DE8912603U1 - Verstellbares Scharnierband - Google Patents

Verstellbares Scharnierband

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DE8912603U1
DE8912603U1 DE8912603U DE8912603U DE8912603U1 DE 8912603 U1 DE8912603 U1 DE 8912603U1 DE 8912603 U DE8912603 U DE 8912603U DE 8912603 U DE8912603 U DE 8912603U DE 8912603 U1 DE8912603 U1 DE 8912603U1
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DUECKINO WALTER 4353 OER-ERKENSCHWICK DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges
    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
    • E05D7/0027Adjustable hinges at the hinge axis in an axial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges
    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
    • E05D7/0027Adjustable hinges at the hinge axis in an axial direction
    • E05D2007/0036Adjustable hinges at the hinge axis in an axial direction with axially fixed hinge pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

D 6 - 1
Fl/Fr
Anmelder: Walter Dückino
Dresdner Str. 2
4353 Oer-Erkenschwick
Verstellbares Scharnierband
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierband
bestehend aus einem mit einem Scharnierzapfen versehenen Scharnierbandunterteil und einem mit einer
Scharnierhülse versehenen Scharnierbandoberteil, welches mittels einer Verstellvorrichtung gegenüber dem Scharnierbandunterteil höhenverstellbar ist, wobei die Verstellvorrichtung eine von oben in eine Gewindebohrung im Boden der ScharnierhUlse einschraubbare Verstellschraube aufweist, die in unterschiedlichen Eindringtiefen mittels einer Verdrehsicherung festlegbar ist.
Derartige verstellbare Scharnierbänder sind seit Jahren bekannt und werden zur Höhenverstellung einer Tür, einer Pforte, eines Fensters oder dergleichen gegenüber einem Rahmen oder einer Zarge verwendet.
Die Erfindung geht von einem verstellbaren Scharnierband gemäß der DE-PS 810 967 aus. Die Verstellvor-
richtung gemäß der DE-PS 810 967 zeigt eine Scharnierhülse, bei der am oberen Ende ein Futter eingenietet oder eingeschweißt ist. In dem Futter ist die Gewindebohrung angeordnet, durch die die Verstellschraube geführt ist. Die Verstellschraube stützt sich dabei am Scharnierzapfen mittels einer Kugel ab. Zur Verdrehsicherung wird die Verstellschraube mittels einer
P außen liegenden Feststellmutter gesichert. Die Fest-
Stellmutter zieht sich dabei gegen das Futter fest.
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ti Nach einer Weiterentwicklung der im Stand der Technik
bekannten Verstellvorrichtung zeigt die DE-PS 804 646 f§ ebenfalls ein verstellbares Scharnierband. Bei dieser
II vereinfachten Ausführungsform gemäß der DE-PS 804 646 ist die Verstell schraube in die Gewindebohrung im Boden der Scharnierhülse eingeschraubt. Der Kopf der Verstellschraube mit den Angriffsflächen für ein Werkzeug ragt dabei über den HUlsenkörper hinaus. Damit sich die Verstellschraube beim Verschwenken des Scharniergelenkes nicht von selbst verdreht, sieht der Stand der Technik eine Stützkugel zwischen den Scharnierzapfen und der Verstellschraube vor, damit mögliehst keine Drehmomente von dem Scharnierzapfen auf die Verstell schraube übertragen werden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, das verstellbare Scharnierband der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß bei möglichst geringem Bauaufwand und ausreichender Verdrehsicherung der Verstellschraube störende Teile außerhalb der ScharnierhUlse vermieden werden.
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• · I
> IfII
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstell schraube als sich unmittelbar an der Stirnfläche des Scharnierzapfens abstütztende Madenschraube ausgebildet ist, die vollständig in der Gewindebohrung versenkbar ist und daß die Verdrehsicherung ebenfalls vollständig in der Gewindebohrung angeordnet ist. Die Verwendung einer Madenschraube in der Gewindebohrung im Boden der Scharnierhülse erlaubt ein Versenken der Verstellvorrichtung im Hülsenkörper. Die Verstellvorrichtung ist somit für den Betrachter nicht mehr sichtbar. Weiterhin ist die Verdrehsicherung ebenfalls in der Gewindebohrung angeordnet, so daß auch sie vom Betrachter nicht wahrgenommen werden kann. Die Verdrehsicherung kann zum Beispiel ein plastisch verformbarer Ring an der versenkten Verstellschraube sein, der einen höheren Reibwert aufweist, so daß die Verstellschraube gegen Mitdrehen gesichert ist. Schließlich hat das Scharnierband gemäß der Erfindung einen denkbar geringeren Bauaufwand, weil die beim Stand der Technik erforderliche Stützkugel oder dergleichen eingespart werden kann.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Verdrehsicherung eine oben auf die Verstellschraube aufschraubbare Konterschraube, die als vollständig in der Gewindebohrung versenkbare Madenschraube ausgebildet ist. Die Konterschraube ebenfalls als versenkbare Madenschraube auszubilden, ermöglicht es, kostengünstige im Handel erhältliche Bauteile für die Verstellvorrichtung einzusetzen.
In vorteilhafter Weise sind die Köpfe der beiden Madenschrauben als Inbusköpfe ausgebildet. Sie bieten die nötige Angriffsfläche zur Verstellung für ein in die Gewindebohrung hineinragendes Werkzeug.
Um eine Geräuschbildung im Scharniergelenk jeder Zeit unterbinden zu können, sind zweckmäßig beide Madenschrauben mit fluchtenden Axialbohrungen für die Schmiermittelzufuhr zur Lagerstelle zwischen Scharnierzapfen und Verstellschraube versehen.
Vorzugsweise ist die Lagerfläche der Verstellschraube eben ausgebildet. Die ebene Lagerfläche unterbindet, daß sich die Verstellschraube in die Stirnfläche des Scharnierzapfens einfressen kann.
Vorteilhaft ist die Gewindebohrung mit einer Schutzkappe abgedeckt. Die Schutzkappe verhindert, daß Schmutzpartikel, Farbe oder dergleichen in die Gewindebohrung gelangen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
Das Scharnierband besteht aus einem mit einem Scharnierzapfen 1 versehenen Scharnierbandunterteil 2 und einem mit einer Scharnierhülse 3 versehenen Türbandoberteil 4. Der Scharnierzapfen 1 ragt in den Hohlraum der Scharnierhülse 3. Im Boden der Scharnierhülse 3 ist eine Gewindebohrung 5 angeordnet, in der eine als Madenschraube ausgebildete Verstellschraube 6 eingeschraubt ist. Die Verstellschraube 6 stützt sich mit einer eben ausgebildeten Lagerfläche 7 gegenüber dem Scharnierzapfen 1 ab. Je nach Einschraubtiefe der Verstellschraube 6 wird entsprechend ein Spalt 8 zwischen dem Scharnierbandunterteil 2 und den Scharnierbandoberteil 4 vergrößert oder verkleinert. Zur Sicherung gegen Verdrehen ist die Verstellschraube 6 durch eine ebenfalls als Madenschraube ausgebildete
gg Konterschraube 9 gesichert. Die Konterschraube 9 wird in die Gewindebohrung 5 so weit eingeschraubt, daß
• ·
die Unterseite der Konterschraube 9 gegen den Kopf der Verstellschraube 6 gepreßt wird.
Beide Madenschrauben 6 und 9 sind mit Inbuskb'pfen 10 und 11 versehen. Zur Schmiermittelzuführung für die Lagerstelle sind beide Madenschrauben 6 und 9 mit einer in axialer Richtung fluchtenden Bohrung 12 und 13 versehen. Damit in die Bohrungen 12, 13 bzw. die Gewindebohrung keine Staub- oder Schmutzpartikel gelangen, ist die Öffnung der Gewindebohrung 5 durch eine Schutzkappe 14 abgedeckt.
Hat sich die Tür im Laufe der Zeit gesenkt, so wird nach dem Abnehmen der Schutzkappe 14 zunächst die Konterschraube 9 mit einem Inbusschlüssel gelöst und aus der Gewindebohrung 5 entfernt. Danach wird mit dem Inbusschlüssel die Verstellschraube 6 so weit gedreht, daß die gewünschte Höhenstellung der Tür erreicht ist. Der Spalt 8 wird mit entsprechend zuneh-
2Q mender Einschraubtiefe der Verstellschraube 6 größer. Umgekehrt kann die Tür mittels der Verstellvorrichtung abgesenkt werden.
- Ansprüche -

Claims (6)

1. Scharnierband bestehend aus einem mit einem Scharnierzapfen versehenen Scharnierbandunterteil und einem mit einer Scharnierhülse versehnen Scharnierbandoberteil, welches mittels einer Verstellvorrichtung gegenüber dem Scharnierbandunterteil höhenverstellbar ist, wobei die Verstellvorrichtung eine von oben in eine Gewindebohrung im Boden der Scharnierhülse einschraubbare Verstellschraube aufweist, die in unterschiedlichen Eindringtiefen mittels einer Verdrehsicherung festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstell schraube (6) als sich unmittelbar an der Stirnfläche des Scharnierzapfens abstützende Madenschraube ausgebildet ist, die vollständig in der Gewindebohrung (5) versenkbar ist, und daß die Verdrehsicherung ebenfalls vollständig in der Gewindebohrung (5) angeordnet ist.
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2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung eine oben auf die Verstell schraube (6) aufschraubbare Konterschraube (9) ist, die ebenfalls als vollständig in
der Gewindebohrung (5) versenkbare Madenschraube ausgebildet ist.
3. Scharnierband nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der beiden Madenschrauben (6, 9) als Inbusköpfe (10, 11) ausgebildet sind.
4. Scharnierband nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Madenschrauben (6, 9) mit fluchtenden Axialbohrungen (12, 13) für die Schmiermittelzufuhr zur Lagerstelle zwischen Scharnierzapfen (1) und Verstellschraube (6) versehen sind.
5. Scharnierband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (7) der Verstellschraube (6) eben ausgebildet ist.
«&Lgr;
6. Scharnierband nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ausmündung der Gewindebohrung (5) durch eine Schutzkappe (14) verdeckbar ist.
DE8912603U 1989-10-24 1989-10-24 Verstellbares Scharnierband Expired - Lifetime DE8912603U1 (de)

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DE8912603U1 true DE8912603U1 (de) 1989-12-28

Family

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DE (1) DE8912603U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2892443A1 (fr) * 2005-10-21 2007-04-27 Tordo Belgrano Sa Ets Gond d'articulation pour vantail

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