DE89228C - - Google Patents

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DE89228C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Kesselanlage für Niederdruck-Dampf- oder Warmwasserheizung, bei welcher ein Dampf- oder Wasserkessel von grofsem Wasserraume mit einem oder mehreren kleinen Siedekesseln derart verbunden ist, dafs das in den unteren Theil des Dampf- oder Wasserkessels einfiiefsende Wasser dort durch die von der Siedekesselfeuerung abziehenden Heizgase vorgewärmt wird und hierauf— im Dampfkessel aufsteigend — in den Siedekessel übergeleitet wird, von wo es wieder zurück in den Dampf- oder Wasserkessel überkocht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise für Niederdruck-Dampfheizungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Dampf- oder Wasserkessel und durch einen Siedekessel, Fig. 2 die Draufsicht auf den mit zwei Siedekesseln verbundenen Dampfoder Wasserkessel.
Der Dampf- oder Wasserkessel ist mit A bezeichnet. Die Wasserzufuhr erfolgt durch den Rohrstutzen e, die Dampfabführung oder die Fortleitung des erwärmten Wassers durch den Rohrstutzen f.
Der Siedekessel B besitzt, ebenso wie der Siedekessel B1 seine eigene Feuerung und ist von Heizröhren r durchsetzt, durch welche die Heizgase in den Gang g zum Untertheile des Dampf- oder Wasserkessels A und endlich in den Fuchs h geleitet werden.
Der Dampfkessel A ist mit dem Siedekessel B durch die Röhren d und c verbunden. Das Rohr d, welches dazu bestimmt ist, das vorgewärmte Wasser in den Siedekessel zu leiten, ist an dem Dampfkessel unterhalb des niedrigsten zulässigen Wasserstandes befestigt. Das Rohr c leitet das aus dem Siedekessel B überkochende Wasser in den Dampf- oder Wasserkessel A zurück. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, das Rohr c von dem höchsten Theile des Siedekessels B ausgehen und zunächst des mittleren Wasserstandes in den Dampfkessel einmünden zu lassen.
■ In dem kleinen Siedekessel B wird das Wasser sehr rasch bis zum Ueberkochen erhitzt, so dafs es durch das Verbindungsrohr c in den Dampfkessel A strömt, während das aus dem Wassereinflufsrohr e zufliefsende, im Untertheil des Dampf- oder Wasserkessels vorgewärmte Wasser durch das Verbindungsrohr d in den Siedekessel B geleitet wird. Hierdurch wird eine lebhafte Circulation der obersten dampfbildenden Wasserschichten des Dampfkessels A eingeleitet und die Dampfentwickelung aufserordentlich begünstigt. Das in den unteren Theil " des Dampfkessels einströmende kalte Wasser kann, indem es langsam emporsteigt, seine Schlammtheile absetzen, welche auf den von den Heizgasen nicht berührten Boden des Dampfkessels fallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kesselanlage für Niederdruck-Dampf- oder Warmwasserheizung, bei welcher der Dampfoder Wasserkessel A mit einem oder mehreren Siedekesseln (B, B1 u. s. W7) derart verbunden ist, dafs das in den unteren Theil des Kessels (A) eingeleitete Wasser dort durch die von den Siedekesselfeuerungen abziehenden Heizgase vorgewärmt, hierauf in den Siedekessel (B) geführt wird, von wo dasselbe wieder in den Kessel (A) zurück überkocht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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