DE8914004U1 - Anhängezettel für Teeaufgußbeutel - Google Patents

Anhängezettel für Teeaufgußbeutel

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DE8914004U1
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tea
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

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Description

&igr; · ■ ·
Beschreibung Titel: Anhängezettel für Teeaufgußbeutel Beschreibung; Die Erfindung bezieht sich auf einen Anhängezettel für Teeaufgußbeutel, der aus zwei Teilen besteht:
einer teilweise mit Klebstoff versehenen Fläche z.B. aus Papier (im Folgenden "Klebstoffträger" genannt) und eines darüberliegenden leicht abziehbaren Teiles z.B. aus
Folie oder wacfessbeschichtetem Papier (im Vorangegangenen und Folgenden "Schutzfolie" genannt), das des Klebstoffträger ganz
abdeckt als Schutz vor unerwünschten Verklebungen od^r auch vor
Austrocknung des Klebstoffes. Die nicht aneinander haftenden Ränder iÜessr beiden Tsile u&s- Anhängfezettels bieten bei der manuellen Ablösung der beiden Teile
voneinander gute Absatzmöglichkeiten für die Finger.
Die beiden Teile des Anhängezettels sind an ihren
susassssgjigefelsb-teri Flachen am Haltefaden des Teebeutels befestigt, beispielsweise durch isätiJcl® ^iern, so daß die Schutzfolie nicht vollkommen abgelöst werden kann.
Zweck dar Erfindung ist es, das Hereinrutschen des Anhängezettels in die Teekanne und das Absinken des Teebeutels auf den Eannenboden bei der Teezubereitur^ -.&agr; verhindern.
Z.Zt. im Handel erhältlichen Teebeutel: Die meisten Anhängezettel sind gar nicht an der Teekanne zu
i -vielmehr müssen sie dadurch am Hereinrutschen in die
kanne gehindert werden, daß der Haltefaden durch den Kannendeckel heruntergedrückt und festgehalten wird.
Kritik:
Die Anhängezettel müssen mit einer Hand festgehalten werden, während mit der anderen Hand das kochende Wasser in die Kanne gegossen wird. Hierbei passiert es oft, daß die Wucht des Wasserstrahls den Teebeutel mit sich nach unten reißt, und der Anhängezettel dabei zwischen den Fingern hinweggezogen wird. Eine zweite kritische Phase bildet die Herausnahme des Teebeutels aus der Kanne nach dem "Ziehen": Beim Anheben des Kannendeckels wird der Haltefaden freigegeben - damit sinkt der nun voll Wasser gesogene und dadurch schwerer gewordene Teebeutel plötzlich auf den Kannenboden und zieht den Anhängezettel nach sich, falls dieser nicht rechtzeitig festgehalten wurde.
Einige Firmen bieten Teebeutel mit Anhängezetteln aus Papier an,
W; die anhand eines bogenförmigen Schlitzes über die Tülle der
Teekanne gezogen werden können.um so den Teebeutel an seinem
% Haltefaden im Wasser schwebend zu halten.
Kritik:
§ in den meisten Fällen reissen diese Anhängezettel - entweder beim
€ überstülpen über die Tülle oder beim Aufgießen des Wassers durch
f die auf den Teebeutel übertragene Wucht des Wasserstrahls.
»jrdere Firmen bieten Teebeutel an mit Anhängezetteln aus dünner Pappe, die mit einer Einkerbung am unteren Rand versehen sind.
Kritik:
Für den Fall, daß nur 1 Teebeutel gebraucht wird, ?st die Einkerbung so gut wie nutzlos, denn wenn der Haltefaden nach vorheriger Führung durch den Henkel oder hinter die Tülle der Teekanne in die Einkerbung geführt wird, hängt der Teebeutel zumeist über dem Wasserspiegel, denn der Haltefaden ist dann zu kurz.
Werden 2 Teebeutel gleichzeitig benutzt, so können die beiden Teebeutel nach Führung eines Haltefadens durch den Henkel oder hinter die Tülle der Teekanne mit einander verbunden werden, so daß der Henkel (oder die Tülle) der Kanne das Hineinfallen der Anhängezettel in die Kanne verhindert, und die Teebeutel im
Wasser hängen. Diese Verbindung wird, dadurch hergestellt, daß der Haltefaden des einen Teebeutels in die Einkerbung des Anhängezettels, der au dem anderen Teebeutel gehört, hineingelegt
und soweit durchgezogen wird, bis beide Anhängezettel aneinander liegen.
Bei der Wiederauflösung dieser Verbindung zum Zwecke der Herausnahme der Teebeutel aus dem Wasser nach dem "Ziehen" passiert es jedoch häufig, daß wenigstens ein Anhängezettel in
die Kanne rutscht, da diese komplizierte Prozedur ein relativ großes Maß an feinmotorischen Fähigkeiten bzw. Erfahrungen voraussetzt.
Rutecht ein Anhängezettel in das Teewasser, so sind damit vor allem drei Nachteile verbunden:
1. Die Stoffe, die sich aus den Teeblättern ins Wasser lösen während der Tee "zieht" können sich nicht so gut entfalten | wenn der Teebeutel auf dem Kannenboden liegt im Vergleich zu j dem Fall, daß er im Wasser hängt. J
2. Möglicherweise gelangen Stoffe ins Teewasser, die aus dem ■· Anhängezettel, seinem Farbaufdruck oder einem unsauberen Fingerabdruck stammen und den Tee verschmutzen, seinen ■ Geschmack oder die Gesundheit des Teetrinkers J beeinträchtigen. I
3. Der Teebeutel muß nach dem "Ziehen" mit einem Hilfsgegenstand i aus dem Teewassar gefischt werden, wobei die Risiken der Teeverschmutzung und des Verbrühens in Kauf genommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hereinrutschen des Anhängezettels ins Teewasser und das Absinken des Teebeutels auf den Kannenboden zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Anhängezettel nach dem vorherigen Abziehen der Schutzfolie auf die Außenseite der Teekanne geklebt wird. So kann der Teebeutel auf die gewünschte Höhe in die Teekanne gehängt werden.
Gleichzeitig erzielt man damit den Vorteil, daß die Gefahr des
Verbrühens beim Aufgießen des Wassers verringert wird, dadurch S
daß der Anhängezettel nicht mit der Hand festgehalten werden \
Später kann der Anhängezettel rückstandsfrei und problemlos von der Kanne abgelöst werden, wenn man Klebeflächen verwendet, wie sie beispielsweise iia Schrsibwarenhändei als Etiketten auf abziehbarem Schutzpapier erhältlich sind.
Verwendet man zum Einen für die Anhängezettel einen Klebstoffträger, der nur teilweise mit Klebstoff beschichtet ist, und zum Anderen eine Schutzfolie, die über den nichtklebenden Teil hinausragt, so haben die Finger beim Abtrennen der Schutzfolie einen Ansatzpunkt, (vgl. Anspruch 4)
Wird der Haltefaden beispielsweise durch Festklammern an den aufeinandergeklebten Teilflächen des Klebstoffträgers und der Schutzfolie befestigt, so wird dadurch erreicht, daß die Schutzfolie nach dem Abziehen nicht abfällt, sondern mit dem j gesamten Teebeutel später weggeworfen werden kann. So wird ein j lästiger 2. Gang zum Hülleimer oder das Herumliegen der :
Schutzfolie vermieden, (vgl. Anspruch 5)
In der Zeichnung ist'der Erfindungsgegenr.tand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Legende zur Zeichnung;
1 - Klebstoffträger
la »klebende Teilfläche.des Klebstoffträgers Ib = nichtklebende Teilfläche des Klebstoffträgers
2 = Schutzfolie zur Abdeckung des Klebstoffträgers
2a = klebende Fläche (la) abdeckender Teil der Schutzfolie 2b = nichtklebende Fläche (Ib) abdeckender Teil der Schutzfolie
Erklärung zur Zeichnung:
Die Teile 1 und 2 werden so aufeinandergefügt, daß la auf 2a und Ib auf 2b zu liegen kommt bevor der zusammengeklebte Anhängezettel am Haltefaden des Teebeutels befestigt wird.

Claims (5)

&bull; * '·. BcttirtJzahsprü<i4e *
1. Anhängezettel für Teeaufgußbeutel dadurch gekennzeichnet,
daß dieser über einen mit Klebstoff beschichteten Teil (1) verfügt.
2. Anhängezettel für Teeaufgußbeutel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der klebstofftragende Teil (1) von einer abziehbaren schutzfolie (2) abgedeckt wird.
3. Anhängezettel für Teeaufgußbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2
dadurch gekennzeichnet,
daß die klebstofftragende Fläche (1) nicht ausschließlich mit Klebstoff versehen ist, vielmehr aus einem klebenden Teil (la) und einem nichtklebenden Teil (Ib) besteht.
4. Anhängezettel für Teeaufgußbeutel nach den Ansprüchen 1, 2 und 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzfolie (2) nicht nur die klebende Fläche (la) des klebstofftragenden Teils (1) abdeckt (2a), sondern auch über der nichtklebenden Fläche (Ib) liegt (2b)
5. Anhängezettel für Teeaufgußbeutel nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltefaden an den zusammengeklebten Teilflächen des klebstofftragenden Teils (la) und der Schutzfolie (2a) befestigt ist.
DE8914004U 1989-11-28 1989-11-28 Anhängezettel für Teeaufgußbeutel Expired - Lifetime DE8914004U1 (de)

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DE8914004U1 true DE8914004U1 (de) 1990-02-08

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