DE893034C - Versatzschleuder - Google Patents

Versatzschleuder

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Publication number
DE893034C
DE893034C DER5874A DER0005874A DE893034C DE 893034 C DE893034 C DE 893034C DE R5874 A DER5874 A DE R5874A DE R0005874 A DER0005874 A DE R0005874A DE 893034 C DE893034 C DE 893034C
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DE
Germany
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offset
centrifuge according
belt
side walls
discharge roller
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Expired
Application number
DER5874A
Other languages
English (en)
Inventor
Herwarth Dipl-Ing Reich
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Versatzschleuder Das Patent 884032 behandelt eine Versatzschleuder mit einem Schleuderrad und einem mit dem Schleuderrad auf einem Teil dessen Umfangs gemeinsam und mit gleicher Geschwindiglc@eit umlaufenden Schleuderband sowie zwei seitlichen Druckrollen, die zwischen dem Schleuderrad und der Abwurfrolle angeordnet sind.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf die konstruktiven Einzelheiten des genannten Patents. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das komplette Schleuderorgan, also das Schleuderrad mit seiner Lagerung, die Lagerung der den Bandverlauf hestimmenden Rollen sowie den Antriebsmotor auf einem gemeinsamen Grundrahmen anzuordnen, der wiederum um eine vertikale Achse schwenkbar auf dem Schlittengestell angeordnet ist.
  • Um ein leichtes Auswechseln des Bandes zu ,ermöglichen, wird des weiteren durch die Erfindung vorgeschlagen, die Seitenwände bzw. wenigstens eine Seitenwand abnehmbar zu gestalten. Die den; Bandlauf von außen: her bestimmenden seitlichen Druckrollen sind fliegend entweder an den Seitenwänden selbst verlagert oder an Rungen, welche- in den innerhalb dies Bandlaufes angeordneten Träger eingesetzt und gesichert werden. Damit ist das :endlose Band nach Abnehmen einer Seitenwand und evtl. einer Runge freigelegt und kann mühelos als geschlossenes Ganzes ausgewechselt werden. Die Lagerängen der innerhalb des Bandes sich befindenden, _ den Bandlauf bestimmenden Rollenur sind in einem Träger zusammengefaßt und bilden somit eine geschlossene Baueinheit, die beim Bandwechsel nicht demontiert wird. Der Träger ist zu seiner Längsachse symmetrisch gehaltem, so. daß die entsprechenden Seitenwände, je nachdem, ob die Maschine als Rechts- oder Linksausführung benötigt wird, angebaut werden können.
  • Der die Abwurfrolle tragende Lagerarm ist gegenüber dem übrigen Träger schwenkbar. Für die Verwendung der Schleuder in streichender Richtung kann. die Abwurfrolle über den. normalen, zur Veränderung des Schleuderwinkels erforderlichen Winkel hinaus schwenkbar sein, wodurch besonders. bei verhältnismäßig kleinem Stempelabstand die Maschine noch zwischen den Stempeln hindurchgeführt werden kann. Die Schwenkachse wird zur Führung des Bandes von einer Laufrolle umlaufen, und es ist ihre Lage so gewählt, daß beim Schwenken, zumindest in: dem geforderten Bereich, keine praktisch bedeutsame Veränderung der gesamten Gurtlänge bzw. der Bandspannung auftritt.
  • Das Schwenken, der Abwurfrolle kann durch ein selbsthemmendes Getriebe, beispielsweise einen Schneckentrieb, einen Kniehebel oder eine Schraubenspindel erfolgen. Die Bedienungswellen-oder Bedienungsgestänge sind zweckmäßigerweise derart gestaltet, daß die Bedienung der Schwenkeinrichtung mit den anderen Bedienungselementen zusammengefaßt ist und von demselben Standpunkt aus bedient werden kann.
  • Ferner sind gemäß der Erfindung die Schlagarme des Schleuderrades zu Radialebenen symmetrisch ausgebildet, so daß auch das Schleuderrad wahlweise für den rechts- oder linksseitig-en Anbau verwandt werden kann. Das Schleuderrad ist als ein zusammenhängendes Gußstück gefertigt. Es kann entweder aus verschleißfestem Guß bestehen oder aus einem zähen Stahlguß hoher Festigkeit, wobei die Schlagarme durch Aufschweißung einer verschleißfestere Schicht geschützt werden.
  • Die Zeichnungen sollen im weiteren die vorerwähnten Erfindungsmerkmale veranschaulichen. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Schleuder für die Einbringung des Versatzgutes in schwebender Richtung, während Fig.2 bis 4 Ausführungsbeispiele der Abwurfrollenverstellung zeigen.
  • Im einzelnen zeigt Fig. i das Schlittengestell i, das um eine vertikale Achse 2 schwenkbar das Untergestell. 3 trägt. Der innere Träger 4 ist so ausgebildet, daß er alle den Bandverlauf von innen her bestimmende Rollen 5, 6, 7, 8 aufnimmt, wobei die Abwurfrolle 8 in einem keilförmigen, Teil 9 gelagert ist. Dieser ist um eine am Träger 4 verlagerte Schwenkachse io, die von. der Rolle 7 umlaufen wird, schwenkbar gelagert. Die Schwenkbarkeit des keilförmigem Teils 9 dient zur Veränderung des Wurfwinkels der Versatzschleuder. Wird eine derartige Versatzschleuder für die Einbringung des Versatzes in streichender Richtung verwandt, so läßt sich durch weiteres Hochschwenken des keilförmigen Teils 9 mit der Abwurfrolle 8 bis in die gestrichelt gezeichnete Lage eine Verkürzung der Baubreite der Maschine auf das Maß B erreichen bei entsprechend kürzerer Gestaltung des Schlittengestelles i und des Untergestelles 3, wobei zw@ecl-zmäßigerweise die am vorderen Schlittenende vorgesehene Verlagerung des Untergestelles 3 im Schlittengestell i auf Kugeln durch eine Gleitlagerung (wie im Hauptpatent Fig. i bis 3 dargestellt) ersetzt wird. Durch diese Maßnahme läßt sich die Maschine über den Förderer entlang auch bei verhältnismäßig geringem freiem Raum B zwischen den Stempeln verfahren.
  • Der Träger 4 wird mit den Seitenwänden bei i i verschraubt. Jede der Seitenwände trägt eine der seitlichen Druckrollen 12, die aber auch über Rungen direkt in den Träger 4 eingesteckt und mit ihm verbunden werden können. Nach dem Lösen einer Seitenwand geneigt die andere, um während des Bandwechsels die Verbindung der im Bandlauf eingeschlossenen Rollen über Träger q. mit dem Untergestell 3 aufrecht zu erhalten. Mit 13 ist das Schleuderrad bezeichnet, das mit seinen Schlagarmen 14 in einem Stück gegossen ist. Die Schlagarme 14 sind zu ihren radialen; Mittelebenen symmetrisch gestaltet. Im Ausführungsbeispiel ist für das Schleuderrad 13 Stahlguß gewählt, und die Schlagarme 14 sind mit einer verschleißfesten Aufschweißung 15 versehen.
  • In; Fig. 2 ist die mit dem keilförmigen Teili 9 verbundene Schwenkachse io mit einem Schneckensegment 16 versehen. Über die Bedien.un:gswel4e 17 und die Schnecke 18 wird die Schwenkbewegung eingeleitet.
  • In Fig. 3 wird über die ein Gewinde i9 tragende: Bedienungswelle 2o eine Mutter 21 verstellt, die ihrerseits über die Hebel 22 und 23 die Schwenkung der Abwurfrolle 8 um die Achse io bewirkt. .
  • In Fig.4 ist der keilförmige Teil. 9 mit einem Hebel24 ausgestattet. Am Ende des Hebels 24 ist gelenkig eine Mutter 25 ,gelagert, die mit der Schraubenspindel 26 die Schwenkung der Abwurfrolle 8 ermöglicht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versatzschleuder nach Patent 884032, gekennzeichnet durch ein zusammenhängendes Gestell, -welches in einem Schlittengestell- um eine vertikale Achse drehbar verlagert ist und Seitenwände trägt, -welche die Lagerungen für die umlaufenden. Schleuderorgane tragen.
  2. 2. Versatzschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb. des Bandlaufes der Schleuder liegenden Lagerungen in einem als Wanne oder Kasten ausgebildeten. Träger zus.ammengefaßt sind.
  3. 3. Versatzschleuder nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Seitenwände verbindenden Teil (.t) die Abwurfrnll-: schwenkbar angeordnet ist. -.
  4. Versatzschleuder nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Schwenkbereich der Abwurftrommel, der den zur Veränderung des Schleuderwinkels erforderlichen Bereich erheblich übersteigt, so daß nach dem Schwenken der Rolle die Baulänge der Maschine so sehr verkürzt ist, daß sie bei streichendem Versatz zwischen den Stempelreihen verfahren werden kann.
  5. 5. Versatzschleuder nach Anspruch 3,.dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Abwurfrolle von einer Leitrolle für das Schleuderband umlaufen ist.
  6. 6. Versatzschleuder nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Lage der Schwenkachse für die Abwurfrolle so gewählt ist, daß im benötigten Schwenkbereich keine nennenswerte Veränderung der Gurtlänge auftritt. Versatzschleuder nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Abwurfrolle und des Untergestelles über selbsthemmende Getriebe (Schneckentrieb, Kniehebeltrieb oder Schraubentrieb.) erfolgt. B. Versatzschleuder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungen der Verstellvorrichtungen für die horizontale und vertikale Veränderung der Schleuderrichtung über Gestänge erfolgen, so daß sie mit den anderen Bedienungselementen (für die Schleudertrommel und das Schleuderband, das Zubringerband und die Zugwinde) von einem Punkt aus bedient werden können. g. Versatzschleuder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerungen für die innerhalb des Bandlaufes liegenden Rollen. enthaltende Träger symmetrisch gestaltet ist, so daß die beiden. die übrigen Lagerungen enthaltenden Seitenwände je nach Rechts- oder Linksausführung der Maschine angeschlossen werden können. io. Versatzschleuder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Auswechseln des Bandes die Druckrollen zwischen Schleuderrad und Abwurfrolle von Rungen, welche in den innerhalb, des Bandlaufes liegen den Träger einsteckt werden, oder von den Seitenwänden getragen werden. ii. Versatzschleuder nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad im ganzen aus verschleißfestem Guß hergestellt ist. 1z. Versatzschleuder nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad aus Stahlguß besteht und die Schlagarme durch Auftragsschweißungverschleißfest gemacht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 496 16o, 4988o4, 501 709.
DER5874A 1951-05-01 1951-05-01 Versatzschleuder Expired DE893034C (de)

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DER5874A DE893034C (de) 1951-05-01 1951-05-01 Versatzschleuder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857041A (en) * 1956-08-06 1958-10-21 Wellman Engineering Company Bulk material trimmer for boat loading apparatus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496160C (de) * 1930-04-16 Max Wemmer Dr Bergeversatzmaschine mit um eine ungefaehr senkrechte Achse umlaufender Wurfscheibe und darauf befestigten, radial gestellten Auswerfern
DE498804C (de) * 1930-05-28 Max Wemmer Dr Bergeversatzmaschine mit in einem mit einem Deckel versehenen Gehaeuse um eine ungefaehr senkrechte Achse umlaufenden Auswerfern
DE501709C (de) * 1930-07-04 Max Wemmer Dr Bergeversatzmaschine mit an der Einlaufstelle in dem im wesentlichen zylindrischen Gehaeuse angeordnetem Einsatzstueck

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