DE8915197U1 - Schiebedach - Google Patents

Schiebedach

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DE8915197U1
DE8915197U1 DE8915197U DE8915197U DE8915197U1 DE 8915197 U1 DE8915197 U1 DE 8915197U1 DE 8915197 U DE8915197 U DE 8915197U DE 8915197 U DE8915197 U DE 8915197U DE 8915197 U1 DE8915197 U1 DE 8915197U1
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DE
Germany
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roof
sliding
sliding roof
front edge
buffer
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/053Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

6090 Rüsselsheim 86S0 - ßb/pr
ADAMOPELAG .·' :' * : .·'·:":'·*'; 19. Dezember 1989
1
Beschreibung
Schi ebedach
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schiebedach "vit einem in einer Dachöffnung angeordneten, zum Verschieben absenkbaren Schiebedacndeckel und einer Regenrinne, die entlang der rückwärtigen Begrenzung der Dachöffnung unterhalb der 5>shöffnur-g verläuft, und welches elastische Dämpfmittet zum Verhir-^rn eines Klapperns des Schiebedachdeckels durch Anschlagen s^f den Vorderkantensteg cm-:. Regenrinne aufweist* Solch; Schiebedächer sind in heutigen Kraftfahrzeugen vi,s*sehen und deshalb allgemein bekannt.
Wenn man bei dem bekannten Schiebedach den Schiebedachdeckel absenkt, um ihn in Verschiebelage zu bringen, ergibt sich ein sehr geringer Spalt zwischen dem Vorderkantensteg der rückwärtigen Regenrinne und dem Schiebedachdeckel. Um Klappergeräusche in diesem Bereich zu vermeiden, ist bei dem bekannten Schiebedach am Schiebedachdeckel in diesem Bereich ein elastisches Flauschband aufgeklebt. Das Anbringen dieses Flauechbandes bereitet in der Praxis Schwierigkeiten, da das Kleben überkopf erfolgen muß. Deshalb wird die Klebung oftmals nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Zu einem Lösen des Fla&schbandes kommt es gelegentlich auch im Laufe der Zeit, wenn keine ausreichend witterungs- und feuchtigkeitsbeständige Kleber verwendet werden.
Der Ntuerung liegt die Aufgabe zugrunde/ ein Schiebedach der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne das Erfordernis des Einklebens von Dämpfmitteln ein Klappern des abgesenkten Schiebedachdeckels durch Anschlagen gegen den vöfderkänicnaicy &udiagr;&iacgr;&Ggr;
werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst., daß die Dämpfmittel durch auf den dachöffnungsseitigen Vcrderkantensteg der Regenrinne von der Dachöffnungsinnenseite her auf in Richtunc d~r Dachöffnung ragenden Befestigungsvorsprüngen aufgeschobene elastische Puffer gebildet sinJ.
Durch diese Gestaltung des Schiebedaches entfallt das problematische Überkopfauf kleben eines Flanschbandes. Die neuerungsgemäßen Puffer sind sehr leicht zu montieren und können im Falle einer Versprödung oder sonstiger Beschädigung leicht ausgewechselt werden. Hervorzuheben ist auch, daß die Puffer im Gegensatz zu der geklebten Flanschleiste auch nach langer Benutzung des Schiebe-
&lgr; daches unverändert zuverlässig an der Regenrinne gehalten sind, so daß kein ungewolltes Lösen erfolgen kann. Da die Puffer statt von oben von der Seite aufgesteckt sind, ergeben sich nur geringe Höhentoleranzen, so daß keine unerwünscht hohe Fertigungsgenauigkeit erforder-,%. lichwird.
■ Besonders zuverlässig werden Klappergeräusche ausge-
:,. schlossen, wenn an insgesamt vier Stellen des Vorder
kantinsteges jeweils ein Puffer angebracht ist.
Die °uffer ragen nicht über den Vorderkantensteg hinaus, so daß sie keine Verletzungsgefahr darstellen, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung der Vorderkantensteg im Bereich jedes Befestigungsvorsprunges eine der Länge den Vorsprunges entsprechend tiefe Eindruckung aufwei st.
Besonders einfach sind die Puffer durch Aufstecken 2u montieren und anschließend zuverlässig gehalten/ wenn der Befestigungsvorsprung die Form eines Pilzkopfes hat.
Der Puffer ist sehr kostengünstig herstellbar, wenn er die Form eines runden Ringes hat.
Eine vergrößerte Auflagefläche für den Schiebedachdeckel ergibt sich, wenn der Schaft des BefestigungsvorSprunges in Haupterst reckungsri chtur.g der Regenrinne flach ausgebildet ist und der Puffer entsprechend länglich verläuft.
Die Neuerung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zwei davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schiebedach nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer Regenrinne des Schiebedaches,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Regenrinne entlang der Linie III - III in Figur 2,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Regenrinne,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der Regenrinne mit einem geänderten Puffer.
Die Figur 1 zeigt von einem Kraftfahrzeug einen Teilbereich eines Kraftfahrzeugdaches 1 mit einer Dachöffnung 2, in der ein Schiebedachdeckel 3 sitzt. Im linken Bildteil ist der vordere Bereich, im rechten Bildteil der hintere Bereich der zusammen ein Schiebedach bildenden Bauteile darge.s,te.lltP ,Z,q e,rk,e.nn,?/» ist in Figur 1 deswei-
• i t ·
teren, daß sowohl unterhalb der vorderen Kante als auch unterhalb der hinteren Kante der Dachöffnung 2 jeweils eine Regenrinne 4, 5 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges verläuft. Die hintere Regenrinne 5 hat einen nach oben gerichteten Vorderkantensteg 6/ auf welchem von der der Dachöffnung 2 zugewandten Seite her elastische Puffer befestigt sind. Insgesamt sind über die Länge der Regenrinne 5 vier Puffer 7 vorgesehen, die alle etwas über die Oberkante des Vorderkantensteges 6 hinausragen und deshalb verhindern, daß der Schiebedachdeckel 3 mit dem Vorderkantensteg 6 unmittelbare Berührung bekommen kann, wenn er sich in Schiebestellung befindet.
Die Figur 2 zeigt, daß der Vorderkantensteg 6 der Regenrinne 5 eine Eindrückung 8 hat, in der ein pilzartiger Befestigungsvorsprung 9 angeordnet ist. Auf diesen Befest i gungsvorsprung 9 läßt sich der Puffer 7 aufschieben, was in Figur 3 dargestellt ist. Dieser Puffer 7 kann die Form eines Ringes haben, was die Figur 4 zeigt. Möglich ist es jedoch auch, den Schaft des Vorsprunges oval auszuführen. Eine solche Ausführungsform ist in Figur 5 dargestellt. Entsprechend der ovalen Form des Schaftes nimmt natürlich auch der Puffer 7 nach dem Aufschieben auf den Befestigungsvorsprung 9 eine ovale Form an. Möglich ist es natürlich auch, den Puffer von vornherein oval auszubilden.

Claims (6)

5 S c hutzajisprüche
1. Schiebedach mit einem in einer Dachöffnung angeordneten, zum Verschieben absenkbaren SchiebedachdeckeL und einer Regenrinne, die entlang der rückwärtigen Begrenzung der Dachöffnung unterhalb der Dachöffnung verläuft, und welches elastische Dämpfmitte I zum Verhindern eines Klapperns des SchiebedachdecksL &xgr; durch AnschLegen 9'jf den Vorderkantensteg der Regenrinne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfmittel durch auf den dachöffnungsseitigen Vorderkantensteg (6) der Regenrinne (5) von der Dachöffnungsinnenseite her auf in Richtung der Dachöffnung (2) ragenden BefestigungsvorSprüngen (9) aufgeschobene elastische Puffer (7) gebildet sind.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an insgesamt vier Stellen des Vorderkanter.steges (6) jeweils ein Puffer (7) angebracht ist.
3. Schiebedach nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch geteennzeichnet, daß as- Vcrdsrksntsnstsg (6) is Bere'ch jedes BefestigungsvorSprunges (9) eine der Länge des Vorsprunges entsprechend tiefe Eindrückung (8) aufweist.
4. Schiebedach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsvorsprung (9) die Form eines Pilzkopfes hat.
5. Schiebedach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (7) die Form eines runden Ringes hat.
6. Schiebedach nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Befestigungsvorsprunjes *9> in Haupterstreckungsriehtung der Regenrinne (5) flach ausgebildet ist und der Puffer (7) entsprechend Länglich verläuft.
DE8915197U 1989-12-27 1989-12-27 Schiebedach Expired - Lifetime DE8915197U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264723A2 (de) 2001-06-05 2002-12-11 Webasto Vehicle Systems International GmbH Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Schliesselement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264723A2 (de) 2001-06-05 2002-12-11 Webasto Vehicle Systems International GmbH Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Schliesselement
DE10127117A1 (de) * 2001-06-05 2002-12-19 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Schließelement

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