DE1630528C3 - Außenrückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenrückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE1630528C3
DE1630528C3 DE19671630528 DE1630528A DE1630528C3 DE 1630528 C3 DE1630528 C3 DE 1630528C3 DE 19671630528 DE19671630528 DE 19671630528 DE 1630528 A DE1630528 A DE 1630528A DE 1630528 C3 DE1630528 C3 DE 1630528C3
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conical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen kardanisch verstellbaren Außenrückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Scharniergelenk im Spiegelarm, dessen Reibungsmoment mittels einer in der Scharnierachse verstellbaren konischen Reibungsbremse einstellbar ist.
Ein solches Scharniergelenk dient nicht nur der Einstellung des Spiegels von Hand in die Blickrichtung des Fahrers, sondern soll auch die Verletzungsgefahr verringern, da es dem Spiegel gestattet, bei Stoß oder Schlag auszuweichen und gegen die Fahrzeugwand zurückzuweichen.
Zur Erzielung der erforderlichen Schwergängigkeit des Scharniers wird bei einer bekannten Ausführung das nötige Reibungsmoment zwischen konischen Scharnierflächen durch eine um den Scharnierbolzen herum angeordnete, durch eine Mutter einstellbare Druckfeder erzeugt (britische Patentschrift 942 003). Es hat sich gezeigt, daß diese dauerbelastete Druckfeder, die im Gelenk auf kleinem Raum untergebracht werden muß, mit der Zeit erlahmt, so daß das Reibungsmoment abnimmt und das Gelenk plötzlich nachgibt, wenn größere Windkräfte am Spiegel angreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Scharniergelenk im Spiegelarm mit einer Reibungsbremse zu versehen, die bei geringen Anforderungen an die Präzision der Flächenbearbeitung feinfühlig einstellbar ist und sich weder lösen noch erlahmen kann.
Erfindungsgemäß hat das eine Scharniergelenk eine zur Scharnierachse konzentrische Bohrung im einen Scharniertcil. in die eine am anderen Scharnierteil sitzende, längsgeschlitztc Innenkonushülse eingesetzt ist, welche mittels eines Konusbolzens spreizbar ist, der im anderen Scharnierteil in Achsrichtung verschiebbar befestigt ist. Für diese verschiebbare Befestigung wird vorzugsweise am Konusbolzen ein Gewindezapfen vorgesehen, der in einem Muttergewinde im anderen Scharnierteil verstellbar ist.
Die Erfindung schafft eine auf kleinstem Raum unterzubringende großflächige Reibungsbremse, die sehr feinfühlig auf den zwischen maximalen Windkräften und Nachgiebigkeit gegen Stoß liegenden Drehmomentenbereich einzustellen ist. Von Vorteil ist dabei, daß nur drei Teile zusammenzusetzen sind,
ίο nämlich die beiden Arm- oder Scharnierteile und der Scharnierbolzen, daß der Gewindeschaft des Bolzens infolge der Keilwirkung nur mit einer kleinen Zugkraft belastet wird, die wesentlich kleiner ist als die Anpreßkräfte der Reibflächen, und daß die Verbin-.15 dung ohne dauerbelastete Federelemente auskommt, bei denen immer die Gefahr des Erlahmens besteht, und sich daher nicht selbst lösen kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindung:,-gemäßen Ausführung besteht darin, daß die'Gleitflächen der Scharnierteile, die üblicherweise Druckgußteile sind, normale Zylinderflächen sind, während das Bremsmoment zwischen Konusflächen erzeugt wird, die selbst am Gleitvorgang nicht teilnehmen. Wegen der Schlitzung.und Möglichkeit der Spreizung genügen sowohl für die Konuspassung als auch für die Zylinderpassung grobe Toleranzen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen in Längsschnitten in vergrößertem Maßstab
F i g. 1 ein Scharniergelenk mit angeformter Konushülse und
Fig. 2 ein Scharniergelenk mit eingegossener Konushülse.
Die beiden im Scharnier gelenkig zusammengefügten Teile des Spiegelarmes sind mit 1 und 2 bezeichnet, und zwar wird angenommen, daß die (nicht dargestellte) Spiegelkappe an dem Teil 1' befestigt ist, während Teil 2 in der (nicht dargestellten) Befestigungsplatte drehbar gelagert ist. Der Verteilung kann aber auch umgekehrt sein.
' Die am Teil 1 angegossene Konushülse 1 a (F i g. 1) hat, über den Umfang verteilt, drei oder mehr Schlitze Ib und wird in die zylindrische Bohrung im Kopf la des Teiles2 eingeführt. Dann wird von der anderen Seite der Konusbolzen 3 in die Konushülse eingeführt und mit seinem Gewindeschaft 3 a in ein Sackloch 4 im Armteil 1 eingeschraubt. Je nach Einschraubtiefe wird die geschlitzte Konushülse mehr oder weniger gespreizt und an die Wandung der Bohrung angepreßt. Das Drehmoment kann mit einem in den Schlitz 5 im Rundkopf 3 b des Konusbolzens eingeführten Schraubenzieher eingestellt werden. Der Kopf kann auch außen die Angriffsflächen für ein Werkzeug tragen.
In der Ausführung nach F i g. 2 ist die Konushülse 6 als Eingießteil aus einem anderen Werkstoff gefertigt und in das Gußteil 1 eingegossen. Man hat so die Möglichkeit, eine Werkstoffpaarung zu wühlen, die günstige Reibungsbeiwerte hat.
Die Erfindung kann auch in anderen Einzelheiten abgewandelt werden. So kann z. D. der Annteil 1 statt eines Sackloches eine durchgehende Bohrung haben, die in einer Erweiterung eine Mutter für den Konusbolzenschat't 3« aufnimmt. Zwar besteht das Scharnier dann aus vier Teilen, ist aber immer noch wesentlich einfacher zu fertigen und zu montieren als die bekannte Ausführung mit Stellmutter, Schraubenfeder und drei Beilagschciben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kardanisch verstellbarer Außenrückblickspiegel mit einem Scharniergelenk im Spiegelarm, dessen · Reibungsmoment mittels einer in der Scharnierachse verstellbaren konischen Reibungsbremse einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine zur Scharnierachse konzentrische Bohrung im einen Scharnierteil (2), in die eine am anderen Scharnierteil (1) sitzende, längsgeschlitzte Innenkonushülse (1 a; 6) eingesetzt ist, welche mittels eines Konusbolzens (3) spreizbar ist, der im anderen Scharnierteil (1) in Achsrichtung verschiebbar befestigt ist.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusbolzen (3) mittels eines Gewindezapfens (3 a) in einem Muttergewinde im anderen Scharnierteil (1) verstellbar ist.
3.· Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konushülse (1 a) dem zugehörigen Scharnierteil (1) angeformt ist.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konushülse (6) aus einem anderen Werkstoff als das zugehörige Scharnierteil (1) gefertigt und an einer Stirnseite in dieses eingegossen ist.
DE19671630528 1967-12-07 1967-12-07 Außenrückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE1630528C3 (de)

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DE1630528A1 DE1630528A1 (de) 1971-05-13
DE1630528B2 DE1630528B2 (de) 1973-07-12
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