Antriebsgetriebe mit Schwungrad und Kupplung für Walzwerke Das Patent
678 q.o6 hat ein Walzwerksantriebsgetriebe mit Schwungrad zum Gegenstand, bei welchem
die mit der Antriebswelle gekuppelte Schwungradwelle durch die hierzu hohl ausgebildete
Welle des in der Antriebsfolge auf das Schwungrad folgenden Getrieberades lagerartig
hindurchgeführt und auf der anderen Seite des Getrieberades mit diesem durch eine
Einfach- oder Mehrfachkupplung, etwa eine Bruchkupplung oder/und eine elastische
Kupplung, gekuppelt ist.Drive gear with flywheel and clutch for rolling mills The patent
678 q.o6 concerns a rolling mill drive gear with a flywheel, in which
the flywheel shaft coupled to the drive shaft through the hollow one designed for this purpose
Shaft of the gear wheel following the flywheel in the drive sequence like a bearing
passed through and on the other side of the gear with this through a
Single or multiple coupling, such as a break coupling and / or an elastic coupling
Clutch, is coupled.
Erfindungsgemäß wird nun eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents
678 ao6 vorgeschlagen, welche gegenüber den dort beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Raumausnutzung wesentlich zu verbessern erlaubt und übrigens auch eine weitere
Vereinfachung und Verbilligung ermöglicht, bei welcher aber trotzdem :alle mit dem
Hauptpatent nur irgend möglichen Vorteile ungeschmälert gewahrt werden.According to the invention, there is now an improvement to the subject matter of the patent
678 ao6 proposed, which compared to the exemplary embodiments described there
The use of space allowed to improve significantly and, incidentally, also another
Simplification and reduction in price made possible, but with which: all with the
Main patent only any possible advantages are preserved in full.
Der Vorschlag geht in der Hauptsache dahin, die Antriebswelle (Motorwelle)
nicht - wie bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatents - auf der Schwungradseite
des Getrieberades, sondern vom Schwungrad aus gesehen jenseits des Getrieberades
an der Schwungradwelle angreifen zu lassen. Sodurch die bloße andere Verteilung
des Raumbedarfs für Schwungrad, Schwungradlager, Motor und Motorkupplung - gelingt
es, den verfügbaren Raum weit besser auszunutzen, indem auf der Motorseite des Getriebes
das oder das erste Walzwerk mindestens um den von der Fluchtlinie des Getriebegehäuses
an gerechneten axialen Raumbedarf des Schwungrades und des äußeren Schwungradlagers
dem Getriebes näher gerückt werden kann und auf der Schwungradseite des Getriebes
das Schwungrad mit seinem äußeren Lager für die Gesamtanlage kaum einen Mehrbedarf
an Raum bedeutet, da das dortseitige (erste) Walzwerk -schon allein der Spindel
wegen - ohnedies dem Getriebe nicht näher gerückt werden kann.The main point of the proposal is that the drive shaft (motor shaft)
not - as in the embodiments of the main patent - on the flywheel side
of the gear, but seen from the flywheel beyond the gear
to attack the flywheel shaft. Hence the mere other distribution
the space required for the flywheel, flywheel bearing, engine and engine clutch - succeeds
it to make far better use of the available space by placing on the engine side of the gearbox
the or the first rolling mill at least around that of the alignment line of the gear housing
the calculated axial space requirement of the flywheel and the outer flywheel bearing
can be moved closer to the transmission and on the flywheel side of the transmission
the flywheel with its outer bearing hardly has any additional requirement for the entire system
in space means that the (first) rolling mill on the site - the spindle alone
because of - the transmission cannot be moved any closer anyway.
Die neue Anordnung ermöglicht aber noch weitere Vorteile. So bietet
sie gegenüber den Möglichkeiten der Anordnung nach den Ausführungsbeispielen im
Hauptpatent die weitere vorteilhafte Möglichkeit, da die Motorwelle an der Schwungradwelle
angreift, wo diese ihrerseits über die Kupplung an der Getrieberadwelle angreift,
den Motorkupplungsflansch .auf der Schwungradwelle zugleich als den einen Träger
der Schwungrad-Getrieberad-Kupplung mitzubenutzen. Ganz abgesehen übrigens von der
so erzielten Vereinfachung und Verbilligung, erspart man nämlich auch damit wieder
Raum, indem die Schwungradw.elle um die axiale Ausdehnung
des fair einen besonderen Flansch erforder-
lichen Wellenstückes kürzer sein und dt°i-
Motor dem Getriebe entsprechend näher -c-
rückt SS-erden kann.
Für die Fälle von Getriebes: mit mehr ale
einer Cbersetzungsstufe ermöglicht das A-ü--
greifenlassen der llotortvelle an der Schwung-
radwelle bei der Schwungrad-Getrieberad.-
Kupplung sodann noch eine weitere Raum-
ersparnis. Bei solchen Getrieben läl@t sich
nämlich die Schtvtingrad-Geti-ieberrad-Kulip-
lung noch innerhalb des durch die seitlichen
Fluchtlinien des Gehäuses begrenzten Raumes
unterbringen, ja es ist der Raum zwischen
dem Kupplungsende der Getrieberadwelle und
der Fluchtlinie von solcher axialen Ausdeh-
nung, dali der für die Schwungrad-Getriebe-
rad-Kupplun" mitzubenutzende Motorkupp-
lungsflansch@auf dein Ende der Schwungrad-
welle nicht einmal bis an die Fluchtlinie des
Gehäuses zu reichen braucht. Mithin kann der
Motor dein Getriebe um ein solches Stück
näher gerückt «-erden, dali sich sogar der auf
der' Motorwelle befindliche Kupplungsflansch
noch innerhalb des durch die Fluchtlinie be-
grenzten Getrieberaumes befindet. Und wenn
dann noch eine besondere elastische Kupp-
lung zwischen Scli-,t-ungt-iid«-elle und Getriebe-
entbehrlich ist, weil die Federung
der Schwungradu-elle angesichts des Vorhan-
denseins einer Brechkupplung ausreicht, so
kann man den Motor dem Getriebe sogar
roch näher rücken, nämlich um die axiale
Ausdehnung, welche eine besondere elastische
Kupplung haben wurde. Es springt dann (ler
Motor um nicht viel mehr als auf der an-
deren Seite das Schwungrad mit dem äu15c-
ren Schwungradlager seitlich vom Getriebe
vor.
Auf der Zeichnung ist ein :@ntriebsgctriebe
flach cler Erlindutig lieispiclstveise darbc-
stell t. .
Abb. t stellt den Lageplan einer mehrere
Walzgerüste umfassenden Anlage mit dem
.lmricbsgetriehe,
Abb.2 das Antriebsgetriebe allein dar.
Die Anlage gemäl.l Abb. t -neigt beispiels-
weise ein Walzgerüst auf jeder Seite des
Getriebes. Es ist I das eine, I1 das andere
Walz-erüst und 111 das _@niricitsgetrirbe, und
es sind IV und V die den Antrieb von dein
e-=etriebe lII auf die Walzgerüste I und li
übertragenden Spindeln.
Was das Getriebe II I angeht, so ist (ent-
sprechend den Bezugszeichen im Hauptpatent)
n der Motor, l> der Kupplungsflansch auf der
Motorwelle, c die Schwungradwelle, f das gc-
niä[3dem Hauptpatent hohle, von der Schwung-
radwelle c durchlaufene I',itzel, @; das eine
und lx das andere Lager für das Ritzel und
i
eine Buchse für die Zentrierung der Schwung-
c. Wie gcm:il:, Abb. 2 im Hauptpatent
sitzt zur Kupplung der Schwungradwelle cmit
der Ritzclwelle f auf der Schwungradwelle c
r i#- Kupplungsteil k, welcher über Bruch-
1»lzen l mit dein Zwischenteil o gekuppelt ist,
tind'dicser Z« ischcnteil o ist seinerseits wieder
'gekuppelt über elastische Kupplungsglieder
mit dem auf der Ritzt^Itvelle f sitzenden Kupp-
Jungsteil in.
Ei-findtingsgemä l:, ist der Motor a nicht
auf der gleichen, sondern auf der anderen
Seite des Getrielics «,ic das Schwungrad d
und dessen äulieres Lagere, also an das die
Sch%vungrad-(;ctriel)erad-Kuppltnig k, 1, o, in
besitzende Ende der Scliwungrad%s@elle c an-
schliel.iend, angeordnet. Würde die Anord-
tittitg dicscll c sein -wie bei den Ausführungs-
beispielen des Hauptpatents, so würde der
Abstand des Walzgerüstes 1I von dem Ge-
triebe III fast uni die axiale Länge des Mo-
tors a grdl3cr sein müssen. Man spart also
einen Raum von der Breite, fast wie der
Motor a axial lang ist, und von einer Tiefe
gleich der in der Laufrichtung des Walz-
gutes gemessenen Ausdehnung des Walz-
werks 1I einschließlich der für dasselbe be-
nötigten Arbeitsbereiche vor und hinter den
Walzen.
Der Umstand, dali die Welle des Motors a
gleich bei der Sclitt-tingi-ad-Getrieberad-Kupp-
lung k, 1, o, in, an der Schwungradwelle c an-
greift, ist hier zti einer weiteren Verkürzung
der axialen Baulänge dadurch ausgenutzt, dali
der auf der Schwungradwellec feste Trägexk
der Kupplungsglieder der Brechkupplung zu-
gleich als Kupplungsflansch für die Motor-
kupplung dient. Die axiale Baulänge ist damit
gegenüber den Ausführungsbeispielen im
Hauptpatent uni so viel - kürzer, wie die
Schwungraduclic e für einen besonderen Mo-
torkupplungstlansch auf ihr länger sein müßte.
Die Abbildungen stellen beispielsweise ein
Getriebe mit mehr als einer .Stufe dar. Bei
solchen Getrieben lälit sich die Schwungrad-
Getrieberad-Kuppiung k, 1, o, in, wie die Ab-
bildungen erkennen lassen, innerhalb des
durch die Fluchtlinie des Getriebes seitlich
begrenzten Raumes unterbringen. Ja, es ist
der so aussparbare Rauni groß genug, um
auch noch den Kupplungsflansch auf der
Welle des Motors a aufnehmen zu können.
Der Motor a springt dann nur noch um seine
cigeiie, ohne seinen Kupplungsflansch b ge-
niessene axiale Länge aus der Fluchtlinie
des Getriebes seitlich heraus, so daß man auf
der Motorseite des Getriebes das Walzwerk
('Walzwerk I) kaum «-eiter vom Getriebe zu
lialte-ii brziticht als auf der anderen Getriebe-
Seite.
Dabei ist die: Schwungrad-Getrieberad-
Kupplungk, 1, o, in sogar nicht einmal nur
eine Brechkupplung, sondern auch noch eine zusätzliche elastische
Kupplung, welch letztere indessen keineswegs immer erforderlich ist. Vielmehr kann
man, wenn eine Brechkupplung vorgesehen ist, angesichts der ohnehin vorhandenen
Federung der langen Schwungradwelle c zumeist eine zusätzliche elastische Kupplung
völlig entbehren. Dann läßt sich der Motor a noch weiter, eben um die axiale Ausdehnung
der fortgefallenen be- . sonderen elastischen Kupplung, dem Getriebe nähern, so
daß er kaum viel mehr über die Fluchtlinie des Getriebes vorspringt als auf der
anderen Getriebeseite das Schwungrad a' mit seinem Außenlager e.The new arrangement enables even more advantages. Thus, compared to the possibilities of the arrangement according to the exemplary embodiments in the main patent, it offers the further advantageous possibility, since the motor shaft engages the flywheel shaft, where it in turn engages the motor coupling flange on the flywheel shaft as the one carrier of the flywheel via the coupling on the gearwheel shaft -Gear wheel coupling to be used. Quite apart from the simplification and cost reduction achieved in this way, space is saved again by adding the flywheel shaft to the axial extent des fair requires a special flange
be shorter and dt ° i-
Motor closer to gearbox -c-
moves SS-earth can.
For the cases of gearboxes: with more ale
a translation level enables the A-ü--
let the llotortvelle grasp the swing
wheel shaft at the flywheel gear wheel.
Coupling then another room
savings. With such gears it is possible
namely the Schtvtingrad-Geti-ieberrad-Kulip-
ment still within the by the lateral
Alignment lines of the housing limited space
accommodate, yes there is the space between
the coupling end of the gear shaft and
the alignment of such axial expansion
tion, because the flywheel gearbox
wheel coupling "motor coupling to be used
lungsflansch @ on your end of the flywheel
do not even wave up to the alignment of the
Housing needs to range. So the
Motor your gearbox around such a bit
moved closer "- that even appears
the coupling flange located on the motor shaft
still within the
bordered gear room is located. And if
then a special elastic coupling
between Scli-, t-ungt-iid «-elle and transmission-
is dispensable because the suspension
of the flywheel in view of the
being a breakaway coupling is sufficient, so
you can even turn the engine to the gearbox
smelled moving closer, namely around the axial
Expansion, which is a special elastic
Clutch would have been. It then jumps (ler
Engine by not much more than on the other
the side of which is the flywheel with the outer
ren flywheel bearing on the side of the gearbox
before.
On the drawing is a: @ntriebsgctriebe
flat the final, preferably darbc-
put t. .
Fig. T represents the site plan one of several
Roll stands comprehensive system with the
.lmricbsgetriehe,
Fig.2 shows the drive gear alone.
The system according to A bb. t -tends for example-
wise a mill stand on each side of the
Transmission. It is I one, I1 the other
Walz-erüst and 111 das _ @ niricitsgetrirbe, and
it's IV and V that drive yours
e- = etriebe lII on the roll stands I and li
transmitting spindles.
As far as the transmission II I is concerned, (ent-
speaking the reference numbers in the main patent)
n the motor, l> the coupling flange on the
Motor shaft, c the flywheel shaft, f the gc-
niä [3the main patent hollow, from the swing
wheel shaft c traversed I ', itzel, @; the one
and lx the other bearing for the pinion and i
a socket for centering the swing
c. As gcm: il :, Fig. 2 in the main patent
sits on the clutch of the flywheel shaft cmit
the scoring shaft f on the flywheel shaft c
ri # - coupling part k, which via fracture
1 »lzen l is coupled to your intermediate part o,
tind'dicer part o is in turn again
'' coupled via elastic coupling links
with the cup seated on the Ritzt ^ Itvelle f
Young part in.
According to the finding, the motor a is not
on the same but on the other
Side of the Getrielics «, ic the flywheel d
and its outer bed, that is to the die
Sch% vungrad - (; ctriel) erad-Kuppltnig k, 1, o, in
owning end of the flywheel% s @ elle c an-
close, arranged. Would the arrangement
tittitg dicscll c be -as with the execution-
examples of the main patent, the
Distance of the roll stand 1I from the
drive III almost uni the axial length of the
tors a grdl3cr must be. So you save
a room as wide as that, almost like that
Motor a is axially long and of a depth
equal to that in the running direction of the rolling
good measured expansion of the rolling
plant 1I including the
required work areas in front of and behind the
Rollers.
The fact that the shaft of the motor a
right at the Sclitt-tingi-ad-gear wheel coupling
ment k, 1, o, in, on the flywheel shaft c
takes, is here a further shortening
the axial length thereby exploited, dali
the carrier fixed on the flywheel shaftc
the coupling links of the breakaway coupling
as a coupling flange for the motor
clutch is used. The overall axial length is thus
compared to the embodiments in
Main patent uni so much - shorter than that
Schwungraduclic e for a special mo-
coupling flange on it would have to be longer.
The pictures set for example
Gear units with more than one stage
such gears the flywheel
Gear wheel coupling k, 1, o, in, like the
reveal formations within the
through the alignment line of the gearbox to the side
limited space. Yes it is
the so cut-out Rauni large enough to
also the coupling flange on the
To be able to accommodate shaft of the motor a.
The motor a then only jumps around its
cigeiie, without its coupling flange b ge
sneezed axial length out of alignment
of the gearbox out to the side, so that you can get on
the motor side of the gearbox is the rolling mill
('Walzwerk I) barely «-eiter from the gear to
lialte-ii brziticht than on the other transmission-
Page.
Here is the: flywheel gear wheel
Coupling k, 1, o, in even not even only
a breakaway coupling, but also an additional elastic coupling, which, however, is by no means always necessary. Rather, if a breakaway coupling is provided, in view of the suspension of the long flywheel shaft c, which is already present, an additional elastic coupling can usually be completely dispensed with. Then the motor a can be moved even further, just by the axial extent of the omitted loading. special elastic coupling, approach the gearbox so that it hardly protrudes much more over the alignment of the gearbox than the flywheel a 'with its outer bearing e on the other side of the gearbox.
Wie bei allen Ausführungen nach dem Hauptpatent empfiehlt sich auch
hier, die Schwungrad-Getrieberad-Kupplung so auszubilden, daß sich das Getrieberad
f unbehindert durch die Schwungradwelle c axial auf die jeweils günstigste Lage
einstellen kann.As with all designs according to the main patent, it is also recommended
here to train the flywheel-gearwheel coupling so that the gearwheel
f unimpeded by the flywheel shaft c axially to the most favorable position in each case
can adjust.