DE8912444U1 - Leichtflüssigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtflüssigkeitsabscheider

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DE8912444U1
DE8912444U1 DE8912444U DE8912444U DE8912444U1 DE 8912444 U1 DE8912444 U1 DE 8912444U1 DE 8912444 U DE8912444 U DE 8912444U DE 8912444 U DE8912444 U DE 8912444U DE 8912444 U1 DE8912444 U1 DE 8912444U1
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

• " · ·· Il It
6 1447
PASSAVANT-WERKE AG
6209 Airbergen 7
Leichtflüssigkeitsabsctaeider
Die Neuerung betrifft einen Leichtflüssigkeitsabscheider üblicher Bauart, das heißt Bit einea Reinwasserablauf im oberen Auslaufbereich des Abscheidebeckens.
Die neuen Abwassergesetze/Einleitungsbedingungen schreiben eine regelmäßige Probenahme aus de« ablaufenden Abwasser vor. Es wurde bereits vorgeschlagen (DE-OS 38 37 637), an den horizontalen Auslaufstutzen ein Fallrohr anzuschließen und dieses Fallrohr nit einer (verschließbaren) seitlichen Zugangsöffnung zu versehen, durch die eine Probenahmeflasche eingeführt werden kann. Die Probenahmeflasche kann z.B. an der Tür der Zugangsöffnung angehängt werden, so daß die Flasche selbsttätig beim Schließen der Tür in den Abwasserstrom bewegt wird.
Es hat sich gezeigt, dsß eine solche Probenahme keine repräsentativen Meßwerte ergibt. Es wird aus dem Abwasserstrom nur ein kurzzeitiger Abschnitt erfaßt. Es süßte statt dessen ein Teilstrom Ober einen größeren Zeitraum entnommen und Ober diese Zeit vermischt werden. Diese Aufgabe, die Probenahmestelle entsprechend zu modifizieren, wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an die seitliche Entnahmeöffnung ein mit einem Absperrventil versehenes Ableitrohr mit Anschlußstelle für die Probenahmeflasche angeschlossen ist und daß die Entnahmeöffnung in Form einer ausklappbaren Fangrinne verlängert ist. Diese Fangrinne erfaßt im ausgeklappten Zustand einen Teilstrom des Abwassers und leitet ihn nur zum Teil in die Probenahmeflasche weiter. Der Vorschrift nach einer repräsentatives Nischprobe ist demnach Genüge geleistet. Das Erfassen des Teilstroms erreicht man dadurch, daß der Zulauf ins Fallrohr gegenüber der ausgeklappten Fangrinne seitlich versetzt ist. Wenn der Zulauf ins Fallrohr als Viertelkreiskrümmer konzentisch mündet, dann bildet man die klappbare Fangrinne so aus, daß sie nur teilweise unter den Ausströmquerschnitt ragt.
Die Schwenkklappe der Fangrinne erhält vorzugsweise eine solche Form, daß sie den Fallrohrquerschnitt insbesondere seitlich nicht ausfüllt. Das eingefangene Abwasser kann dort teilweise wieder auslaufen, und nur der erwünschte geringe Anteil gelangt in die Probenahme!lasche.
Ein Problem bei der Probenahme sind die Ablagerungen, die das Neßergebnis der nächsten Probenahme verfälschen können. Es ist daher auf eine gute Durchspülung aller Fortleitungsteile zu achten. Bei der vorliegenden Probenahmeeinrichtung wird dies
< t &igr; « · &bgr;
dadurch erreicht, daß das Absperrventil ein Dreiwegeventil ist, |
dessen zweite Ableitung sit einen in das Fallrohr |
zurückzuführenden By-Pass in Verbindung steht. Am Ende jeder
Probenahme und/oder vor jeder weiteren Probenahme kann durch
diesen By-Pasa Abwasser laufengelassen werden. Ablagerungen können dabei nicht mehr auftreten. Das Dreiwegeventil kann auch so ausgebildet und geschaltet werden, daß es wahrend der
Probenahme einen Teil des aufgefangenen Abwassers in den By-Pass abzweigt.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Probenahmevorrichtung ist in der Zeichnung im vertikalen Achsschnitt durch das Fallrohr dargestellt.
In das hier oben geschlossene Fallrohr 1 mündet seitlich der ,
Auslaufstutzen 2 des Abscheidebeckens 3, und zwar endet er im Abstand vor der Achsmitte. Das auslaufende Abwasser gelangt daher nur zu einem Teil in die weiter unten liegende Auffangrinne 4, die hier die Form einer am unteren Ende 5 angelenkten Schwenkklappe 6 hat. In der ausgeschwenkten
Stellung, die durch einen Anschlag 7 festgelegt ist, reicht die < Schwenkklappe 6 etwa bis zur Achsmitte. Die Entnahmestelle ist |
als Rohrstutzen 8 ausgebildet, der mit einer schrägen Endfläche ;i
bis zur Schwenkachse 5 in das Fallrohr 1 ragt. Die Schräge |
verläuft so, daß die Schwenkklappe sie im eingeschwenkten :
Zustand vollständig verschließt.
An das Absperrventil 9 schließt sich ein Krümmer 10 an, dessen Mundstück mit einer Steckmanschette 11 für die
Probenahmeflasche 12 versehen ist. An der Handhabe 14, die mit der Schwenkachse 5 verbunden ist, greift eine Zugfeder 13 an, die die Schwenkklappe nach Beendigung der Probenahme wieder zurückschwenkt.

Claims (1)

  1. &bull; · &diams; crt ·· ·· ·
    G 1147
    Schutzansprflche
    1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem dem Reinwasserablauf nachgeschalteten Fallrohr mit einer seitlichen Entnahmeöffnung für Abwasserproben, dadurch gekennzeichnet, daß an die seitliche Entnahmeöffnung (8) ein mit einem Absperrventil (9) versehenes Ableitrohr (10) mit Anschlußstelle (11) für ein Probenahmegefiß (12) angeschlossen ist und die Entnahmeöffnung (8) in das Fallrohr (1) hinein in Form einer ausklappbaren Fangrinne (4) verlängert ist.
    2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (2) ins Fallrohr (1) gegenüber der ausgeklappten Fangrinne (4) seitlich versetzt ist.
    3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (2) ins Fallrohr (1) als Viertelkreiskrümmer mit konzentrisch liegendem Auslauf ausgebildet ist, der im Abstand über der seitlich versetzten Fangrinne mündet.
    4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangrinne aus einer an der Unterkante der Entnahmeöffnung
    &bull; · · 110 &bull; · · IO
    (8) angelenkten Schwenkklappe (6) besteht, die in ausgeschwenkten Zustand den Querschnitt des Fallrohres (1) nur teilweise füllt.
    6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einen der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil ein Dreiwegeventil ist, dessen zweite Ableitung nit einen in das Fallrohr zurückzuführenden By-Pass in Verbindung steht.
    7. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahneöffnung in Fallrohr eine Reinigungs- und Wartungsöffnung gegenüber liegt.
DE8912444U 1989-10-20 1989-10-20 Leichtflüssigkeitsabscheider Expired - Lifetime DE8912444U1 (de)

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DE (1) DE8912444U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125140A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-04 Ifg Ingenieur Und Forschungsge Verfahren zur probenahme aus den zufluessen zu oder abfluessen aus abscheidern fuer direkt abscheidbare leichtfluessigkeiten (din 38 409, teil 19)
DE20105661U1 (de) 2001-03-30 2001-08-30 Zapf GmbH, 95448 Bayreuth Kleinkläranlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125140A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-04 Ifg Ingenieur Und Forschungsge Verfahren zur probenahme aus den zufluessen zu oder abfluessen aus abscheidern fuer direkt abscheidbare leichtfluessigkeiten (din 38 409, teil 19)
DE20105661U1 (de) 2001-03-30 2001-08-30 Zapf GmbH, 95448 Bayreuth Kleinkläranlage

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