DE894376C - Werkstatt-Transportgeraet fuer Personenkraftwagen, insbesondere fuer Volkswagen - Google Patents

Werkstatt-Transportgeraet fuer Personenkraftwagen, insbesondere fuer Volkswagen

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DE894376C
DE894376C DE1949P0033429 DEP0033429D DE894376C DE 894376 C DE894376 C DE 894376C DE 1949P0033429 DE1949P0033429 DE 1949P0033429 DE P0033429 D DEP0033429 D DE P0033429D DE 894376 C DE894376 C DE 894376C
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DE
Germany
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transport device
tube
column
volkswagen
workshop transport
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Expired
Application number
DE1949P0033429
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English (en)
Inventor
Fritz Hahn
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ERNST HAHN FAHRZEUGBAU FELLBACH (WUERTT)
Original Assignee
ERNST HAHN FAHRZEUGBAU FELLBACH (WUERTT)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Werkstatt-Transportgerät für Personenkraftwagen insbesondere für Volkswagen Reparaturbetriebe und Montagebetriebe für Personenkraftwagen sind zumeist für bestimmte Wagentypen spezialisiert und übernehmen in der Regel außer den sich durch normalen Verschleiß oder durch Zusammenstöße ergebenden Reparaturarbeiten auch die ständige Wartung von Kundenfahrzeugen. Hieraus ergibt sich, daß man in größeren Reparaturwerkstätten nicht mehr mit einer Hebebühne und auch nicht mit Montagegruben für mehrere Fahrzeuge auskommt.
  • In vielen Fällen ist ferner die zur Verfügung stehende Raumfläche für derartige Hilfseinrichzungen nicht ausreichend, und andererseits erforderen diese erhebliche Kapitalinvestierungen.
  • Als notwendiige Folge der ständig steigenden Produktion von Volkswagen und der dementsprechenden Verkehrsverwendung gerade dieses Personenkraftwagens wird auch die Inanspruchnahme der hierfür spezialisierten Reparaturbetriebe ganz außergewöhnlich gesteigert.
  • Eine systematische, reihenmäß ige Durchführung der Reparatur- und Wartungsarbeiten erweist sich dadurch im Interesse der Wirtschaftliobkeit als unerläßlich. Ein wirtschaftliches Arbeiten wird aber insbesondere dadurch erschwert, daß, während einzelne Fahrzeuge bereift bleiben können, bei anderen die Demontage der Reifen, des Aufbaus, des Triebwerks und/oder der elektrischen Anlage notwendig ist.
  • Gerade bei beschränkten Raumverhältnissen und dicht mit Fahrzeugen belegten Hallen erfordert allein das Heraussohaffen fertig reparierter Fahrzeuge und das Hereinschaffen der reparaturbedürftigen großen Zeitaufwand. Dasselbe gilt für das Bewegen innerhalb der Halle nach bestimmten Arbeitsgängen, wenn die Eigenart bestimmter stationärer Betriebseinrichtungen es notwendig macht, die Fahrzeuge in deren Nähe zu bringen.
  • In der Erkenntnis dieser Umstände sind schon Fließbandanlagen, die ursprünglich für eine serienmäßige Herstellung von Personenkraftwagen geschaffen wurden, auch für die Durchführung von Reparaturen in Benutzung genommen worden. Dies kann aber in der Regel nur in den Automobilfabriken selbst geschehen, und für die Vielzahl der Reparaturbetriehe in Stadt und' Land, selbst der größten unter ihnen, blieb das Problem der fließenden Arbeitsfolge bestehen, ohne die eine systematische Ausführung der Reparaturen und damit größtmögliche Wirtschaftlichkeit nicht erreicht werden kann.
  • Mit Rollen und Tragstützen versehene Werkstatt-Transportgeräte für Personenkraftwagen sind an sich bekannt. Gegenüber diesen bekannten Geräten besteht die Erfindung in der besonderen Ausbildung des neuen Gerätes, dessen Vorteil in, der guten Lenkbarkeit und besonders in der guten Zugänglichkeit zu den wlesentlichhen Teilen des zu reparierenden Personenkraftwagens besteht.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird es nun ermöglicht, auf einfache Weise und unter Aufwendung von IGes,tehungskosben, die für jeden gut beschäftigten Betrieb leicht erschwinghar sind, bezüge ich der betrieblichen Unvollkommenheiten beim Ablauf der Arbeitsgänge von Personenwagenreparaturen wirksam Abhilfe zu schaffen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein vorn mit einer Lenkrolle und heckseitig mit zwei Achs rädern ausgestattetes Tragrahmensystem an der Stirnseite eine senkrechte Säule mit einer zur Aufnahme und Halterung des Fahrgestellrahmenkopfes bestimmten, vorzugsweise aus Flachmaterial bestehenden Winkeiplatte mit nach oben aufgebogenen Enden und heckseitig zwei senkrechte Säulen aufweist, auf deren Abschlußscheibe je ein sattelförmig gebogenes Gebinde aus Rohr od. dgl. als Auflager für die Hinterachswelle befestigt ist, und daß ein Längsträgerrohr einerseits mit dem stirnseitigen Säulenrohr und andererseits mit einem Querträgerrohr fest verbunden ist, das die heckseitigen, in den Sattelgebilden endenden Säulenrohre trägt.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Tragrahmensystem an sich und auch die Säulen aus handelsüblichen Rohren, die an den Verbindungsstellen durch Schweißung miteinander verbunden sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das stirnseitige Säulenrohr gleichzeitig als Lager für den Achsstummel des die Lenkrolle tragenden Gabellagers und das Querträgerrohr gleichzeitig zur Aufnahme der Radzapfen der Achsräder vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflageebene der von dem stirnseitigen Säulenrohr getragenen Wiielplatte zur Auflageebene der sattelförmigen Gebilde auf den heckseitigen Säulenrohren in ihrer Höhenlage derart angeordnet, daß der auf Idas Transportgerät montierte Kraftwagen bzw. dessen Chassis in waagerechte Lage kommt.
  • Da es sehr oft vorkommt, daß von Personen} kraftwagen, die auf das Transportgerät montiert sind, die abgenommenen Reifen verwechselt oder gar gestohlen werden, sind gemäß der Erfindung mit dem längs verlaufenden Trägerrohr zu dessen Achsrichtung quer angeordnete Flachstangen verbunden, die Bohrungen zum Durchstecken einer Sicherungsloette für die auf den Flachstangenrost zu lagernden Reifen aufweisen.
  • In der zeichnung ist ein speziell für den Volkswagen geeignetes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt das Transportgerät mit Reifenablage in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Transportgerät nach Fig. I; Fig. 3 stellt eine Ansicht des Transportgerätes von der Stirnseite aus gesehen dar; Fig. 4 zeigt, teils im Schnitt, teils in Ansicht, die Lagerung des Achsstummels der Lenkrolle in der stirnseitigen Rohrsäule, und Fig. 5 veranschaulicht, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht, die Befestigung der Radzapfen der Achsräder am Ende des Querträgerrohres.
  • Das Längsträgerrohr I ist mit dem senkrechten Säulenrohr 2 und dem Querträgerrohr 3 verschweißt, das in gleicher Weise mit den Säule rohren 4 verbunden ist.
  • In das untere Ende des Säulenrohres 2, an welches ein Bundes geschweißt ist, ist der Achsstummel 6 des mit einem Flansch 7 versehenen Gabellagers 8 für die Lenkrolle g gesteckt und durch einen in eine Ringnut IO eingreifenden Schraubenbolzen I I lagengesichert. Die Radzapfen 12 für die Achsräder 13 stecken in mit ihnen am Ende verschweißten Büchsen Ist4, die in die Enden des Querträgerrohres 3 eingesetzt sind und durch Schweißung eine feste Verbindung mit diesem Rohr erhalten.
  • Auf die das Säulenrohr 2 abdeckende Scheibe 15 ist eine Winkelplatte I6 aufgesetzt, die als Auflagefläche und mit ihren aufgebogenen Enden I7 als Halterung für den Fahrgestellrahmenkopf des Volkswagens dient. Die Abdeckscheiben I8 der Säulenrohre 4 sind mit sattelförmigen, vorzugsweise aus Rohrstücken gebogenen Gebilden 19 durch Schweißung verbunden, deren Hohlkehle 20 zum Aufsetzen der Hinterachswelle des zu reparierenden Fahrzeuges dient.
  • Zweckmäßigerweise ist die Länge der Handhabe 21 der Sattelgebilde I9 so bemessen, daß sie, wenn nur ein Wageuunterbau auf das Transportgerät gesetzt wird, nach oben nahe dem Getriebekasten herausragen.
  • Die auf das Längsträgerrohr I geschweißten Flach stangen 22 tragen die abmontierten Reifen 23 und weisen CBlohrungen 24 auf, durch welche eine mittels des Schlosses 25 schließbare Sicherungskette 26 hindurchgezogen werden kann.
  • PATENTANSPR0CHE.

Claims (5)

  1. I. Werkstatt-Transportgerät für Personenkraftwagen, insbesondere für Volkswagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorn mit einer Lenkrolle (g) und heckseitig mit zwei Achsrädern (I3) ausgestattetes Tragrahmensystem an der Stirnseite eine senkrechte Säule (2) mit einer zur Aufnahme und Halterung des Fahrgestelìrahmlenkopfes bestimmten, vorzugsweise aus Flachmaterial bestehenden Winkeiplatte (I6) mit nach oben aufgebogenen Enden (I7) und heckseitig zwei senkrechte Säulen (4) aufweist, auf deren Abschlußscheibe (I8) je ein sattelförmig gebogenes Gebilde (I9) aus Rohr od. dgl. als Auflager für die Hinterachswelle befestigt ist, und daß ein Längsträgerrohr (I) einerseits mit dem stirnseitigen Säulenrohr (2) und andererseits mit einem Querträgerrohr (3) fest verbunden ist, das die heckseitigen, in Sattelgebilden (I9) endenden Säulenrohre (4) trägt.
  2. 2. Werkstatt-Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrahmensystem aus handelsüblichen Rohren besteht, die an den Verbindungsstellen verschweißt sind.
  3. 3. Werkstatt-Transportgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stirnseitige Säulenrohr (2) gleichzeitig als Lager für den Achsstummel (6) des die Lenkrolle (9) tragenden Gabeliagers (8) und das Querträgerrohr (3) gleichzeitig zur Aufnahme der Radzapfen (I2) der Achsräder (I3) dient.
  4. 4. Werkstatt-Transportgerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die uflageebene der von dem stirnseitigen Säulenrohr (2) getragenen Winkeiplatte (I6) zur Auflageebene Ider sattelförmigen Gebilde (I9) auf den heckseitigen Säulenrohren (4) in ihrer Höhenlage derart vorgesehen ist, daß der auf das Transportgerät montierte Volkswagen bzw. dessen Chassis in waagerechte Lage kommt.
  5. 5. Werkstatt-Transportgerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem längs verlaufenden Trägerrohr (I) zu dessen Achsrichtung quer angeordnete Flachstangen (22) verbunden sind, die Bohrungen (24) zum Durchstecken einer Sicherungskette (26) für die auf den Flachstangenrost zu lagernden Reifen (23) aufweisen.
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