DE893354C

DE893354C - Frequenzwaehleinrichtung, insbesondere fuer kuerzere elektrische Wellen

Info

Publication number: DE893354C
Application number: DES11566D
Authority: DE
Inventors: Friedrich Mueller
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1944-09-10
Filing date: 1944-09-10
Publication date: 1953-11-05

Description

Das Patent 885 736 bezieht sich auf eine Frequenzwähleinrichtun@g, insbesondere für Geräte, die mit kurzen oder ultrakurzen elektrischen Wellen arbeiten, und zwar erfolgt die sprungweise Frequenzänderung (durch Induktivität@säniderungen. Gemäß dem Hauptpatent sind bei einer solchen Frequenzwä;hleinrichtunig, welche mit der Indukti.vitIt (des, abzustimmenden Schwingkreises in Reihe -geschaltet ist, zwei, aus 'ban(dförmigen Leitern bestehende Schienen mit einander zugekehrten Schmalseiten. auf einem Träger aus Isolierstoff angeordnet, von; denen die eine als Kontaktschiene dient und; die andere einen Kontaktfedersatz trägt, ,dessen blattförmige Federn ,durch einen mit einer entsprechenden Zahl von Nocken bzw. Nuten versehenen Rotationskörper steuerbar sind.
Im Hauptpatent ist bereits darauf hingewiesen worden, daß durch seitliche Verstellungen der einzelnen Kontaktfedern jede einizelne Frequenz für sich abgeglichen werden kann. Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung rleis Gegenstandes nach dem Hauptpatent, insofern als Mittel angegeben werden, um den Bereich wesentlich zu erweitern, innerhalb (dessen durch die erwähnte-,seitliche -Verstellung der Kontaktf@eidern Frequenzvarüationen erzielbar sind. Gemäß edier Erfindung weilst bei einer Frequenzwä ;hleinri@chtung nach dem Hauptpatent die Kontaktschiene für jede Kontaktfeder einen schräg gegen-deren, Längsrichtung verlaufenden Kontaktrücken K auf, wobei die Kontaktschiene zwischen den einzelnen Kontaktrücken ausgespart ist.
In dfer Zeichnung sind, Ausführungsbeispiele nach, der Erfindüng dargestellt.
In Fig. z ist die den Kontaktfedersatz tragende Schiene mit Si, die- als Zahnschiene ausgebildete Kontaktschiene mit S2 bezeichnet. Gemäß -der Er- _ findung ist jeder Kontaktfeder F eil-- schräg- itir -Längs.richtunvg der Kontaktfeder verlaufenider Zahn, ,der d(en Kontaktrücken trägt, zugeoridhet. Diese Zahnschiene ist Flachleiter hergestellt, indem der Flachleiter S2 zwischen den einzelnen, Kontaktrücken ausgespart wunde, die Zahnschiene besteht also aus einem Materialstück.
Die zur Abstimmung erforderliche Induktivitättsänderung erfolgt jeweils durch s(eitliiches Schwenken der Kontaktfeder, wobei die Kontaktstellen aud dem Kontaktrücken .der schräg zur Längsrichtung der Kontaktfeder stehenden Zähne sich ,dem einen oder dem anderen Ende nähern. Die Größe der auf diese Weise erzielten Induktivitätsänderung ist aibhängig von der Zahnbreite. Durch geeignete Wahl -der Zahnbreite kann man somit von Fall zu, Fall` die Größe ,der jeweils für den Abgleichbenötigten InduktivitätsÜniderung erreichen.
In: dem Ausführungsbeispiel nach, Fig. z verlaufen: die einzelnen Kontaktrücken längs einer Geraden. S;ie können .aber auch gekrümmt, z. B. gemäß Fig.2 aus.gebilidet sein, wodurch erreicht wird, daß sich der Weg, dien die Kontaktstellern zwischen den Federn F und! den Kontaktrücken K zurücklegen, vergrößert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. F.requenzwähleinrichtung, insbesondere für kürzore elektrische Wellen, welche mit (der In- düktivßtätdies abzustimmenden Schwingkreises .in Reihe geschaltet ist und ,durch Induktivi@äts@ änderungen idessien Einstellung auf mehrere vor- gegebene Frequenzen ermöglicht und, ,bei: der zwei aus bandförmigen Leitern; bestehende Schienen mit einander zugekehrten Schmalseiten auf einem Trärger aus Isolierstoff angeordnet ,sind!, von ,denen die eine alis Kontaktschiene dient und die andere einen Kontaktfedeirsiatz trägt, nach Patent 885 736, daidu.rch, gekenn- zeichnet, daß die Kontaktschiene (S2) als Zahn- schiene ausgebildet und jeder Kontaktfeder (F) ein schräg zu ihrer Längsrichtung stehender, zweckmäßig einen Kontaktrücken i(K) tragender Zahn zugeordnet .ist. 1z. Frequenzwähleinrichtung nach Anspruch z, ,dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne und Ichre Kontaktrücken,Zeraidie sind. _ - -3.=E:re'quenzwälileinrüc'htürigriäch Anspruch ,dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zahne und ihre Kontaktrücken .z. B. kreaüs'förmig ge- bogen s,itvd. 4. Frequenzwähleinrichtung nach den An- sprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Größen, ,der durch; Schwenken ,der Kontakt- federn (F) erzielten Ind!uktivitätsänderungen (durch entsprechende Wahl -der Zabnbrei,te be- stinnm'bar sind.