DE1765936A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Anschlusselement und einem isolierten Draht - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Anschlusselement und einem isolierten DrahtInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Dipl.Phys. Leo Thul
Patentanwalt 1 -7 c er η ο ο
γοοο S - Feuerbach
Kurze Strasse 8
ISS/Reg. 3942
H. T. Prior - 42
H. T. Prior - 42
INTERNATIOIiAL STANDARD EI1ECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen
einem Anschlusselement und einem isolierten Draht.
Die Priorität der Anmeldung Nr. 36 91V67 vom 11. August
1967 in örossbritamiien ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
einer lösbaren, lötlosen, elektrischen Verbindung zwischen
einem Anschlusselement und einem isolierten Draht.
Es ist bekannt, als Verbindungselemente für isolierte Drähte aus
Metall gestanzte, flache, steckerähnliche Zungen zu verwenden« die
in der Breite einen parallelen Abschnitt aufweisen, der sich an« ßohliessend keilförmig erweitert und dann mit grösserer Breite wieder
als paralleler Abschnitt bis zu eeinem Befestigungeende hin fortsetzt.
Die Verbindung zwischen einem isolierten Draht und diesem Anschlusselement geschieht in der Weise, dass der Draht zunächst mit
einer Wickelpistole auf den vorderen Abschnitt gewickelt wird und anschliessend das Aufdrücken des Drahtwickels auf den breiteren
parallelen Abschnitt mit einem als Schieber ausgebildeten Handwerkszeug erfolgt, wobei die Kanten des Verbindungeelementes die Drahtisolation
aufschneiden und den elektrischen Kontakt mit dem Leiter des Drahtes herstellen.
Müssen an Geräten beim Kunden am Montageort noch nachträgliche Rangierungen der Verdrahtung vorgenommen werden, so können von Anschlusselementen
abgezogene Drahtwickel nicht wieder auf andere
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8.8.1968 Ka/Wa "2"
Anschlusselemente aufgesteokt werden, well nit den einmal aufgeweiteten Drahtwiokeln kein einwandfreier elektrischer Kontakt mehr
erzielbar ist· Da zur Herstellung eines Drahtwlokels eine beträchtliche Drahtlänge erforderlich ist, entstehen hlufig Schwierigkeiten
dadurch« dass nach dem Abschneiden unbrauchbarer Drahtwickel die verbleibende Drahtlänge zur Herstellung eines neuen Wickele nicht
ausreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und die Vorrichtung zur
Herstellung einer oder mehrerer lösbaren, lötlosen, elektrischen Verbindungen zwischen einem Ansohlusselement und Isolierten Drähten
anzugeben, bei denen diese Nachteile vermieden werden·
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der isolierte
Draht auf das Ansohlusselement gelegt wird« dessen Schlitz etwas
schmaler ausgelegt ist, als der der metallen· Leiterdurohmeeeer
des isolierten Drahtes, und dass der Draht ansohliessend von einem
einen Stempel aufweisenden Werkzeug mit seinen Über das Anschlusselement schiebbaren Kragen unter Wegquetschen der Drahtisolation
in den Schlitz des Ansohlusselementes eingedruckt wird« und dass
nach dem Entfernen des Werkzeuges der elektrische Kontakt zwischen
dem Leiter und dem Anschlusssleaent durch einen Über das Ansohlusselement geschobenen Halter lösbar erhalten bleibt·
Mach einen Kennzeichen der Erfindung ist die bei dem Verfahren verwendete Vorrichtung so bemessen, dass der Kragen des Werkzeuges kreisförmig ausgebildet ist, und dass der 1« Werkzeug zentrisch angeordnete Stempel ein abgerundetes Ende aufweist, dessen axiale Längenausdehnung kürzer ist als der ihn umgebend· Kragen.
Eine Ausgestaltung des bei de· Verfahren verwendeten Verbindungsteile· sieht vor, dass eine kreisförmig ausgebildete HUlse das
Ansohlusselement umgreift.
Oemäss einer anderen Ausbildung der Erfindung des Verbindungsteile·
weist die ausgestante kreisförmige Hülse zwei Zungen alt nach innen gerichteten Enden auf.
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ISE/Reg. 29*2 - 3 -
Nach einem Verfahrensschritt der Erfindung 1st der Halter als C-förmig auegebildete Feder über die Enden des Anschlusselementes geschoben.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung 1st es, dass zwei oder mehr
Drähte in dea Ansohlusselement festgelegt sind.
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
sowie die Ausbildung der Verbindungsteile nach der Erfindung bringen
verschiedene Vorteile. Erweist sich am Hontageort das Lösen und Umrangieren von Drähten bereits verdrahteter Ansohlusselemente als
notwendig, so brauchen die Drahtenden vor der nächsten Klemmverbindung nicht gekürzt werden. Ein geringfügiges Verdrehen vor dem
Sindrücken des Drahtes genügt, um eine neue sichere Verbindung herzustellen. Das Mitführen einer Wickelpistole entfällt.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen beschrieben. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein geschlitztes Anschlusselement mit darüber angeordnetes
Isolierten Draht, von vorn gesehen;
Fig. 2 das Ansohlusselement mit eingedrücktem Draht und aufgesetztem Werkzeug, teilweise geschnitten dargestellt;
Flg. 3 ein Ansohlusselement mit eingedrücktem Draht und aufgeschobener Hülse, in zwei Ansichten;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführung des Anschlusselementes und
der Hülse, von vorn gesehen;
Flg. 5 ein Ansohlusselement mit eingedrücktem Draht und aufgesetztem Halter, von vorn gesehen.
Die Fig. 1 zeigt ein geschlitztes Anschlusselement 1 und einen isolierten Draht 2, dessen elektrischer Leiter 3 einen etwas grösseren
Dssrohaesser aufweist als der Schlitz des Ansohlusselementes 1 breit
1st. um eine Verbindung zwischen Leiter und Ansohlusselement 1
herzustellen, wird der isolierte Draht 2 auf den Schlitz des Ansohlusselementes 1 gelegt und mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges 4
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ISH/Reg. 39*2 - 4 -
in den Schlitz eingedrückt (Flg*2). Das Werkzeug 4 weist einen
Stempel auf« der von einem kreisförmig Überstehenden Kragen 5 umgeben 1st* Dieser Kragen 5 schiebt sich vor dem Eindrucken des
Leiter·* passend Über das Anschlusselement 1 und verhindert ein
Aufspreizen seiner Schenkel·
Naohdem ein oder mehrere Drähte in das Ansohlusselement 1 eingesetzt
sind, wird das Werkzeug entfernt und eine kreisförmig ausgebildete
Hülse aufgedrückt (Fig. 3).
Die Flg. 4 zeigt eine andere Ausführung eines Ansehlueselementes«
hergestellt durch Ausstanzen des Materials« derart« dass das Ansohlusselement die Qestalt zweier Zungen aufweist« während in Fig.5
abweichend von der in Fig. 3 gezeigten Hülse die Verwendung eines Halters in abgewandelter Ausführung dargestellt ist·
Obwohl die Festlegung dfs Drahtes im Ansohlueeelement nachträglich
durch Hülsen oder Halter erfolgt« ist es auch möglich, anstelle dessen mit einem Wiokelwerkzeug einen Drahtwickel um das Anschlusselement zu legen.
6 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 5 Figuren
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Claims (6)
1. Verfahren und Vorrichtung aur Herstellung einer lösbaren, lötlosen,
elektrischen Verbindung zwischen einen Anschlusselenent und einesi
Isolierten Draht, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierte Draht (2)
auf das Aneehlusselement (1) gelegt wird, dessen Sohliti etwas sohaaler ausgelegt ist, als der metallene Leiterdurohnesser (3) des isolierten Drahtes, und dass der Draht ansohliessend von eines einen
Stempel aufweisenden Werkzeug (4) mit seinem Über das Anschlusseleroent (1) sohiebbaren Kragen unter Wegquetsohen der Drahtisolation
in den Schlitz des Ansohlusselementes (1) eingedruckt wird, und
dass nach dem Entfernen des Werkzeuges (4) der elektrische Xontakt
zwischen dem Leiter (3) und dem Ansohlusselement (1) durch einen
über das Ansohlusselement (l) geschobenen Halter lösbar erhalten
bleibt.
2. Vorrichtung nach Anapruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass der Kragen
des Werkzeuges (4) kreisförmig ausgebildet ist, und dass der in Werkzeug (4) zentrisoh angeordnete Stempel ein abgerundetes Bnde
aufweist, dessen axiale Längenausdehnung kürzer ist als der ihn umgebende Kragen.
3· Verbindungsteil nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass eine kreisförmig ausgebildete Hülse das Anschluss-^
element umgreift.
4. Verbindungsteil nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die ausgestanzte, kreisförmig ausgebildete Hülse
zwei Zungen mit nach innen gerichteten Enden aufweist.
J. Verbindungsteil nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass der Halter als C-förmig ausgebildete Feder Über
die Enden des Ansohlusselententes geschoben ist,
6. Verbindungsteil nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Drähte in dem Ansohlusselement
festgelegt sind.
1Ü9847/Ü524
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3691467A GB1178405A (en) | 1967-08-11 | 1967-08-11 | Improvements in or relating to Electrical Jointing. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765936A1 true DE1765936A1 (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=10392197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681765936 Pending DE1765936A1 (de) | 1967-08-11 | 1968-08-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Anschlusselement und einem isolierten Draht |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1765936A1 (de) |
GB (1) | GB1178405A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19533420A1 (de) * | 1995-09-09 | 1997-03-13 | Teves Gmbh Alfred | Mit Hülse versehener Schneidsteckverbinder |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183607A (en) * | 1978-07-17 | 1980-01-15 | Amp Incorporated | Connecting means for fine wires |
GB8613299D0 (en) * | 1986-06-02 | 1986-07-09 | Amp Gmbh | Electrical connector |
-
1967
- 1967-08-11 GB GB3691467A patent/GB1178405A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-08-10 DE DE19681765936 patent/DE1765936A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19533420A1 (de) * | 1995-09-09 | 1997-03-13 | Teves Gmbh Alfred | Mit Hülse versehener Schneidsteckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1178405A (en) | 1970-01-21 |
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