DE8911711U1 - Schlüsselhalter - Google Patents

Schlüsselhalter

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DE8911711U1
DE8911711U1 DE8911711U DE8911711U DE8911711U1 DE 8911711 U1 DE8911711 U1 DE 8911711U1 DE 8911711 U DE8911711 U DE 8911711U DE 8911711 U DE8911711 U DE 8911711U DE 8911711 U1 DE8911711 U1 DE 8911711U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B11/005Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys by key modifications or attachments, e.g. excentric centre of gravity

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

(-fm:
HAUCK1 GRAALFS. "WEHNERt," DÖRING; BEINES
35 294-22 Hamburg - München - Düsseldorf
PATENT- U. RECHTSANW.. NEUEB WALL «I. MOO HAMBURG 36
Jean-Manfred Jaschek Beekloh 4 E
2071
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt Neuer WaU 41, 2000 Hamburg 36 Telefon (040) 36 67 55, Fax 49-40-364039 Telex 211769inpatd
HANS HAUCK. DirX-Iag. WERKER VvcHNERT, DipL-Ing. Mozartstraße 23, 6SHjU Mtossen 2 Telefon (089) 53 92 A Fax 49-89-531239 SZiSSSs jsamu d
ZUSTELLUNG JANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
WOLFGA T< g
ULRICH BEINES, Dr. rer. nat, Dipl.-Chem. MörikesUaße 18, 4000 Düsseldorf Telefon (0211) 450785, Fax «a-^ Telex 858 40 44 dopa d
Hamburg. 29. Septodber 1989 Schlüsselhalter
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselhalter zum Verhindern des Herausfallens eines Schlüssels aus einem Schloß.
Vielfach werden Schlüssel in einem zugeordneten Schloß belassen, damit dieses im Bedarfsfalle leicht verriegelbar oder entriegelbar ist. Befindet sich das Schloß in einem beweglichen Teil, insbesondere in einer Tür, neigt der Schlüssel bei einer Bewegung des Teiles zum Herausfallen aus dem Schloß. Diese Neigung beruht darauf, daß der Schlüssel um seinen Schaft in der Regel einen unsymmetrischen Aufbau hat. Insbesondere kann ein unsymme-
Patentanwälte: European Patent Attorneys zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hacrftturg; tyt. Pß/28#7 BtZ 290 70Q JX)) · Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner;6äpk-A'p HJimbijrg, fii, 93^60^5 (BLZ 200 800 00)
&bull; · m a ·
triecher Bart den Schlüssel in eine Position drehen, in dsr ©r aus dem Schlüsse'..Tcch herausziehbar ist. Gefördert wird dies durch Erschütterungen oder Bewegungen des das Schloß haltenden Teiles, welche die auf den Schaft einwirkenden Reib- und Haltekräfte zeitweilig mindern. Erschütterungen oder Bewegungen können den Schlüssel schließlich O aus dem Loch herausstoßen, wenn er in eine fluchtende Po- |; ß it ion zu diesem gebracht ist. In der Praxis behilft man
Jf sich vielfach, indem man einen Gummiring um den Schaft des
Schlüssels und einen Fixpunkt des beweglichen Teiles, insbesondere einen Türgriff legt. Hierdurch werden die Reib- und Haltekräfte auf den Schaft vergrößert, so daß die Gefahr einer fluchtenden Ausrichtung mit dem Schlüsselloch &igr; und eines anschließenden Ausstoßens vermindert ist. Eine
p derartige Sicherung behindert jedoch das Entfernen des
Schlüssels aus dem bzw. Einstecken des Schlüssels in das Schloß und ist auch optisch wenig ansprechend. Überdies kann der Schlüssel trotz dieser Sicherung aus dem Schloß herausfallen, besondere weil die um seinen Schaft gelegte &igr;; Schlaufe des Gummiringes ctine Axialverschiebung in dem
Schloß nicht ausreichend behindert.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schlüsselhalter zu schaffen, der inebe-
sondere den Schlüssel besser sichert, der optisch gefälliger ist und leicher angebracht und entfernt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat der eingangs genannte Schlüsselhalter erfindungsgemäß eine Grundplatte mit einem Schlitz zum Einschieben eines Schlüsselschaftes, der von einem Plattenrand ausgeht und zwei parallele Plattenoberflächen senkrecht schneidet und eine angrenzend an ein Schlitzende in der Grundplatte von einer parallelen Plattenoberfläche senkrecht vorstehende Nase, die unter elastischer Verformung in einen öffnungsabschnitt eines Schlüsselloches fUr einen Schlüsselbart eindrttckbar ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Schlüsselhalter wird der Schlüssel vor dem Einstecken in das Schlüsselloch mit seinem Schlüsselschaft in den Schlitz eingeführt und bis an das Schlitzende geschoben. Dabei ist darauf zu achten, daß die Nase des Schlüsselhalters und der Schlüsselbart auf der gleichen Seite der Grundplatte angeordnet sind. Darauf werden Schlüsselbart und ein Teil des Schlüsselschaftes in das Schlüsselloch eingeschoben, wobei schließlich die Nase des Schlüsselhalters in den Öffnungsabschnitt des Schlüsselloches für den Schlüsselbart eindringt. Hierbei verformt sich die Nase elastisch und klemmt in dem Öffnungsabschnitt fest. Die Nase ist so dimensioniert und von einer solchen
* &iacgr; s ; se es« cssc
Materialbeschaffenheit, daß die Reibunge- und Haltekräfte durch das Festklemmen von Erschütterungen oder Bewegungen des Schlosses nicht überwunden werden, daß aber der Schlüsselhalter unter relativ geringem Kraftaufwand in das Schlüsselloch einschiebbar bzw. daraus herausziehbar ist. Da die Nase des eingesetzten SchlUaselhalters den öffnungeabschnitt für den Schlüsselbart versperrt, kann der Schlüssel nicht aus dem Schlüsselloch herausfallen, selbst wenn sich der Bart in einer fluchtenden Position zu dem Schlüsselloch befindet.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung hat der Schlitz einen sich zum Plattenrand hin verbreiternden Einführabschnitt, dessen Schlitzbreite mindestens so groß wie der Schaftdurchmesser des einschiebbaren Schlüssele ist, gremt an den Einführabschnitt ein Rastabschnitt des Schlitzes an, dessen Schlitzbreite etwas kleiner als der Schaftdurchmesser ist, der jedoch elastisch zumindest bis auf den Schaftdurchines ser aufweitbar ist, und grenzt an den Rastabschnitt ein Endabschnitt des Schlitzes an, dessen Schlitzbreite wiederum mindestens gleich dem Schaftdurchmesser ist. Bei dieser Ausgestaltung ist der Schlüsselschaft leicht in den verbreiterten Einführabschnitt einführbar, worauf er unter elastischem Aufweiten des Rastabschnittes in den Endabschnitt einrückbar ist. Dann kehrt der Rastabschnitt
elastisch in seine ursprüngliche Form zurück und sichert den Schlüsselschaft in dem Endabechnitt. SchlUsselhalter und Schlüssel sind hierdurch unverlierbar miteinander verbunden, weil der den Schlüsselschaft einerseits begrenzende Schlüsselbart und der andererseits begrenzende Schlüsselgriff ebenfalls nicht aus dem Endabschnitt herausrutschen können. Dies erleichtert die Handhabung von Schlüs- ( ) sei und Schlüsselhalter beim Einsetzen in das oder Herausziehen aus dem Schloß und erleichtert das Aufbewahren von Schlüssel und SchlUsselhalter an einem Ort. Selbstverständlich kann der SchlUsselhalter auch in dem Schlüsselloch aufbewahrt werden, wenn er nicht an einem Ort mit dem abgezogenen Schlüssel aufbewahrt werden soll.
Das Einsetzen bzw. Herausziehen des Schlüssels in den SchlüBttelhalter wird erleichtert, wenn gemäß einer praktischen Weiterbildung die Schlitzbreite entlang des Schlit-( )
zes stetig geändert ist.
Die gegenseitige Ausrichtbarkeit von Schlüssel und Schlüsselhalter ist verbessert, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung das Schlitzende in der Grundplatte einen Radius hat, der mindestens so groß ist wie der halbe Schaftdurchmesser des einsetzbaren Schlüssels. Aus den gleichen Gründen kann die Nase des Schlüsselhalters nach einer Fortbil-
4 ·
6 -
dung eine mit dem Schlitzende fluchtende, auegerundete Nut haben, an die eich der Schlüsselschaft dee eineetzbaren Schlüssels anlegt.
Die Einführbarkeit der elastisch verformbaren Nase in den öffnungeabschnitt des Schlüsselloches wird verbessert, wenn sie zu ihrer Spitze hin verjüngt let. Die Verjüngung der Nase kann sowohl deren Hoch- als auch deren Querabmessungen betreffen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung hat die Grundplatte auf der der Nase gegenüberliegenden anderen parallelen Plattenoberfläche um das Schlitzende herum einen Sockel und let auf den Sockel eine Zierhülse mit einer Steckaufnahme aufsteckbar, wobei die Zierhülse innen eine Schiitzausnehmung zum formschlüssigen Halten eines Schlüsselgriffes und eine Schaftausnehmung zum Durchführen des Schlüsselschaftes hat. Die Zierhülse verbessert zum einen Aussehen und Handhabbarkeit dee Schlüssels. Zum anderen bewirkt sie eine weitere Sicherung des Schlüssels in dem Schlüsselloch, wenn sie auf den Sockel der Grundplatte aufgesteckt ist. Dann wirken nämlich zusätzliche Reib- und Haltekräfte auf den Schlüssel ein, die diesen an einem Verdrehen im Schlüsselloch hindern und auch ein axiales Verschieben des Schlüsselbartes bis an die Nase des Schlüsselhalters heran
nicht zulassen. Dabei sind Grundplatte und Zierhülse so dimensioniert, daß ein Betätigen des Schlüssels auch bei aufgesteckter Zierhülse möglich ist. Überdies verbindet die Zierhülse Schlüssel und Grundplatte zu einer Einheit, die geschlossen aus dem Schloß herausziehbar ist, wobei Schlüsselbart und Nase des Schlüsselhalters bis zu einem erneuten Einstecken in der dafür erforderlichen fluchtenden Ausrichtung gehalten werden. Schließlich verbessert die Zierhülse das Aussehen des Schlüsselhalters, der sich übrigens auch ohne Zierhülee relativ unauffällig an eine Blende des Schlosses anpaßt.
Bei einer Fortbildung ist vorgesehen, daß die Zierhülee einen harten Außenkörper hat, der in einer Aufnahme einen elastisch verformbaren Einsatzkörper aus Kunststoff mit einer Schlitzauenehmung für den Griff des Schlüssels hat. Hierbei wird der eingesetzte Schlüssel unter elastischer Vorspannung in dem Einsatzkörper gehalten, der jedoch infolge dee harten Außenkörpers mit der Zeit nicht nachgibt. Der Außenkörper kann z.B. aus Messing und der Einsatzkörper aus Gummi hergestellt sein.
Bei einer praktischen Weiterbildung ist die Zierhülse im Bereich der Schlitzauenehmung für den SchlUseelgriff geteilt und sind Rastverbindungeelemente zum Verbinden der
Zierhülsenhälften vorgesehen, so daß eine sichere Verbindung von Zierhülse und Schlüssel einfach hergestellt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dt &ngr; der Umriß der Grundplatte dem Umriß einer Schlfiseei lochblende entspricht und insbesondere kreisrund oder oval ist.
Eine t.idere Ausgestaltung sieht vor, daß Grundplatte und Nase eine senkrecht zu den Plattenoberflächen verlaufende Bohrung haben, in die von der der Nase abgewandten Plattenoberfläche aus ein Dübel mit einem Übermaß unter elastischer Aufweitung der Nase einsetzbar ist, so daß die in den Öffnungeabschnitt des Schlüsselloches eingedrückte Nase durch Einsetzen des Dübels im Schlüsselloch verbreitert und durch Hintergreifen des öffnungeabschnittee gesichert werden kann. Einem Ausstoßen dee Schlüssels von außen wird hierdurch entgegengewirkt.
Vorzugsweise hat der Dübel ein zur Spitze der Nase hin anwacheendee Übermaß, so daß das Einsetzen dee Dübele erleichtert let und einem Auedrücken dee Schlüeeelhaltere
eine anwachsende Haltekraft entgegenwirkt.
Schließlich let bei einer Ausgestaltung der Erfindung vor-
gesehen, daß der Dübel in ein Innengewinde der Bohrung einschraubbar ist, welches den Dübel im Schlüseelhalter sichert.
Bei den Auegestaltungen mit einem Dübel koni&c es nicht darauf an, daß die Nase bereite beim Eindrücken in das Schlüsselloch elastisch verformt wird. Entscheidend ist vielmehr, O daß der eingesetiLü Di£b~l eine Verbreiterung der Hase bewirkt, welche «lie Nase vowohl einklemmen als auch sichern kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, die drei bevorzugte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Schlüsselhalters zeigt. In den Zeichnungen zeigen«
Fig. 1 einen Schlüsselhalter mit Rastabschnitt in der Vorderansicht;
Fig. 2 denselben Schlüsselhalter mit einem strichliniert eingezeichneten Schlüssel in der Seitenansicht;
Fig. 3 einen Schlüsselhalter mit Sockel für eine Zierhülee in der Vorderansicht;
.../10
I, - 10 -
Fig. 4 denselben Schlüsselhalter mit strichliniert einge-
V zeichneten! Schlüssel in der Seitenansicht;
Fig. 5 Zierhülse mit Außenkörper und Einsatzkörper des
Schlüsselhalter &bgr; gemäß Fig. 3 und i im Längsschnitt;
&Ggr;) Fig. 6 zweigeteilte Zierhülse des Schlüsselhalters gamäß
Fig. 3 und 4 in der Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schlüsselhalter hat zur Anpassung an eine Schlüssellochblende eine Grundplatte 1 mit einem ovalen Umriß. Von dem ovalen Plattenrand geht ein Schlitz 2 aus, der genau an einer Stelle mit dem kleinsten Radius des Ovals ansetzt. Der Schlitz 2 hat einen sich zum Plattenrand hin verbreiternden Einführabschnitt 3/ im Mittelabechnitt einen verengten Rastabschnitt 4 und zu dem Schlitzende hin einen wiederum etwas verbreiterten Endabschnitt 5. Die Schlitzbreite im Bereich der Abschnitte 3, 4, 5 ist so gewählt, daß das Einsetzen eines Schlüssele 6 in den Einftihrebechnitt 3 erleichtert ist und der Rastabschnitt 4 den Schlüssel in dem Endabschnitt sichert. Unterstützt wird diese Funktion der Abschnitte durch eine stetig sich entlang des Schlitzes 2 ändernde Schlitzbreite.
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ft · &Mgr; * L· * &phgr; * *
- 11 -
Die Grundplatte 1 weist zwei parallele Plattenoberflächen 7, &thgr; auf. Die eine Plattenoberflache 8 trägt eine senkrecht vorstehende Nase 9, die gemäß Fig. 2 oben parallel zum Schlüsselschaft ausgebildet ist und unten eine bogenförmige Kontur hat. In der Höhenabmessung (in der Zeichenebene) und/oder der Querabmessung (senkrecht zur Zeichenebene) übersteigt die Nase 9 die Innenabmessungen eines Öffnungeabschnittes eines Schlüsselloches für den Schlüsselbart geringfügig, so daß sie unter elastischer Verformung in den Öffnungsabschnitt einschiebbar ist und in diesem festklemmt. Um die gewünschte elastische Verformbarkeit zu erreichen, ist die Nase 9 vorzugsweise aus einem elastomeren Kunststoff hergestellt und kann z. B. einteilig mit der Grundplatte 1 aus demselben Werkstoff hergestellt sein.
Die Nase 9 hat an der dem Schlüsselschaft zugewandten Seite eine auegerundete Nut 10, die mit dem ebenfalls einen Radius aufweisenden Endabschnitt 5 des Schlitzes 2 fluchtet. Der Radius von Bndabschnitt 5 und Nut 10 stimmt vorzugsweise mit dem halben Durchmesser des Schlüsselschaftes überein, so daß sich der Schlüsselschaft an das Schlitzende und die Nase anlegen kann, wobei er senkrecht zur Grundplatte 1 ausgerichtet ist.
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In eine Bohrung 9' der Nase 9 und der Grundplatte 1 1st von der Plattenoberfläche 7 aus ein Dübel 9'' eingeschraubt, der aufgrund eines Übermaßes eine Verbreitungen der Nase 9 bewirkt und diese in einem Schlüsselloch sichert .
Bei dem alternativen SchlUsselhalter gemäß den Fig. 3 und
4 sind mit dem SchlUsselhalter gemäß Fig. 1 und 2 übereinstimmende Merkmale mit übereinstimmenden Bezugsziffern bezeichnet, die jedoch einen hochgestellten Strich aufweisen. Die vorstehende Figurenbeschreibung trifft auch für die so bezeichneten Merkmale zu. Ergänzend zu bemerken ist jedoch, daß der Schlitz 2' etwas länger als der Schlitz 2 ausgebildet ist, um Platz für einen zylindrischen Sockel 11 um den Endabschnitt 5' auf der Plattenoberfläche T zu schaffen. Auf den Sockel 11 ist eine Zierhülse gemäß Fig.
5 oder Fig. 6 aufsteckbar.
Die Fig. 5 zeigt eine Zierhülse 12 mit einem harten Außenkörper 13, der an einer stirnseitigen öffnung eine Steckaufnahme 14 zum Aufstecken auf den Sockel 11 hat. Die Steckaufnahme mündet in einer Aufnahme 15 des Außenkörpers, die in dem gezeigten Längsschnitt eine dem Schlüsselgriff entsprechende Kontur hat. Im Querschnitt kann die Aufnahme 15 einen runden oder eckigen Umriß haben. In die Aufnahme
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15 ist unverdrehbar ein elastisch verformbarer Einsatzkörper 16 eingesetzt, der Schlitzausnehmungen 17, 18 für den Schlüsselgriff aufweist. Der Einsatzkörper 16 kann auch in der Schlitzebene zweigeteilt sein. Nach dem Einsetzen des Schlüsselgriffee in den Einsatzkörper 16 kann dieser in dem Außenkörper 13 durch Umlegen einer Rückwand 19 festgelegt werden. Jedoch ist auch eine Konstruktion möglich, ( ) bei der der Schlüsselgriff durch die Steckaufnahme 14 hindurch in den Einsatzkörper 16 eingedrückt wird.
Wenn Zierhülse 12 und Schlüssel 6' unverlierbar miteinander verbunden sind, ragt der Schlüsselschaft durch die Steckaufnahme 14 hindurch, so daß die Zierhülse nach Einschieben in den Schlitz 2' auf den Sockel 11 steckbar ist und den Schlüssel 6' unverlierbar mit der Grundplatte 2' verbindet.
Eine alternative Zierhülse 20 gemäß Fig. 6 ist ebenfalls
zweiteilig auegebildet, wobei sie jedoch senkrecht zur Zeichenebene geteilt ist. Wichtig ist bei dieser Ausgestaltung, daß die beiden Zierhülsenhälften 21, 21' erst zusammengesetzt eine gemeinsame Schlitzausnehmung 22, 22' für den Schlüsselgriff bilden. Ebenso ergänzen sich die Steckaufnahmen 23, 23' so, daß sie gemeinsam auf den Sockel 11 aufsteckbar sind. Wie bei der Zierhülse 12 bildet auch bei
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der Zierhülse 20 die Steckaufnahme 23, 23' zugleich die Schaftauenehinung zum Durchführen des Schlüsselschaf tee.
Zum unverlierbaren Verbinden der beiden Zierhülsenhälften 21, 21' sind an der Zierhülsenhälfte 21' Rastnocken 24, 24' mit kugelförmigen Rastköpfen vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen der Zierhülsenhälfte 21 oinraet-) bar sind. Zumindest im Bereich der Steckaufnahme 23/ 23'
sind beidseitig der Zeichnungsebene Rastnocken 24, 24' vorgesehen. Die Rastnocken 24, 24' halten die Zierhülsenhälften 21, 21' bei der gezeigten Aus führungs form in einem Abstand voneinander, so daß der Schlüsselhalter mit der Zierhülse an einem Schlüsselring befestigbar ist. Die Zierhülsenhälften 21, 21' können jedoch unmittelbar aufeinander liegen und im Bereich des Schlüsselgriz'fes eine Bohrung für einen Schlüsselring aufweisen.
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Claims (1)

  1. - 15 -
    Ansprüche
    1. Schlüsselhalter zum Verhindern des Herausfallens eines Schlüssele aus einem Schloß, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1, 1') mit einen Schlitz (2, 2') zum Einschieben eines Schlüseelschaftes, der von einem Plattenrand ausgeht und zwei parallele Plattenoberflächen (7, 7', 8, 8') senkrecht schneidet und eine angrenzend an ein Schlitzende in der Grundplatte von einer parallelen Plattenoberfläche (8, 8') senkrecht vorstehenden Nase (9 / 9') / die unter elastischer Verformung in den öffnungsabechnitt eines Schlüsselloches für einen Schlüsselbart eindrückbar ist.
    2. SchlUeselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (2, 2') einen eich zum Plattenrand hin verbreiternden BinfUhrabschnitt (3, 3') hat, dessen Schlitzbreite mindestens so groß wie der Schaft· durchmeser des einechiebbaren Schlüssele (6, 6') ist, daß an den BinfUhrabschnitt (3, 3') ein Rastabschnitt (4, 4') des Schlitzes angrenzt, dessen Schlitzbreite etwas kleiner als der Schaftdurchmesser ist, der jedoch elastisch zumindest auf den Schaftdurchmesser aufweitbar ist, und daß an den Rastabfchnitt (4, 4') ein
    . . ./16
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    Endabschnitt (5, 5') des Schlitzes angrenzt, dessen Schlitzbreite wiederum mindestens gleich dem Schaftdurchmesser ist.
    3. g?hlü'sseinalter zach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/? die Schiitzbreite entlang des Schlitzes (2, 2') stetig geändert ist.
    4. SchMieeelhalter nach einem der Ansprüche 2 und 3, da» durch gekennzeichnet, daß das Schlitzende in der Grundplatte (1, 1') einen Radius hat, der mindestens so groß ist wie der halbe Schaftdurchmesser des einsehbaren Schlüssels (6, 6').
    5. Schlüsselhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (9, 9') eine mit dem Schlitzende fluchtende, auegerundete Nut (10, 10') hat.
    6. SchlUseelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Nase (9, 9') zu ihrer Spitze hin verjüngt let.
    7. Schlüeeelhalter nach einem der Ansprüche 1 bie 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1') auf der der Nase (9, 9') gegenüberliegenden anderen parallelen
    .../17
    - 17 -
    Plattenoberfläche (T) um das Schlitzende herum einen
    Sockel (11) hat, und daß auf den Sockel (11) eine Zierhülse (12, 20) mit einer Steckaufnahme (14, 23, 23') aufsteckbar ist, wobei die Zierhtilse (12, 20) innen eine Schlitzauenehmung (17,- IB, 2?t 22'} zum formschiüeeigen Halten einea Schlttseelgriifes ur»d eine Schaftauenehmung (14, 23, 23) zum Durchführen des Schlüe&el-/"■'1 sch&itea hat.
    6. Schlüsselhalter nach Anspruch &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierhülse (12) einen harten Außenkörper (13) hat, d&j in einer Aufnahme (15) einen elastisch verformbarem Einsatz (16) aus Kunststoff mit einer Schlitzauenehmung (17, 18) für den Schlüsselgriff hat.
    9. Schlüsselhalter nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ZierhUlse (20) im Bereich
    der Schlitzauenehmung (22, 22') für den Schlüsselgriff
    geteilt ist, und daß Rastverbindungeelemente (24, 24') zum Verbinden der Zierhüleenhälfte (11, 21, 21') vorgeeehen sind.
    10. Schlüeeelhalter nach einem der Aneprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Grundplatte (1, 1') dem Umriß einer SchlUeeellochblende entspricht und insbesondere kreisrund oder oval ist.
    .../18
    11. Schlüsselhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Grundplatte und Nase eine senkrecht zu. den P lat tjenober flächen verlaufende Bohrung haben, in die von der der Nase abgewandten Plattenoberfläche aus ein Dübel mit einem Übermaß unter elastischer Aufweitupg der Nase einsetzbar ist.
    ) 12. Schlüsselhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzaichnet, daß der Dübel ein zur Spitze der Nase hin anwachsendes Übermaß hat.
    13. Schlüeeelhalter nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel in ein Innengewinde der Bohrung einschraubbar ist.
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