DE891385C - Bohrhilfsgeraet mit durch Pressluft betaetigter Kolbenstange - Google Patents

Description

• Es sind Bährhammerstützen bekannt, bei denen zur Erzeugung der Stützkraft Preßluftkollben vorgesehen sind, die sich durch teleskopartig inein@ andergreifende Zylinder an Gebirgsstößen festdrücken.
• Die Erfindung betrifft ein Bohrhilfsgerät mit durch Preßluft betätigter Kolbenstange und besteht darin:, da3 die Kolbenstange einen Führungsrohrstutzen für Bohrer trägt und als Absaugstutzen zur Absaugung vorn Bohrklein. ausigebild#Dt ist.
• Sobald das Preßlufteintrittsventi'1 geöft wird, drückt seich der Kopf der Koilbenstange mit einem schräg gestellten Bohrstutzen gegen das Hangende. Der Bohrstutzen dient zum Halten und! zur Führung des, Bohrers. Er trägt einen gezahnten An, d'rückring zum Anlegen gegen Idas Hangerudie und einen Abzweigstutzen, zum Absaugen des Bohrkleins. aus der Ansaugöffnung des Hohlbohrers, und zwar dadurch, daß von der hohlen Kolbenstange Preßluft in deni Abzweigstutzen zu injektorartig angeordneter Preßluftdüse geführt und außerdem durch einen am Preßluftzylinder hochgeführten Wasserschlauch Wasser dem Abzweigstutzen zugeleitet wird. Durch den Bohrknecht nach der Exfindung wird sowohl der Bohrer geführt als; auch ,dass. Bohrmehl aufgefangen: und angenüßt. Am Kodhenstangenkopf ist ein: Kardangelenk angeb-racht, um in den benötigten Grenzen den Bohrerwinkel durch Verstellung des Kolbenstangenkopfes einstellen. zu können.
• Die Zeichnung stellt lediglich eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes dar. Der Preßluftzylinader E mit der Zylinderabdeckkappe D- ist mit einem spitzen Stempel'fuß@ H versehen, der dien Zylinder vor Abrutschen bewahrt. Wird d'as Preßlufteintrittsvenrtil R geöffnet, so kann die Preßluft ,durch :die Leitung G bei O in den Zylinder eintreten. Die Kolbenstange C bewegt sich nach oben und drückt den, Kolbenstangenkopf mit der Boh.rereinführung A sowie das Saugrohr K gegen dias Hangende. Die Bohrereintführung A trägt einen gez.ahnten n Andruckring B, um ein Abrutschen am Hangende zu verhindern. Der Kolberrstangenkopf, der gleichzeitig als Stempelkopf ausgebildet ist, ist mit einem Kardangelenk U versehen, um eine beliebiige Bohrerstellung einstellen zu können. Durch ,die Boihrereinführung El kann der Bohrer, beliebig gegen das Hangende geführt werden. Um den Bohrstaub absaugen zu können, ist die Kolbenstange C hohl ausgeführt, so daß die Preßluft aus dem Zylinder in die Kolbenstange C eintreten und bei P aus der Kolbenstange herausgeführt werden kann, um bei M d'urth eine Luftdüse im Saugrohr K einen Unterdruck erzeugen zu können:. Der angesaugte Bohrerstaub wird durch eine Wasserdüse L voirgenäßt und das Wasser-Staub-Gemisch durch den Schlammableitungsschlauch N abgeführt. Die Wasserleitung S, die durch den, Schieber T abgesperrt wird, kann mittels Schelle F am Zylinder E befestigt werden. Mit I ist der Wassereintritt bezeichnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bohrhilfsgerät mit durch Preßluft betätigter Kolhenstange,dadurch gekennzeichnet, d'aß die Kolbenstange einen Führungsstutzen für Bohrer trägt, an dem ein. Absaugstutzen: mit injektorarhig angeschlossener Preßluftleitung angeordnet ist. z. Bohrhil'fsvorrichtung nach Anspruch r, da-,durch gekennzeichnet, d'aß ein Führungsrohrstutzen als. Absaugstutzen ausgebildet und von einer hohlen Kolbenstange eine Preß@lüAleitung zum Absaugstutzen geführt sowie eine Wasserleitung am letzteren befestigt ist. 3. Bohrhiffsvorrichtung nach: d'enAnsprüchen z und a, gekennzeichnet durch eine Gelenkverstellung des als. Ab@saugstuif!zezi( ausgebildeten Kodben@stangenkopfes zurBohrwinkelverstellung der Bohrerh.alte- und, -führungsvorrichtung. Angezogene Druckschriften: Österreichische -Patentschrift Nr. 164 gog.