30% des Endmaterials können eiin optisches Rückstrahlungsvermögen in Öl haben, welches 4,81/o auf der Seiyler-Skala (Melcbeüt lecture to the Institute of Fuel, 1942) über-.steigt, und das Enderzeugniis kann in einer nicht oxydierenden Atmosphäre bis zu 26oo° durch Hitze unverändert bleiben und guter elektrische Leitfähigkeit besitzen.
  • Die verschiedenen Stufen des Verfahrens werden nachstehend noch in näheren Einzelheiten beschrieben werden.
  • i. Kohle. Die ausgewählte Kohle sollte edneKohle sein, welche eine Schwellnummer von 2 bis io und vorzugsweise 6 bis io bat, diese Schwellnummer ist ein zuverlässigerer Maßstab für die Agglutiniere,igenschaften als der sogenannte A.gglutini,eirwert. Auf solche Kohle wird in der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen als eine Kohle, welche gute Agglutiniereig@enschaften besitzt. Solche Kohlen sind in Großbritannien z. B. aus den Südwales-, Durham- und Kent-Kohlenfeldern erhältlich. Die Kohlen, welche. sich für diel Zweicke der Erfindung als am besten geeignet erwiesen haben, sind bituminöse Kohlen, welche einen Gehalt an flüchtigen Stoffen aufweisen, der zwischen etwa 13 und 30% und am besten zwischen 22 und 28'/o liegt, berechnet auf aschenfreies Trockenprodukt. Ihr Kohlenstoffgehalt liegt zwischen 8o und go% und am zweckmäßigsten zwischen 85 und 89 %.
  • Beiim Auswählen einer Kohle, welche gute Agglutin.iere!igeinschaften besitzt, ist dem Zweck Aufmerksamkeit zu schenken, für welchen das Endprodukt verwendet werden so-11. So ist eis dann, wenn hoho elektrische Leitfähigkeit verlangt wird, erwünscht, eine Kohlei mit einem geringen Aschegebalt auszuwählen, oder in Fällen, wo Zähigkeit oder Bruchwiderstandsfähigkeit wesentlich ist, sollte man vorzugsweise- eine Kohle! mit hoher Schwellnummer auswählen.
  • 2i. Schwellungsverhinderungsmittel. Wie oben bereitis, dargelegt, soll das. Schwellungsverhinderungsnnitt-"l ein feinverteiltes Material sein, welches innerhalb des kritischen Bereicheis nicht schmilzt. Dieses ist der Typ von Schwe-llunigsverhinderungsmitteln, auf welchen mit dein -Ausdruck »von der beschriebenen Art« Bezug genommen wird. Der verwendete Mengenanteil an Schwellungsverhinderungs,mitteln und die Natur dies Mittiels selbst werden je nach der Natur der Kohle und diene von dem erhitzten Produkt geforderte Eigenschaften schwanken. So kann der Gewichtsmengeinteil des Mittels in der Mischung angemessemerwevse zwischen 5 und 300/0 liegen. Gewisse Kohlen enthalten jedoch eine wahrnehmbare. Menge nicht bituminöser Bestandteile, und im allgemeinem braucht dann, wenn derartige Kohlen verwendet werden, der Mengenanteil an Schwellungsverhinderungsmitteln nicht so groß zu seien, wie eis sonst der Fall sein würde. Eine vorläufige Schätzung des optimalen Mengenanteileis an denn Mitteil kann durch eine einfache Probe und Prüfung des in eiirrer ProbeerhitzungerzeugtenGegen.standes angeistelltwerden; je kleiner der Mengenanteil an Schwollungsverhinderungsmitteln ist, um so größer wird die Neigung zum Schwellein für einen gegebenem Erhitzungsgrad sein, während dann, wenn das. Schwellungsve!rhinderungsmittel im Überschuß vorhanden ist, das erhaltene Produkt von weicheir Beschaffenheilt ist.
  • Bei der Auswahl des Schwiellungsverhinderungsmittels ist dem ZweckAufmerksamkent zu schenken, für welchen das Endprodukt verwendet werden soll. So i,st dann, wenn hohe elektrische Leitfähigkeit verlangt wird, Graphit ein geeignetes Schwellungsverhiuderungsmittel, und wenn das Endprodukt besonders widerstandsfähig gegenüber hob lein Temperaturen sein soll, so ist Zirkonoxyd ein geeignetes Schwellungsverhinderungsmittel.
  • 3. Aufteilung. Die ausgewählte Kohle und das ausgewählte Schwellungsverhinderungsmittel können getrennt für sich oder zusammen in irgendeiner geeiigneiten Vorrichtung gemahlen werden, so daß mehr als 95 Gewichtsprozent der Teilchen ein Sieb mit 8o Maschen auf den Zentimeter pasislieren. In vielen Fällen kann mit Vorteil auch eine noch viel feinere Aufteilung vorgenommen werden, und es können entweder die Kohle oder das Schwellungsverhinderungsmiittel oder beide derart aufgeteilt werden, daß wenigstens 6o Gewichtsprozent der Teilchen kleiner sind als io Mikron, oder derart, daß die spezifische Oberfläche wenigstens i5ooo cmz pro. Gramm übersteigt. Während eis für die festesten und härtesiten Produkte notweindig ist, daß das eine oder das andere auf den erwähnten feinsten Aufteilungsgrad oder sogar noch feiner aufgeteilt wird, hängt die Frage, bis zu welchem Grade; d!ici beiden so aufgeteilt werden sollten, oder ob es notwendig ist, daß beide so aufgeteilt werden, von den Ergebnis,sen ab, diel durch eine Vorprobe :erhalten werden. Das Verhältnis: der unterschiedlichem Teilchengrößen, wenn sie, wie oben beschrieben, aufgeteilt sind, wird im allgemeinen ein solches sein, daß enn zufriedenstell@ender Grad vom enger Packung sichergeistellt wird, aber falls gewünscht, können die Kohle und/oder das Schwellungsverhinderungsmittel, nach bekannten Prinzipien, in bezug auf die Teilchengröße auch noch weiter abgestuft werden, um einen vergrößerten Grad von enger Packung zu erhalten. Es kann jedoch eine. Erhöhung der Aufteilung der Kohle, die Neigung zum Schwellsem fördern und, wo notwendig, sollte daher dieser Faktor beim Beistimmen des Mengenanteiles an Schwellungsverhinderungsmitteln und ;anderer Herstellungsbedingungen mit in Rechnung gesetzt werden.
  • q.. Mischen. Die, gewöhnlichen Mischverfahren, weilche z. B. bei. der Zubereitung einer Mischung von Kohlen für die Verkohlung oder Brikettiiierung ausreichend sind, sind für das erfindungsgemäße Verfahren unzulänglich. Die Härteei bzw. Festigkeit des erhiitztem Produkteis kann auf die Hälfte oder sogar noch weniger fallen, wenn eine unzulängliche oder fehlerhafte Mischung vorliegt. Es sind daher Mischverfahren anzuwenden; bei welchen man sich darauf verlassen kann, daß jegliche, Agglomerate gebrochen werden und eiirre soweit nur möglich eiinheitliche Zusammensetzung der gemischten Pulver sichergestellt wird.
  • Es ist festgestellt worden, daß die Festigkeit und andere Eigenschaften dies erhitzten Produktes verbessert oder erhöht werden können, wenn man diel Mischung durch eine Mischmühle passieren läßt. Eine solche Mahlstufe kann in gewissen Fällen mit Vorteil auch wiederholt werden.
  • Der Zusatz von geringen Mengenanteilen anderer Stoffe, welche nur geringe oder keines schädlichen Wirkungen auf das Produkt haben, ist nicht ausgeschlossen. 5. Formung. Ein Druck in der Größenordnung von 315 kg/cm2 ist in vielen Fällen geeignet, aber mit ;gewissen Mischungen und insbesondere dann, wenn die Formung durch Pressen oder im Strang bewirkt wird, isst es auch möglich, nvit so geringen Drücken wie mit etwa 8o kg/cm2 zu arbeiten. Falls komplizierte Formen gefordert werden, können Drücke bis zu etwa 95o kg/cm2 oder auch noch höhere Drücla notwendig sein, z. B. bis. zu .etwa 1575 kg/cm2. Der optimale Formdruck für eine gegebenie Mischung kann auch experimentell bestimmt werden. Wenn während der Formung des Gegenstandes kein Trockenvorgang erfolgt, kann die Formzeit ganz kurz sein, und eis ist gewöhnlich nicht notwendig, den Druck für mehr als io oder 15 Sekunden aufrechtzuerhalten. Das Formen wird normalerweise bei Raumtemperatur ausgeführt, aber für gewisse Mischungen kann es auch erwünscht sein, bei, erhöhten Temperaturen zu formen.
  • Mit Biozug auf dein Formdruck ist in verschicedene n Fällen eine beträchtliche Variation möglich, es muß aber immer genug Druck vorhanden sein, um den damit geformten Gegenstand ohne Schaden aus der Form nach und in den Erhitzungsofen transportieren zu können.
  • Der Ausdruck Formen schließt, wenn er in der vorliegenden. Beschreibung gebraucht wird, auch einer Verdrängungsformung und ferner Strang- und Schlupfgußverfahren oder andere Formungsbechniken ein, wie sie in den Industrien der plastischen und keramischen Stoffe verwendet werden.
  • Im allgemeinen ist die gewöhnliches Technik, welche für das Formen von Kunstharzen und trockenen Pulvern verwendet wird, auch für die vorliegenden Zwecke geeignet mit der Ausnahme, daß höhere als Raumtemperaturen nicht verwendet zu weirden brauchen. Sorgfalt sollte darauf gerichtet werden, daß der Druck in eineu gänzlich einheitlichen und regelmäßigen Art und Weisse zur Anwendung gelangt. Die Form wird vorzugsweise mit einem eitwas größeren Spielraum für den Kolben- oder Druckstempel. ausgestattet, als dies für Kunstharz üblich ist.
  • 6. Erhieizungsatmosphäre. Das Erhitzen, d. h. also das Erwärmen des geformtem Gegenstandes., und das darauffolgende Abkühlen muß unter nicht oxydierenden Bedingungen ausgeführt werden. Dies kann bequemerwüise dadurch erreicht werden, daß der Gegenstand in eine Schutzmassie aus körnigem oder gepulvertem Material gepackt wird, welche während der Erhitzungsoperation nicht oxydierende Gase oder Dämpfe entwickelt. Ein geeigneitesi Material für diese Zwecke ist einet Kohle mit einem hohen Gehalt an flüchtigen Stoffen und mit wenig oder keinen zusammenbackenden Eigenschaften, wie z. B. Warwickshire Brights. Ein Bett dieise!s gepulverten Materials wird angerichtet und schwach zusammengedrückt, und der geformte Gegenstand wird dann,in eine Senkung oder Vertiefung innerhalb des Bettes eingehegt, welches z. B.. durch Stampfe. in einem festen Formstück derselben Geistfalt wie der Gegenstand hergestellt worden ist: Wenn der geformte Gegenstand hohl ist, wird das Innere des Gegenstandes mit demselben gepulverten Material gefüllt: Die freiliegende Oberfläche oder Oberflächen der Gegenstände werden dann mit dem Pulver bedeckt, wobei das letztere fest, aber sanft niedergepneßt wird.
  • Es ist auch möglich, den notwendigen Schutz dadurch sicherzustellen, daß ein Gasstrom durch den Ofen geführt wird, z. B. Wasserstoff, Kohlenstoffmonoxyd, gewöhnliches Stadtgas oder Kohlenwasserstoffdämpfe. In solchem Falle sollte der Gegenstand auf einer ebenen Tragunterlage, vorzugsweise aus einem feinen, losen, körnigen Material wie z. B. Sand oder Holzkohle, angeordnet und Sorge dafür getroffen werden, daß die Gaszusammensetzung rund um den Gegenstand herum so einheitlich wie möglich ist.
  • Welche Schutzmethode auch angewandt wird, und eis ist natürlich zu verstehen, daß jede geeignete Methode oder Kombination von Methoden gewünschten Falles hierfür verwendet werden kann, es ist wesentlich, daß das Erhitzen des geformten Gegenstandes ohne ein Brennen seiner Oberfläche stattfindet. Dies bedeutet nicht notwendigerweise den Ausschluß jeglichen. Sauerstoffs oder anderer Substanzen, welche theoretisch befähigt sind, Kohlenstoff zu oxydieren, da die während der rErhitzungsoperation entwickelten Dämpfe einen hinreichenden Schutz gegen geringes Mengen dieser Substanzen schaffen können. Wenn irgendw.,eilches Brennen stattgefunden hat, so kann es leicht entdeckt werden, z. B. durch das Vorhandensein eines dünnen Aschefilms und/oder durch das Narbig-oder Rissigwerden der Oberfläche ,des Gegenstandes.
  • Die Verwendung von Wasserstoff als Schutzgas kann, eine chemische Wechselwirkung mit ungesättigten Bestandteilen sowohl der Kohlensubstanz wies auch der umgebenden Atmosphäre mit sich bringen, und deshalb kann die Menge an elementarem Kohlenstoff, der innerhalb .der Zwischenräume des Gegenstandes angelagert wird, geringer sein, als dies sonst der Fall sein würde, was zu einer größeren Porosität und einer vermindertem Festigkeit des Produktes führt. Dieser Effekt wird auf sein Minimum vermindert, wenn der Zustrom des Wasserstoffs so gering ist wie es die Aufrechterhaltung einer nicht oxydierendem Atmosphäre gerade eben erfordert. Das gleiche geschieht, wenn andere Schutzgase oder Gasmischungen verwendet werden, welche dazu neigen, an solche ungesättigten Bestandteile Wasserstoff anzulagern oder sie ohne die Ablagerung von Kohlenstoff wegzuführen. Wenn Stadtgas oder ein ähnliches, brennbares, Gas. verwendet wird, das ein oxydierendes Gas enthält, so kann das letztere dadurch entfernet werden, daß man das Stadtgas od. dgl. durch ein erhitztes Rohr leitet, welches Holzkohle oder eine andere., leicht: oxydiferbare Substanz enthält.
  • Die Verwendung von Wasserstoff zur Aufrechterhaltung einer nicht oxydierenden Atmosphäre begünstigt die Bildung des schwarzem Materials, welches M-Komponente genannt sei und welches auch erzeugt wird, wenn der Mengenanteil an. Schwellungsverhinderungsmitbeln in hohem Überschuß gegenüber dem Minimum vorliegt, welches notwendig ist, um ein Schwellen für einen gegebenen Erhitzungsgrad zu verhindern.
  • Um eine gute Kohlenstoffablagerung zu erhalitien und ein festes Erzeugnis herzustellen, sollte die nicht oxydierende Atmosphäre aus einem ungesättigten Kohlenwasserstoffgas oder -dampf, wie z. B. Äthylen oder anderem Olefin oder anderen leicht gekrackten Kohlenwasserstoffen (entweder gesättigter oder ungesiättigter Natur), wie z. B. Benzol, beistehen oder solche enthalten. Wenn auch solche. Dämpfe gewisse ungesättigte Bestandteile!, die: aus der Kohle entwickelt werden, wegführen können, so werden solche Bestandteile doch durch eine andere ungesättigte: Substanz, wie z. B. Äthylen, ersetzt werden, welcher Effekt nicht erhalten würde, wenn die nicht oxydierende Atmosphäre durch ein Gas, wie z. B. Wasserstoff oder Methan, geschaffen wird.
  • Es ist gefunden worden, daß eine Äthylenatmosphäre, stets zur Bildung der nachstehend noch näher erörterten Alpha-Komponente neigte, welche glänzend grau ist, eine hohe Zugfestigkeit aufweist und einen muscheligen Bruch besitzt. Es besteht Neigung zur Bildung dieseir Alpha-Komponente, wenn der geformte Geggenstand in einer Atmosphäre carbonisiert wird, welche die bei geringerer Temperatur sich bildenden Zersetzungsprodukte von Kohlei enthält.
  • Wenn eine, Kohle, wielche einen verhältnismäßig geringen Gehalt an flüchtigen Stoffein und geiringe Agglutinie iroigenschaften aufweist, verwendet wird, ist es besonders erwünscht, das Erhitzen des geiformten Gegenstandes in einer Atmosphäre eines Kohlenwasserstoffes, wie oben beschrieben, auszuführen.
  • Beie diesem Verfahren der Behandlung von Kohle, sei eise einer solchen von hohem oder niedrigem Gehalt an flüchtigen Stoffeen, wird esi oft zur Vermeidung der Verdünnung eines relativ teuren Dampfes, wie z. B. Äthylen, durch flüchtige, aus der Kohle entwickelte Stoffe als vorteilhaft befunden werden, eine anfängliche Erhitzungsbehandlung; z. B. bis zu 4500, in Gegenwart eines billigeren nicht oxydierenden Gases, wie z. B.. geewöhnlichen Stadtgases, welches vorteilhafterweisie von Sauerstoff und Schwefel befreit sein kann, auszuführen und dann den erhitzten Gegenstand mit oder ohne! zwischenzeitliche Kühlung einer weiiteren Erhi.tzungsbeihandlung in Geigenwart von Äthylendampf, z. B. bis zu 85o°, zu unterwerfen. Dieses letztere Verfahren ermöglicht neben dem Vorteil, daß es Gegenstände besonders geringer Porosität ergibt, eine verbesserte Kontrolle über den Prozeß. Wenn z. B. das nicht oxydierende Mittel in der erstem Stufe ein Gas wie z. B. Wasserstoff oder gewöhnliches Stadtgas ist, so kann die Hydrögenierung und die Wegführung ungesättigter Bestandteile sowohl aus der Kohleisubs@tanz -,v:ie auch aus der umgebenden Atmosphäre geduldet werden, und deshalb kann der Zustrom des. Gases genügend sein, jegliche Gefahr eines Brennens des! Gegenstandes- als Ergebnis des Eintritts von atmosphärischem Sauerstoff zu beseitigen. Des weiteren wird das Äthylen oder sonstiges Gas oder Dampf, welches in der zweiten Stufe verwendet wird, verhältnismäßig frei von Verunreinigungen sein und kann deshalb im Kreislauf zurückgeführt werden, wodurch die, Kosteen des Verfahrens vermindert werden. Es ist natürlich zu verstehen, daß der geiformtei Gegenstand diesen Kohlenwasserstoffgasen öder Dämpfen genügend lange ausgesetzt werden ruß, um die, Ablagerung im gewünschten Umfange stattfinden zu lassen, wobei eine solche Ablageirung bei hoher Temperatur beschleunigte wird. Blei einer Erhitzungstempeiratur oberhalb etwa iooo° ist es jedoch wahrscheinlich, daß die Wirksamkeit des; Prozesseis durch die Ablagerung von Kohlenstoff außerhalb des Gegenstandes, z. B. auf den Ofenwandungen, beeinträchtigt wird.
  • 7. Erhitzen. Die Mindesttemperatur, auf welche die geformten Gegenstände zu erhitzein sind, liegt bei etwa 55o°, aber im allgemeinen werden beisseire Ergebnisse mit einer Erhitzungstemperatur von über 700° erhalten. Es ruß sichergestellt werden, daß die Temperatur rund um den Gegenstand herum so einheitlich wie möglich ist. Das Erhitzungsschema kann je nach der Natur der Mischung, dein Zerkleinerungsgrad, dein Formdruck und der Dicke des Gegenstandes etwas variiert werden. Im allgemeinen isra eis so, daß je höher der Mengenantieil an flüchtige Stoffe bildenden Bestandteilen in der Mischung, je feiner diee Aufteilung, je höher der Formdruck und je dicker der Gegenstrand ist, um so. langsamer die Erhitzung, zumindestens bis auf etwa Soo°, sein sollte.
  • Für Gegenstände einheitlicher Dicke bis zu etwa 12,7 mm und bei Verwendung eines Gemisches, in welchem der Gehalt an flüchtigen Stoffen etwa 2o °/o beträgt, wird das folgende Schema in vielen Fällen als geeignet befunden werden:
    Bis zu 36o'°' . . . . . i bis 2° Anstieg pro Minute
    36o bis 45o....... i/20 - - -
    45o bis SSo`°e ..... 1° - - -
    55o bis 85o'°' . . . . . 3° - - -
    Durch !Erhitzen auf Temperaturen höher als 80o° werden erhöhte Festigkeit und elektrische Leitfähigkeit erhalten, welche Erhöhung im allgemeinen von weiterer Schrumpfung -des Gegenstandes begleitet ist. Ein geeignetes Schema ist
    das folgende:
    Grad pro
    Zeit Minute
    80o bis iooo° 4
    iooo bis 130o° mindestens i Stunde
    13oo'bis i5oo° mindestens 1/2 Stunde
    Umfang und Ablauf des Erhitzers für eine gegebene Mischung werden am besten durch einen einfachen Vorversuch bestimmt. In einigen Fällen wird die optimale Festigkeit dadurch erhalten, daß man das Erhitzen so weit steigert, wie solches geschehen kann, ohne das Risiko der Schwellung zu laufen.. Sogar in dem Bereich von 40o bis 45o° ist es bei einigen Mischungen möglich, eine Steigerung von z ° pro Minute anzuwenden.
  • Die Gesamtheit oder ein Teil der Erhitzungsbehandlung kann bei einem Druck oberhalb oder unterhalb des atmosphärischen Drucks ausgeführt werden.
  • Wenn auch für die große Mehrzahl bituminöser Kohlen die obigen Erhitzungsschemate und diejenigen, welche in den Ausführungsheispielen gegeben werden, ein zufriedenstellender Führer sein werden, so muß doch bedacht werden, daß bloße Analysen der verwendeten Kohle allein hoch nicht das, individuelle Verhalten und insbesondere die Ausdehnung des Zersetzungstemperaturbereiches in einer gegebenen Kohle erkennen lassen, - und empfehlen sich daher im Einzelfall entsprechende kleine Vorversuche.
  • Bei der Herstellung von geformten Gegenständen nach dem vorliegenden Verfahren ist gefunden worden, daß die Festigkeit in den erhitzten-Gegenständen bei sonst im wesentlichen gleichen Herstellungsbedingungen zu einem beträchtlichen Ausmaß von der Gegenwart einer Komponente abhängig ist, welche im Verlaufe dieser Forschung mit Erfolg identifiziert werden konnte und welche im vorliegenden mit Alpha-Komponente bezeichnet wird, wie sie oben bereits kurz erwähnt wurde. Diese'l'be kann an der Tatsache erkannt werden, daß sie, wenn sie poliert ist, ein optisches Reflektionsvermögen in Öl von relativ hoher Größenordnung besitzt (über 4,8% der Seyler-Skala, vgl. Melchett Lecture to the Institute of Fuel, r942). Sie ist ferner durch hohe Druck- und Zugfestigkeit, beachtliche elektrische Leitfähigkeit und Eigentümlichkeiten inihrem X-Strahlen-Brechüngsspektrum charakterisiert. Die Bildung dieser Alpha-Komp:onente, von welcher angenommen wird, daß sie ein kohlenstoffhaltiges Material ist, das aus hochkondensierten aromatischen Ringen in Form von übereinandergelagerten Platten mit beliebig orientierten Bündeln solcher Platten aufgebaut ist, scheint gefördert zu werden, wenn man sicherstellt, daßdie reaktionsfähigen Substanzen, welche durch Polymerisation und darauffolgende Zersetzung die Alpha-Komponente erzeugen, nicht durch verlängertes Verweilen innerhalb des unteren Teiles des kritischen Bereiches zersetzt werden. Deshalb - ist es zur Erzielung einer maximalen Festigkeit unter sonst gleichen Herstellungsbedingungen erwünscht, daß die Steigerung der Erhitzung so schnell wie möglich sein sollte. Es ist natürlich zu verstehen, daß die Steigerung bzw. der Ablauf und Umfang .des E.rhitzens, wenn er auch sehr schnell ist, nicht so schnell sein darf, daß er Intumeszenz verursacht. Die Bedingungen und insbesondere der Ablauf des Erhitzens sollen vorzugsweise solche sein., daß das sich ergebende Produkt oder wenigstens dessen. Oberflächenschicht nicht weniger als 300/0, z. B. zwischen 40 und 6o 0/0, der im vorliegenden definierten .Alpha-Komponente enthält. Der Aufbau der Alpha-Komponente während der Erhitzungsoperation scheint ein in Stufen .erfolgender Polymerisationsprozeß zu sein, wobei die Bildung der aromatischer Ringe, der hieraus gebildeten Platten und derwahllosen Agglomerate solcher Platten stufenweise voi sich geht. Wenn in irgendeinem Stadium in dieses Polymerisation der Temperaturanstieg zu langsan ist, so werden sich die Polymere zersetzen unc ergeben Wasserstoff, Methan usw., wobei sie ah festenRückstand ein schwarzes, amorphes Material hinterlassen, welches ein optisches Reflektionsvermögen in Öl von weniger als o,2% hat und welches im vorliegenden als M-Komponente bezeichnet wird. Die Produkte, welche einen hohen Mengenanteil an dieser M-Komponente enthalten, sind schwach und- von beschränktem Wert.
  • Die Faktoren, welche die Festigkeit in dem Endprodukt fördern, müssen mit den Mitteln zur Verminderung des Schwellens in Übereinstimmung gebracht werden; es ist hierbei zu beachten, daß die meisten der Faktoren, welche die Festigkeit fördern, von sich aus dazu neigen, .das Schwellen zu erhöben. Im Hinblick auf die Erzielung von Festigkeit ist es bei Außerachtlassung anderer Erwägungen erwünscht, eine Kohle auszuwählen, welche ein von Natur aus hohes Agglutiniervermögen besitzt, die Kohle auf einen sehr hohen Feinheitsgräd aufzuteilen, so daß die einzelnen Teilchen in den engstmöglichen Kontakt gebracht werden können, die Mässe unter sehr hohem Druck in eine gewünschte Form zu pressen, analog dem Verfahren der Pulvermetallurgie, das Erhitzen mit einem schnellstmöglichen Teniper.aturanstieg .durchzuführen und während -des Erhitzens sicherzustellen, daß die den Gegenstand umgebende Atmosphäre reich an Kohlenwasserstoffeh, insbesondere an ungesättigten Kohlenwasserstoffeh, ist. Alle diese die Festigkeit fördernden Faktoren neigen dazu, entweder allein für sich oder in Kombination miteinander ein Schwellen hervorzurufen, wenn man sie ohne Einschränkung wirken läßt.
  • Es ist nun jedoch gefunden worden, daß ein starkes ungeschwollenes Erzeugnis durch eine sorgfältige und ausgeglichene Auswahl dieser die Festigkeit fördernden Faktoren und durch die Verwendung eines geeigneten Mengenanteils an .einem geeigneten Schwellungsverhinderungsmittel hergestellt werden kann. Hinreichende Festigkeit kann durch die Verwendung auch nur einiger die Festigkeit erzeugenden Faktoren erzielt werden, während das Schwellen durch die Verwendung des Schwellungsverhinderungsmittels und durch Regelung des Ausmaßes des Temperaturanstieges während.des Erhitzens unterdrückt werden kann.
  • Es ist gefunden worden, daß man bei einem solchen Vorgehen leicht Erzeugnisse erhalten kann, ,zo.kg/cm2 welche eine Zugfestigkeit von mehr als 2 und einen Bruchmodul von mehr als 350-kg/cm2 haben.
  • 8. Elektroplattierung. Da die anfallenden Produkte elektrisch leitend sind, können sie elektroplattiert werden.
  • 9. Glasierung. Die Erzeugnisse können mit einer Töpferglasur glasiert werden. Dies ist besonders wertvoll, wenn die Erzeugnisse irdenes Geschirr oder Töpferwaren ersetzen sollen. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, die Erzeugnisse mit einem Netzmittel zu behandeln, welches für die besondere Glasur geeignet ist. Um den Bereich an Glasurmaterialien, welche angewendet werden können, zu erweitern, kann das Schwellungsverhinderungsmittel so ausgewählt werden, daß es sicherstellt, daß die Oberfläche der Erzeugnisse die gewünschte. Glasur annimmt. Ausführungsbeispiele i. BoGewichtsteile einer stark kokenden Welshk ohle mit einem Gehalt von 24% an flüchtigen. Bestandteilen und einer Schwellnummer 9, enthaltend 8% Asche (90,4% Kohlenstoff, 4,9'% Wasserstoff, 1,9 Stickstoff und 2,80/a Sauerstoff und Fehler, auf Parrs Basis, s. »Fuel in Science and Practice«, Bd. 23, Januar/Februar 1944), wurden derart aufgeteilt, daß sie ein Sieb mit 96 Maschen auf den Zentimeter passierten. 2o Gewichtsteile Graphit (95%ig), welche getrennt für sich auf denselben Feinheitsgrad aufgeteilt worden waren, wurden als Schwellungsverhinderungsmittel verwendet, und die Kohle- und Graphitpulver wurden in einer Kugelmühle 2 Stunden lang innig durcheinandergemischt.
  • Das Gemisch wurde dann kalt in kleine Schalen von etwa 44,5 mm Tiefe und etwa i40 mm Kranzdurchmesser unter einem Druck von 472,5 kg/cm2 verformt, wobei der Druck langsam (z. B. eine Strecke von 25,4 mm in io Sekunden) angewandt und dann augenblicklich aufgehoben wurde. Die Schalen wurden dann in einem kupfernen Kasteninnern eines elektrischen Ofens angeordnet und völlig mit einer hochflüchtigen, nicht backenden Kohle einer Teilchengröße entsprechend. einem 3,175-mm-Maschen-Sieb bedeckt. Die Temperatur des Ofens wurde auf 80o° mit einer Steigerung von i° pro Minute erhöht, der Ofen wurde dann abkühlen gelassen, und die Schalen wurden aus dem Ofen entfernt, wenn die Temperatur auf etwa 25o° gefallen war.
  • Die so hergestellten Schalen waren von guter Festigkeit, ungeschwollen und nicht verzogen. Die gesamte Schrumpfung lag in der Nähe von i51/o. Es sollte beachtet werden, daß die Temperatur rein aus Bequemlichkeit, um eine Neueinstellung der Apparatur zu vermeiden, einheitlich auf 80o° in diesem und einigen anderen nachstehend gegebenen Beispielen erhöht wurde. Es wurde gefunden, daß die Steigerung von i° pro Minute innerhalb des plastischen Temperaturbereiches und bis zu 55o0 zufriedenstellende Resultate ergibt und nicht zu schnell war. Die Erhitzungsgeschwindigkeit konnte auf etwa 2° pro Minute bis zu 300° und: .auf etwa 3° pro Minute von 55o bis 80o° mit einem gleich guten Erzeugnis und einer Einsparung an Zeit erhöht werden.
  • 2. 8o Teile der gleichen Kohle wie in Beispiel i wurden ebenso wie in Beispiel i aufgeteilt. Als Schwellungsverhinderungsmittel wurden 2o Teile Pechkoks und io Teile gepulvertes Cupren (korkähnliche Substanz aus cyclischen Kohlenwasserstoffen, .die durch Polymerisation von Acetylen mit Kupferschwamm bei höheren Temperaturen erhalten wird) verwendet, wobei der Pechkoks derart zerkleinert wurde, daß er zu ioo% durch ein Sieb mit 8o Maschen auf den Zentimeter und zu 9o % durch ein Sieb mit 96 Maschen auf den Zentimeter passierte. Das gepulverte Cupren (siehe oben) wurde dadurch hergestellt, daß man gasförmiges Acetylen sich bei erhöhter Temperatur auf metallischem Kupfer ablagern ließ. Kohle, Pechkoks und Cupren (siehe oben) wurden 3 Stunden lang in einer Kugelmühle innig gemischt, im übrigen war .das Verfahren genau das gleiche wie in Beispiel i mit der Ausnahme, daß kleine Stangen von etwa 12,7 mm Dicke geformt wurden und daß die nicht oxydierende Atmosphäre eine andere war. Was diese letztere anbetrifft, so wurden die geformten Stangen auf einer Feuerziegelunterlage im Inneren eines elektrischen Ofens angeordnet, und ein Wasserstoffstrom wurde über die Stangen geführt, wobei der Zustrom des Wasserstoffs gerade eben genügend war, die nicht oxydierende Atmosphäre rund um die Stangen herum aufrechtzuhalten.
  • 3. Als Beispiel für das Verfahren unter Verwendung einer schwach backenden Kohle als Schwellungsverhinderungsmittel wurden 7o Teile der stark kokenden, im Zusammenhang mit Beispiel i beschriebenen Welshkohle aufgeteilt wie in Beispiel i und ebenso wie in Beispiel i mit 3o Teilen einer schwach backenden Yorkshirekohle gemischt, die einen Gehalt von 34%. an flüchtigen Bestandteilen hatte und getrennt für sich derart aufgeteilt war, daß 9o % hiervon durch ein Sieb mit 8oMaschen auf denZentimeter passierten. Die Mischung wurde in flache Teller gepreßt, welche eine Dicke von 9,5 mm hatten, und zwar bei einem Preßdruck von 630 kg/cm?, wobei das Verfahren in bezug auf das Formen das gleiche war wie in Beispiel i und ebenso auch die Anordnung zur Erzeugung der nicht oxydierendenAtmosphäre. Der Ablauf des Erhitzens war jedoch ein abweichender, indem die Temperatur des Ofens um etwa 2° pro Minute bis zu 300°, dann um o,5° pro Minute bis zu 50o° und darauf um i° pro Minute bis zu 700° gesteigert wurde. Das Erzeugnis war etwa das gleiche wie dasjenige von Beispiel i.
  • Es folgen nunmehr zwei Beispiele für das Verfahren unter Verwendung eines nicht kohlenstoffhaltigen Schwellungsverhinderungsmittels.
  • 4. 66, Gewichtsteile einer stark kokenden Welshkohle, verschieden von der in Beispiel i verwendeten Kohle, wurden derart aufgeteilt, daß 9o % hiervon ein Sieb mit 8o Maschen auf den Zentimeter passierten. Die Kennzeichen dieser Kohle waren: Flüchtige Bestandteile 2o0/0, Schwellnummer 9, Asche i, i 0/0 (9o,9 % Kohlenstoff, 4,6% Wasserstoff, i,60/()Stickstoff und 2,9% Sauerstoff einschließlich etwaiger Fehler bei der Bestimmung des Aschengehaltes).
  • 34 Gewichtsteile handelsüblicher Kieselsäure von etwa der gleichen Feinheit wie die Kohle wurden als Schwellungsverhinderungsmittel verwendet, wobei das Kohlepülver und die Kieselsäure in einer Kugelmühle 8 Stunden lang innig gemischt wurden. Die Mischung wurde in gleicher Weise wie gemäß Beispiel 2 in Stangen -der gleichen Größe geformt, und diese wurden einer nicht oxydierenden Atmosphäre in einem elektrischen Ofen in der gleichen Weise wie in Beispiel i ausgesetzt. Der Ofen wurde auf 85o° gebracht mit einer Steigerung von 2° pro Minute, und die Stangen wurden herausgenommen, wenn die Temperatur auf 2oo.° gefallen war. Die Erzeugnisse waren außerordentlich hart, fest, umgeschwollen und umverzogen.
  • 5. Dri-eses Beispiel ist in jeder Hinsicht das gleiche wie das Beispiel 4 mit der Ausnahme, daß 6o Teile der Kohle und 4o Teile elementaren Siliciums von etwa dem gleichen Feinheitsgrad wie die Kohle verwendet wurden und daß die Beheizungssteigerung 3° pro Minute betrug. Das Erzeugnis war ein festes, hartes, umverzogenes Material, durch dessen. Masse hindurch klein,e, stark reflektierendes Flächen verteilt waren. Dieses Material hatte eine Härte von über 5 nach der Mohsschen Skala.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen wurde gefunden, daß die Gegenwart des speziellen Anteilesi an den angegebenen Schwellungsverhinderungsmitteln die Wirkung hatte, Inturneszenz bei der -angegebenen Erhitzungsführung zu verhindern.
  • 6. go Gewichtsteile einer Welshkohle wurden derart zerkleinert, daß go-% hiervon durch ein Sieb mit 8o Maschen. auf dem Zentimeter passierten. Die Kennzeichen der Kohle waren: Flüchtige Bestandteile i5,51/o" Schwellnummer 3, Asche 2,60/ö (Kohlenstoff 91,70/&, Wasserstoff 4,40/0, StickstOff 1,70/a, Sauerstoff und Fehler 2,2%).
  • io Gewichtsheile Graphit. von eitwa der gleichen Feinheit wie die Kohle wurden als Schwellungs,-verhinderungsmittel verwendest, wobei das Kohlepulver und der Graphit in einer Kugelmühle 8 Stunden lang innig gemischt wurden. Die Mischung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel i in Schalen der gleichen Größe geformt, und diese wurden einer nicht oxydierenden Atmosphäre in einem elektrischen Ofen in der gleichen Weise wie in Beispiel i ausgesetzt mit der Ausnahme, daß die nicht oxydierende Atmosphäre aus Äthylengas bestand. Der Zustrom war annähernd derart, daß er das geeamte Ofenvolumen zweimal in i Stunde lieferte (dieser Faktor wird mit der Form und Packung des Ofens schwanken), und der Temperaturanstieg war wie folgt: o bis 350°` durchschnittliche Steigerung von 7° pro Minute, 35o bis 55°°i durchschnittliche Steigerung von 5'a pro Minute, 55o bis. 85o° .durchschnittliche Steigerung etwa 3'°' pro Minute (von dem Ofen erreichbares Maximum, der Steigerungsgrad ist dabei nicht mehr kritisch).
  • Das erhaltene Erzeugnis war hart, fest und von beträchtlichem Reflektionsvermögen.
  • Geformte Erzeugnisse; die nach irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren hergestellt sind, sind allgemein als widerstandsfähig gegenüber siedendem Toluol und gegenüber siedendem Anilin befunden worden; sie können eine Zugfestigkeit von mehr als 2iokg/cm2 und einen Bruchmodul-von mehr als 35o kg/cm2 aufweisen, wobei ihre Porosdtät in Alkohol 15 °/o nicht übersteigt; siel können. in einer nicht oxydierenden Atmosphäre bis, zu 26°o° unbeeinflußt durch Hitze bleiben, und sie haben eine gute elektrische Leitfähigkeit.
  • Die britischen Patentschriften 561 546 und 561498 beschreiben die Herstellung von geformten Gegenständen aus Kohle, bei. welcher zerkleinerte Kohle mit oder ohne ein Modifizierungsmittel in einer Form einen hohen Druck bei einer Temperatur unterworfen wird oberhalb jener, bei welcher die Kohle zu erweichen beginnt. In dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Stufe eines Erhitzens@ oder Erweichens, während der Formung enthalten, im Gegenteil findet die Erhitzung nach der Formung statt. Es, wird kein Schutz begehrt für irgendetwas, was in den britischen Patentschriften 561 546 und 561 498 offernbart ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Hersellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden geformten Gegenständen, wie Kohleelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß bituminö.sei Kohle finit guten Agglutiniereigenschaften in feinverteilter Form an Stelle von Bindemitteln mit der Kohle gegenüber geringeren Mengen feinverteilter fester, unter den Arbeitsbedingungen nicht schmelzender, kohlenstoffhaltiger oder anorganischer nicht kohlenstoffhaltiger Stoffe, welche wie Pechkoks, schwach oder nicht kokende Kohlei, Graphit, Kieselsäure, Silicium, Silicate, Tonerde, Magnesia, Metalle, Metalloxyde, Metallsalze, Kugelton, Bentonit sowie sonstige tonartige oder tonhaltige Materialien eine Schwellung der bituminösen Kohle verhindern, innig, vorzugsweise in einer Kugel- oder sonstigen Mischmühle, vermischt wird, aus. diesem Gemisch unter Druck Geganständej jeweils gewünschter Gestaltung geformt und dieselben unter nicht oxydierenden Bedingungen auf eine, Temperatur oberhalb 550°, vorzugsweise] 700°, erhitzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von Kohle ausgegangen wird, welche derart; fein gemahlen ist, daß mindestens 95 Gewichtsprozent ihrer Teilchen ein Sileb mit 64°o Maschen/cm2 passieren, vorzugsweise mindestens 6o Gewichtsprozent ihrer Teilchen kleiner als io Mikron sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen des Gemisches in Formpressen bei Drücken von etwa 75 bis 155o kg/em2 vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen des Gemisches: durch Verdrängung, Schlupfguß od. dgl. in der Industrie der plastischen und keramischen Stoffe'bekanute Methoden vorg@e nommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Erhitzungsbehandlung derart ausgeführt wird, daß gasförmige Kohlenwass.erstoffe in den Zwischenräumen zwischen den Feststoffteilchen zersetzt und so feiste, mikroskopisch kleine Kohlenstoffteilchen abgelagert werden, z. B. derart, daß die Erhitzung in einer Atmosphäre eines ungesättigten Kohlenwasserstoffgases oder -dampfes, wie Äthylen, oder eines anderen Olefins oder leicht gekrackten Kohlenwasserstoffgasesi oder -dampfeis durchgeführt wird, wobei diese Gase oder Dämpfe in die geformten Gegenstände; eindringen und sich innerhalb derselben zersetzen.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß beim Erhitzen der geformtenGegenstände mindestens bis zum Erreichen einer Temperatur von etwa 50o° der Temperaturanstieg so schnell gehalten wird, wie es unter Vermeidung von Schwellung möglich ist, z. B. bei Gegenständen aus Mischungen mit etwa ao% flüchtigen Stoffein mit folgendem Temperaturanstieg: Bis zu 36o° . . . . . . . . . . . r bis a° pro Minute 36o bis q.50° ........... 0,5° - - 4450 bis 55o° . . . . . . . . . . . a° - - 55o bis 85o° . . . . . . . . . . . 3° - -
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der geformten Gegenstände derart gesteuert wird, daß sich innerhalb derselben mindestens 30a/0, vorzugsweise 4.o bis 60%, an Alpha-Komponente bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209478B (de) * 1952-10-15 1966-01-20 Lonza Werke Elektrochemische F Kohleelektrode fuer elektrothermische Prozesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1209478B (de) * 1952-10-15 1966-01-20 Lonza Werke Elektrochemische F Kohleelektrode fuer elektrothermische Prozesse

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