DE29518638U1 - Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das mit verbesserten Befestigungs- und Verriegelungseinrichtungen an der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges versehen ist - Google Patents
Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das mit verbesserten Befestigungs- und Verriegelungseinrichtungen an der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges versehen istInfo
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Description
NARDI ITALIA Spa Abbiate Guazzone (Varese) / Italien
und Verriegelungseinrichtungen an der Drehachse der Lenkung
des Kraftfahrzeuges versehen ist
Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das mit verbesserten Einrichtungen zur Montage
und Verriegelung an der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges versehen ist.
Es ist bekannt, wie ein Lenkrad für 'Kraftfahrzeuge mit seinem
zentralen Teil befestigt wird, im allgemeinen torusförmig am Ende der Drehachse der Lenkung des besagten Kraftfahrzeuges.
Derzeit wird die fragliche Verriegelung dadurch realisiert, daß das Lenkrad und genauer sein zentraler Teil auf dem
gerillten und geschnittenen Ende der Drehachse der Lenkung eingeführt und dann an ihr das obengenannte Lenkrad durch eine
Gegenmutter befestigt wird. Schließlich wird ein scheibenförmiger Körper an dem zentralen torusförmigen Teil
des Lenkrades derart angebracht, um die oben beschriebene Montage des Lenkrades an der Achse der Lenkung zu verkleiden,
was gleichzeitig ästhetisch und funktional vortrefflich die Verbindung des ersten mit dem zweiten wiedergibt.
Eine Montage der eben beschriebenen Art ist, außer daß sie in sich Betriebsschwierigkeiten darstellt, lang und komplex und
führt nicht unwesentliche Kosten mit sich.
Die obenbeschriebenen Nachteile werden in erheblichem Maße bei der Realisierung der neuesten Lenkräder betont, die eine
Sicherheitseinrichtung, bekannt als Airbag oder aufblasbares Kissen, beinhalten. Der Länge und Komplexität der Montage
eines konventionellen Lenkrades, wie weiter oben beschrieben, werden die Lösung und Komplexität der Montage der obigen
Sicherheitsvorrichtung hinzugefügt, um diese in dem Lenkrad einzubauen. Ein Airbag ist tatsächlich eine komplexe
Vorrichtung, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, deren Montage im Lenkrad extrem präzise sein muß. Derartige
Präzision darf in keiner Weise von den nötigen Maßnahmen bei der Montage des Lenkrades angegriffen werden, vor allem, wenn
man die Verbindungshohlräume, die letzteres durchqueren und die Ausrüstung der Vorrichtung mit der elektrischen
Versorgungsquelle derselben verbinden, betrachtet. Die obenbeschriebenen notwendigen Montagemaßnahmen sind nicht
sicher leicht zu betätigen und daher ist das Risiko nicht vernachlässigbar, daß die definitive Funktion des Airbags
gefährdet wird.
Es ist daher jetzt ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge erfunden
worden, das verbesserte Einrichtungen zur Montage und Verriegelung an der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges
vorsieht, die es gestatten, all die obengenannten Nachteile zu eliminieren, und dies stellt den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung dar.
Es stellt daher einen der wesentlichen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge
bereitzustellen, dessen Montage erheblich vereinfacht wird im Vergleich zu den derzeit notwendigen Maßnahmen.
Ein weiterer, nicht vernachlässigbarer Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Lenkrad vorzusehen, bei dem Einrichtungen zur Montage und Verriegelung an der Lenkung des
Kraftfahrzeuges im hinteren Teil derselben angeordnet sind, ohne deshalb Modifikation oder Adapter an ihrem vorderen Teil,
der insgesamt maximal vereinfacht werden kann und unter funktionalem Aspekt optimiert werden kann, zu erfordern,
insbesondere wenn man die Anbringung des Airbags betrachtet.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, ein Lenkrad zu realisieren, dessen zentraler Körper auf der Seite, wo sich
der Fahrer befindet, selbst einen Behälter bildet, der zur Aufnahme des obengenannten Airbags mit beachtlicher
konstruktiver Vereinfachung und vollständiger Elimination jeglicher Interferenzen mit den Montagemaßnahmen des Lenkrades
auf der Lenkung dient.
Daher ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, das mit
Einrichtungen zur Montage und Verriegelgung am Ende der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges versehen ist, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen ein Verriegelungselement aufweisen, das in radial verschiebbarer
Weise in einem Sitz untergebracht ist, der in einem unteren Teil des Körpers des Lenkrades vorgesehen ist, und mit einem
Rand versehen ist, der mit dem Ende der Lenkung, dank der radialen Verschiebung des Verriegelungselementes in Eingriff
bringbar ist, wobei Schieber- und Druckeinrichtungen dieses Verriegelungselementes vorgesehen sind, die ebenfalls im
unteren Teil des Körpers des Lenkrades angeordnet sind, die jeweils vom Äußeren des Körpers betätigbar und regelbar sind,
wobei letzterer über seinem unteren Teil, hohl ist und eine bekannte Airbag Sicherheits-Einrichtung unterbringt.
Die obengenannten Aspekte sowie die Vorteile des Lenkrades nach der vorliegenden Erfindung resultieren klar aus der
folgenden detaillierten Beschreibung einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen, auch wenn diese den Umfang der Erfindung
nicht einschränkt, wird eine Beschreibung mit Hinweis auf die beigefügten Figuren gemacht, bei denen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht teilweise im Schnitt des Lenkrades nach der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Lenkrades nach Schnitt H-II der Fig. 1 darstellt.
Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 1 sieht man ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge insgesamt mit 10 bezeichnet, das im
wesentlichen einen zentralen Körper 12 aufweist, der dazu bestimmt ist, an der Lenkung des Kraftfahrzeuges befestigt zu
werden, von dem sich eine Reihe von Speichen 14 aufteilen, die eine beliebige Anzahl heben können, ja nach Modell des
Lenkrades, ohne jedoch, daß dieses Merkmal in das erfindungsgemäße Konzept der vorliegenden Erfindung eintritt,
die, wie weiter oben erwähnt, die Montage und die Befestigung des Lenkrades an der Lenkung des Kraftfahrzeuges betrifft.
Der zentrale Körper 12 hat im allgemeinen eine zylindrische Form und in seinem unteren Abschnitt 16, d.h. seinem Teil
gegenüber dem wo sich der Fahrer befindet, sind die im folgenden beschriebenen Einrichtungen für seine Montage und
Verriegelung an der Lenkung des Kraftfahrzeuges angeordnet, wie man auch aus Fig. 2 entnehmen kann.
Derartige Einrichtungen weisen in realisierter Form beispielhaft zu berücksichtigend ein Verriegelungselement auf,
das an den Abschnitt 18 gebildet ist, der in radial verschiebbarer Weise in einem Hohlraum oder im wesentlichen
• · · t
ringförmigen Sitz 20 untergebracht ist, der sich in den inneren Abschnitt 16 des zentralen Körpers 12 des Lenkrades
zieht. Der Sitz 20 ist seitlich von zwei zylindrischen Innen- und Außenwänden 22, 24, die sich jeweils gegenüberliegend
begrenzt. Seine Höhe ist im wesentlichen gleich derjenigen des Abschnitts 18 und außerdem ist er an der Basis 23 von einem
zylindrischen Körper 25 geschlossen, der unterhalb offen ist und des an den zentralen Körper 12 des Lenkrades 10 durch
Verriegelungsschrauben 27 (von denen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist), sowie an einen hervorstehenden Umfangsrad 29 von
der zylindrischen Außenwand 24 durch Schrauben 31 (von denen nur eine in Fig. 1 dargestellt ist) befestigt ist. Die
obengenannte zylindrische Innenwand 22 begrenzt außerdem in ihrem Inneren einen zentralen Längsdurchgang 2 6 mit Längsnuten
in ihm, die für eine Keilverbindung des ausgedornten Endes der Lenkung 2 8 verwendet wird.
Wie man insbesondere aus Fig. 1 sieht, weist dieses Ende der Lenkung 28 in einer seiner im wesentlichen zentralen Zone eine
ringförmige Nut 30 auf, die zu einem querlaufenden Abschnitt
in Richtung ihrer Mittellinie abnimmt. Die Nut 30 ist im wesentlichen aus einem zentralen zylindrischen Abschnitt 32
aufgebaut, der sich mit dem Körper der Lenkung 28 durch zwei Kegelstumpfabschnitte 34 verbindet.
Noch aus Fig. 1 läßt sich erkennen, daß das Ende der Lenkung 28 außerdem eine verbreiterte Zone am Stumpf des Kegels 36
aufweist, die zum Eingriff in einen korrespondierenden Sitz 38, der sich auf der Basis des unteren Abschnittes 16 des
Lenkrades 10 zieht, dient. Der Eingriff der verbreiterten Zone 36 der Lenkung 28 in dem Sitz 38 des Lenkrades 10 hat den
Zweck, den weiteren Vorschub des Lenkrades 10 zu verhindern, wenn das Ende der Lenkung 28 die in Fig. 1 dargestellte
Position erreicht hat, d.h. wenn sie vollständig in dem
zentralen Durchgang 26 eingeführt ist, ohne von diesem hervorzustehen.
Wie man aus den beigefügten Figuren sieht, weist die Innenwand 22 des Sitzes 20 die den Verriegelungsabschnitt 18 aufnimmt,
der eine Unterbrechung 39 mit einer Höhe, die im wesentlichen gleich der des Sitzes 20 ist und mit eine Winkelweite von ca.
180°, die ausreicht, um die radiale Verschiebung des Sektors 18 zu erlauben, auf damit dieser in Eingriff mit der Nut 30
der Lenkung 2 8 gelangen kann oder im entgegengesetzten Sinne verschoben werden kann zum Lösen des Lenkrades 10. Genauer
wird der oben beschriebene Eingriff zwischen dem vorderen Rand 40 des Abschnitts 18 von im wesentlichen halbkreisförmiger
Form und der Nut 30 der Lenkung 28 realisiert. Vorzugsweise, auch wenn nicht notwendigerweise, wird die Eingriffsfläche des
Randes 40 derart sein, daß der Eingriffskontakt mit genügend Reibung erfolgt, um die Blockierung des Lenkrades 10 an der
Lenkung 28 stabil zu machen. Zum Beispiel kann eine derartige Fläche gerändelt sein. Außerdem ist der Abschnitt 18
vorzugsweise metallisch, z.B. aus Stahl, auch wenn das Material anders sein kann.
Wie man insbesondere aus Fig. 2 sehen kann, erstreckt sich der Rand 40 winkelig um ca. 180°, um die Lenkung 28 auf einer
Fläche von ausreichender Weite zu umfassen, um eine wirkungsvolle Blockierung zu garantieren, während man aus
Fig. 1 erkennen kann, daß der Rand 40 in dem Seitenabschnitt im wesentlichen eine Keilform oder jedenfalls eine Form zum
Verbinden dieses mit der Nut 30 der Lenkung 28 aufweist.
Auf diese Weise ist die erweiterte Zone 36 der Lenkung 28 stabil in den Sitz 38 des Lenkrades 10 eingeführt, wenn der
Rand 40 in Eingriff mit der Nut 30 ist.
Außerdem sind verbunden mit dem Abschnitt 18 Schieber- und Drückeinrichtungen vorgesehen, ebenfalls zum Erhalten des
Eingriffes zwischen ihrem Rand 40 und dem Ende der Lenkung 28. Derartige Einrichtungen in der beispielhaft realisierten Form
berücksichtigt, weisen eine Schraube 42 auf, die in eine radiale Öffnung 44 der zylindrischen Außenwand 25 des Sitzes
20 gegenüber der Unterbrechung 39 der zylindrischen Innenwand 22 eingeschraubt ist. Die Schraube 42 ist von der Seite des
Sitzes 20 mit einem Kopf 46 mit einem Durchmesser der größer ist als ihr Körper versehen. Genauer befindet sich der Kopf 4 6
im Inneren des Sitzes 20 und ist in eine Öse 48 eingeführt, die sich auf dem Abschnitt 18 auf seiner Rückseite zieht, d.h.
die sich gegenüber dem Rand 40 befindet. Die Öse 48 hat im wesentlichen die Form eines C und ist gegen die Außenseite des
Sektors 18 derart geöffnet, daß sie den Kopf 46 umgibt, während gleichzeitig das Ende ihrer Aufästelungen 47 ein wenig
vom Körper der Schraube 43 entfernt sind. Auf diese Weise kann man den Eingriff des Kopfes 46 auf dem Boden der Öse 48 mit
einer gleichzeitigen Druckbestätigung des Abschnitts 18 in Richtung der Lenkung 28 für die Verriegelung des Lenkrades 10,
steuern, wobei die Schraube 42 in einer Richtung eingeschraubt oder in entgegengesetzter Richtung geschraubt wird, wobei der
Kopf 46 mit den Aufästelungen 47 der Öse 48 in Eingriff gebracht wird, und zum Zurücksetzen (Herausschrauben) der
Schraube 42 die Verschiebung des Abschnitts 18 in entgegengesetzter Richtung zum Lösen des Lenkrades 10 von der
Lenkung 28 steuern. Die Drehung der Schraube 42 in einer Richtung oder in der anderen können durch die Verwendung von
einer einfachen Vorrichtung realisiert werden, wie einem Drehmomentschlüssel oder ähnlichem. Dieser wird in einen
ringförmigen Hohlraum 50 der Basis des unteren Abschnittes 16 des Lenkrades eingeführt, wo das hintere Ende 43 der Schraube
42 durch einen Durchgang 52, der sich auf der äußeren Wand 54 des Hohlraumes 50 zieht, hervorsteht. Es ist wichtig zu
betonen, daß all diese Tätigkeiten ohne Eingriff in das
Lenkrad 10 durchgeführt werden und genauer ohne die Notwendigkeit der Demontage irgend eines Teiles desselben. Man
kann sicher schließen, daß das Lenkrad 10 an der Lenkung 28 durch diese von dem Konstrukteur ausgestattete befestigt oder
entfernt wird, die er vorläufig bei seiner Montage versehen hat. Allein aus Gründen der Vollständigkeit des Bezugs gilt
die Sorge zum Ausstatten einiger Präzisierungen darüber wie eine derartige Montage mindestens für den Teil des oben
beschriebenen Lenkrades durchgeführt wird.
Die Montage des Abschnitts 18 und der Schraube 42 wird bewirkt, wenn der zylindrische Körper 25 noch nicht an dem
Rand 29 der Wand 24 angeordnet ist, weshalb der Sitz 20 oben offen ist. Man sorgt dafür, daß vor dem Einführen und
Einschrauben der Schraube 42 in die Öffnung 44 im Inneren des Sitzes 20 in dem der Durchmesser Ihres Endes 43 mit dem diese
zum Drehen gebracht wird, kleiner ist als der ihres geschnittenen Körpers. Das Festschrauben erfolgt dann, wenn
das Ende 43 der Schraube 42 nach außen von der Wand 24 hervorsteht, während gleichzeitig der Kopf 4 6 der Schraube 42
sich im Inneren des Sitzes 20 befindet.
Zum Zeitpunkt der Durchführung des Obigen verfährt man mit der Anbringung des Abschnitts 18, der in den Sitz 20 derart in
Position gebracht wird, daß der Kopf 4 6 der Schraube 42 sich in die Öse 48 des Sektors 18 einführt. An diesem Punkt werden
die Verriegelungseinrichtungen des Lenkrades montiert und der zylindrische Körper 25 kann jetzt angebracht und befestigt
werden, wie weiter oben beschrieben.
Die Befestigungseinrichtungen des Lenkrades nach der Erfindung
umfassen unter anderem elastische Einrichtungen, die mit dem Abschnitt 18 verbunden sind, deren Aufgabe ist im Bereich der
Betätigung der Verriegelung letzteres doppelt. Wie deutlich aus der detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels
derartiger elastischer Einrichtungen hervorgeht, sind diese auf einer Seite zum Verhindern der Vibrationen des Lenkrades
vorgesehen, wenn das Kraftfahrzeug in Bewegung ist, und außerdem verfolgen sie in Hinsicht auf Ihre Anordnung den
Zweck, die im wesentlichen'lokalisierte Tätigkeit und zentral der Schraube 42 auf dem Abschnitt 18 auszugleichen, wobei sie
diese praktisch auf alle ihre Konturen von ihrem Rand 40 verteilen.
Mit besonderem Bezug auf Fig. 2 kann man sehen, daß die elastischen Einrichtungen ein Federnpaar 56 parallel zwischen
Ihnen und der Längsachse der Schraube 42 aufweisen und jedes längs in letzterer angeordnet ist. Die Federn 56 sind an einem
Ende in einem Sitz 58 eingeführt, der rückseitig auf dem Abschnitt 18 verläuft und am anderen Ende in einen Durchgang
60 auf der zylindrischen Außenwand 24 von dem Sitz 2 0 verläuft. Genauer ist in jedem der Durchgänge 60 eine Schraube
ohne Kopf 62 angebracht, die in der Funktion von Bedeutung für ihre Verschraubung in dem Durchgang 60 ist den Grad der
Kompression der Feder 56 abstufen zu können und dadurch die Intensität ihrer Schiebetätigkeit auf den Sektor 18
abzustufen. Die Umdrehungen der Schrauben 62 können leicht gesteuert werden, wie jene der Schraube 42, durch einen
Schraubenzieher oder ähnliches, der in den ringförmigen Hohlraum 50 von der Basis des unteren Abschnittes 16 des
Lenkrades eingeführt wird, in dem die Schrauben 62 jede quer durch einen Durchgang 64 von der Außenwand 54 des Hohlraumes
50 zugänglich sind. Es ist interessant festzustellen, daß auch all jene Tätigkeiten ohne Eingriff in das Lenkrad 10 bewirkt
werden und genauer ohne die Demontage irgendeines Teiles dieses zu erfordern, mit all den positiven Folgen, die oben
für die Betätigung der Schraube 42 beansprucht wurden.
Mit Bezug insbesondere auf Fig. 1 kann man sehen, daß der zentrale Körper 12 des Lenkrades 10 in seinem oberen Teil hohl
ist und dieser unter der Basis 23 des zylindrischen Körpers geschlossen ist, weshalb der obere Teil von dem unteren
Abschnitt 16 getrennt ist. Der Körper 12 nimmt vorteilhafterweise gemäß der vorliegenden Erfindung in seinem
oberen Teil eine Airbag-Sicherheitseinrichtung auf. Von dem ansich bekannten Airbag werden, nur in schematisch, die
Vorrichtung zum Aufblasen 66 und das zweckmäßigerweise zusammengefaltete Kissen 68 dargestellt.
Aus dem oben dargelegten ist es leicht festzustellen, daß der einzelne zentrale Körper 12 des Lenkrades 10 selbst den
Behälter des Airbags bildet und daß letzterer vollständig getrennt von den Blockierungseinrichtungen des Lenkrades an
der Lenkung des Kraftfahrzeuges ist. Daher sind alle Konstruktiven Nachteile der konventionellen Lenkräder
eliminiert, sowie die Schwierigkeiten und die Nachteile der Anbringung derselben an der Lenkung des Kraftfahrzeuges.
Die Vorteile des Lenkrades gemäß der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich und von dem Rest sind die Prinzipien schon
weiter oben beansprucht worden.
Es ist klar eingeschlossen, daß Variationen und/oder
Modifikationen konzeptioneller und struktureller Äquivalente an einem Lenkrad nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden können ohne von dem Schutzumfang abzuweichen.
Claims (14)
1. Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, das mit Einrichtungen zur
Montage und Verriegelung am Ende der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen ein Verriegelungselement (18) aufweisen, das in radial verschiebbarer Weise in einem
Sitz (20) untergebracht ist, der in einem unteren Teil (16) des Körpers (12) des Lenkrades (10) vorgesehen ist,
und mit einem Rand (40) versehen ist, der mit dem Ende der Lenkung (28), dank der radialen Verschiebung des
Elementes (18) in Eingriff bringbar ist, wobei Schieberund Druckeinrichtungen (42, 56) dieses Elementes (18)
vorgesehen sind, die ebenfalls im unteren Teil (16) des Körpers (12) des Lenkrades (10) angeordnet sind, die
jeweils direkt vom Äußeren des Körpers (12) betätigbar und einstellbar sind, wobei lezterer über seinem unteren
Teil (16) hohl ist und eine bekannte Airbag-Sicherheits-Einrichtung unterbringt.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungselement (18) in einem Abschnitt gebildet ist, und der Sitz (20) im wesentlichen ringförmig ist und
in Längsrichtung von zwei zylindrischen Innen- und Außenwänden (22, 24), die jeweils einander zugekehrt
sind, begrenzt wird, wobei seine Höhe im wesentlichen gleich derjenigen des Abschnittes (18) ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Innenwand (22) außerdem in ihrem Inneren einen zentralen länglichen Durchgang (26) mit Längsnuten
begrenzt, in denen zur Keilverbindung das ausgedornte Ende der Lenkung (28) angebracht wird.
4. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwand (22) von dem Sitz (20), der den Verriegelungsabschnitt (18) aufnimmt, eine Unterbrechung
(39) um eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich zu der des Sitzes (20) ist und um eine Winkelweite, die
ausreicht, die radiale Verschiebung des Abschnitt (18) zuzulassen, damit dieser in Eingriff mit der Lenkung (28)
eintreten kann oder in entgegengesetzter Richtung zur vorgenannten zum Lösen des Abschnitt (18) von der Lenkung
(28) zum Befreien des Lenkrades (10) verschoben wird.
5. Lenkrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkung (28) in einer ihrer im wesentlichen zentralen Zone eine ringförmige Rinne (30) bildet, mit der der Rand
(40) des Abschnitts (18), der zusätzlich an die Rinne (30) geformt ist zum Eintritt in Eingriff bestimmt ist.
6. Lenkrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (40) des Abschnitts (18) sich winkelig um eine Weite erstreckt, die ausreicht, teilweise die Lenkung (28) zu
umgeben.
7. Lenkrad nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebereinrichtungen des Abschnitts (18)
mindestens eine Schraube (42) aufweisen, die in ein radiales Loch (44) der zylindrischen Außenwand (24) des
Sitzes (20), die der Unterbrechung (39) der inneren Wand (22) des Sitzes (20) gegenüberliegend eingeschraubt ist,
wobei die Schraube (42) auf der Seite des Abschnitts (18) mit einem Kopf (4 6) mit größerem Durchmesser als ihrem
Körper versehen ist, der sich im Inneren von dem Sitz (20) befindet und der in eine Öse (48) des Abschnitts
(18), die auf seiner Seite gegenüberliegend zum Rand (40) vorgesehen ist, eingeführt ist.
8. Lenkrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öse (48) im wesentlichen eine Form eines C hat und gegen das Äußere des Abschnitts (18) offen ist, so daß sie den
Kopf (46) der Schraube (42) umgibt, während gleichzeitig die Enden ihrer Aufästelungen (47) geringen Abstand vom
Körper der Schraube (42) haben.
9. Lenkrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
hintere Ende (43) der Schraube (42) nach außen von dem Loch (44), in welches sie angeschraubt ist, in einen
ringförmigen Hohlraum (50) von der Basis des inneren Abschnittes (16) des Lenkrades hervorsteht und sie durch
eine Vorrichtung, die gegenüber einem Durchgang (52), der sich auf der äußeren Wand (54) des Hohlraums (50)
erstreckt, einführbar ist.
10. Lenkrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen des Abschnitts (18) elastische
Einrichtungen aufweisen, die zwischen dem hinteren Teil des letzteren und der zylindrischen Außenwand (24) des
Sitzes (20) dazwischengelegt sind.
11. Lenkrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Einrichtungen ein Federnpaar (56) parallel zwischen ihnen und der Längsachse der Schraube (42)
aufweisen und jedes seitlich an letzterer angeordnet ist, wobei die Federn (56) an einem Ende in einen Sitz (58)
eingeführt sind, der sich rückseitig auf dem Abschnitts (18) erstreckt und am anderen Ende in einen Durchgang
(60), der sich auf der zylindrischen Außenwand (24), von dem Sitz (20) in dem Einrichtungen für die Regelung des
Kompressionsgrades (Federspannung) der Federn (56) vorgesehen sind erstreckt.
12. Lenkrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen für die Regelung des Kompressionsgrades der Federn (5 6) für jede Feder (56) eine Schraube ohne Kopf
(62) aufweisen, die in den Durchgang (60) eingeschraubt ist mit dem sich das Ende der Feder (56) , das in den
Durchgang (60) eingesetzt ist, in Eingriff befindet.
13. Lenkrad nach Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Schrauben (62) zum Bedienen
ihrer Verschraubung mit einer Vorrichtung zugänglich sind, die durch einen Durchgang (64), der sich auf der
äußeren Wand (54) des Hohlraumes (50) zieht, einführbar ist.
14. Lenkrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (16) des Körpers (12) des
Lenkrades (10) getrennt von seinem oberen Teil ist, der die Airbag-Einrichtung der oberen Basis (23) des Sitzes
(20) unterbringt.
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Publications (1)
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DE29518638U Expired - Lifetime DE29518638U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das mit verbesserten Befestigungs- und Verriegelungseinrichtungen an der Drehachse der Lenkung des Kraftfahrzeuges versehen ist |
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