DE8914821U1 - Auszugführung mit C-förmiger Korpusschiene - Google Patents
Auszugführung mit C-förmiger KorpusschieneInfo
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Description
Bezeichnung: Auszugführung mit C-förmiger Korpusschiene
Die Neuerung bezieht sich auf eine Auszugführung für Schubkästen
oder dergleichen mit einer ortsfest anzubringenden Korpusschiene, die im Querschnitt C-förmig ist, sowie damit
einen oberer, und einen unteren Führungssteg und an ihrem
Vorderende eine Stützrolle hat, und mit einer mit dem Schubkasten zu verbindenden Auszugschiene, die an ihrem Hinter-'
ende eine zwischen den Führungsstegen der KorpusscMene geführte Laufrolle und einen auf der Stützrolle der Korpusschiene
aufgelagerten Laufsteg hat.
Solche Auszugführungen sind in zahlreichen Varianten bekannt und weisen stets eine außenliegende Korpusschiene auf, deren
oberer Führungssteg die Oberbegrenzung der gesamten Auszugführung darstellt. Derartige Auszugführungen bieten zahlreiche
Vorteile, denn sie sind einfach im Aufbau, die Auszugschiene und damit der mit der Auszugschiene verbundene
Schubkasten kann aus dem Schienensystem ausgehängt werden, die Schienen können oberflächenbeschichtet werden, die
Stütz- und Laufrollen sind wartungsfrei und durch entsprechende Schrägflächen an den Laufflächen kann ein erleichterter
Schubkasteneinlauf vorgesehen werden, der den Schubka-
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sten in der eingeschobenen Endlage fixiert.
Allerdings eignen sich die genannten Auszugführungen weniger
als sogenannte Unterbodenführungen, auf die der Schubkasten mit sexiiem Boden von oben her &iacgr;&eegr;-,&iacgr; gesetzt, wird. Denn die zumindest
an der Oberseite verdeckt liegende Auszugschiene kann nicht unmittelbar als Auflager für den Schubkastenboden
dienen. Man muß deshalb Verbindungskonstruktionen zwischen dem Schubkastenboden und der Auszugschiene vorsetru, die ei
ne zusätzliche Bauhöfe in Anspruch nehmen, wodurch die Nutzhöhe des Schubkastens bei vorgegebenen Abmessungen verrin
gert wird. Zudem muß noch zwischen der Oberseite der relativ zum Schubkasten feststehenden Korpusschiene und dem Schubka
stenboden ausreichend Luft vorhanden sein, damit der Schubkastenboden nicht mit der Korpusschiene kollidiert. Die insgesamt dadurch bedingten Raumnachteile infolge eines enormen
Höhenverlustes kann man bei Schubkästen nicht in Kauf nehmen, weshalb Auszugführungen der beschriebenen Art mit einer
an der Korpusschiene hängenden Auszugschiene bislang als Unterbodenführungen nicht zum Einsatz gelangten.
Andererseits sind ünterbodenführungen für Schubkästen bekannt, die eine außenliegende Auszugschiene aufweisen. Es
handelt sich hierbei um Wälzkörperführungen, bei denen die Auszugschiene an ihren Innenseiten Laufbahnen für Kugeln
oder Walaenköper hat, die sich nach innen hin auf Laufbahnen einer Korpusschiene abstützen. Für die gehärteten Wälzkörper
müssen die Laufbahnen exakt gearbeitet sein, ein ausgleichendes Spiel, wie es beispielsweise bei Lauf- oder Stützrollen aus Kunststoff der eingangs genannten Auszugführungen
der Fall ist, fehlt hier. Der exakte Lauf einer solchen Wälzkörperführung erfordert eine hohe Flächenpressung an den
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Laufbahnen, weshalb eine lebensmittelfreundliche Beschichtung
der Auszugschienen hier nicht in Betracht kommt. Weiter sind die Wälzlagerführungen wartungsaufwendig, denn sie müssen
stets gefettet werden. Außerdem ist das Schienensystem bei den Wälzlagerführunger. nicht trennbar, es kann deshalb
der Schubkasten nicht ohne weiteres aus der Führung ausgehängt werden. Schließlich kann man bei den Wälzlagerfüh-
i. , uci &iacgr;&agr;" SlHG ·. IXlCruncj m
der eingeschobenen Endlage sorgt, nicht verwirklichen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schubkastenführung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie als Unterbodenführung ohne nennenswerten Höhenverlust
eingesetzt werden kann, um ihre Vorteile auch bei der sogenannten Unterfluranordnung nutzen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Heuerung bei einer Auszugführung
der gattungsbildenden Art dadurch gelöst, daß der Laufsteg der Auszugschiene oberhalb des oberen Führungsstegs der Korpusschiene
und entsprechend der obere Scheitel deren Stützrolle oberhalb der Verlängerung des ir. Ausziehrichtung vor
der Stützrolle endenden oberen Führungsstegs angeordnet ist.
Der besondere Vorteil einer neuerungsgemäßen Auszugführunc
liegt darin, daß auf den an der Oberseite außen liegender Laufsteg der Auszugschiene der Schubkastenboden unmittelbar
aufgesetzt werden kann. Hierdurch kann die neuerungsgemäße Auszugführur.g in ünterf luranordnung unter dem Schubkaster
ohne einen gegenüber den Wälzlagerführungen gegebenen Höhenverlust verwendet werden. Die neuerungsgemäße Unterbodenführung
erlaubt eine lebensmittelfreundliche Beschichtung
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der Auszug- und Korpusschiene, die das Abrollen der Laufrolle und der Stützrollen nicht beeinträchtigt. Die Auszugschiene
kann von der Auszugführung, al3o von der Korpusschiene
getrennt werden, so daß der Schubkasten mit der Auszugschiene ohne weiteres ausgehängt werden kann. Die
Lauf- und Stützrollen können wartungsfrei gelagert werden, sie bedürfen insbesondere in der Ausführung aus Kunststoff
Auszugführung insbesondere im Lebensmittelsbereich, wie in
Küchen, unbedenklich eingesetzt werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung nach der Neuerung ist die
Auszugschiene ebenfalls im Querschnitt C-förmig und hat einen zwischen dem oberen und dem unteren Führungssteg der
Korpusschiene angeordneten, unteren Laufsteg, der die Stützrolle der Korpusschiene unterseitig umgreift, wobei der untere
Scheitel der Laufrolle unterhalb der Verlängerung des in Einschubrichtung davor endenden, unteren Laufstegs der
Auszugschiene angeordnet ist. Die C-förmige Ausbildung der Auszugschiene erhöht deren Seitenstabilität, außerdem wird
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fach abgekanteten unteren Laufsteg eine Zwangsführung erreicht. Die C-Form der Korpusschiene ermöglicht in gleicher
Weise einen Umgriff der Laufrolle der Auszugschiene, sowohl im oberen als auch im unteren Scheitelbereich bis zur jeweils
außenliegenden Stirnseite hin, so daß auch an dem in Einschubrichtung vorn liegender, rückwärtigen Ende der Auszugschiene
die Seitenstabilität erhöht ist.
Vorteilhaft hat der obere Laufsteg der Auszugschiene nach dem Vorderende eine nach dort hin ansteigende Einlaufschräge
und ist der dadurch bedingte Hub der Auszugschiene am Vor-
derende kleiner als der Abstand zwischen dem oberen Führungssteg
der Korpusschiene und dem oberen Laufsteg der Auszugschiene. Mit Erreichen der eingeschobenen Endlage
senkt sich daher der Schubkasten ab und wird aufgrund der Schwerkraft in seine Endlage gezogen. Der durch die Absenkung
bedingte Hub der Auszugschiene darf nicht dazu führen, daß der obere Laufsteg der Auszugschiene und der obere Führungssteg
der Korpusschiene miteinander kollidieren. in gleicher Weise kann auch der untere Führungssteg der Auszugschiene
nahe seinem Hinterende eine nach dorthin abfallende Einlaufschräge aufweisen, damit sich die Auszugschiene
und damit der gesamte Schubkasten auch an dem in Einschubrichtung vorn liegenden, rückwärtigen Ende mit dem Erreichen
der eingeschobenen Endlage absenken. Auch hierdurch darf der freie Lauf des oben liegenden Laufstegs der Auszugschiene
durch eine Kollision mit dem darunter angeordneten, oben liegenden Führungssteg der Korpusschiene nicht behindert
werden.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Einlaufschräge des
oberen Laufstegs am Vorderende in einen parallel zum Laufsteg nach oben versetzten Auflagersteg der Auszugschiene
übergeht, dem am Hinterende der Auszugschiene ein an den oberen Laufsteg anschließender, hinterer Auflagersteg niveaugleich
gegenüberliegt. Auf diese beiden Auflagerstege kann der betreffende Schubkasten mit seinem ebenen Boden
aufgesetzt werden, es ist nicht erforderlich, daß der Boden des Schubkastens auf der gesamten Länge des oberen Laufstegs
der Auszugschiene aufliegt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine längenverkürzte Seitansicht einer Auszugführung für Schubkästen,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II/II durch die
Auszugführung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III/III durch
die Auszugführung nach Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Auszugführung nach
Fig. 1 in Einbaulage.
Den grundsätzlichen Aufbau einer Auszugführung der in Rede
stehenden Art erkennt man in Fig. 1. Sie weist eine ortsfest anzubringende Korpusschiene 1 auf, die einen in Einbaulage
aufrechten Rückensteg 2, sowie daran abgekantet und einander gegenüberliegend einen oberen Führungssteg 3, sowie einen
unteren Führungssteg 4 hat. Wie man Fig. 3 entnimmt, hat die Korpusschiene 1 einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt,
der durch mehrfache Abkantungen bedingt ist. Der obere Führungssteg 3 ist dachförmig gekantet und weist entsprechend
an seinem freien Ende eine nach unten zurückgebogene Abkantung auf.
Am Vorderende der Korpusschiene 1 ist auf einer senkrecht am Rückensteg 2 angeordneten Achse 5 eine Stützrolle 6 gelagert,
vor der nach vorne hin gesehen, der obere Führungssteg 3 abgesetzt ist. Den Querschnitt der Korpusschiene 1 in diesem
Bereich erkennt man in Fig. 2.
In der Korpusschiene 1 wird eine Auszugschiene 7 geführt.
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• · S *
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Die Auszugschiene 7 hat einen aufrechten Rückensteg 8, der in der zusammengefügten Anordnung dem Rückensteg 2 der Korpusschiene
1 etwa parallel gegenüberliegt. Vom Rückensteg &dgr; ist ein oberer Laufsteg 9 abgekantet, welcher den oberen
Führungssteg 3 der Korpusschiene 1 in der zusammengefügten Anordnung übergreift, also oberhalb des oberen Führungsstegs
3 der Korpusschiene 1 angeordnet ist. Mit dem oberen Lauf steg 9 stützt die Auszugschiene 7 am Vorderende der Korpus
schiene 1 auf der Stützrolle 6 ab. Die Auszugschiene 7 kann einen unteren Laufsteg 10 aufweisen, der dem oberen Laufsteg
9 in Höhenrichtung gegenüberliegt. Der untere Laufsteg 10 ist gegebenenfalls so angeordnet, daß er die Stützrolle 6 an
der Korpusschiene 1 mit Höhenspiel umgreift, so daß die bis zur Stirnseite der Stützrolle 6 herumgreifende Abkantung des
unteren Laufstegs 6 mit zur Seitenführung beiträgt. In gleicher Weise umgreift auch der obere Laufsteg 9 der Auszugschiene 7 die Stützrolle 6 der Korpusschiene 1, so daß bei
vorhandenem unterem Laufsteg 6 die Auszugschiene 1 das in Fig. 2 ersichtliche C-förmige Querschnittsprofil hat. Es
versteht sich, daß hierbei der untere Laufsteg 6 zwischen den beiden Führungsstegen 3 und 4 in die Korpusschiene 1
eingreift.
Am Vorderende der Auszugschiene 7 ist eine Laufrolle 12 an einer horizontalen Achse 11 gelagert, die am Rückensteg S
der Auszugschiene 7 sitzt. Die Auszugschiene 7 stützt sich mit ihrem in Einschubrichtung vorn liegenden, rückwärtigen
Ende über die Laufrolle 12 bei zunehmenden Einschub zunächst am oberen Führungssteg 3 und nach Überschreiten des Last«
Wechselpunktes am unteren Führungssteg 4 der Korpusschiene 1 ab. Dieee beide Stege 3 und 4 umgreifen mit Abkantungen die
Laufrolle 12 bis zu ihrer freiliegenden Stirnseite hin, so
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daß auch hier Seitenkräfte zwecks Seitenstabilität übertragen werden können.
Der obere Laufsteg 9 der Auszugschiene 7 steigt nah? dem
Vorderende entgegen der Sinschubrichtung an und bildet sonvv^
eine Einlaufschräge 13 an der innenliegenden Lauffläche für die Stützrolle S, bei deren Erreichen sich der mit der Aussugscr
isne 7 verbundene Schubkasten infolge der Schwerkraft
selbsttätig in seine eingeschobene Endlage zieht. Anschliessend
an die AnI auf schräge 13 geht der obere Laufsteg 9 der Auszugschieue 7 in einen parallelen, in der Einbaulage horizontalen
Auflagersteg 14 über, dem am rückwärtigen Ende der Auszugschiene 7 ein hinterer Auflagersteg 15 höhengleich gegenüberliegt.
Auf diese beiden horizontalen Auflagerstege 14 und 15 wird der Boden des betreffenden Schubkastens aufgesetzt.
Bei der Korpusschiene 1 geht der untere Führungssteg 4 an seinem rückwärtigen Ende in eine nach dort hin abfallende
Einlaufschräge 16 über. Sobald die Laufbahn der Einlaufschräge
16 von der Laufrolle 12 der Auszugschiene 7 erreicht wird, senkt sich die Auszugschiene 7 und stellt den damit
befestigten Schubkasten kurz vor Erreichen der eingeschobenen Endlage auch an seinem rückwärtigen Ende ab. Der durch
die Einlaufechräge 13 an der Auszugschiene 7 und durch die
Einlaufschräge 16 an der Korpusjchiene 1 bedingte Hub der Auszugschiene 7 und damit deren oberen Laufstegs 9 ist
kleiner als der Abstand zwischen dem oberen Laufsteg 9 der Auezugschiene 7 und dem oberen Führungssteg 3 der Korpusschiene
1, wenn die Stützrolle 6 der Korpusschiene 1 und die Laufrolle 12 der Auszgschiene 7 jeweils auf den horizontalen
Abschnitten der betreffenden Stege 3, 4, 9 abrollen. Dadurch
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werden auch bei abgesenktem Schubkasten Kollisionen zwischen den Stegen der Schienen 1, 7 vermieden.
Fig. 4 zeigt in der Einbaulage der Auszugführung die Befestigung
der Korpusschiene 1 mittels eines Verlängerungsstücks 17 am unteren Führungssteg 4 und eine- Winkelstück IS
an einer Korpusseitenwand eines Möbels, wie eines Küchenschranks. Von dem am Möbelkorpus gelagerten Schubkasten ist
eine Ssitsnwand 20 sr.4 der darin eingenut-.ete Schubkastenbeden
21 erkennbar. Der Schubkastenböden 21 ist auf die Auf-3 scjerstege 14, 15 des oben außen liegendem Laufstegs 9 der
Auszugschiene 2 aufgesetzt. Mittels eines am Rückensteg 8 der Auszugschiene 7 angreifenden Fixieruagswinkels 22 kann
eine zusätzliche Befestigung der Auszugschiene 7 an der Schubkastens3itenwand 20 vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Auszugführung für Schubkästen oder dergleichen mit einer
ortsfest anzubringenden Korpusschiene, die im Querschnitt im wesentlichen C-förmig ist - sowie damit einen oberen
und einen unteren Führungssteg und an ihrem Vorderende eine Stützrolle hat, und mit ^iner mit dem Schubkasten zu
verbindenden Auszugschiene, die an ihrem Hinterende eine zwischen den Füh.rungsstegen der Korpusschienrc geführte
Laufrolle und einen auf der Stützrolle der Korpusschiene aufgelagerten Laufsteg hat,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufsteg (9) der Auszugschiene (7) oberhalb des
oberen Führungsstegs (3) der Korpusschiene (1) und entsprechend der obere Scheitel deren Stützrolle (6) oberhalb
der Verlängerung dee in Ausziehrichtung vor der Stützrolle (6) endenden, oberen Führungsstegs (3) angeordnet ist.
2. Auszugführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auszugschiene (7) ebenfalls im Querschnitt im wesentlichen C-förmig ist und einen zwischen dem oberen
und dem unteren Führungssteg (3,4) der Korpusschiene (1) angeordneten, unteren Laufsteg (10) hat, der die Stützrolle (6) der Korpusschiene (1) unterseitig umgreift, wobei der untere Scheitel der Laufrolle (12) unterhalb der
Verlängerung des in Einschubrichtung davor endenden, unteren Laufstegs (10) der AuBzugschier.e (?) angeordnet
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ist.
3. Aus^ugführung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Laufsteg (9) der Auszugschiene (7) nahe dem
Vorderende eine nach dort hin ansteigende Einlaufschräge
(13) hat, und der dadurch bedingte Hub der Auszugschiene (7) am Vorderende kleiner als der Abstand zwischen dem
oberen Führungssteg (3) der Korpusschiene (1) und dem oberen Laufsteg (9) der Auszugschiene (7) ist.
4. Auszugführung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlauf schräge (13) des oberen Laufstegs (9) am Vorderende in einen parallel zum Laufsteg (9) nach oben
versetzten Auflagersteg (14) der Auszugschiene (7) übergeht, dem am Hinterende der Auszugschiene (7) ein an den
oberen Laufsteg (9) anschließender, hinterer Auflagersteg (15) niveaugleich gegenüberliegt.
5. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Führungssteg (4) der Auszugschiene (1) nahe dem Hinterende eine nach dort hin abfallende Einlaufschräge
(16) hat und der dadurch bedingte Hub der Auszugschiene (?) am Hinterende kleiner als der Abstand
zwischen dem oberer. Führungssteg (3) der Korpusschiene (1) und dem oberen Laufsteg (9) der Auszugschiene (7)
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914821U DE8914821U1 (de) | 1989-12-18 | 1989-12-18 | Auszugführung mit C-förmiger Korpusschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914821U DE8914821U1 (de) | 1989-12-18 | 1989-12-18 | Auszugführung mit C-förmiger Korpusschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8914821U1 true DE8914821U1 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6845549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8914821U Expired - Lifetime DE8914821U1 (de) | 1989-12-18 | 1989-12-18 | Auszugführung mit C-förmiger Korpusschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8914821U1 (de) |
-
1989
- 1989-12-18 DE DE8914821U patent/DE8914821U1/de not_active Expired - Lifetime
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