Antrieb für Walzen, Trockenzylinder u. dgl. Es ist bekannt, für dien
Antrieb von Walzen, T rockenzyl,indern u. fdgl., z. B. für Papiermaschinen, sogenannte
Zapfengetriebemotoren zu verwenden, welche diie Bewegungen des Wellenzapfens mitmachen
und deren Getriebegehäuse auf dem Nabenkörper :des letzten Getriebezahnraides gelagert
s;in.d. Bei diesen bekannten Antrieben dient das in den Nabenkörper des letzten
Getrieberaides, hineinragende Wellenzapfenende der angetriebenen Walzenwelle u.
dgl. als, Getriebegewichtsstütz.e.Drive for rollers, drying cylinders and the like. It is known for dien
Drive of rollers, T rockenzyl, indern and the like, z. B. for paper machines, so-called
To use pin gear motors, which participate in the movements of the shaft journal
and their gear housing on the hub body: of the last gear rack mounted
are. In these known drives, this is used in the hub body of the last one
Getrieberaides, protruding shaft journal end of the driven roller shaft u.
Like. As, Getriebegeweweitsstütz.e.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daB man :bei gleichw,r
Leistung ,die Abmessung Ader Getriebe samt Motor gegenüber den bekannten Antriebsanordnungen
erheblich verkleinern und als Folge der erzielten Gewichtsminderung in vielen Fällen
auf ein als Stützkörper in Öen Nabenkörper ides letzten Getrieberades hineinragendes
Wel:lenzapfenende verzichten kann. Diese Erkenntnis sstützt sich auf die Erfahrung,
wonach ;die Abmessungen der Getriebe als Ganzes im wesentlichen abhängig bind vom
Durchmesser des @am Orte des letzten Getrieberades in (die Nabe; eingeschobenen
Wellenzapfens. Dies. ist verständlich, wenn man beachtet, ,daB dieser Durchmesserwert
als Narbenbohrung bei .de-rFestlegunigide:s kleinstmöglichen äußerenNabendurchmessers
in Rechnung zu stellen ist und aus ,diesem Grunde bestimmend ist für dien kleinstmöglichen
Durchmesser des abtreibenden Getriebezahnrades. Besonders ungünstig werden idie
Verhältnisse dann, wenn die Wellenzapfen oder an
getriebenen Walzen u. edgl. hohl ausgeführt sind,
,damit 4en Walzen ein Beiz- oder Kühl mittel od.Ügl.
zugeführt werden kann. Es ergeben sich in diesem
Fall im Verihältni-s zur Antriebsleistung ungewöhn-
lich große Getriebeabmessungen- und Gewichte. Die
Erfinidung vermeidet idiese Nachteile und bezweckt
insbesondere eine Verkleinerung ider Getriebe-
abmessungen auf das durch :die Leistung bedingte
Maß.
`Um Iden kleinstmöglichen Nabendlurchmesser und
,damit iden-kleinstmöglichen D:urchmesser &s letzten
Getrieberades nur mit Rücksicht auf die zu .über-
tragende Leistung auslegen zu können, idarf die
Nabe ides letzten Getrieberades dort, wo sich das
Zannra,d'@befindet"den Wellenzapfen, nicht mehr um-
greifen. Antriebe nach der Erfindung sind dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe des abtreibenden Ce-
triebe;rades mit ihrem verläng@erben Ende außerhalb
des Getriehegehäuses an. dem angetriebenen Wellen-
zapfen mit Hilfe einer Flanschkupplung ad@. ,d'gl.
'befestigt ist, und daß -die Nabe dort, wo sich das
Zahnrad befindet, den Wellenzapfen nicht umgreift.
In vielen Fällen ermöglicht iorst ,die dadurch, gegen-
übleir bekanntenAntrieben mit Zapfengetrie@bemotor,
erzielte Verkleinerung der Getrieibea'bmess ,ungen
bei gleichgehliebener Leistung ,die fliegende Bie:-
festigung des. Getriebes. samt Motor mit Hilfe von
Flanschikupplungen od. dgl. und: den. Verzicht auf
ein. in den Nabenkörper hirneinragendes Wellen-
zapifenende als Stützkörper.
Im folgenden soll dlie Erfindung an Hand von
Ausführunigsibeispielein erläutert werden:
In Fig. i bedeutet i das Getriebegehäuse, welches
die verschiedenen Getrieberäder ia bis 14 enthält
und mit einem angeflanschten elektrnsehenAntriebs-
motor eia verbunden ist. Das abtreibende Getrieben
rad isst mit i i bezeichnet. Die Narbe 3 desselben ist
erfindungsgemäß mit .ihrem verlängerten Ende aus
dem Getriebegehäuse i herausgeführt und außerhalb
.des Getriebegehäuses an dem angeitriebenen Wellen-
zapfen 5 mit Hilfe einer Flanschkupplung 4, 6 be-
festigt. Der auf dem ungetrieibenen Wellenzapfen 5,
beispielsweise eines Trockenzylinderis für eine,
Papiermaschine, angeordnete Flansch ,6 kann bei-
spielswei@se ein aufgeschrumpftes
sein, während der Flansch 4 als zweites. KuPpi1urngs-
teil von ,dem aus dem Cietrile!begehäuse heraus-
geführten Nabenkörper (der Nabe 3 gebildet ist.
Beide Kupplungsteile 4, 6 (sind durch. Schrauben 7
fest miteinander verbunden. In vielen Fällen kann
es vorteilhaft sein, z. B. um,die Kürzung eines vor-
handenen Wellenzapfens zu vermeid len oder die
Paß:genauigkei-t der Flianschkupplungsteile zu.
wahren, ein den. hTabendurchimi;sser am Ort des ab-
treibenden Rades nicht mehr beeinflussendes
Wellenzapfeneude in den Nabenkärper 3 hinein-
ragen zu lassen.
Man erkennt leicht, daß der Kleins.bdiurchmesser
der Nabe 3 bei der gewählten erfindunlgsgemäßen
Anordnung in erster Linie bedingt ist durch, die
Bohrung 8 für die Heiz- oder Kühlmitbelzufuhr
zum angetriebenen Wellenzapfen, die z. B. vor-
gesehen ist, um einem Trockenzyliind#--r den. erforder-
lichen Heizdampf zuführen zu können, und in
zweiter Linie durch das Getriebegewicht samt
Motor und das Kraftmoment, welches vom Antriebs-
motor ja über die Nabe 3 auf den Wellenzapfen 5
übertragen werden muß.
D ieg egenüberden-bekannten Antriebsanordnungen
mit Zapfengetriiebennotoren und, dein Durchmesser
des anigebriebenen Wellenzapfens gleicher Naben-
bohrung durch idie Erfindung erzielte Verringerung
des Nabendurchmessers gestattet es, die gesamten
Abmessungen: des Getriebes beträchtlich herab-
zusetzen, so da.ß sich außer einer wesentlichen Ver-
minderung des Getriebegewichts auch eine beacht-
liche Material- und Kostenersparnis ergibt. Ein
weiterer Vorteil von Arnordnungen nach Bier Er-
findung ist ideT, idiaß längere Wellenzapfen nicht er-
forderlich sind, so daB Antriebe mit Zapfengetriebe-
motor ohne Verlängerung des. Wellernzapfens an
vorhandene Walzen oder Trockenzylinderwellen,
stümpfe angebaut wenden können, deren Bewegun-
gen die Zapfengetrilebemotoranordnunig mitmacht.
Fig. a zeugt in vergrößertem Maßstab die Ver-
bindung der Nabe des letztren Getrieberades mit
dem angetriebenen Wellenzapfen:
Zum Anschluß ,des Kupplungsflansches 4 der
Narbe 3 dies. letzten Getrieberades ist auf dem an-
getriebenen Wellenzapfen 5 eint Flanschkupplungs,
teil vo@ befestigt, welches. mit :dem Kupplungs-
flansch. 4 der Nabe 3 .mittels Schirauben 7- lösbar
verbunden ist. Die Verbindüngsschnaubeni 7 der
beiideni Flanschen 4, 6 siinld ,beim Ausführungs-
beispiel in nach, außen offene Schlitze einbgdbracht
zwecks.
,des. Zusammenbaus.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine etwas ab-
gewandelte Ausführungsform, ,bei welcher zum An-
schluß des Kupplungsflansches 4 der Nabel 3 dl°@s
letzten: Getrieberades auf dem angetriebenen Wellien-
zapfen 5 ,ein mit der Stirnseite des Wellenzapfens
verschraubtes Flanschkupplungsteil d befestigt ist,
welches mit dem Kupp'lungsfl'anisch 4 der Nabe 3
lösbar verschraubt isst.
,Beim Ausführungs!bejispiel Eig.4 übergreift der
Kupplungsflensch 4 der Zah@nradrnabe 3 Iden an-
getriebenen Wellenzapfen 5 ein wenig und ist
unmittelbar an der Stirnseite dieses Wellenzapfens
mittels Stehbol'zenverschrauibung lösbar befestigt.
Anordnungen nach derErfindunghabendengroßen
Vorteil, da.ß ,die Getriebe leicht an denangetriebenen
Wellenzapfen an- ibzw. abgekuppelt und entfernt
werden können und daß dabei kein zusätzlicher
Raum in axialer Richtung für das Abziehen dies
Getrie'be.s vom Wellenzapfen benötigt wird.
The invention is based on the knowledge that: with the same output, the dimensions of the gearbox including the motor are considerably reduced compared to the known drive arrangements and, as a result of the weight reduction achieved, in many cases on a support body in the hub body of the last gear wheel: can do without the peg end. This knowledge is based on the experience, according to which the dimensions of the gears as a whole are essentially dependent on the diameter of the at the location of the last gear wheel in (the hub; inserted shaft journal. This is understandable if one takes into account that this diameter value The smallest possible outer hub diameter is to be taken into account as a scar hole in .de-rFestlegunigide: s and, for this reason, it is decisive for the smallest possible diameter of the driven gear wheel driven rollers and the like. are hollow,
, so that 4en rollers a pickling or coolant or the like.
can be fed. It arise in this
Case unusual in relation to drive power
Lich large gear dimensions and weights. the
The invention avoids these disadvantages and aims
in particular a reduction in the size of the
dimensions based on: the performance
Measure.
`To find the smallest possible hub diameter and
so that iden-smallest possible diameter & s last
Gear only with consideration of the to.
to be able to interpret the main performance, i
The hub of the last gear wheel is where the
Zannra, d '@ is "the shaft journal, no longer around-
to grab. Drives according to the invention are thereby
characterized that the hub of the aborting Ce
drive; wheel with its extended end outside
of the gear housing. the driven shaft
tapping with the help of a flange coupling ad @. , d'gl.
'is attached, and that the hub is where the
Gear is located, does not grip the shaft journal.
In many cases iorst enables the
well-known drives with pin gears @ bemotor,
Achieved reduction in the transmission dimensions
with the same performance, the flying Bie: -
consolidation of the transmission. including the engine with the help of
Flange couplings or the like and: the. Renouncing
a. shaft protruding into the hub body
zapifenende as a support body.
In the following the invention is based on
Detailed examples are explained in:
In Fig. I i means the gear housing, which
contains the various gear wheels ia to 14
and with a flange-mounted electrical drive
motor eia is connected. The driving gear
wheel eats marked with ii. The scar 3 is the same
according to the invention with its extended end
the gear housing i led out and outside
. of the gear housing on the driven shaft
pin 5 with the help of a flange coupling 4, 6
solidifies. The one on the unpowered shaft journal 5,
for example a drying cylinder for a,
Paper machine, arranged flange, 6 can be
for example a shrunk one
while the flange 4 is the second. KuPpi1urngs-
part of which comes out of the Cietrile!
guided hub body (the hub 3 is formed.
Both coupling parts 4, 6 (are through. Screws 7
firmly connected to each other. In many cases it can
it may be advantageous e.g. B. to, the shortening of a previous
existing shaft journals or the
Pass: Accuracy of the flange coupling parts.
true, a den. hTab Durchimi; sser at the place of departure
driving wheel no longer influencing
The shaft journal into the hub shell 3
to protrude.
It is easy to see that the small diameter
the hub 3 in the selected according to the invention
Arrangement is primarily conditioned by that
Hole 8 for the heating or cooling medium supply
to the driven shaft journal, the z. B. before
is seen around a drying cylinder # - r den. required
to be able to supply heating steam, and in
second line due to the weight of the gearbox
Motor and the moment of force that is generated by the
motor yes via the hub 3 on the shaft journal 5
must be transferred.
In contrast to the known drive arrangements
with pin gear motors and, your diameter
of the driven shaft journal of the same hub
bore through i the reduction achieved in the invention
of the hub diameter allows the entire
Dimensions: of the gearbox considerably reduced
clog, so that apart from an essential
reduction of the gear unit weight also a noticeable
Liche material and cost savings result. A
Another advantage of orders according to beer
The idea is to find longer shaft journals not
are necessary so that drives with a pin gear
motor without extension of the shaft journal
existing rolls or drying cylinder shafts,
be able to turn stumps grown, whose movements
gen the pivot gear
Fig. A shows on an enlarged scale the
binding of the hub of the last gear wheel with
the driven shaft journal:
To connect the coupling flange 4 of the
Scar 3 this. last gear wheel is on the other
driven shaft journal 5 unites flange coupling,
part of @ attached which. with: the clutch
flange. 4 of the hub 3 .by means of ski jacks 7- detachable
connected is. The connection screw 7 of the
in the case of flanges 4, 6, in the case of the
for example, in slits open to the outside
for the purpose of.
,of. Assembly.
Fig. 3 of the drawing shows a somewhat different
modified embodiment, in which to
closure of the coupling flange 4 of the navel 3 dl ° @ s
last: gear wheel on the driven corrugated
pin 5, one with the face of the shaft journal
bolted flange coupling part d is attached,
which with the coupling flange 4 of the hub 3
releasably screwed eats.
, In the execution example Eig.4 overlaps the
Coupling flange 4 of the gear hub 3 IDs
driven shaft journal 5 a little and is
directly on the face of this shaft journal
detachably attached by means of stud bolts.
Arrangements according to the invention are large
The advantage of this is that the gears are easily attached to the driven ones
Shaft journal on ibzw. disconnected and removed
can be and that there is no additional
Space in the axial direction for pulling this off
Getrie'be.s is required from the shaft journal.