DE8913120U1 - Gartenbeetbegrenzungselement - Google Patents
GartenbeetbegrenzungselementInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/28—Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sewage (AREA)
Description
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(16 278)
Gartenbeetbegrenzungselement
MeNeueruiig betrifft ein Gartenbeetbegrenzungsi'sment,
das für die saubere Begrenzung mehrerer parallel nebeneinander
arsT.uordnsiiuc r Peete bestimmt ist =
Soweit Gartenbeete üüerhaupt mit Begr-nzungselementen vergehen
werden, so werden dafür - soweit bekannt - nur insoweit unzulängliche Hilfsmittel bspw. in Form einfacher in
den Boden einzulassender Bretter benutzt, wenn man dabei
einmal von ortsfest verbleibenden, gemauerten oder gegossenen Begrenzungen absieht, die für abdeckbare, sog. Frühbeete
oder in Gärtnereien für größere Beete bzw. Flächeneinheiten in Frage kommen. In Gärtnereien ist es dabei die Regel, daß
die Zugangswege zu den Beeten in geeigneter Weise befestigt werden. Im Klein- bzw. Hobbygärtnerbereich ist dabei ein solcher
Aufwand, wie er in Gärtnereien betrieben wird, weder üblidi noch praktikabel. Auch wenn im Kleingartenbereich die
Beete mit geeigneten Hilfsmitteln abgegrenzt sein sollten, so bleiben dort die schmalen Zwischenwege zwischen den Beeten
unbefestigt, sind bei ungünstiger Witterung schwer begehbar und müssen außerdem ständig von Unkraut freigehalten
werden.
_ I1 _
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gartenbeetbegrenzungselement
für den genannten Zweck zu schaffen, mit dem nicht nur saubere Beetbegrenzungen erreichbar
sein sollen, sondern auch ständig ^ut begehbare Wege zwi-3
hen den Beeten.
Diese Aufgabe ist mit einem Gartenbeetbegrenzungseiiment
nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Von diesem neuartigen Beetbegrenzungselement werden je nach Anzahl der gewünschten Beete mehrere nebeneinander im
üblichen Abstand einer Beetbreite auf dem Boden ausgelegt, wobei es ohne weiteres möglich ijt, den Auslegebereich für
die Rinnenkörper im Boden vor der Verlegung etwas auszuschachten . Auf j,»den Fall ergeben sich damit saubere, seitliche
Wegbegrenzungen, wobei sieh gleichzeitig zwischen den Beeten von den Rinnenkörpern selbst gebildete Wege ergeben,
die nicht verunkrauten , nicht besonders gepflegt werden müssen und eine ständige, unbehinderte Begehbarkeit gewährleisten.
Da der Rinnenkörper an den Außenflanken seiner beiden Schenkel mit mindestens je einer zum Ba£,issteg senkrecht
orientierten Querwandeinsteckaufnahme versehen ist, kann in diese und die des benachbarten Elementes, das die andere
Seite eines Beetes begrenzt, problemlos eine entsprechend
zugeschnittene Querwand eingesteckt werden, wobei solche Querwände zur Endbegrenzung eines Beetes, aber auch zu
dessen Aufgliederung dienen können.
vorteilhaft kann jeder eier beiden Sehenkel des Rl
eine Außenfläche aufweisen, die mit einer Vielzahl von solchen Querwandeinsteckaufnahmen in Form von Wellungen oder
Nut. en versehen ist. Ggf. kann auch der Bas isst eg des Rinnenkörpers
mit einer gewellten oder genuteten Außenfläche versehen
sein, was insbesondere dann in Frage kommt, wenn der Rinnenkörper aus geeignetem Kunststoff hergestellt wird und
zwar als fortlaufend produziertes Breitband mit Laufrichtung in Richtung der Wellen bzw. Nuten. Von einem solchen Breitband
werden dann einfach quer zu den Wellen entsprechende Abschnitte abgelängt und zum Rinnenkörper mit geeigneten
Formwerkzeugen ausgeformt. Durch einen derartig gewellten bzw. genuteten Basissteg erhält dabei der Rinnenkörper auch
eine in Längsrichtung sichere Lage im Boden. Diesbezüglich ist es aber auch möglich, an der Außenfläche des Basissteges
mindestens einen Bodeneinsteckdorn anzuordner..
Die Querwandeinsteckaufnahme bzw. eine Mehrzahl davon können aber auch als auf die Schenkel aufsteckbare Elemente ausgebildet
werden, was den Vorteil hat, daß der Rinnenkörper selbst von vorneherein als U-förmiges Profil fortlaufend
-S-
^ergestellt werden kann.
Die Herstellung aus für diesen Zweck geeignetem Kunststoff
wird zwar bevorzugt, was aber nicht ausschließt, den Rinnenkörper
auch aus anderem, geeigneten Material mit geeigneten Ausf&Ogr;&Ggr;&EEgr;&Idigr;551hor!en herZU^tRl lsn .
Falls sich dabei ein beträchtliches Gewicht für den Rinnenkörper ergeben sollte, steht im übrigen nichts entgegen
(dies gilt im übrigen auch für Rinnenkörper nus Kunststoff, und zwar in Rücksicht auf die Transportierbarkeit), den Rinnenkörper
zwei- oder mehrteilig auszubilden. Um die einzelnen Rinnenkörperteile gut aneinander anschließen zu können, ist
vorgesehen, das eine Ende des Rinnenkörpers in Form eines abgekröpften Randes auszubilden.
Das neuartige Gartenbeetuegr-enZüngselefnent wird nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispie-( len näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 - perspektivisch verschiedene Ausführungsformen des
5
Fig. 6 ein Anordnungsbeispiel von Begrenzungselementen im Boden und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen mehrteiligen Rinnenkörper.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich, ist das Gartenbeetbegrenzungselement
grundsätzlich derart ausgebildet, das es aus einem im Querschnitt U-förmigen Rinnenkörper 1 mit
einer Länge gebildet ist, die dem Mehrfachen einer Breite B entspricht, was auch bzgl. eines Rinnenabschnittes gilt,
wenn der Rinnenkörper aus mehreren Einzelabschnitten bestehen sollte, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Ferner ist
an den Auföenflanken 2 der beiden Schenkel 3 des Rinnenkörpers mindestens je eine zum Basissteg 4 des Rinnenkörpers 1 senkrecht
orientierte Querwandeinsteckaufnahme 5 vorgesehen. In Fig. 1 sind lediglich an einem Rinnenende solche Querwandeinsteckaufnahmen
5 angeordnet, in praktischer AusfUhrungs form werden aber solche Querwandeinsteckaufnahmen mindestens
an beiden Enden vorhanden sein.
Bei den Ausführun^sformen &eegr; H c h den f«1 i o* 2 "^ w e i 51 i r d r r* ^ep
beiden Schenkel 3 eine Außenfläche 6 auf, die mit einer Viel- <
) zahl von Wellungen 5' oder Nuten 5" versehen ist. Bei diesen Ausführungsformen können also praktisch an jeder Stelle über
die ganze Beetlänge zwischen zwei Rinnenkörpern 1 einerseits an den Enden Abschlußwände und zwischen diesen zusätzlich
Trennwände eingeschoben werden.
Um den Rinnenkörper 1 so einfach wie möglich herstellen zu
können, können auch Ausführungsformen im Sinne der ^ig. 1I, 5
in Betracht gezogen werden. Bei der Ausführungsform gemäß
• · · t
Fig. 1J werden die Querwandeinsteckaufnahmen 5 einfach als
auf die Schenkel 3 aufsteckbare Elemente ausgebildet, die ggf. auch in geeigneter Weise fest mit dem Rinnenkörper 1
verbunden werden können, bspw. durch Verkleben. Beim Aus-· fUhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Querwandeinsteckaufnahme
5 als U-förmiger,dem Querschnitt des Rinnenkörpers 1
angepaßter und auf diesen aufschiebbarer Bügel 8 ausgebildet.
Die Kosten für die Formwerkzeuge derartiger aufsteckbarer bzw. aufschiebbarer Einsteckaufnahmen sind jedenfalls
wesentlich geringer als sie entstünden, wenn man den ganzen Rinnenkörper bt..pw. in den Ausführungsformen gemäß Fig. 1,2
in einem Stück in einer Form herstsllen wollte. Selbst in bezug auf die vorerwähnte kontinuierliche Breitband
herstellung des Materials zur Ausbildung de" Rinnen im Sinne
der Fig. 2, 3 dürften die Ausführungsformen nach den Fig. H ,5
kostengünstiger sein, da hier eine nachträgliche Ausformung der Rinnenkörper aus entsprechenden Breitbandabschnitten enthält
und das hergestellte, fortlaufende Profil nur noch mit den aufsteckbaren bzw. aufschiebbaren Einsteckaufnahmen 5 ver
sehen werden muß.
Da in der Regel Gartenbeete 2 m lang und langer sein können,
ist es zweckmäßig, das Gartenbeetbegrenzungselement bzw. den Hinnenkörper 1 in bezug auf eine normalerweise gegebene Beet
länge aus mindestens zwei Teilen zu bilden, wie dies in bevor zugter An'sführungsform in Fig. 7 dargestellt ist.
··■
Vorteilhaft wird dabei das eine Ende des Rinnenkörpers bzw.
eines Rinnenabschnittes in Form eines abgekröpften Randes 9, wie dargestellt, ausgebildet. Dadurch sind die Rinnenteile
einfach aneinanderzufügen und erhalten bei Drittbelastung untereinander einen ausreichenden gegenseitigen Halt. Im
übrigen können außerdem vorteilhaft, und dies gilt für alle Ausführungsbeispiele, die Basisstege 1J der Rinnenkörper 1
mit mindestens je einer Wa,°,serablauföf fnung 11 versehen sein,
womit der Gefahr begegnet ist, daß sich bei etwas im Boden eingesacktem Rinnenkörper Regenwasser oder Gießwasser in diesem
sammeln kann.
In Fig. 6 ist ein Anordnungsbeispiel zweier Rinnenkörper im Boden dargestellt, das an sich, da selbst erklärend, keiner
besonderen Erläuterung bedarf. Wie im mittleren Bereich dargestellt, können dabei die Querwandeinsteckaufhahmen 5 vorteilhaft
auch noch dafür ausgenutzt werden, daß man zwischen (^ zwei Rinnenkörpern 1 das Beet 13 überspannende Bügel 12 einsetzen
kann, die als Träger und Halter für eine hier nicht dargestellte Abdeckfolie dienen können. Sofern man an den Enden
einer Reihe von parallelen Beeten Rinnenkörper nicht wie dargestellt anordnen möchte, wäre es im übrigen ohne weiteres
möglich, Rinnenkörper gewissermaßen über Kopf dort im Boden einzulassen und längs des beetseitigen Schenkels ein geeignetes
Abschlußelement, wie Brett od.dgl., in den Boden einzuschieben, welches Abschlußelement eine Breite haben sollte,
die der doppelten Schenkelhöhe entspricht.
• » t Si · ·» ·
In diesem Falle dient dann die Außenfläche 7 des derart angeordneten
Rinnenkörpers als Laufweg.
• ( · 4
Claims (8)
1. Gartenbeetbegrenzungseleraent,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem im Querschnitt U-förroigen fiinnenkör^er (1) mit einer Länge (L) gebildet ist, die dem Mehrfachen seiner Breite (B) entspricht und daß an den lußenflnnken (2) seiner b xden Schenkel (3) mindestens je eine zum Be-iissteg (4) oes Rinn-^:iXörpe?s (1) senkrecht orientierte Querwaadfeirss4-"kaufnähme (5) angeordnet L3t.
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem im Querschnitt U-förroigen fiinnenkör^er (1) mit einer Länge (L) gebildet ist, die dem Mehrfachen seiner Breite (B) entspricht und daß an den lußenflnnken (2) seiner b xden Schenkel (3) mindestens je eine zum Be-iissteg (4) oes Rinn-^:iXörpe?s (1) senkrecht orientierte Querwaadfeirss4-"kaufnähme (5) angeordnet L3t.
2. Element nach Anspruch 1,
Jadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Schenkel (3) eine Außenfläche (6)
aufweist, die mit einer Vielzahl von Querwandeinsteck-
aufnahmen (5) in Form von Wellungen (5') oder Nuten (5") versehen ist.
3. Element nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der Basissteg (M) des Rinnenkörpers (1) mit
einer gewellten oder genuteten Außenfläche (7) versehen ist.
4. Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dab die mindestens eine Querwandeinsteckaufnahme (5)
al3 auf die Schenkel (3) aufsteckbares Element ausgebildet ist.
5. Element nach Anspruch'1,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Querwandeinsteckaufnahme (5)
als U-förmiger, dem Querschnitt des Rinnenkörpers (1) angepaßter und auf diesen aufschiebbarer Bügel (8) ausgebildet
ist.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des Rinnenkörpers (1) in Form einea abgekröpften Randes (9) ausgebildet ist.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche (7) des Basissteges (M) mindestens ein Bodeneinsteckdorn (10) angeordnet ist.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzei ch.iet,
daß im Rasisste«» ('! )mindestens eine Wasaerablauföffnung
(11) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913120U DE8913120U1 (de) | 1989-11-07 | 1989-11-07 | Gartenbeetbegrenzungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913120U DE8913120U1 (de) | 1989-11-07 | 1989-11-07 | Gartenbeetbegrenzungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8913120U1 true DE8913120U1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6844340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8913120U Expired - Lifetime DE8913120U1 (de) | 1989-11-07 | 1989-11-07 | Gartenbeetbegrenzungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8913120U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2657229A1 (fr) * | 1990-01-19 | 1991-07-26 | Berthollet Jean Paul | Dispositif de maintien d'un film plastique au pied de plantes. |
DE20117791U1 (de) * | 2001-10-31 | 2002-02-28 | Ammermann Bernhard | Bauteil zur Herstellung von Beeteinfassungen und Abgrenzungen in Gärten und im Straßenbau (Kantstein) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7011618U (de) * | 1970-03-28 | 1970-07-16 | Bergweiler Karl | Gehwegplatte. |
DE2846864A1 (de) * | 1977-11-04 | 1979-05-10 | Gerhard Baumann | Satz von vorfabrizierten bauelementen zur erstellung von gartenwegen und verwendung desselben |
DE8014717U1 (de) * | 1980-06-02 | 1980-09-04 | Markmann, Rolf, 4811 Leopoldshoehe | Bodenplatte |
DE8015572U1 (de) * | 1980-06-12 | 1980-09-18 | Duroplaststein Gmbh, 3549 Volkmarsen | Begrenzungsstein, insbesondere rasenbegrenzungsstein |
-
1989
- 1989-11-07 DE DE8913120U patent/DE8913120U1/de not_active Expired - Lifetime
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