DE891556C - Parabolreflektor grossen Durchmessers - Google Patents

Parabolreflektor grossen Durchmessers

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DE891556C
DE891556C DEL10211A DEL0010211A DE891556C DE 891556 C DE891556 C DE 891556C DE L10211 A DEL10211 A DE L10211A DE L0010211 A DEL0010211 A DE L0010211A DE 891556 C DE891556 C DE 891556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parabolic
parts
parabolic reflector
attached
sector
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Expired
Application number
DEL10211A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE891556C publication Critical patent/DE891556C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/16Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal
    • H01Q15/165Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal composed of a plurality of rigid panels
    • H01Q15/166Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal composed of a plurality of rigid panels sector shaped

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Parabolreflektor großen Durchmessers Es sind Parabelantennen bekannt, bei denen -der Parabolreflektor nach dem sogenannten Drückverfahren aus einem leicht verformbaren Werkstoff, z. B. Aluminiumblech, hergestellt wird. Hierbei wird das vorher plane Blech zusammen mit einem Holzfutter, welches die gewünschte Parabolform aufweist, in eine Drehbank eingespannt und im rotierenden Zustand mittels eines Drückstahles oder einer Rolle angedrückt.
  • Die Anwendung dieses an sich einfachen Verfahrens hängt natürlich von der Größe des Parabolreflektors ab. Wollte man z. B. Reflektoren von 3 m Durchmesser herstellen, wie sie z. B. fürDezimeter-Nachrichtenverbindungen und Fernsehstrecken zur Erzielung der notwendigen Bündelung notwendig sind, so wäre hierzu eine nahtlose Blechplatte von über 3 m Durchmesser erforderlich, deren Herstellung in dien Walzwerken heute zur Zeit nicht möglich ist. Andererseits würden Schweißnähte bei der auß(erordentlichen Kaltverformung nicht halten und ausreißen. Auch würde die Bereitstellung einer Kopfdrehbank oder eines Karussels, auf welcher das notwendige Holzfutter gedreht und dann darauf der Reflektor gedrückt würde, große Schwierigkeiten bedeuten. Abgesehen davon würde dieser Aufwand für eine geringe Stückzahl eine außergewöhnlich große Verteuerung bedeuten.
  • .Der erfindungsgemäße Parabolreflektor großen Durchmessers ist gekennzeichnet durch eine innere Kalottenfläche relativ kleinen Durchmessers, an die sektorförmige Teile so befestigt sind, daß sich eine geschlossene Parabelform ergibt. In -den Zeichnungen isteinAusführungsbeispielder Erfindung dargestellt. Fig. a zeigt eine Rückansicht, Fig. a eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Haltegestell und. "Fig, 4 eine Innenansicht des Parabolreflektors. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der -Parabolreflektor aus zwölf einzelnen untereinander gleichen Sektoren i, die mit einer normalen, überall vorhandenenPresse mit einfachen gußeisernenGesenken gepreßt werden können. Beim Fehlen einer solchen Presse können diese verhält-- nismä_ Big kleinen Bleche auch in einer Eisenbetonform mittels Druckspindeln gepreßt werden. Die Sektorteile i werden an einem mittleren Kalottenteil 2, so befestigt, daß sich eine geschlossene Parabelform ergibt. Der mittlere Reflektorteil 2 stellt nur eine verhältnismäßig flache Kalotte dar, die ebenfalls, wie eben beschrieben, gepreßt werden kann. Diese zwölf Sektoren i werden durch-Spanten oder Hohlstrebern mit dem Mittelspiegel 2 zusammengehalten. Das- Spanten- oder Hohlstreben,-skelett selbst wird durch Ringe 5, 6 und 7 verbunden. Der Profilring 3 dient zur Aufnahme der mittleren runden Kalotte 2. An ihm sind strahlenförmig die einzelnen Spanten 4 befestigt.
  • Die zwölf Spanten 4' sind ebenfalls: alle gleich und lassen sich maschinell leicht herstellen. Sie bestehen ebenfalls aus, drückbarern Blech und sind als Hohlkörper biegungs- und verwindunigssteif. Untereinander sind diese ,Sparfiten durch die drei Rohrringe 5, 6 und 7 verbunden.
  • Das Herstellungsverfahren für dieses. Skelett geht wie folgt vor sich: Zunächst wird ein beispielsweise aus Holz bestehendes Modell mit parabelförmigen Grenzflächen hergestellt, auf welches die Hohlstreben oder Spanten 4, die ebenfalls eine parabelförmige Grenzfläche aufweisen, aufgespannt werden. Hierauf werden die Hohlstreben mittels der Hohlrohre 5, 6, 7, die zu Ringen gebogen sind, wodurch ein starres Skelett entsteht, zusammengesetzt, und danach werden die vorgepreßten Spiegelteile, nämlich die Einzelsektoren und die Kalottenfläche, an dem so hergestellten Skelett an den Hohlstreben insbesondere durch Niete oder Schweißen befestigt, nachdem das Holzmodell entfernt ist. -Durch die Unterteilung des Reflektors in insbesondere zwölf gleiche Sektoren und zwölf gleiche Spanten wird die Einzelteilstückzahl gesteigert und damit der . Herstellungspreis gesenkt. Außerdem können diese Teile mit normalen Maschinen und Werkzeugen hergestellt werden.
  • Der fertige .(Spiegel ist in einer Haltekonsole 8 vertikal um- ± 5° schwenkbar, er ist in den Zapfenlagern. i9 und 2o gelagert; und zur Schwenkung aus der Horizontallinie dient das Handrad g mit der Gewindespindel io. Die Haltekonsole 8 ist gleitend auf die Schienen ii und 12 gestellt, welche mittels Steinschrauben 13 am Aufstellungsort festgeschraubt sind.
  • Für die horizontale Schwenkung der Antenne sind zwei ,Bewegungsmöglichkeitm, vorgesehen, entweder wird der Drehpunkt bei A oder bei B ;ewählt.
  • Ist der Drehpunkt bei A, welcher aus einem aus wechselbaren Achsbolzen z8 besteht, so kann man, )ei B mittels Schlüssel und Zahntrieb 14 und 15 len--Reflektor um ± 5:1' hin und her.gleiten lassen. ' Nach endgültiger Einstellung wird diese Stellung durch Anziehen der Klemmbolzen 16 und 17 sowie des Achsbolzens 18 festgelegt.
  • Durch Vertauschen der Schienen ii und 12, kann auch -die Schwenkbewegung um den Drehpunkt bei B erfolgen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß -sie auf die Lage der zum Antennenstrahler herangeführten Dezimeter-Energieleitung Rücksicht nimmt. ' Blei Heranführung der immerhin wenig steifen und wenig flexiblen Leitung von rückwärts durch den Spiegel hindurch, für diesen Zweck trägt die Kalotte 2 in der Mitte einen Durchführungsstutzen 24 wird der Drehpunkt bei B gewählt, um. das Kabel in der Höhe des Drehpunktes nur wenig auf Biegung zu beanspruchen.
  • Wird aber das Kabel vor der Spiegelöffnungsebene von unten oder von der Seite bis- zum Strahlungsbrennpunkt herangeführt, so wird der Drehpunkt bei A, d. h. unter dem Brennpunkt, gewählt, wodurch der Strahler auch bei der Schwenkung im Brennpunkt bleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parabolreflektor großen Durchmessers, gekennzeichnet durch eine innere Kalottenfläche relativ kleinen Durchmessers, an die sektorförmige Teile mit parabelförmiger Grenzfläche so befestigt sind, daßi sich eine geschlossene Parabelform ergibt.
  2. 2. Parabolreflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Teile untereinander gleich sind.
  3. 3. Parabolrneflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlstreben mit parabelförmiger Grenzfläche durch Hohlrohre miteinander verbunden sind und daß die Kalottenfläche und die sektorförmigen Teile auf den parabelförmigenGrenzflächen derStreben durch Nieten oder tSchweißen befestigt sind.
  4. 4. Parabolreflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotteenfläche in der Mitte einen Rohrstutzen trägt, durch den die -Speiseleitung für die Antenne verläuft.
  5. 5: Parabolreflektor nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit seiner Haltekonsole gleitend auf zwei Schienen befestigt ist, indem die Haltekonsole auf einer Schiene in einem Zapfen gelagert ist und auf der anderen Schiene mittels eines Zahntriebes um den Zapfen in der ersten Schiene schwenkbar befestigt ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines, Parabolreflektors großen Durchmessers aus: Einzelteilen nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Pressen oder Drücken einer parabelförmigen Kalotte relativ kleinen Durchmessers und die Pressung sektorförmiger Teile zwischen einer parabolförmigen Matrize und einem parabolförmigen :Stempel, wobei Matrize und Stempel insbesondere aus Eisenbeton bestehen, und die Verbindung der gepreßten Teile miteinander.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß um ein insbesondere aus Holz bestehendes Modell die Hohlstreben mit parabelförmiger Grenzfläche aufgespannt werden, da3 hierauf die Hohlstreben mittels Hohlrohren, die zu Ringen gebogen sind, zusammengesetzt werden und daß die vorgepreßten Spiegelteile an dem so hergestellten Skelett an den Hohlstreben insbesondere durch Nieten oder Schweißen befestigt werden.
DEL10211A 1951-09-29 1951-09-29 Parabolreflektor grossen Durchmessers Expired DE891556C (de)

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DE (1) DE891556C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153789A (en) * 1957-06-07 1964-10-20 Edward L Ashton Large aperture steerable trunnionmounted paraboloidal antenna
DE1466176B1 (de) * 1964-12-09 1971-09-16 Morihain Marcel Alexis Reflektor fuer hochfrequente elektromagnetische Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153789A (en) * 1957-06-07 1964-10-20 Edward L Ashton Large aperture steerable trunnionmounted paraboloidal antenna
DE1466176B1 (de) * 1964-12-09 1971-09-16 Morihain Marcel Alexis Reflektor fuer hochfrequente elektromagnetische Wellen

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