DE19533420A1 - Mit Hülse versehener Schneidsteckverbinder - Google Patents
Mit Hülse versehener SchneidsteckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneidsteckverbinder, der re
gelmäßig mit zwei federnden Schenkeln versehen ist, deren
Innenkanten Schneiden bilden. Zwischen diese Schneiden wird
ein isolierter Verbindungsdraht eingepreßt, so daß die
Schneiden nicht nur die Isolation durchschneiden sondern auch
in das Leitermaterial eindringen und so einen guten elektri
schen Kontakt bilden. Derartige Schneidsteckverbinder erlau
ben eine einfache Verbindungstechnik. Nachteilig kann aller
dings sein, daß im Laufe der Zeit der Verbindungsdraht sich
aus der Schneidverbindung löst.
Dies kann insbesondere dann
geschehen, wenn die Verbindung durch schüttelnde Bewegungen
beaufschlagt wird, wie dies beispielsweise in einem Kraft
fahrzeug der Fall sein kann.
Die Erfindung geht daher aus von einem Schneidsteckverbinder
der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gat
tung. Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindungstechnik
eines derartigen Schneidsteckverbinders derart zu verbessern,
daß er auch unter extremen mechanischen Bedingungen eine zu
verlässige Verbindung schafft.
Die Erfindung wird gelöst durch die sich aus dem kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 ergebende Merkmalskombination.
Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, bei einem
Schneidsteckverbinder durch eine aufgeschobene Sicherung zu
erzwingen, daß der mit den Steckerschenkeln kontaktierende
Leiter nicht seine Lage zwischen den Schenkeln verlassen kann
sondern in seiner kontaktierten Lage verbleibt. Eine derar
tige Sicherung kann beispielsweise aus einem Blech bestehen,
welches mit seinen Rändern die Außenkanten der Steckerschen
kel umgreift. Einen sehr einfachen und vorteilhaften Aufbau
für die Sicherung stellt die Merkmalskombination nach An
spruch 2 dar. Danach ist die Sicherung klammerförmig ausge
staltet und besitzt zwei flache U-förmige Schenkel, die unter
Vorspannung an den Seitenflächen des Steckerabschnitts an
greifen. Hierdurch ist es sehr einfach möglich, die Hülse auf
den Steckerabschnitt aufzustecken. Dies wird insbesondere
dadurch erleichtert, wenn die U-Schenkel der Hülse an ihren
offenen Enden nach außen gekrümmt sind und so eine Einlauf
schräge bilden, die die Schenkel öffnet, wenn sie über den
Steckerabschnitt geschoben werden.
An sich kann die Hülse auch quer zur Längsrichtung zu Siche
rungszwecken auf den Steckerabschnitt geschoben werden. Er
heblich zweckmäßiger ist es allerdings, die Merkmalskombina
tion nach Anspruch 3 anzuwenden, da hier die Steckerschenkel
in ihrer Längsrichtung beaufschlagt werden und dadurch weni
ger leicht beschädigt werden können. Darüber hinaus bietet
diese Anordnung noch eine große Anzahl zusätzlicher Möglich
keiten, wie weiter unten noch beschrieben wird. Bei einer
Anordnung der Hülse auf dem Steckerabschnitt entsprechend den
Merkmalen nach Anspruch 3 empfiehlt sich insbesondere die
Merkmalskombination nach Anspruch 4. Durch die Ausnehmung
verschließt die Hülse das offene Ende der Aussparung auf dem
Steckerabschnitt. Die Ausnehmung dient gleichzeitig zur Zen
trierung der Hülse auf dem Steckerabschnitt, da die aus der
Aussparung herausragende Verbindungsleitung durch die Aus
nehmung ergriffen und somit die Ausnehmung gegenüber der Aus
sparung ausgerichtet wird. Eine derartige Konstruktion kann
sowohl mit einer einzigen Ausnehmung arbeiten, wenn die bei
den U-Schenkel unterschiedlich lang sind, es kann aber auch
an jedem der beiden Hülsenschenkel jeweils eine Ausnehmung
vorgesehen sein. In diesem Falle empfiehlt sich insbesondere
die Merkmalskombination nach Anspruch 5, da sich auf diese
Weise ein sehr einfacher Aufbau für die Hülse ergibt und die
zentrierende Kraft der durch die Steckerschenkel kontaktier
ten Verbindungsleitung sich verdoppelt.
Eine besonders wichtige Weiterbildung der vorliegenden Erfin
dung besteht in der Merkmalskombination nach Anspruch 6. Da
nach ist die Hülse selbst entweder nur für sich allein genom
men oder aber auch ebenso wie der Steckerabschnitt als
Schneidsteckverbinder ausgestaltet. Für den Fall, daß die
Steckerschenkel keine Schneide besitzen, wird der Verbin
dungsdraht nur zwischen die Steckerschenkel eingelegt und die
elektrische Kontaktierung geschieht dann durch das Aufschie
ben der Sicherungshülse. Dabei kann die Hülse entweder einen
oder auch zwei U-Schenkel besitzen, die jeweils einen
Schneidstecker aufweisen. Die Merkmalskombination nach An
spruch 7 beschreibt die Möglichkeit, daß zusätzlich zu den
Schneidsteckern an der Hülse auch die Steckerschenkel als
Schneidstecker ausgebildet sind. Man erhält dann im Endzu
stand zwei bzw. drei im wesentlichen miteinander fluchtende
Schneidstecker und eine entsprechend große Anzahl von Kon
taktstellen.
Eine andere sehr wichtige Fortbildung der Erfindung besteht
in der Merkmalskombination nach Anspruch 8. Durch die Verra
stung ist es möglich, eine bestimmte Endstellung der Hülse
auf dem Steckerabschnitt zu bestimmen, so daß hierdurch auch
die Lage des Verbindungsdrahtes zwischen den Schneiden in
seiner Endstellung festgelegt ist. Die Kontaktierung wird
dabei regelmäßig so vor sich gehen, daß der Verbindungsdraht
zwischen die Steckerschenkel (klemmend) eingelegt wird und
danach die Hülse bis in ihre Raststellung aufgeschoben wird.
Die von der Hülse auf die Verbindungsleitung ausgeübte Kraft
schiebt diese tiefer zwischen die Steckerschenkel bis die auf
die Verbindungsleitung wirkenden Kräfte ausgeglichen sind.
Man erhält somit eine schonend aufgebrachte vielstellige Kon
taktierung, wobei zudem noch die Schneidkräfte durch die
Raststellung vorbestimmt sind.
Besonders sicher wird die Merkmalskombination nach Anspruch 8
dadurch, daß man die Raststellung in eine Zone verlegt, in
der der Boden der Hülse gegen das Ende des Steckerabschnitts
anschlägt, so daß ein Überrasten unmöglich wird.
Eine andere wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht in
der Merkmalskombination nach Anspruch 9. Hierdurch wird eine
Reihe von fortschrittlichen Möglichkeiten eröffnet, die wei
ter unten näher beschrieben sind. Besonders vorteilig hin
sichtlich des zweiten Rastelements ist die Merkmalskombina
tion nach Anspruch 10. Ein derartiges Rastelement ist einer
seits durch einen Stanzvorgang sehr einfach in den Stecker
abschnitt einzubringen. Andererseits kann durch die Lage des
zweiten Rastelements auch eine seitliche Zentrierung der Hül
se gegenüber dem Steckerabschnitt erreicht werden, indem das
erste Rastelement in Querrichtung zu den Schenkeln in das
zweite Rastelement hineingezogen wird. Eine einfache Herstel
lung ist für das erste Rastelement unter Verwendung der Merk
malskombination nach Anspruch 11 möglich. Um die Zentrierung
der Hülse auf dem Steckerabschnitt noch weiter zu verbessern,
empfiehlt sich die Merkmalskombination nach Anspruch 12. Die
in Anspruch 13 aufgeführte Weiterbildung dient dazu, das Ein
fädeln des Verbindungsdrahtes zwischen die Steckerschenkel zu
erleichtern. Eine entsprechende Öffnung empfiehlt sich auch
für die Ausnehmungen auf der Hülse, um die Zentrierwirkung zu
verbessern.
Die oben beschriebenen Rastmittel lassen sich für eine wich
tige Maßnahme ausnutzen, wie sie in Anspruch 14 beschrieben
ist. Danach wird durch das Aufgleiten der Hülse auf den Stec
kerabschnitt der Öffnungswinkel zwischen den U-Schenkeln der
Hülse anfänglich vergrößert und dann bei Erreichen der Rast
stellung wieder verkleinert. Diese Schwenkbewegung der
U-Schenkel zueinander kann durch die Maßnahmen nach Anspruch 15
in gewünschter Weise gesteuert werden. Es kann also die Öff
nungsbewegung der U-Schenkel einer Lage der Hülse auf dem
Steckabschnitt zugeordnet werden in der sie die Kontaktierung
mit der Verbindungsleitung besonders unterstützt. Dabei wird
man die Öffnungsbewegung gerade dann besonders groß machen,
wenn die Schneiden der Hülsenausnehmungen die Verbindungs
leitung bereits ergriffen haben. Auf diese Weise wird die
Isolation der Verbindungsleitung nicht nur durch die sich in
Längsrichtung bewegende Hülse aufgeschnitten sondern durch
die Aufweitung der U-Schenkel gleichzeitig auch noch frei
geschoben. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Kontak
tierung, da sich die Schneiden der Hülsen in schräger Rich
tung in das Leitungsmaterial hineinarbeiten. Ein weiterer
besonderer Vorteil dieser Maßnahmen besteht auch darin, daß
beim Einrasten der Hülse die U-Schenkel sich wieder einander
nähern, so daß im Endzustand der Verbindung die Belastung der
Verbindungsleitung nachläßt. Im übrigen besitzt man dann bis
zu sechs Kontaktstellen zwischen Verbindungsleitung und Ver
binder, während bei den gebräuchlichen Verbindern nur zwei
vorhanden sind, wodurch eine verbesserte und gesicherte Kon
taktgabe gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß die Hülse
gleichzeitig als Sicherung gegen ein Herauswandern der Ver
bindungsleitung aus der Aussparung dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine über den Steckerabschnitt ge
schobene Hülse in Raststellung,
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung eine Seitenansicht des
Steckerabschnitts in der Hülse,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Vorderansicht der
Hülse,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hülse nach Fig. 4,
Fig. 5 einen Schnitt in Seitenansicht durch die Hülse nach
Fig. 3.
Der Schneidsteckverbinder nach Fig. 1 besteht aus einem Stec
ker 1 und einer auf diesen Stecker aufgeschobene Hülse 2. Der
Stecker 1 kann beispielsweise mit einem Steckerabschnitt 3
aus einem nicht dargestellten Gehäuse ragen. Dieses Gehäuse
kann vorzugsweise das Schaltergehäuse eines in einem Kraft
fahrzeug verwendeten Schalters sein, bei dem eine besonders
zuverlässige Schneidsteck-Verbindung gewünscht ist. Das obere
Steckerende kann beispielsweise innerhalb des Gehäuses ein
gehäusefestes Anschlußelement oder aber auch ein gehäuse
festes Kontaktglied bilden.
Der in Fig. 1 unten befindliche Steckerabschnitt 3 weist eine
nach unten offene Aussparung 5 auf, die den Steckerabschnitt
in zwei Steckerschenkel 6 und 7 aufteilt. Die Innenkanten 8
und 9 der Steckerschenkel 6 und 7 sind wie bei einem Schneid
steckverbinder üblich mit Schneiden versehen. Außerdem ver
engt sich die Ausnehmung 5 zum Scheitelpunkt der beiden
Schenkel 6,7 hin. Die offenen Enden der Steckerschenkel 6 und
7 besitzen Auflaufschrägen 10 und 11 auf der in Fig. 1 darge
stellten Vorderseite sowie entsprechende Schrägen auf der
Rückseite, von denen in Fig. 2 nur die Schräge 12 gezeigt
ist.
Die Innenkanten 8 und 9 erweitern sich nach dem offenen Ende
der Ausnehmung hin trichterförmig, indem zur Zentrierung Ein
laufschrägen 13 vorgesehen sind.
Auf den Steckerabschnitt 3 ist eine Hülse 2 aufgesteckt, die
in ihrem aus Fig. 5 ersichtlichen Querschnitt im wesentlichen
eine U-Form aufweist. Die durch zwei U-Schenkel 14, 15 und
einen diese beiden Schenkel miteinander verbindenden Boden
bereiche 16 gebildet sind. Wie durch Vergleich der Fig. 2 und
4 ersichtlich, ist die Hülse 2 in ihrer aufgeschobenen Lage
(Fig. 2) hinsichtlich ihrer Schenkel aufgeweitet, so daß die
beiden Schenkel 14, 15 mit Vorspannung an dem Steckerabschnitt
3 anliegen. Die Hülse 2 weist eine Ausnehmung 17 auf, die
sich über die Einlaufschrägen 18, 19 trichterförmig öffnet.
Die Innenkanten 20, 21 der so gebildeten Hülsenschenkel 25, 26
sind mit Schneiden versehen, so daß die aufgesteckte Hülse 2
die Wirkung eines zweifachen Schneidsteckverbinders hat. Je
dem der Hülsenschenkel 25-28 ist als erstes Rastelement ein
Vorsprung 29-32 zugeordnet, der durch Einprägen in den Fe
derstahl der Hülse oder in eine andere Kaltverformungsart
gebildet ist. Die Vorsprünge 29-32 ragen in der Endstellung
der Hülse in zugeordnete zweite Rastmittel 33, 34 am Rand des
Steckerabschnitts 3 ein. Bei diesen Rastmitteln handelt es
sich um nach dem Rand des Steckerabschnitts hin offene Rand
aussparungen, in die die Vorsprünge 29-32 einrasten.
Die Auflaufschrägen 10, 11, 12 (Fig. 1, Fig. 2) an den Hülsen
schenkeln können als Steuerkurve für die Aufweitung der U-
Schenkel 14, 15 verstanden werden, wobei jeweils ein U-Schen
kel zwei Hülsenschenkel trägt. Entsprechend der Stärke des
Steckerabschnitts an der jeweiligen Stelle werden die Hülsen
schenkel und damit auch die U-Schenkel elastisch gespreizt,
bis ihr Abstand sich beim Übergang in die Raststellung
schlagartig verringert. Durch Wahl des Isolationsmaterials
läßt sich der Vorgang derart steuern, daß das Isolationsmate
rial der Verbindungsleitung angeschnitten und durch die
Spreizbewegung der U-Schenkel weggeschoben wird, so daß der
Eingriff der Hülsenschneiden in das Leitermaterial in Axial
richtung der Leitung weitgehend spannungsfrei erfolgen kann.
Durch den Rastvorgang der Hülse wird schließlich eine Ent
spannung an der kontaktierten Leitung erreicht.
In der Zeichnung sind noch Auflaufschrägen 37, 38 an den offe
nen Enden der U-Schenkel dargestellt, die das Auffädeln der
Hülse auf den Steckerabschnitt und eine Zentrierung der Hülse
gegenüber diesem Abschnitt erleichtern sollen.
Zur Kontaktierung wird die in der Zeichnung nicht darge
stellte Verbindungsleitung in die Aussparung 5 eingeschoben
und dort durch Einklemmen oder Einschneiden gehalten. An
schließend wird die Hülse 2 über den Steckerabschnitt bis zur
Raststellung aufgeschoben und damit durch die Schneiden der
Ausnehmungen kontaktiert, wobei die Raststellung vorzugsweise
durch den Anschlag des Bodenbereichs 16 an das untere Ende
des Steckers 1 definiert ist.
Claims (17)
1. Schneid-Klemmverbinder (1) dessen vorzugsweise aus ei
nem Gehäuse ragender Steckerabschnitt (3) durch eine
sich zu dem freien Ende des Steckerabschnitts (3) sich
öffnende, schlitzartige Aussparung (5) in zwei Stecker
schenkel (6, 7) gabelt, deren Innenkanten (8, 9) zum ge
meinsamen Scheitel hin zueinandergeneigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Steckerabschnitt (3) eine
Sicherung (2) derart aufgeschoben ist, daß sie das of
fene Ende der Aussparung (5) verschließt.
2. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherung (2) eine vorzugsweise seit
lich offene, einen im wesentlichen U-förmigen Quer
schnitt aufweisende Hülse ist, die mit ihren Hülsen
schenkeln (25-28) an den beiden Seitenflächen des
Steckerabschnitts (3) angreift.
3. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (2) in Längsrichtung der Ab
schnittsschenkel (6, 7) auf diese aufgesetzt ist.
4. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (2) symmetrisch zum Stecker
abschnitt (3) angeordnet ist und zumindest an einem
ihrer U-Schenkel (14, 15) eine zum Gehäuse hin offene
Ausnehmung (17, 18) aufweist, die mit der Aussparung (5)
fluchtet, wobei der Scheitelbereich der beiden durch
die Ausnehmung (17) gebildeten Hülsenschenkel (25-28)
das offene Ende der Aussparung (5) verschließt.
5. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden U-Schenkel der Hülse jeweils
mit einer Ausnehmung versehen sind, die miteinander
fluchten.
6. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden auf einem U-Schenkel (14 bzw.
15) befindlichen Hülsenschenkel (25, 26 bzw. 27, 28) ei
nen Schneidsteckverbinder bilden, der die zwischen den
Steckerschenkeln (6, 7) eingeklemmte Anschlußleitung vom
Ende des Steckerabschnitts 3 kommend einklemmt.
7. Schneid-Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten
Innenkanten (8, 9) der Steckerschenkel (6, 7) schneiden
förmig ausgebildet sind.
8. Schneid-Klemmverbinder nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer
der U-Schenkel (14, 15) der Hülse (2) mit wenigstens ei
nem ersten Rastelement (29-32) versehen ist, welches
in ein zugeordnetes zweites Rastelement (33, 34) an dem
Steckerabschnitt (3) einrastet, sobald die Hülse (2)
die vorgesehene Lage, in der vorzugsweise der Boden der
Hülse an das Ende des Steckerabschnitts (3) anschlägt,
auf dem Steckerabschnitt (3) einnimmt.
9. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Rastelement (29-32) an der
Hülse (2) ein im Bereich des Hülsenschenkels (25-28)
angeordneter Vorsprung ist und das zweite Rastelement
(33, 34) eine entsprechend auf dem Steckerabschnitt (3)
angeordnete Öffnung ist.
10. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (33, 34) eine zum Rand des
Steckerabschnitts (3) hin offene Randaussparung ist.
11. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (29-32) eine kaltgeformte
Durchprägung ist.
12. Schneid-Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem der vier Hülsenschen
kel (25-28) eine Raststelle zugeordnet ist.
13. Schneid-Klemmverbinder nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
(5) nach ihrem offenen Ende hin trichterförmig aufge
weitet ist.
14. Schneid-Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (14, 15) der
Hülse (2) derart ausgestaltet sind, daß sie beim Auf
stecken der Hülse (2) auf den Steckerabschnitt (3) in
ihrer Winkelstellung auf geweiten und beim Übergang in
die Raststellung verengt werden.
15. Schneid-Klemmverbinder nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der durch die ersten Rastele
mente (29-32) der Hülsenschenkel (25-28) auf den
Steckerschenkeln (6, 7) bis in die Randstellung zurück
gelegten Strecke eine Steuerkurve vorgesehen ist, die
zumindest aus einer Anlaufschräge (10-12) am offenen
Ende der Steckerschenkel (6, 7) besteht.
16. Hülse (2) für einen Schneid-Klemmverbinder nach einem
der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß sie
auf den Steckerabschnitt (3) aufschiebbar ist.
17. Verfahren zum Anschließen einer Verbindungsleitung an
den Stecker gemäß einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Draht zwischen die Stecker
schenkel (6, 7) eingeschoben und danach die Sicherungs
hülse (2) soweit auf den Steckerabschnitt (3) aufge
schoben wird, bis der Scheitel (16) der U-Schenkel
(14, 15) am offenen Ende des Steckerabschnitts (3) an
schlägt bzw. die Rastmittel verrasten.
Priority Applications (2)
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DE1995133420 DE19533420A1 (de) | 1995-09-09 | 1995-09-09 | Mit Hülse versehener Schneidsteckverbinder |
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Owner name: VALEO SCHALTER UND SENSOREN GMBH, 74321 BIETIGHEIM |
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