DE89309C - - Google Patents

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DE89309C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Um bei Dampf- und Wasserheizungen die sachgemäfse Bedienung der einzelnen Oefen möglichst zu erleichtern, erfolgt die Regulirung ■derselben in neuerer Zeit meist mit Hülfe von Ventilen, welche für einen bestimmten maximalen Durchgangsquerschnitt eingestellt sind. Es kann demnach die Zuführung des wärmetragenden Mediums (Dampf oder Wasser) durch entsprechende Bethätigung des Ventils nur innerhalb der durch die Einstellung des Ventils bestimmten Grenze, d. h. durch Verringern des maximalen Querschnitts verändert werden.
Die bekannten Ausführungen solcher unter gewöhnlichen Verhältnissen gut bewährten Ventile leiden unter dem Mangel, dafs bei aufsergewöhnlichem Wärmebedarf (z. B. bei sehr strenger Kälte) oder zum Zwecke raschen Anheizens der für normalen Bedarf bemessene gröfste Durchgangsquerschnitt nicht ausreicht, und es mufs in diesem Falle durch Verstellen der ganzen Vorrichtung der Durchgangsquerschnitt vergröfsert werden.
Abgesehen davon, dafs die erforderlichen Mafsnahmen dem Bedienungspersonal in der Regel nicht geläufig sind, bietet namentlich die spätere Neueinstellung des Durchgangsquerschnittes gewisse Schwierigkeiten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Mangel durch eine besondere Einrichtung des in Rede stehenden Ventils zu beheben, welche im Bedarfsfalle unabhängig von der Einstellvorrichtung den Durchgang relativ grofser Mengen des Mediums gestattet.
Das in \dieser Weise wirkende Ventil besitzt folgende, durch Fig. 1 bis 5 der Zeichnung veranschaulichte Beschaffenheit.
In das Gehäuse G ist das als Abschlufs- und Regulirorgan dienende Ventil α eingebaut, welches in üblicher Weise mittelst der Stellspindel U1 bethätigt werden kann. Der Raum zwischen diesem Ventil und der Eintrittsöffnung b ist durch eine Brücke c in zwei Kammern A und B getheilt, welche durch Oeffnungen d bezw. Cl1 mit einander in Verbindung stehen.
Die Oeffnung d1 dient in der Weise zur Einstellung des Ventils für einen bestimmten maximalen Durchgang, dafs .dieselbe mittelst eines nach Art eines Hahnkükens in das Ventilgehäuse eingepafsten und mit seitlicher Oeffnung f versehenen Hohlcylinders e mehr oder weniger freigelegt werden kann.
In der Achse des Ventils α enthält die Brücke c noch eine zweite Durchbrechung g, welche für gewöhnlich, d. h. bei normalem Wärmebedarf, durch einen an dem Ventil a angebrachten Stopfen h verschlossen ist (Fig. 1 und 3).
Es kann infolge dessen vermittelst des Ventils α nur innerhalb der durch Stellung des Hahnes e bezw. die gegenseitige Lage der Oeffnungen ^1 und f gegebenen Grenzen regulirt werden. Die jeweiligen Stellungen sind durch eine an dem Ventilgehäuse feste Scala i in Verbindung mit einem an der Ventilspindel angebrachten Zeiger k markirt, und zwar ist
bei Stellung 6 »Warm« (Fig. 5) das Regulirventil so weit geöffnet, dafs der Querschnitt der Durchgangsöffnung ο (Fig. 3) desselben gleich demjenigen der Einstellvorrichtung ist. .
Die Verbindung des Stopfens h mit dem Ventil α ist nun so gewählt, dafs beim Reguliren innerhalb der angegebenen Grenze die Oeffnung g geschlossen bleibt. Wird jedoch . der Zeiger über die normale Endstellung 6 hinausgedreht, so wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch Herausziehen des Kolbens h die Oeffnung g freigelegt. Der einströmende Dampf kann daher durch die Oeffnung g direct unter das Ventil α treten und in den Ofen gelangen.
Es läfst sich auf diese Weise der Durchgangsquerschnitt naturgemäfs ganz erheblich vergröfsern, ohne dafs eine Aenderung der Einstellvorrichtung erforderlich ist.
Um das Ventil wieder für den normalen Wärmebedarf einzustellen, wird lediglich" der Zeiger k auf die Stellung 6 bezw. ο zurückgedreht, wobei alsdann der Stopfen h die Oeffnung g wieder verschliefst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein einstellbares Regelungsventil für Dampfund Wasserheizungen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen die Eintrittsöffnung (b) und die Durchgangsöffnung (0) aufser der Einstellvorrichtung (ddx e f) noch eine zweite mit dem Regulirorgan (a) verbundene Abschliefsung (g h) eingebaut ist, welche bei der Bethätigung des Regulirventils innerhalb der durch die Einstellvorrichtung bestimmten Grenzen geschlossen bleibt, beim Oeffnen des Ventils über jene Grenzen hinaus jedoch ebenfalls geöffnet wird und unabhängig von der Einstellvorrichtung den Durchgang gröfserer Mengen des wärmetragenden Mediums gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184572B (de) * 1964-12-31 J. Lorch Gesellschaft & Co. K.G. Waidenbuch (Württ.) Schnellschlußventil
EP2937605A4 (de) * 2012-12-21 2016-08-10 Eagle Ind Co Ltd Ventilstruktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184572B (de) * 1964-12-31 J. Lorch Gesellschaft & Co. K.G. Waidenbuch (Württ.) Schnellschlußventil
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